Interessantes aus Technik, Gesundheit & Co

Themen aus vielen Bereichen

flag-german flag-german_du

Die Themen als Blog

  • VR-Technik: Virtuelle Objekte jetzt anfassbar (hier)

Artikel zur Kategorie: Software


Die Windows 9 Beta kommt im September (Software)

Information
Die Windows 9 Beta gibt im September einen ersten Ausblick auf das neue Betriebssystem - auf das jede Menge Arbeit wartet. Wir nennen die neun wichtigsten Features, die Windows 9 zum Start mitbringen muss.

Mit Windows 9 hat Microsoft die Chance, die größten Kritikpunkte an Windows 8 zu beseitigen. Mit neuem Startmenü und einer Rückbesinnung auf den Desktop dürfte dies auch gelingen: Die Rückkehr des Startmenüs und ein verbesserter Desktop sind die Top-Wünsche der User. Trotzdem erwarten wir vom neuen System nicht nur das Ausbügeln der alten Fehler. Damit Windows 9 ähnlich beliebt wird wie Windows 7, muss Microsoft noch eine Reihe weiterer Baustellen in Angriff nehmen.

A.) Fehler ausbügeln reicht nicht
Neben dem Entfernen von unnötigen Fehlermeldungen und langen Mauswegen sollte Windows 9 neue Features mitbringen: Dazu bieten sich einerseits veraltete Tools wie der Explorer, der Editor und Paint an, aber auch Neuentwicklungen wie der Nachfolger von Windows Update. Mindestens sollte Microsoft bestehende Werkzeuge verbessern - und etwa der PDF-App neue Funktionen spendieren.

B.) Schmerzhafte Trennung
Entscheidend über den Erfolg von Windows 9 wird jedoch die Trennung der beiden Benutzeroberflächen sein: Auf Desktop-Rechnern sollten Kacheln und andere Touch-Elemente nur optional auftauchen. Auf Touch-Geräten sollte Windows 9 hingegen keine Umwege über den Desktop mehr erfordern. Obwohl das Betriebssystem damit viele Ideen von Windows 8 begraben würde, sieht es ganz danach aus, als ob Microsoft den Schritt wagt - und Windows 9 zu dem System macht, das sein Vorgänger von Anfang an hätte sein sollen.

Windows 8

Wooow:
Update wohl kostenlos für Windows 8.1
Abgesehen von zahlreichen Änderungen, die Windows 9 mitbringen wird, hat Microsoft wohl noch ein weiteres Ass im Ärmel: Windows 9 wird für Besitzer von Windows 8.1 voraussichtlich kostenlos erhältlich sein - unter Umständen sogar für Windows-7-User. Am komfortabelsten dürfte der Umstieg von Windows 8.1 ausfallen. Wer also schon jetzt die Grundlage für Windows 9 schaffen will, sollte zu Windows 8.1 für rund 80 Euro greifen.

Hier die 9 Features:


Bei Frust: Neue Windows-7-Installation gratis (Software)

Tipps
Sie haben einen neuen PC, ein Notebook oder gar ein cooles Ultrabook? Doch die Freude hält nicht lange, denn Windows 7 ist mit Unmengen vorinstallierter Trial-Software zugemüllt. Hier kommen Sie kostenlos an ein frisches Windows.

PC- und Notebook-Hersteller packen auf neue Windows-Geräte jede Menge Trial-Software. Das sind dann meist Virenschutz für drei Monate, Office-Trial, Sound-Tools, abgespeckte Video-Player und und und. Statt einem schnellen Windows kriegen Sie ein überfettetes System mit jeder Menge aufspringender Kaufangebote. Doch das müssen Sie sich nicht bieten lassen.

Neuinstallation von Windows
Es gibt zwei Möglichkeiten, wie Sie einen mit Trial-Software zugemüllten PC wieder flott kriegen. Alternative 1: Sie misten konsequent aus. Wie das geht, sehen Sie im Workshop darunter. Besser ist in diesem Fall aber Alternative 2: Sie installieren neu, denn schließlich sind noch keine wichtigen Daten auf dem neuen PC oder Notebook und auch die Einstellungen haben Sie noch nicht angepasst. Das Problem bei der Neuinstallation: Viele Hersteller legen nur einen Recovery-Datenträger bei, der exakt wieder den Ursprungszustand herstellt, inklusive Trial-Software. Oft gibt es auch nur eine Recovery-Partition, die sogar noch Platz auf Ihrer primären Festplatte belegt. Am besten installieren Sie Windows von einem sauberen System.

Product-Key
Key bezahlt: Der Trick mit der Installation eines ISO-Images ist nur dann legal, wenn Sie den Key für Windows gekauft haben.

ISO-Image von Windows 7
Sie haben Windows 7 rechtmäßig erworben und einen gültigen Key, Ihnen fehlt aber die Original-Installations-DVD. Kein Problem: Sie können sich beispielsweise von einem Kumpel eine Original-DVD leihen und mit Ihrem Key installieren. Wichtig dabei ist nur, dass Sie auch die richtige Edition installieren. Wenn Sie Windows 7 Home Premium erworben haben, dann können Sie mit Ihrem Key auch nur diese Version installieren. Alternativ zur Windows 7-DVD des Kumpels gibt es ISO-Images von Windows 7 zum Download, die Sie dann mit Ihrem Key aktivieren können. Wie Sie an diese kostenlosen Downloads kommen, zeigt der Artikel.

Product key
ISO-Image von Windows 8 und 8.1
Noch komfortabler geht das Besorgen eines Images von Windows 8 bzw. Windows 8.1. Dafür stellt Microsoft jeweils ein eigenes Tool bereit, für Windows 8 das Windows 8 Setup-Tool, für Windows 8.1 das Windows 8.1 Setup-Tool. Mit Windows 8 treten dabei in der Regel keine Probleme auf, denn hier kann auch jeder Upgrade-Key genutzt werden, um ein ISO von Windows 8 zu laden. Bei Windows 8.1 geht das nur direkt, wenn man einen Vollversions-Key für Windows 8.1 besitzt.

Windows 8.1 ISO direkt laden
Mit einem kleinen Trick holt man sich aber auch auf anderem Weg ein Windows 8.1 ISO. Zunächst starten Sie das Windows 8 Setup-Tool, auch wenn Sie eigentlich Windows 8.1 wollen. Das Tool füttern Sie mit einem gültigen Key für Windows 8. Nach der Eingabe lädt das Setup-Tool sämtliche Dateien für die Installation von Windows 8 herunter. Diesen Vorgang brechen Sie ab, beenden das Programm und starten nun das Windows 8.1 Setup-Tool. Dieses fragt Sie normalerweise nach einem Key für Winodws 8.1, überspringt diesen Schritt nun jedoch und beginnt direkt mit dem Download der Windows 8.1 ISO.


Wer ist GUT? - Virenscanner mit Sicherheitslücken (Software)

Tipps
Antivirus im Test: 23 Virenscanner müssen im Labor von AV-Test beweisen, wie sie sich im Kampf gegen 24.000 Schädlinge schlagen. Die größte Überraschung gelingt dabei einem Gratis-Tool. Außerdem zeigen wir, in welchen Virenscannern aktuell selbst Sicherheitslücken klaffen.

Das Virenlabor AV-Test hat im Mai und Juni 2014 23 Virenscanner auf ihre Tauglichkeit getestet. In den drei Disziplinen Systembelastung, Benutzbarkeit und Schutzwirkung winken je sechs und damit insgesamt 18 Punkte. In letzterer Kategorie lassen die Security-Spezialisten von AV-Test über 24.000 Schädlinge aus freier Wildbahn auf die Tools los. Als Testsystem dient Windows XP (32 Bit) mit Service Pack 3. Außerdem zeigen wir im Antivirus Test auch die aktuellsten Ergebnisse des Virenscanner-Audits von Joxean Koret. Der Sicherheitsexperte hat die aktuellen Virenscanner auf Lücken getestet und dabei einige schwere Bugs identifiziert.

Virenscanner

Testsieger-Trio mit Gratis-Tool
Zwei von drei Testsiegern sind bekannte Gesichter: Die Internet Securities von Kaspersky und Bitdefender belegen wie gewohnt die vorderen Plätze, dieses Mal gleichrangig mit je 18 Punkten. Doch noch ein weiterer Schützling sichert sich die volle Punktzahl - und macht den Platzhirschen damit ordentlich Konkurrenz: Der bislang eher mittelmäßige Panda Cloud Antivirus liefert ebenfalls ein perfektes Spiel ab, ist im Gegensatz zu Bitdefender und Kaspersky aber kostenlos. Zudem punktet Panda durch einen niedrigeren Ressourcenverbrauch, da der Scanner rein auf Daten aus der Cloud setzt.

Viele Kauf-Tools im Mittelfeld
Hinter dem Testsieger-Trio reihen sich die Security-Suiten von McAfee (17,5 Punkte), BullGuard (17 Punkte) und die ebenfalls kostenlose Qihoo Internet Security (17 Punkte) ein - gefolgt von fünf Kandidaten auf dem siebten Platz. Der nächste Gratis-Scanner findet sich auf Platz 13 wieder: Die AVG Anti-Virus Free Edition kann in letzter Zeit nicht mehr mit dem oberen Mittelfeld mithalten, liefert mit 15,5 Punkten aber dennoch passable Werte ab. Avast Free Antivirus liegt mit 15 Punkten nur knapp dahinter.



Microsoft erneut ganz hinten
Unter der Marke von 15 Punkten landen die Sicherheitslösungen von ThreatTrack, Norman, Comodo, AhnLab und die Microsoft Security Essentials. Der Microsoft-Scanner kommt somit auch nach zahlreichen Anläufen nicht vom Ende der Tabelle weg. Angesichts der zahlreichen besseren Gratis-Alternativen sollten Sie sowohl die Security Essentials als auch die anderen Kandidaten unterhalb der 15-Punkte-Marke meiden.

Virenscanner mit Sicherheitslücken
Wir haben die Ergebnisse von AV-Test mit Ergebnissen eines Virenscanner-Audits von Joxean Koret kombiniert. Der zeigt, dass natürlich auch Virenscanner eigene Sicherheitslücken mitbringen, und weil sie mit weitreichenden Rechten laufen auch Einfallstor für Angriffe sein können. Koret hat 17 Virenscanner-Engines getestet und fast überall Sicherheitslücken gefunden. Dabei kritisiert er vor allem, dass sich Sicherheitslücken in Virenscannern einfacher ausnutzen lassen als in Browsern, denn die Virenscanner verwenden kein Sandboxing.

Quelle: Chip

Neuer Linux-Desktop: Plasma 5 (Software)

Information
Plasma 5 ist der neueste Linux-Desktop des KDE-Projekts. 
Die grafische Oberfläche hat eine neue Technik unter der Haube und setzt jetzt auf OpenGL. Vorteil: Die Grafik-Hardware kann dadurch mehr Aufgaben vom Hauptprozessor übernehmen, was zu einer flüssigeren Darstellung führt. Doch die Technik im Unterbau fällt zuerst nicht auf, denn das neue Theme Breeze ist ein absoluter Hingucker. Wer sich selbst schnell einen Eindruck von Plasma 5 verschaffen will, kann sich eine spezielle Kubuntu-Version mit vorinstalliertem Plasma-Desktop holen. Die testet man aber am besten an einem eigenen Computer, in der VirtualBox zeigen sich die neuen Plasma-Effekte nicht.

Weniger Ablenkung für Nutzer
Plasma 5 verbessert die Unterstützung für hochauflösende Displays. Im Detail gibt es überarbeitete Launcher und Menüs. Die sollen mit dem neuen Design den Blick für das Wesentliche bieten. Wichtig ist auch die Überarbeitung bei Desktop-Mitteilungen. So soll es jetzt weniger Popups geben, stattdessen werden Meldungen für den Nutzer unauffällig gesammelt. Aktuell sind noch nicht alle Features des Vorgängers im neuen Kleid umgesetzt. Wer also möglichst viele Funktionen will, sollte mit dem Umstieg noch warten.

Bildserie1:



Mit Plasma 5 erneuern die KDE-Entwickler nun die Oberfläche der Desktop-Umgebung, nachdem sie mit Frameworks 5 und Qt 5 schon das Fundament gelegt hatten. Ein neuer Grafikstack verspricht dabei eine hardware-beschleunigte Anzeige der optischen Effekte.

Plasma 5.0 ist ein weiterer Schritt hin zu einem runderneuerten Desktop. Nach Frameworks 5 und Qt 5 packen die Entwickler nun den Desktop an, der mit dem neuen Artwork "Breeze" eine schlichtes, funktionale Optik erhalten hat. Die Elemente erinnern an die Oberfläche von Mobilgeräten. Wer vom bisherigen Desktop umsteigt, findet sich in der Regel schnell zurecht. Die neue Plasma-Shell böte jedoch die Möglichkeit, die Oberfläche sehr weitgehend anzupassen. Das soll künftig vor allem bei anderen Geräte, wie Tablets zum Tragen kommen.

Ein Video des KDE-Teams zeigt, welche Funktionen der Anwender schon jetzt von der Oberfläche erwarten darf. Dabei finden sich bekannte und bewährte Elemente, wie das Panel am unteren Rand des Desktops, das Startmenü sowie die Widgets wieder. Durch den neuen Grafikstack auf Basis von Open-GL-(ES)-Scenegraph passen sich die sparsamen Effekte flüssig in den Ablauf der Aktionen ein. Wer die Effekte aber richtig nutzen möchte, braucht aktuelle Hardware mit den entsprechenden Treibern.

Neben Verbesserungen zum Beispiel im Bereich der Nachrichtenleiste erhielt die Umgebung mit diesem Release, an dem die Entwickler rund zwei Jahre gearbeitet haben, unter anderem die Unterstützung für Bildschirme mit hoher Pixeldichte. Das erleichtert das Lesen von Text auf diesen Displays, ohne das die Schrift skaliert werden müsste.

Wer den neuen Desktop ausprobieren möchte, kann auf ein fertiges ISO-Image Neon 5 zurückzugreifen, die das KDE-nahe Unternehmen Blue Systems bereit stellt. Allerdings ist beim Betrieb in einem Live-System immer mit Einbußen bei der Performance zu rechnen. Auf einer Wiki-Seite versuchen die Entwickler zu dokumentieren, für welche Distributionen schon fertige Pakete vorliegen. Derzeit finden sich unter den Kandidaten Arch, Kubuntu und Open Suse. Entsprechende Anleitungen zum Einspielen der Pakete finden sich dort ebenfalls.

Die Kollegen von Golem haben sich den Desktop sehr genau angeschaut und dabei einige Ungereimtheiten festgestellt, die sich auf die Tatsache zurückführen ließen, dass es zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht alle Applikationen im neuen Gewand gibt. Die gute Nachricht für Anwender: Anwendungen aus KDE 4 lassen sich relativ problemlos in Plasma 5.0 starten.

Bildserie2:



Mit Plasma 5 erneuern die KDE-Entwickler nun die Oberfläche der Desktop-Umgebung, nachdem sie mit Frameworks 5 und Qt 5 schon das Fundament gelegt hatten. Ein neuer Grafikstack verspricht dabei eine hardware-beschleunigte Anzeige der optischen Effekte.

Quelle: Chip, Linux-Magazin

Tuning für Ubuntu (TUNEUP) (Software)

Tipps Jedes System egal ob Windows oder auch Linux, speichert auch Datenmüll ab.
Es fängt schon darin an, wenn man ein App installiert.

Auch in Ubuntu ist es notwendig seine Systemfestplatte regelmäßig aufzuräumen. Ähnlich wie bei Windows, wird auch in Ubuntu sehr viel unnützes gespeichert, was sich mit der Zeit stark aufstaut, Speicher belegt und somit die Festplatte langsam macht. Mit zwei einfachen Mitteln, können Sie Ihr Betriebssystem auf ewig sauber halten.

Ubuntu Tweak

Auch Ubuntu speichert so einiges ab.
Zum Löschen dieser Dateien gibt es unzählige Möglichkeiten über Befehlszeilen im Terminal, dies ist mir jedoch viel zu umständlich. Am schnellsten gibt man Speicherplatz unter Ubuntu mit dem Programm Ubuntu Tweak (hier klicken) frei.

Ubuntu Tweak

Cache von Ubuntu einfach löschen
Ubuntu Tweak hat eine grafische Oberfläche mit deutschsprachigem Menü. Die .DEB-Datei kann mit dem Anklicken über die rechte Maustaste, einfach ins Software-Center eingefügt und darüber installiert werden.

Bild von Ubuntu Tweak Übersicht

Nachdem Sie Ubuntu Tweak gestartet haben, wird Ihnen eine kurze Systemübersicht angezeigt. Zum Aufräumen von Ubuntu ist der Punkt mit dem Pinsel (Hausmeister) besonders wichtig, hier wird bereits angezeigt, ob etwas gelöscht werden kann.

Klicken Sie auf die Schaltfläche “Hausmeister starten”, so kommen Sie ins Menü Hausmeister.
Bild von Hausmeister im Ubuntu

Ubuntu Tweak - Hausmeister

Links können Sie nun alle Hauptbereiche (System/Anwendungen) mit einem Haken versehen.
Rechts sehen Sie dann um welche Dateien es genau handelt und wie viel Speicherplatz diese in Ubuntu belegen.
Im Prinzip könnten Sie alle Dateien anklicken und mit “Aufräumen” löschen, bei den alten Kernel Dateien bin ich jedoch immer vorsichtig. Lassen Sie den Vorgängerkernel Ihrer derzeitigen Kernelversion am besten auf dem System, so können Sie diesen bei Problemen laden.
Mit dieser Methode räume ich mein Ubuntu einmal im Monat auf und gebe somit in der Regel zirka 400 Megabyte Speicherplatz frei.

Ubuntu Tweak - Speicher

Weitere Maßnahmen für ein sauberes Betriebssystem
Internetdateien wie Cookies, Offline-Webseiten oder der Browserverlauf kann mit Ubuntu Tweak nicht entfernt werden. Diese Dateien werden direkt im Browser gelöscht und auch dies sollten Sie regelmäßig ausführen.

Bild von Firefox Datenschutzeinstellungen Ubuntu

Im Mozilla Firefox klicken Sie zum Aufräumen unnützer Dateien auf den Reiter “Bearbeiten” und dann auf “Einstellungen”.
Wählen Sie im sich öffnenden Fenster den Reiter “Datenschutz” aus und klicken Sie auf das orange hinterlegte “gesamte bisherige Chronik”.
Es öffnet sich wieder ein Fenster indem Sie festlegen können, welche Dateien aus dem Browser-Cache entfernt werden sollen.
Nach der Auswahl klicken Sie auf “Jetzt löschen” und alle markierten Dateitypen werden von Ihrer Festplatte gelöscht.

Fazit
Die Pflege des Systems ist also auch bei Ubuntu unabdinglich. Vor allem Ihre Browserdaten sollten Sie regelmäßig leeren, nicht wegen des Speicherplatzes, sondern wegen des Datenschutzfaktors.

Jetzt HIER auf UBUNTU installieren


MEHR Windows 8: Mit diesen Tipps holen Sie noch mehr aus Windows 8 heraus. (Software)

Tipps
Darf es MEHR sein? Mit diesen Tipps holen Sie noch mehr aus Windows 8 heraus.

Wir zeigen Ihnen, wie Sie eine Setup-DVD herunterladen und selber erstellen, ein System-Backup anlegen und die Kindersicherung aktivieren. Außerdem stellen wir die wichtigsten Tastaturkürzel vor und erklären, wieso es sich lohnt, nach dem Update von Windows 8 auf Windows 8.1 erstmal die Festplatte zu säubern.

Windows 8 auf 8.1

Setup-DVD für Windows 8.1 herunterladen und erstellen

Windows 8.1 können Sie über die „Windows Store“-App in Windows 8 als kostenloses Update installieren. Eine ISO-Datei zum Brennen einer DVD, über die sich Windows 8.1 jederzeit neu installieren lässt, bietet Microsoft für Upgrade-Berechtigte offiziell nicht an. Mit einem Trick kommen Sie trotzdem an das DVD-Abbild. Die selbstgebrannte Installations-DVD können Sie zum Upgrade von Windows 8 oder für eine saubere Neuinstallation verwenden.

Schritt 1: Laden Sie über Microsoft den Installations-Assistenten für Windows 8 und den für Windows 8.1 herunter. Starten Sie zuerst den Assistenten für Windows 8 mit dem Namen Windows8-Setup.exe. Geben Sie Ihren Produktschlüssel für Windows 8 ein und klicken Sie auf „Weiter“. Kurze Zeit, nachdem der Assistent die verbleibende Zeit für den Download anzeigt, schließen Sie das Fenster über das „X“ rechts oben. Mit „Ja“ bestätigen Sie, dass Sie die Aktion beenden wollen.

Schritt 2: Starten Sie den Setup-Assistenten für Windows 8.1. Die Datei trägt den Namen WindowsSetupBox.exe. Das Tool erkennt den abgebrochenen Download des Installations-Assistenten für Windows 8, setzt aber nicht ihn fort, sondern beginnt ohne weitere Rückfrage mit dem Download der Installations-Dateien von Windows 8.1.

Schritt 3: Nach Abschluss des Downloads wählen Sie die Option „Installationsmedium erstellen“ und klicken auf „Weiter“. Der Assistent lässt Ihnen die Wahl, ob Sie einen USB-Speicherstick oder eine ISO-Datei für die Windows-Installation erstellen wollen. Entscheiden Sie sich für die ISO-Datei, bietet Ihnen der Assistent im weiteren Verlauf an, daraus eine bootfähige DVD zu brennen.

Sollte die Verwendung der Assistenten nicht wie beschrieben funktionieren, etwa weil Sie Windows 8 damit vorher schon einmal komplett heruntergeladen haben, müssen Sie die Einstellungen und die bereits heruntergeladenen Dateien entfernen. Der Download liegt im Verzeichnis „C:\ESD“, die Dateien der Assistenten unter „C:\Benutzer\Benutzername\AppData\Local\Microsoft\WebSetup“. Benutzername ersetzen Sie durch Ihren Windows-Anmeldenamen.

Tipp: Wenn die Verzeichnisse nicht sichtbar sind, gehen Sie in die Ordneroptionen und deaktivieren Sie das Ausblenden von versteckten Dateien und Ordnern.

Schritt 4: Wenn Sie Windows 7 oder 8 auf Windows 8.1 aktualisieren wollen, starten Sie innerhalb des Betriebssystems Setup.exe von der DVD, dem USB-Stick oder aus dem Downloadverzeichnis „C:\ESD\Windows“. Für eine Neuinstallation booten Sie von der Windows 8.1 Installations-DVD oder dem USB-Stick und wählen die Option „Benutzerdefiniert: nur Windows installieren (für fortgeschrittene Benutzer)“. Bei der Abfrage des Produktschlüssels akzeptiert das Setup-Programm allerdings nicht den von Windows 8. Geben Sie stattdessen einen generischen Schlüssel („Generic Key“) ein, der nur für die Installation, nicht aber für die Aktivierung funktioniert. Diesen finden Sie zum Beispiel in Microsofts Technet-Forum der Seite (http://www.pcwelt.de/71i9). Nachdem die Installation abgeschlossen und der Einrichtungsassistent durchgelaufen ist, öffnen Sie mit der Tastenkombination Win-I die Charms-Bar, klicken auf „PC-Einstellungen ändern“ und dann auf „Windows aktivieren“. Wählen Sie „Product Key eingeben“, tippen Sie Ihren „alten“ Windows-8-Schlüssel ein und bestätigen Sie die Eingabe. Sofern eine Internet-Verbindung besteht und Sie die zum Schlüssel passende Windows-Edition (8.1 „Core“ oder 8.1 Pro) installiert haben, läuft die Aktivierung anschließend automatisch durch.

Komplettes System-Backup unter Windows 8.1 sichern

In Windows 8.1 ist keine Image-Funktion zum Erstellen eines kompletten System-Backups enthalten. Für ein solches System-Backup benötigen Sie daher ein zusätzliches Programm, wie Macrium Reflect Free (http://www.macrium.com/reflectfree.aspx).

Installieren Sie im ersten Schritt die für Ihr Windows passende Programmversion von Macrium Reflect, also die 32- oder 64-Bit-Variante. Schließen Sie das Setup mit „Finish“ ab und starten Sie das Backup-Tool. Auf der Programmoberfläche sehen Sie nun die Partitionen der Festplatte. Achten Sie darauf, dass Sie nur die Windows-Partition markieren, und fahren Sie mit der Funktion „Image this disk“ fort.

Im nächsten Schritt legen Sie fest, wo Macrium Reflect das System-Image speichern soll. Ideal ist eine physikalisch unabhängige, externe Festplatte. Sie können es auch auf DVD brennen, falls Ihr PC über ein optisches Laufwerk verfügt. Nach Klicks auf „Next > Finish > OK“ startet die Sicherung.

Das Wiederherstellen im Register „Restore“ funktioniert analog, so lange Windows und damit der PC noch laufen. Startet der Rechner gar nicht mehr, starten Sie den Rechner über die zuvor erstellte Notfall-CD. Diese können Sie auch im Nachhinein auf einem anderen PC, auf dem Sie Macrium Reflect aufspielen, über den Menüeintrag „Other Tasks > Create Rescue Media“ erstellen.
Kindersicherung in Windows 8 aktivieren

Beim Anlegen eines neuen Kontos können Sie durch Ankreuzen von „Ist dies das Konto eines Kindes?“ die Family-Safety-Kindersicherung einschalten. Sie lässt sich auch noch später für ein Benutzerkonto aktivieren. Die Funktion Family Safety soll Kinder vor Gefahren beim Surfen im Internet schützen. Ist Family Safety aktiviert, können Sie nachverfolgen, was Ihre Kinder am Rechner machen, auch wenn Sie selbst nicht mit am PC sitzen. Wählen Sie Webseiten, Kontakte, Spiele und Programme aus, auf die Ihre Kinder zugreifen dürfen. Außerdem legen Sie auch die Dauer der Windows-Nutzung fest.

Zum Einschalten der Kindersicherung klicken Sie in der Systemsteuerung unter „Benutzerkonten und Family Safety“ auf „Family Safety für beliebige Benutzer einrichten“. Klicken Sie dann auf „Einstellungen auf der Family Safety-Website verwalten“. Hier lassen sich Vorgaben anpassen, etwa für „Aktivitätsberichterstattung“ oder die „Webfilterung“. Sie können erlaubte Webseiten eintragen und nicht erlaubte Seiten sperren.

Windows 8.1 Update: Festplatte säubern lohnt sich

Nach der Installation des Windows 8.1 Update sollten Sie die System-Festplatte säubern und so unnötig belegten Speicherplatz wieder freizugeben. Es lohnt sich. Dazu können Sie die Datenträgerbereinigungs-Funktion nutzen, die Windows ohnehin schon eingebaut hat.

Windows-8-Nutzer klicken auf dem Desktop mit der rechten Maustaste auf das Windows-Logo unten links und wählen dann im Kontextmenü den Eintrag "Datenträgerverwaltung" aus. Im neuen Fenster klicken Sie nun mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk, auf dem Windows 8.1 Update installiert ist und wählen im Kontextmenü "Eigenschaften" aus. In den Eigenschaften des Laufwerks klicken Sie nun auf den Button "Bereinigen".

Wer es schneller mag, ruft die Kommandozeile auf und gibt dort den folgenden Befehl ein, um die Datenträgerbereinigung auf dem Systemlaufwerk aufzurufen. Gegebenenfalls müssen Sie "c:" noch durch den Laufwerksbuchstaben ersetzen, der bei Ihrem System richtig ist.
cleanmgr.exe/d c:

Die Datenträgerbereinigung von Windows benötigt nun einige Zeit, um die nicht mehr benötigten Dateien auf dem System zu ermitteln und zu berechnen, wie viel Speicherplatz durch das Löschen der Dateien freigegeben werden kann. Auf unserem Testrechner schlug das Reinigungs-Tool unter "Windows Update-Bereinigung" die Löschung von 885 MB an Daten vor.

Bei der Gelegenheit können Sie auch gleich Haken bei "Temporäre Internetdateien", "Heruntergeladene Programmdateien" und "Temporäre Dateien" setzen, um zusätzlichen Speicherplatz freizugeben, der unnötig vom System belegt wird.

Ubuntu Power-Tipps für noch mehr Leistung (Software)

Tipps
Ubuntu Power-Tipps für noch mehr Leistung
Irgendwann kommt auch Ubuntu an seine Grenzen. Mit einigen Tipps bringt man wieder Schwung in das System.

In der Systemüberwachung werden die Ressourcen genau aufgezeigt.
Ubuntu ist leicht bedienbar und schnell eingerichtet. Aber wie bei jedem System gibt es Optionen, um das System zu beschleunigen und die Arbeit effizienter zu gestalten. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mehr aus Ubuntu herausholen.

Wenn Ubuntu auf einigermaßen aktuelle Hardware trifft, ist dieses Linux-System bereits nach der Standardinstallation überzeugend schnell. Mit den nachfolgenden Tipps gewinnen Sie aber optional noch ein spürbares Stück Leistung hinzu. Das gilt umso mehr, wenn das genutzte Gerät, etwa ein Netbook oder ein älterer PC mit dem Standard-Ubuntu bereits gut zu tun hat.

Ubuntu Tuning

1. Auf schnellere Desktop-Alternative umsteigen
Die installierte Oberfläche Unity ist leicht zu bedienen und mit ihren vielen Effekten optisch ein Leckerbissen. Die Schönheit hat aber ihren Preis – auf älteren Systemen kann das Arbeiten damit zu einer zähen Angelegenheit werden. Den größten Leistungsgewinn auf einem Ubuntu-System erzielen Sie, wenn Sie sich nach einer Alternative für den Standard-Desktop umsehen. Anders als unter Windows haben Linux-Nutzer eine große Auswahl an grafischen Oberflächen. Welche Variante am besten zu Ihnen passt, hängt in erster Linie von Ihrem Anspruch auf Komfort ab. Einen guten Kompromiss zwischen grafischer Benutzerführung und schonendem Umgang mit Ressourcen bietet XFCE, das bereits seit einigen Jahren aktiv entwickelt wird. Dieser Desktop macht auch auf älterer Hardware eine gute Figur und arbeitet flott.

Die Installation der neuen Oberfläche können Sie sowohl über das Software-Center oder direkt über die Konsole ausführen. Der Terminal-Befehl sudo apt-get install xfce4 stellt alle erforderlichen Pakete zusammen. Nach erfolgreicher Einrichtung melden Sie sich von der gewohnten Umgebung ab. Auf dem Anmeldebildschirm klicken Sie auf das Ubuntu-Symbol neben Ihrem Benutzernamen und wählen im nachfolgenden Dialog den Eintrag „Xfce-Sitzung“ aus. Die Oberfläche sieht nun zwar ein wenig anders aus, aber Sie brauchen auf keinerlei Komfort zu verzichten. Mit dem Anwendungsmenü und dem Dock starten und verwalten Sie Ihre Programme, auch ein Arbeitsflächen-Umschalter ist integriert. Der Einsatz von Xfce bietet den Vorteil, dass Sie kaum Konfigurationsarbeiten ausführen müssen. Das sieht bei den puristischeren Alternativen etwas anders aus. Dafür arbeiten diese dann aber auch noch schneller.

Ubuntu, Power-Tipps, mehr Leistung, Optimierung, Desktop-Alternative, Autostart

Die kompletten Autostarts: Nach der Änderung einiger Konfigurationsdateien zeigt dieser Dialog auch die bisher versteckten Einträge, und Sie können gezielt ausmisten.

2. Autostarts ausmisten
Um dem Nutzer das Starten von Anwendungen unmittelbar nach der Anmeldung zu sparen, nisten sich einige Programme in den Autostart ein. Da ist zwar bequem, verlängert aber die Wartezeit auf das Gesamtsystem, und nicht jede Software wird ja auch bei jedem Systemstart benötigt. Um möglichst viele dieser Bremsen zu finden und zu eliminieren, müssen Sie allerdings in mehreren Schritten vorgehen:

3. Klicken Sie zunächst auf das Zahnrad-Symbol am äußersten rechten oberen Rand der Desktop-Leiste. In diesem Menü finden Sie die Option „Startprogramme“. In der folgenden Übersicht genügt ein Klick in das jeweilige Optionsfeld, um das Programm in der Startgruppe zu deaktivieren.

Ubuntu mit der Linux-Paketverwaltung optimieren

4. Damit Anwender nicht aus Versehen wichtige Kernkomponenten abschalten, haben die Entwickler dafür gesorgt, dass viele Einträge innerhalb des Autostarts verborgen bleiben. Natürlich können Sie auch diese Einträge einsehen und ändern. Dazu öffnen Sie ein Terminal und geben diesen Befehl ein (eine Zeile): sudo sed -i 's/NoDisplay=true/NoDisplay=false/g' /etc/xdg/autostart/*.desktop Dieser elegante Befehl setzt in allen .desktop-Dateien das Flag „NoDisplay“ von „true“ auf „false“ – folglich werden alle bisher unsichtbaren Startprogramme sichtbar. Wenn Sie jetzt via Desktop-Panel Startprogramme erneut ausführen, werden Sie überrascht sein, wie viele Einträge darin zu finden sind. Arbeiten Sie bei der Auswahl sorgfältig, um nicht aus Versehen eine Anwendung abzuwählen, die Sie doch noch benötigen.
Ubuntu, Power-Tipps, mehr Leistung, Optimierung, Desktop-Alternative, Autostart

Das kleine Hilfsprogramm Boot Up Manager hilft Ihnen dabei, nicht mehr benötigte
Dienste zu erkennen und zu deaktivieren.

5. Ubuntu startet allerdings nicht nur Anwendungen, sondern auch zahlreiche Dienste. Diese werden unter den Startprogrammen nicht aufgelistet. Doch gerade hier verstecken sich häufig unnötige Systembremsen. Bei der Verwaltung der laufenden Dienste hilft Ihnen die Software Boot Up Manager. Installieren Sie diese aus dem Software-Center oder direkt aus dem Terminal: sudo apt-get install BUM Danach finden Sie das Programm mit der Eingabe Boot über den Dash-Starter. Alternativ geht auch sudo bum im Terminal. Die Bedienung des Helfers ist selbsterklärend. Sie können Dienste für die aktuelle Sitzung beenden oder dauerhaft abschalten, indem Sie das Häkchen unter „Aktivieren“ entfernen und die Änderungen anwenden. Schalten Sie aber ausschließlich Dienste ab, die Sie aufgrund von Name oder Beschreibung garantiert nicht brauchen.

6. (Launcher schneller starten) Programme schneller starten
Wer sein System schneller bedienen möchte, sollte die Installation eines Launchers erwägen. Auch wenn es der Name nahelegt, handelt es sich dabei nicht nur um einfache Programmstarter. Denn neben dieser Kernfunktion lassen sich durch zahlreiche Plug-ins weitere Aktionen ausführen, ohne erst zur Maus greifen zu müssen: Ob das Verfassen einer neuen E-Mail an einen der eigenen Kontakte oder die schnelle Recherche bei Google – solche Aktionen starten Sie einfach mit der Tastatur.
Ubuntu, Optimierung, Start beschleunigen, Launcher

Launcher wie Synapse erweisen sich als Power-Tools: Ob Programmstart oder Suche im Internet, Sie kommen viel schneller ans Ziel.

Zu den bekanntesten Vertretern zählt der seit Jahren bewährte Launcher Gnome Do, den Sie aus den offiziellen Paketquellen laden können. Etwas aktiver in der Weiterentwicklung ist allerdings das Programm Synapse. Um es zu installieren, müssen Sie zunächst die Paketquelle in Ihr System einbinden. Rufen Sie das Software-Center auf, und wählen Sie aus dem Menü „Bearbeiten“ den Eintrag „Software-Paketquellen“. 

Wechseln Sie im nachfolgenden Dialog in das Register „Andere Software“. Mit „Hinzufügen“ öffnen Sie eine Eingabezeile, in der Sie als Quelle für Ubuntu 12.04 diese Zeile eintragen: deb http://ppa.launchpad.net/synapse-core/ppa/ubuntu precise main Bestätigen Sie die Dialoge, und schließen Sie das Software-Center, um es gleich anschließend erneut zu starten. Wenn Sie nun nach „Synapse“ suchen, sollten Sie einen Treffer erhalten. Installieren Sie die Anwendung wie gewohnt, und rufen Sie sie dann via Dash-Starter auf. Mit dem Tastenkürzel Strg-Leertaste öffnen Sie standardmäßig das Programm. Die Bedienung ist verblüffend einfach. Sie geben einen Teil eines Programmnamens ein. Wird auf Anhieb der richtige Treffer gezeigt, genügt der Druck auf die Eingabetaste, um die Anwendung zu starten.

Gibt es mehrere mögliche Treffer, zum Beispiel nach Eingabe von Libre, blättern Sie mit der Pfeiltaste durch die herunterklappende Liste und markieren den gewünschten Eintrag. Mit der Rechts- und der Linkstaste wechseln Sie zwischen den kleinen Kategorien oberhalb der Eingabezeile. So suchen Sie gezielt in Ihren Dateien oder auch im Internet. Es lohnt sich, eine Weile mit der Software zu experimentieren, denn viele Systemfunktionen wie das Abmelden oder der Start des Bildschirmschoners sind ebenfalls bereits integriert. Die konsequente Nutzung von Synapse kann viel Zeit sparen, da Sie immer seltener zur Maus greifen werden.

Ubuntu, Optimierung, Start beschleunigen, Launcher

Bewährtes Preload: Der Lade-Daemon zur Startbeschleunigung gehört zum Umfang der offiziellen Paketquellen. Sie installieren ihn in wenigen Sekunden über das Software-Center.

7. Start mit dem Preload-Daemon beschleunigen
Wahrscheinlich starten Sie nach jeder Anmeldung am System häufiger die gleichen Programme: Browser, Mailprogramm oder das Office-Paket. Das clevere Tool Preload kann Ihnen dabei helfen, die Wartezeit auf den Start von Anwendungen zu verkürzen. Die Software ist als Hintergrunddienst (Daemon) konzipiert und überwacht die Programme, die Sie am Computer nutzen. Es stellt fest, welche Bibliotheken und ausführbaren Dateien Sie häufig verwenden und lädt diese im Hintergrund in den Arbeitsspeicher.
Rufen Sie dann die entsprechende Anwendung auf, startet diese viel schneller, und Sie können umgehend mit der Arbeit beginnen.

Das Werkzeug ist in den offiziellen Paketquellen verfügbar und kann etwa über das Ubuntu-Software-Center installiert werden. Schneller geht das über das Terminal: sudo apt-get install preload Das genügt: Das Programm arbeitet anschließend still im Hintergrund und erfordert keine weitere Konfiguration.

8. Swap-Verhalten optimieren
Werden mehrere Anwendungen parallel betrieben, lagert das Betriebssystem Programmcode vom Arbeitsspeicher auf die Festplatte aus. Das ist selbst bei üppig ausgestatteten Rechnern der Fall. Es ist der Systemkern, der sich darum kümmert, wann die Festplatte und wann der Arbeitsspeicher genutzt wird. Dabei ist eines klar: Eine Swap-Partition ist in aller Regel unerlässlich, andererseits arbeiten Sie umso schneller, je seltener Daten in die Swap-Partition geschrieben werden müssen.

Ubuntu, Power-Tipps, mehr Leistung, Optimierung, Desktop-Alternative, Autostart

Swap-Bereich einrichten: Das Partitionierungswerkzeug Gparted übernimmt alle Schritte – vom Einrichten einer kleinen Partition über die Spezialformatierung bis zur Aktivierung.

Swap-Partition einrichten: Mit der „Systemüberwachung“ stellen Sie unter „Speicher- und Auslagerungschronik“ leicht fest, ob Ihr System eine Swap-Partition verwendet. Wenn nicht, sollten Sie mit dem Partitionierungsprogramm Gparted eine kleine Partition einrichten, abzweigen (einige GB reichen) und diese als „linux-swap“ formatieren. Danach aktivieren Sie, immer noch in Gparted, via „Partition ➞ Auslagerungsspeicher einschalten“ den Swap-Bereich.

Optimiertes Swappen: Linux-Systeme bieten die Möglichkeit, das Swap-Verhalten zu beeinflussen. Über eine Konfigurationsdatei oder das zugehörige Konsolenkommando kann der Systemkern angewiesen werden, die Datenauslagerung zu verringern. Der Parameter „Swappiness” darf zwischen 0 und 100 liegen. Je höher der Wert, desto aggressiver wird der Systemkern versuchen, Prozesse aus dem Speicher in die Swap-Partition zu schreiben. Der voreingestellte Standardwert liegt bei 60. Ein niedrigerer Wert kann also die Gesamtleistung des Systems verbessern – insbesondere bei viel RAM und langsamem Systemdatenträger (Live-CD, USB).

Swappiness-Experimente: Vorsicht ist geboten – einerseits versucht Ubuntu bei niedrigen Werten das Swappen zu vermeiden, andererseits steht dann aber System- und Anwendungs-Software weniger Arbeitsspeicher zur Verfügung. Deswegen sollten Sie erst mit unterschiedlichen Werten experimentieren, um den richtigen Kompromiss zu finden. Um temporär das Auslagern zu beeinflussen, öffnen Sie ein Terminal und geben dieses Kommando ein:
sudo sysctl vm.swappiness=30

Sie können natürlich auch einen noch niedrigeren Wert eintragen. Arbeiten Sie nun eine Weile mit Ihrem System, und achten Sie darauf, ob Sie mit der Geschwindigkeit zufrieden sind. Sobald Sie das System neu starten, gelten wieder die Standardwerte.
Ubuntu, Power-Tipps, mehr Leistung, Optimierung, Desktop-Alternative, Autostart

Linux swappt variabel: Mit diesem Eintrag „Swappiness“ in der Konfigurationsdatei lagert Ubuntu weniger häufig die Festplatte aus. Standardwert ist „60“.
Swap-Wert dauerhaft festlegen: Um Ihre Änderungen dauerhaft zu speichern, müssen diese in einer Konfigurationsdatei hinterlegt werden. Öffnen Sie ein Terminal, und geben Sie dort ein:
sudo gedit /etc/sysctl.conf
Mit dem Kommando verschaffen Sie sich Root-Rechte und öffnen die Konfigurationsdatei sysctl.conf mit dem Editor „gedit”. Suchen Sie in der Datei nun nach einem Eintrag „swappiness”. Sofern keiner vorhanden ist, platzieren Sie die Schreibmarke an das Ende der Datei und fügen folgende neue Zeile ein:
vm.swappiness=30
Speichern Sie die Datei, und starten Sie Ihr System neu. Sind Sie mit dem Verhalten nicht zufrieden, lässt sich die Änderung auf dem gleichen Wege wieder rückgängig machen.

Ubuntu, Power-Tipps, mehr Leistung, Optimierung, Desktop-Alternative, Autostart

Editieren zentraler Konfigurationsdateien wie fstab: Kontrollieren Sie die Syntax genau,
bevor Sie die Datei speichern und schließen.

9. Temp-Dateien im RAM
Viele Programme nutzen das Verzeichnis „/tmp“, um dort zeitweilig Daten zu speichern. Kommt in Ihrem Computer noch keine SSD-Festplatte zum Einsatz, kann die Verlagerung des temporären Verzeichnisses in den Arbeitsspeicher mehr Geschwindigkeit bringen. Um das temporäre Verzeichnis in den Arbeitsspeicher zu verlagern, starten Sie eine Konsole und öffnen die Datei fstab mit Root-Rechten:
sudo gedit /etc/fstab

Fügen Sie dann am Ende der Datei folgende neue Zeile hinzu:
tmpfs /tmp tmpfs defaults,noexec, nosuid,size=512M 0 0

Die Größe nach „size=“ definieren Sie nach eigenem Ermessen. Achten Sie beim Editieren der fstab (File System Table) unbedingt auf genaueste Syntax. Speichern Sie die Datei, und starten Sie dann Ihren Computer neu. Dies ist nach den Punkten 4 und 5 ein dritter Ansatz, den verbauten Arbeitsspeicher intensiver zu nutzen. Die Kombination mit Preload (4.) und Swap-Optimierung (5.) kann zu Speicherengpässen führen. Probieren Sie deshalb zunächst jede dieser Optimierungsoptionen einzeln aus.

10. Grafische Effekte reduzieren
Optisch ansprechende Fenstervorschau, schneller Wechsel zwischen den Arbeitsflächen – die Arbeit mit dem Unity-Desktop macht Spaß. Aber Optik und Effekte reduzieren die Systemleistung, insbesondere dann, wenn die Grafikkarte nicht zu den neuesten oder leistungsstärksten zählt. Wer auf das von den Entwicklern gern so bezeichnete „Zuckerwerk für die Augen“ (Eye Candy) verzichten kann, schaltet die Effekte am besten aus.

Ubuntu, Power-Tipps, Optimierung, Systemstart

Compiz-Konfiguration: Wenige Mausklicks genügen, um die Effekte des Desktop abzuschalten und damit Grafikkarte und CPU zu entlasten.
An der Oberfläche gibt es dafür allerdings keine Zugriffsmöglichkeiten. Sie benötigen ein externes Konfigurationsprogramm, das Sie im Ubuntu-Software-Center finden. Geben Sie dort den Suchbegriff Compiz Settings ein, und installieren Sie das Paket CompizConfig-Einstellungsverwaltung. Sie finden nach der Installation die Software mit dem Suchbegriff „Compiz” über die Seitenleiste. Wechseln Sie nach dem Start in den Bereich „Effekte“, und deaktivieren Sie dort alle Optionsfelder außer „Fensterdekoration“. Damit behalten Sie einen attraktiven Desktop, verzichten aber auf die integrierten Animationen.

11. Noch schnellerer Systemstart
Sie möchten den Systemstart beschleunigen? Dann nutzen Sie zwei weitere potenzielle Möglichkeiten: Kontrollieren Sie, ob Ihr Ubuntu beim Starten auch alle CPU-Kerne einsetzt. Bei aktuellen Versionen sollte das eigentlich standardmäßig zutreffen. öffnen Sie ein Terminal, und geben Sie sudo gedit /etc/init.d/rc ein. Sie öffnen mit Root-Rechten die Startkonfigurationsdatei in einem Editor. Suchen Sie dort nun nach dem ersten Eintrag „Concurrency”. Vergewissern Sie sich, dass es sich tatsächlich um den ersten Eintrag handelt. Machen Sie bei der Bearbeitung dieses Start-Scripts einen Fehler, kann es passieren, dass Ihr Rechner nicht mehr hochfährt. Steht hinter dem Gleichheitszeichen noch ein „NONE”, ändern Sie diesen Eintrag auf „makefile”. Speichern Sie die Datei, und verlassen Sie den Editor.

Einige Sekunden Zeit sparen Sie ferner, wenn Sie den Bootmanager Grub so einstellen, dass er der Auswahl des Betriebssystems weniger Zeit einräumt. Auch dazu müssen Sie die zentrale Einstellung mit einem Editor öffnen. Im Terminal lautet der Befehl dazu: sudo gedit /etc/default/grub Suchen Sie dort nach der Zeile „GRUB_TIMEOUT=“ und setzen den Wert auf 0, oder verringern Sie ihn zumindest deutlich. Nach dem Speichern und einem Neustart sollten die Änderungen unmittelbar aktiv sein.

12. Optimale Treiber finden
Der Anwender merkt bei einer stabilen Distribution wie Ubuntu üblicherweise nichts davon, dass das Zusammenspiel zwischen Betriebssystem und aktueller Hardware immer noch eine große Herausforderung für die Entwickler bedeutet. Zum Credo von Ubuntu gehört die Auslieferung von quelloffenen Software-Paketen und Treibern. Die Distribution verzichtet bewusst darauf, Treiber kommerzieller Hersteller auszuliefern, die nicht ausdrücklich unter einer offenen Lizenz stehen. Doch gerade bei Grafikkarten oder WLAN-Chips sind die Herstellertreiber meist die besseren und schnelleren Varianten. Ubuntu macht es Ihnen aber recht einfach, solche Treiber zu finden und nachzuinstallieren.

Ubuntu, Power-Tipps, mehr Leistung, Optimierung, Energie sparen, Treiber finden

Ein Muss nach der Installation: Suchen Sie nach proprietären Treibern – meistens bringen diese zusätzliche Optionen und einen Geschwindigkeitsgewinn.

Wird ein sogenannter proprietärer Treiber für die eingesetzte Hardware gefunden, macht Sie Ubuntu in einem Hinweisfenster darauf aufmerksam. Sie können diese Suche aber auch manuell starten. Dazu klicken Sie auf das Zahnrad-Symbol in der rechten oberen Ecke des Desktops. Führen Sie nun das Kommando „Systemeinstellungen“ aus. In der Rubrik „Hardware“ finden Sie den Eintrag „Zusätzliche Treiber“. Mit einem Klick starten Sie die Suche. Wird ein entsprechender Treiber gefunden, können Sie diesen markieren und mit einem Druck auf den Schalter aktivieren. Das System kümmert sich anschließend um den Download und die Einrichtung. Üblicherweise ist danach ein Neustart des Systems notwendig, damit der neue Treiber verwendet wird.

13. Energie sparen
Den Stromverbrauch des Systems zu reduzieren, lohnt sich nicht nur aus Gründen des Umweltschutzes und damit auch finanziell. Wer mit seinem System unterwegs arbeitet, freut sich über jede gewonnene Minute, die der Akku länger durchhält. In den Systemeinstellungen finden Sie die Standardoptionen für das Energiesparen. Rufen Sie dazu einfach den Eintrag „Leistung“ auf. Erweiterte Möglichkeiten bietet Ihnen ein kleines Zusatzprogramm, dessen Paketquelle Sie zunächst einrichten müssen. Statt des Software-Centers nutzen Sie diesmal dazu die Konsole:

sudo apt-add-repository ppa: webupd8team/jupiter
sudo apt-get update
sudo apt-get install jupiter

Ubuntu, Power-Tipps, mehr Leistung, Optimierung, Energie sparen, Treiber finden

Das Werkzeug Jupiter spart Energie: So arbeiten Sie länger am Notebook, ohne den Akku laden zu müssen.
Die drei Befehle legitimieren eine neue Paketquelle, aktualisieren Sie die Liste der Paketquellen und installieren schließlich die Software Jupiter. Danach starten Sie die Software wie gewohnt über den Dash-Starter. Jupiter platziert sich in der Menüleiste am oberen Rand. Das kleine Werkzeug nimmt Ihnen allerlei Feineinstellungen ab und kümmert sich darum, dass sowohl CPU als auch Kernel je nach gewählter Einstellung die optimale Leistung bringen oder so eingestellt werden, dass Sie besonders viel Strom sparen. Zwischen diesen Optionen wechseln Sie in der Rubrik „Performance“, die sichtbar wird, wenn Sie auf das Icon des Programms klicken. Darunter finden Sie auch die Möglichkeit, besonders energiefressende Komponenten wie das WLAN-Modul einfach zu deaktivieren.

Den größten Spareffekt erzielen Sie aber immer noch, indem Sie nicht benötigte Komponenten deaktivieren. Wenn Sie also keine WLAN-Verbindung benötigen, schalten Sie das Funkmodul über die Spezialtaste oder das Netzwerkmenü am besten ganz aus. Das gilt auch für eine eventuell verbaute Bluetooth-Einheit. Zu den größten Stromfressern gehört das Display. Bereits eine leichte Verringerung der Helligkeit lässt den Akku länger durchhalten. Wenn Sie den aktuellen Stromverbrauch des Systems überprüfen wollen, nutzen Sie das Kommando: watch -n 1 cat /proc/acpi/battery/*/state Die Angabe wird sekündlich aktualisiert und kann mit Strg-C wieder beendet werden. So kontrollieren Sie unmittelbar, welche Auswirkungen Ihre Bemühungen haben.

Das sind Tipps die auf eigene Gefahr zu benutzen sind!
Achten Sie genau auf Befehle und Strukturen.

Gratis-Windows und neues Startmenü kommen angeblich im Herbst. (Software)

Information
GERÜCHTEKÜCHE!
Gratis-Windows und neues Startmenü kommen angeblich im Herbst.

Microsoft wird angeblich im Herbst eine Gratis-Version von Windows veröffentlichen.
Ebenfalls für Herbst soll das neue Start-Menü für Windows 8.1 geplant sein.

Microsoft arbeitet angeblich mit Windows Cloud an einer neuen Gratis-Variante von Windows, die ab Herbst erhältlich sein könnte. Das berichtet der russische Blogger Wzor. Laut dem Blogger plant Microsoft im Herbst außerdem die Veröffentlichung des nächsten großen Updates für Windows 8.1, das auch das auf der BUILD 2014 Anfang April vorgestellte neue Start-Menü für Windows 8.1 enthalten wird (wir berichteten damals ausführlich). Wzor lag in der Vergangenheit mit seinen Angaben zu künftigen Microsoft-Veröffentlichung meistens richtig, wie auch winbeta.org in seiner Meldung zu dem Wzor-Bericht betont.

+ Windows Cloud als Konkurrenz zu Android?

Es wird bereits seit einigen Wochen darüber spekuliert, dass Microsoft an einer Gratis-Version von Windows arbeitet. Zuletzt hieß es, Microsoft könnte diese Gratis-Version mit Bing bündeln, um so auch seine Suchmaschine zu stärken.
Wzor weist in seinem Blog-Eintrag darauf hin, dass ihm - unabhängig von Windows 8 mit Bing - Informationen über Windows Cloud als Gratis-Variante von Windows vorlägen. Mit Windows Cloud wolle Microsoft ein Konkurrenz-Betriebssystem zu Android und anderen Betriebssystemen für Billig-Rechner anbieten. Windows Cloud könnte demnach mit günstigen Rechnern ausgeliefert werden und dort zum Teil im BIOS und zum Teil auf der Festplatte abgespeichert werden. Unklar sei aber, ob Windows Cloud eine ständige Internet-Verbindung voraussetzen wird, oder auch offline funktionstüchtig sei.

Bereits auf der BUILD 2014 hatte Microsoft verkündet, dass es Geräteherstellen die Windows-Lizenzen unter bestimmten Voraussetzungen schenkt.

Was von den Gerüchten über "Windows Cloud" zu halten ist, bleibt mal abzuwarten. Dass Microsoft an Cloud-basierten Betriebssystemen arbeitet, ist kein Geheimnis. Spätestens Windows 10 dürfte ein solches Betriebssystem sein. Während die Gerüchte über ein kostenloses "Windows 8 mit Bing" noch plausibel klangen, stehen wir "Windows Cloud" doch eher skeptisch gegenüber. So oder so: Microsoft äußert sich zu solchen Gerüchten ohnehin nicht. Auch von dem folgenden Gerücht darf kein Statement seitens Microsoft erwartet werden:

Windows 8.1 Update 2 im Herbst?

Microsoft hat kürzlich ein erstes großes Update für Windows 8.1 ausgeliefert, welches viele Verbesserungen und Neuerungen enthält. Laut Wzor plant Microsoft die Veröffentlichung des nächsten großen Updates im Herbst. Unklar sei, ob es Windows 8.1 Update 2 oder Windows 8.2 heißen wird. Fest stehe dagegen, dass mit dem Update auch das neue Start-Menü mit integrierten Kachel-Einträgen ausgeliefert werden soll. Microsoft plane außerdem eine Überarbeitung der Kacheloberfläche.


171 Artikel (22 Seiten, 8 Artikel pro Seite)

Top 10 Downloads

Weitere Themen

Promotion

Newsletter

E-Mail Adresse

Bitte wählen

Newsletter Format wählen

Login

Sponsoren

Username

Passwort

Bitte nutzen Sie Ihre Zugangsdaten für den Login!