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Artikel zur Kategorie: Technikwelt


CPU Monitor ? was ist hier wichtig? (Technikwelt)

Information CPU Monitor ? was ist hier wichtig?

Ein CPU Monitor sollte nach einigen Vorüberlegungen angeschafft werden. Worauf gilt es zu achten, wenn der CPU Monitor gekauft wird und was ist eine wichtige Information für den Kauf?

Wenn ein CPU Monitor angeschafft werden soll, gibt es einige Ãœberlegungen anzustellen. Etwas Basiswissen kann nicht schaden, selbst dann, wenn der Verkäufer beratend aktiv wird. Leider lässt sich die Frage danach, worauf beim Kauf vom CPU Monitor zu achten ist, nicht in einem Satz klären.

Zunächst stellt sich die Frage, ob es sinnvoller ist, sich für den CPU Monitor oder aber den TFT Monitor zu entscheiden. Während nämlich der TFT Monitor für das Liquid Crystal Display steht, handelt es sich beim CPU Monitor um eine Technik, die innerhalb des TFT verwendet wird. Auch wenn in Prospekten von Discountern beide Begriffe geläufig sind, ist die Entscheidung für den Verbraucher hinsichtlich der Leistung des Monitors völlig unerheblich. Das Format für den Monitor wird von dem Verwendungszeck bestimmt. Hier gilt nicht immer, dass mehr Zoll auch sinnvoller sind. Werden gern und oft Filme auf dem Monitor geschaut, kann eine grössere Bildschirmfläche natürlich sinnvoll sein. Auch wenn die Entfernung zum Monitor bei der Arbeit grösser ist, empfiehlt sich eine höhere Zollzahl bei der Grösse zu wählen. Ansonsten gilt hier bei der Grösse des Bildschirms, dass mehr auch nicht immer besser ist. Die Faustregel lautet, dass bis zu einem Arbeitsabstand von maximal einem Meter 22 Zoll Bildschirmgrösse völlig ausreichen. Grössere Displays behindern bei diesem Arbeitsabstand die Arbeit eher als sie zu unterstützen. Die Ãœbersicht geht einfach verloren.

Der Bildschirmauflösung sollte beim CPU Monitor natürlich Aufmerksamkeit geschenkt werden. Hier sind bei älteren Modellen häufig 1280 mal 1024 geläufig. Der neue CPU Monitor arbeitet eher mit einem Format von 16:9 oder 16:10. Für die Entscheidung der Bildschirmauflösung sind sowohl das Format als auch die Bildschirmgrösse entscheidend. Je grösser der Bildschirm, desto besser sollte die Auflösung beim CPU Monitor ausfallen.

Compactflash Speicherkarten sind schnell, handlich, flexibel! (Technikwelt)

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Compactflash Speicherkarten sind schnell, handlich, flexibel!

Compactflash Speicherkarten sind Speichermedien, die nicht mehr wegzudenken sind. Es gibt die Compactflash Speicherkarten in verschiedenen Grössen, je nach dem Gerät in dem sie verwendet werden sollen, und mit unterschiedlicher Speicherkapazität.

Compactflash Speicherkarten sind in Fotokameras, Handys und MP3-Playern, aber auch in der DS von Nintendo vorhanden und erweitern die eingebauten kleinen Speichereinheiten um ein Vielfaches. Sie sind wiederbeschreibbare Flashspeicher und haben keine beweglichen Teile im Gegensatz zu CD-Rom Laufwerken und Festplatten. Der Flashspeicher hält die Informationen dauerhaft fest.

Compactflash Speicherkarten haben neben dem eingebauten Speicher-Chip mit dem Flash-Speicher noch einen Controller für die Verwaltung des Speichers. Die Karte besitzt nach aussen eine IDE-Schnittstelle. Für die Ansteuerung des Speichers ist der in der Karte eingebaute Controller und nicht das Endgerät (die Kamera) zuständig. Die ziemlich komplizierten Details, wie der Flash-Speicher angesteuert wird, bleiben vor dem Host verborgen. CF-Karten mit viel Speicherplatz können auch von etwas älteren Geräten gelesen werden.

Der IDE-Anschluss unterscheidet sich von den diesem Speichermedium allerdings durch die Form des Steckers. Die Compactflash Speicherkarten werden aktuell immer mehr durch SD-Karten ersetzt, aus diesem Grund haben die Hersteller die Möglichkeit geschaffen, mehrere Karten einzusetzen. Von IDE unterscheidet sich die Compactflash Speicherkarte allerdings durch die Form des Steckers. Die Compactflash Speicherkarten werden immer mehr durch SD-Karten ersetzt, aus diesem Grund haben die Hersteller oftmals die Möglichkeit, mehrere Karten einzusetzen. In dem Compactflash-Steckplatz können Adapter für andere Speicherkarten angeschlossen werden. Daher können dort etwa auch Multimedia Cards verwendet werden. Compactflash weist die grösste Flexibilität nach unten zu kleineren Speicherkarten auf. Nur der Controller des benutzten Adapters und die Grösse der jeweiligen Karte begrenzen die verfügbare Speichergrösse. Die Compactflash Speicherkarten können mit passiven Adaptern als Festplatte verwendet werden. Compactflash Speicherkarten sind sehr vielseitig, einfach in der Handhabung und aus diesem Grund bei den Nutzern sehr beliebt.

Die Compactflash Speicherkarten sind schockresistent und unterscheiden sich voneinander in der Daten-Transfer-Rate und Speicherkapazität. Sie werden immer wieder gern genommen.

Tests erleichtern Digitalkamera-Kauf (Technikwelt)

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Tests erleichtern Digitalkamera-Kauf

Ob Einsteiger, Profis oder Urlaubsfotografen - wer sich heutzutage eine Kamera zulegt, der setzt zumeist auf Digitaltechnik. Der Markt ist gross. Spezielle Tests von Digitalkameras können bei der Kaufentscheidung helfen.

Bei diversen Digitalkamera-Tests werden zumeist neu auf den Markt gebrachte Geräte auf Herz und Nieren überprüft. Dabei kommt es durchaus vor, das ein und dieselbe Kamera von unterschiedlichen Prüfern auch unterschiedlich beurteilt wird ? weil andere Testkriterien angewendet werden. Unter anderem nimmt die Stiftung Warentest, eine unabhängige Verbraucherschutzorganisation, in regelmässigem Turnus Digitalkamera-Tests vor. Aber auch die Analysen in den Zeitschriften Chip, Computerbild und Foto Praxis gelten als zuverlässig. Geachtet werden sollte darauf, dass der Test in keiner Weise von der Industrie beeinflusst wurde. Und exakt die Einsatzmöglichkeiten des jeweiligen Modells absteckt. So ist derjenige, der nur Schnappschüsse oder Urlaubsfotos erstellen möchte, mit einer Kompaktkamera gut bedient. Sie sind schon für 50 Euro zu haben. Man kann sie leicht mitnehmen, denn sie passt sogar in die Hosentasche.

Nachteil: Der im Sucher sichtbare Ausschnitt stimmt nicht mit dem tatsächlichen Bild überein. Wer zumindest einige manuelle Einstellungen vornehmen möchte, für den passt eine sogenannte Bridgekamera recht gut. Oder sieht man sich selbst als ambitionierten Amateur, der das Letzte aus den Fotos herausholen möchte? Dann ist eine Spiegelreflexkamera unabdingbar. Sie lässt den Wechsel von Objektiven zu. Dadurch kann sich der Fotograf unterschiedlichen Situationen angemessen anpassen. Schliesslich ist es ein Unterschied, ob man aktionsgeladene Sportfotos oder Porträtaufnahmen, stimmungsvolle Landschaftsaufnahmen oder perspektivisch ausgeklügelte Studioaufnahmen erstellt.

Eines der meist benutzen Worte in einem Digitalkamera-Test ist das Wort Pixel. Ein Pixel ist ein Bildpunkt. Je mehr Bildpunkte ein Foto hat, desto grösser und besser aufgelöst ist es und umso mehr Details kann es zeigen. Kameras mit 10 bis 12 Megapixeln sind derzeit durchaus handelsüblich. Je höher aufgelöst ein Bild ist, umso grösser ist aber auch die Datenmenge, die anfällt. Umso weniger Fotos gehen demnach auf eine Speicherkarte. Wer von einem Foto lediglich einen 9 mal 13-Abzug machen möchte, für den reichen zwei bis drei Megapixel. Soll der Abzug 20 mal 30 werden, dann sind fünf oder sechs Megapixel notwendig. Zu beachten ist, dass eine hohe Pixelanzahl nicht entscheidend ist für die Qualität einer Kamera. Zu viele Bildpunkte können das Bildrauschen verstärken und die Qualität von Fotos dadurch verschlechtern. Wichtiger sind Objektiv, Bildsensor und Aufnahmechip.

Wie funktioniert ein RAID System? (Technikwelt)

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Wie funktioniert ein RAID System?

Ein RAID System ist eine effektive Massnahme zum Schutz von Daten vor Ausfällen. Es ermöglicht zudem Wartungsarbeiten oder den Austausch von Festplatten, ohne dass das System dafür abgeschaltet werden muss.

 

Der Begriff RAID System steht für "redundant array of indipendent disks", auf Deutsch also in etwa "redundante Anordnung voneinander unabhängiger Festplatten". Mit diesem RAID System können mehrere einzelne Festplatten zu einem System zusammengefasst werden. Für den Anwender wirkt diese Bündelung von Festplatten nicht anders als eine einzige, grosse Festplatte, birgt aber einige Vorteile in sich, die dieses System vor allem bei Servern und grösseren Anlagen sinnvoll machen.

Das RAID System arbeitet mit redundanten Daten. Eigentlich wird bei den meisten Computern angestrebt, diese Art von Daten zu vermeiden, da sie relativ viel Platz verbrauchen. Zur effektiven Nutzung dieses Systems ist diese Art der Datenspeicherung aber notwendig. Zwar dienen mehrfach vorhandene Daten auch der Sicherung vor Datenverlust, doch ist das nicht die eigentliche Aufgabe, die ein RAID System wahrnimmt. Vielmehr geht es darum, alle Daten mehrfach gesichert zu haben, so dass man im Falle eines Festplattenfehlers einzelne Teile des Systems abschalten kann. Durch die Unabhängigkeit der Festplatten kann diese dann ausgetauscht oder gewartet werden, ohne dass es zu Arbeitsverzögerungen oder sogar Ausfällen kommt.

Es gibt verschiedene Arten, wie ein RAID System aufgebaut werden kann. Eine naheliegende Methode ist das Hardware RAID. Hier wird das Zusammenwirken der einzelnen Festplatten über einen sogenannten RAID Controller organisiert. Da diese Controller für gewöhnlich über eine eigene CPU und einen eigenen Speicher verfügen, wird der Hauptprozessor entlastet, was zu einer besseren Performance führt. Zu dieser Art von RAID System gehört auch das sogenannte Fake RAID. Es wird nicht durch eine eigene CPU gesteuert, sondern ist gewöhnlich im Prozessor des Hauptrechners integriert.

Zusätzlich gibt es auch noch das Software RAID System. Davon spricht man, wenn die Zusammenarbeit von Festplatten nicht durch einen Controller, sondern einzig und allein von einer Software gesteuert wird. Dadurch wird der Prozessor aber stärker belastet.

Billige Druckerpatronen finden (Technikwelt)

Information Billige Druckerpatronen finden

Druckerpatronen des jeweiligen Druckerherstellers sind meist unheimlich teuer, doch es gibt mittlerweile zahlreiche Alternativen, zum Beispiel billige Druckerpatronen eines Fremdherstellers mit denen sich bis zu 90% sparen lassen.


Ganz gleich welchen Drucker man sein eigen nennt, will man gute Druckqualität erhalten, muss man zu den Originalpatronen greifen, aber ist das wirklich so? Sind billige Druckerpatronen fremder Hersteller wirklich so schlecht?
Stiftung Warentest hat es überprüft und ist zu überraschenden Ergebnissen gekommen. Bei diesem Test wurden Qualität und Kosten von Original-Druckerpatronen und billige Druckerpatronen verglichen. Und es wurde ein erfreuliches Ergebnis für alle Sparfüchse erzielt. Fremde Druckerpatronen sind nicht nur um ein vielfaches billiger, nein, der Qualitätsverlust gegenüber den Originalpatronen ist sehr viel geringer als oftmals behauptet. Wobei nicht alle Modelle der billigen Druckerpatronen gleich gut im Test abgeschnitten haben, doch alles im allem lassen sich bis zu 90% der Kosten sparen.

Nicht für alle Drucker gibt es heute schon billige Druckerpatronen, doch für die gängigsten Modelle kann man heute im Internet schon recht schnell fündig werden, jedoch bei neuen oder seltenen Modellen bleibt nur selten keine Alternative zu den teuren Originalpatronen der Hersteller. Mitunter sind auch schwarze Schafe unter den billigen Druckerpatronen, weil sie nicht die angegebene Füllmenge enthalten und somit im Endeffekt teurer sind als Originalpatronen. Manche Drucker erkennen auch Fremdpatronen nicht an, so bleibt natürlich auch nur, das man weiter nach anderen Anbietern von billigen Druckerpatronen sucht, die vom Drucker akzeptiert werden oder aber man muss weiterhin auf die teuren Patronen zurückgreifen.

Immer wieder bietet der Handel auch Sets an, mit denen man leere Druckerpatronen selbst wieder auffüllen kann, oftmals sind diese weitaus günstiger als die Patronen von Fremdanbietern. Es gibt nur eine kleine Schwierigkeit, nicht alle Drucker erkennen wieder aufgefüllte Patronen. Wer jemals mit einem solchen Set Druckerpatronen wieder aufgefüllt hat, wird wissen, dass es eine recht knifflige Angelegenheit ist, eine Druckerpatrone ordnungsgemäss wieder aufzufüllen. Diese aufgefüllten billigen Druckerpatronen haben nicht selten eine geringere Qualität als nicht aufgefüllte Druckerpatronen. Mitunter verstopfen oder verkleben sie auch sehr viel schneller als andere Patronen.

Beim Drucken sparen kann man leicht, indem man sofern es möglich ist, mit der Druckeinstellung Entwurf druckt, auch das Drucken von Fotos sollte man eher vermeiden, besser ist es diese als Abzüge ausdrucken zu lassen. Und natürlich lieber beim Drucker etwas mehr Geld ausgeben, weil diese meist schon von Herstellerseite so eingestellt sind, das sie Tinte sparen, wer dann noch Druckerpatronen von Fremdanbietern einsetzt, spart ganz sicher einiges.

Fotografieren mit Spiegelreflexkameras (Technikwelt)

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Fotografieren mit Spiegelreflexkameras

Spiegelreflexkameras bieten eine Fülle von Einstellmöglichkeiten – man muss Sie nur zu nutzen wissen. Die Bedienungsanleitungen sind meist weit über einhundert Seiten dick. Darin sind alle Funktionen der Kamera kurz beschrieben. Allerdings wird nicht immer erklärt, in welcher Situation der Einsatz einer Funktion sinnvoll ist.

Es muss nicht immer die Automatik sein
Die meisten Einsteiger nutzen eine Spiegelreflexkamera (kurz DSLR von Digital Single Lense Reflex) im vollautomatischen Modus – wie eine Kompaktkamera. Der liefert meist auch ordentliche Fotos. Das beste Resultat holen Sie so aber noch lange nicht heraus.

Auf den folgenden Seiten erfahren Sie anhand vieler Beispiele, wie Sie die Vorteile digitaler Spiegelreflexkameras optimal nutzen. Ob bei Gegenlicht oder in der Abenddämmerung, bei Landschaftsaufnahmen oder Porträts – mit diesen Tipps gelingen Ihnen Top-Aufnahmen.

Konkret wird die Handhabung anhand der beiden beliebten Modelle Canon 450D und Nikon D60 demonstriert. Die Tipps lassen sich aber auf fast alle anderen DSLR-Kameras übertragen. Motivprogramme fehlen allerdings meist bei den etwas teureren Modellen. Die gleichen Effekte erreichen Sie aber auch mithilfe der manuellen Einstellungen.

Test: Wechselobjektive für Canon

Objektive für Canon-Spiegelreflexkameras Sigma APO DG 70-300 mm 1:4-5.6
Objektive für Canon-Spiegelreflexkameras Tamron LD DI AF 70-300 mm 1:4-5.6
Objektive für Canon-Spiegelreflexkameras Sigma APO DG 70-200 mm 1:2.8 II
Objektive für Canon-Spiegelreflexkameras Tamron LD DI II AF 18-250 mm 1:3.5-6.3

Selbst ausprobieren
Der grosse Vorteil der Digitalfotografie: Sie können die Auswirkung verschiedener Einstellungen sofort kontrollieren. Ãœberprüfen Sie Ihre Fotos auf dem Kontrollmonitor. Sie sollten jede Gelegenheit nutzen, um unterschiedliche Bildeinstellungen auszuprobieren. So bekommen Sie ein gutes Gefühl für Ihre Kamera. Mit ein bisschen Ãœbung wissen Sie bald auch in kniffligen Aufnahmesituationen, wie Sie das Motiv optimal in Szene setzen. Bilder, die komplett missraten sind, können Sie jederzeit wieder löschen.

Die Einstellungen jeder einzelnen Aufnahme lassen sich auch im Nachhinein noch feststellen. Die Kamera speichert nämlich alle Bildeinstellungen in den sogenannten EXIF-Daten der Fotos.

Am Computer können Sie diese Daten mit einem Bildbearbeitungsprogramm auslesen und überprüfen. Schauen Sie sich die Daten bei gelungenen und nicht gelungenen Fotos genau an – das führt zu einem besseren Verständnis der Auswirkungen unterschiedlicher Kameraeinstellungen.

 

BLENDENVORWAHL

Schärfe und Unschärfe als Gestaltungsmittel
Werden Vorder- und Hintergrund unscharf abgebildet, lenkt das den Blick auf das Hauptmotiv. Dadurch wirken Aufnahmen oft wesentlich interessanter. Wie gross der scharf abgebildete Entfernungsbereich ist, hängt vom eingestellten Blendenwert ab. Bei niedrigen Blendenzahlen und grosser Blendenöffnung, etwa Blende 4, wird nur ein kleiner Entfernungsbereich scharf abgebildet.

Aktivierung

Stellen Sie das Kamera-Wählrad auf Blendenvorwahl. Abgeleitet vom englischen Begriff „Aperture“(Blende) ist die Funktion mit „A“, manchmal auch mit „Av“ gekennzeichnet. Da die Kamera die Belichtungszeit entsprechend der gewählten Blende automatisch einstellt, ist auch die Bezeichnung „Zeitautomatik“ üblich.

» Mehr Informationen zu Blende und Tiefenschärfe

Einstellrad mit Blendenfunktion 

Die Blendenfunktion ist mit „A“ oder „Av“ gekennzeichnet.

Einsatz
Drehen Sie am Einstellrad, ändert sich die Blendeneinstellung. Der aktuelle Blendenwert wird auf dem Kontrollbildschirm der Kamera angezeigt – und auch die daraus resultierende, von der Kameraelektronik automatisch eingestellte Belichtungszeit. Wollen Sie nur einen kleinen Entfernungsbereich scharf zeigen, etwa bei einer Porträtaufnahme, wählen Sie eine Blendenzahl unter 8. Sollen Vorder- und Hintergrund scharf aufgenommen werden – zum Beispiel bei einem Landschaftsfoto – wählen Sie einen hohen Blendenwert über 16. Die Canon EOS 450 hat links neben dem Objektiv eine Taste: Drücken Sie die, können Sie die Auswirkung der Blendeneinstellung im Sucher beurteilen.

Drehen Sie am Einstellrad, ändert sich die Blendeneinstellung. Der aktuelle Blendenwert wird auf dem Kontrollbildschirm der Kamera angezeigt – und auch die daraus resultierende, von der Kameraelektronik automatisch eingestellte Belichtungszeit. Wollen Sie nur einen kleinen Entfernungsbereich scharf zeigen, etwa bei einer Porträtaufnahme, wählen Sie eine Blendenzahl unter 8. Sollen Vorder- und Hintergrund scharf aufgenommen werden – zum Beispiel bei einem Landschaftsfoto – wählen Sie einen hohen Blendenwert über 16. Die 450 hat links neben dem Objektiv eine Taste: Drücken Sie die, können Sie die Auswirkung der Blendeneinstellung im Sucher beurteilen.

 

Zeitvorwahl & Blendenautomatik

Bewegungen einfrieren oder verwischt darstellen
Neben der Blende ist die Belichtungszeit für die Bildhelligkeit verantwortlich. Aktivieren Sie die Blendenautomatik, passt sich die Blende der gewählten Belichtungszeit an. Die wird in Sekunden oder in Bruchteilen von Sekunden angegeben, etwa 1/250 Sekunde.

Aktivierung
Drehen Sie das Wählrad oben auf der Kamera in die Position „S“ beziehungsweise „Tv“. Die Bezeichnungen sind von den englischen Begriffen „Shutter“ (Verschluss) und „Time value“ (im Sinne von Belichtungszeit) abgeleitet.

Einsatz
Sie wollen beim Sport eine schnelle Bewegung scharf fotografieren, zum Beispiel einen Torschuss? Dann stellen Sie durch Drehen des Einstellrads eine möglichst kurze Belichtungszeit ein. Bei kurzen Belichtungszeiten von weniger als 1/250 Sekunde sind selbst schnelle Bewegungen auf dem Foto scharf zu sehen.

Auch bei Tele-Aufnahmen ohne Stativ sollten Sie eine möglichst kurze Belichtungszeit wählen. Die Gefahr von verwackelten Bildern wird dadurch geringer. Ist die Umgebung hell genug, etwa beim Beachvolleyball am sonnigen Strand, können Sie sogar Belichtungszeiten von 1/1.000 Sekunde oder kürzer einstellen – selbst ein wuchtiger Aufschlag mit über 100 km/h ist dann scharf zu sehen. Manchmal führt aber auch eine besonders lange Belichtungszeit von 1/25 Sekunde oder länger zu schöneren Fotos.

 

Manueller Modus

Einstellungen von Hand
Sie kennen sich mit der Wirkung verschiedener Einstellungen von Blende und Belichtungszeit gut aus? Dann setzen Sie Ihre Kamera im manuellen Modus besonders effektiv ein.

Aktivierung
Drehen Sie das Wählrad in die Position „M“, verändern Sie per Einstellrad die Belichtungszeit. Halten Sie dabei gleichzeitig die Taste „+/-“ gedrückt, stellen Sie die Blende ein. Die Elektronik moderner Kameras lässt Sie beim Finden der richtigen Einstellung nicht allein. Auf dem Bildschirm wird eine Skala eingeblendet, die anzeigt, ob die gerade gewählte Einstellung zu einem zu hellen oder zu dunklen Foto führt (siehe Abbildung unten links).

Einsatz
Ein typisches Einsatzgebiet von manuellen Einstellungen sind Panoramafotos. Damit sich ein Bild am Computer nahtlos aus mehreren Einzelaufnahmen zusammensetzen lässt und zwischen den einzelnen Fotos keine Schärfe- oder Helligkeitsunterschiede auftreten, müssen alle Bilder mit exakt den gleichen Einstellungen gemacht werden.

Der kleine Balken (1) unter der Skala zeigt an, ob das Motiv zu hell oder zu dunkel wiedergegeben wird. 

 

Der kleine Balken (1) unter der Skala zeigt an, ob das Motiv zu hell oder zu dunkel wiedergegeben wird.

 

Dazu richten Sie die Kamera zunächst mit aktivierter Programmautomatik auf mehrere unterschiedlich helle Motivbereiche. Merken Sie sich die Einstellungen, die von der Kameraelektronik vorgeschlagen werden. Ermitteln Sie einen Mittelwert, bei dem alle im Motiv auftretenden Helligkeitsstufen gut zu erkennen sind. Diese Werte stellen Sie dann bei aktiviertem manuellem Modus ein. Dann machen Sie damit Ihre Panoramafotos.

Die manuelle Einstellung eignet sich auch, um gezielt Ãœber- oder Unterbelichtungen einzusetzen. So geben Sie etwa die Atmosphäre eines sonnendurchfluteten Tages durch eine bewusste Ãœberbelichtung wieder. Ein weiterer Einsatzbereich sind Nachtaufnahmen. Bei sehr langen Belichtungszeiten über einer Sekunde liefert die Automatik oft nicht das gewünschte Resultat.

Schärfe und Belichtungsvorgaben fixieren

Der wichtigste Motivbereich befindet sich nicht in der Mitte des Bildes? So gelingt das Foto trotzdem:

Aktivierung
Im Menü legen Sie fest, wie die Kamera die Helligkeit misst. Sie haben die Wahl aus Spotmessung (nur die Helligkeit eines Punkts wird ermittelt), mittenbetonter Messung (die Helligkeit der Bildmitte wird festgestellt) oder Integralmessung (das gesamte Bild wird berücksichtigt). Aktivieren Sie die mittenbetonte oder die Spotmessung.

Einsatz
Richten Sie die Kamera auf den Motivbereich, der Ihnen wichtig ist. Falls nötig, zoomen Sie darauf. Drücken Sie dann die Taste für die Messwertspeicherung. Die Kamera optimiert die Belichtung für diesen Bereich. So lange Sie die Taste gedrückt halten, bleiben die eingestellten Werte fixiert – die Kamera ändert sie auch dann nicht, wenn sie auf ein helleres oder dunkleres Motiv gerichtet wird.

Bildergalerie: Die zehn besten Zoom-Kameras

Sony Cybershot DSC-H9
Panasonic Lumix DMC-FZ18
Panasonic Lumix DMC-FZ50
Ricoh R8

Nun können Sie den gesamten Bildausschnitt anvisieren, der zu sehen sein soll. Wenn Sie auslösen, wird der zuvor ausgewählte Bereich korrekt belichtet. Ebenso lässt sich die Schärfe fixieren. Dazu drücken Sie beim Anvisieren des Motivs den Auslöseknopf halb durch – und halten ihn bis zum Auslösen fest. Diese Methoden eignen sich hervorragend für spannende Aufnahmen, bei denen sich das Hauptmotiv nicht in der Bildmitte befindet.

 

Die wichtigsten Motivprogramme

Nicht jeder Fotograf will sich intensiv mit der Kameratechnik beschäftigen. Damit Aufnahmen trotzdem gelingen, haben viele Kameras sogenannte Motivprogramme. Sie müssen nur per Einstellrad oder im Menü die Voreinstellung wählen, die der aktuellen Aufnahmesituation am ehesten entspricht – den Rest erledigt die Kamera. Die wichtigsten Motivprogramme und ihre Auswirkungen finden Sie hier.

Landschaftsaufnahme
Auf Landschaftsfotos sollen sowohl Motive dicht vor der Kamera als auch weit entfernte Bereiche scharf zu sehen sein. Aktivieren Sie das Motivprogramm für Landschaftsaufnahmen, wählt die Kamera eine hohe Blendenzahl. Ausserdem stellt die Elektronik eine recht lange Belichtungszeit ein. Sie sollten die Kamera beim Auslösen deshalb unbedingt ruhig halten und (falls vorhanden) den Bildstabilisator aktivieren.

Porträt
Auf Porträts sollte nichts vom aufgenommenen Gesicht ablenken. Im Idealfall ist nur das Gesicht richtig scharf, der Hintergrund dagegen leicht verschwommen. Beim Porträt-Motivprogramm stellt die Kamera deshalb eine niedrige Blendenzahl ein. Den Zoom sollten Sie in die Tele-Einstellung bringen (etwa 80 Millimeter, umgerechnet auf das Kleinbildformat) – dann wirken Gesichter besonders natürlich.

Für Nahaufnahmen setzen Sie die Makrofunktion Ihrer Kamera ein. 

 

Für Nahaufnahmen setzen Sie die Makrofunktion Ihrer Kamera ein.

 

Makro
Wenn Sie winzige Gegenstände stark vergrössert fotografieren, ist der scharf aufgenommene Entfernungsbereich sehr klein – besonders, wenn die Blende weit geöffnet ist (Blendenzahl unter 8). Allerdings besteht im Nahbereich auch die Gefahr, das Bild zu verwackeln. Ist die Makroeinstellung aktiviert, versucht die Kameraelektronik, den optimalen Kompromiss aus geschlossener Blende und kurzer Belichtungszeit zu finden.

Sport

Ist das Sportprogramm aktiviert, wählt die Kamera eine möglichst kurze Belichtungszeit. Dadurch werden auch schnell bewegte Elemente im Motiv scharf und nicht verwischt aufgenommen.

Nachtporträt
Auf Fotos, die mit Blitzlicht in dunkler Umgebung aufgenommen wurden, ist oft nur der Vordergrund zu erkennen. Die Blitzlampen sind nicht hell genug, um auch den Hintergrund auszuleuchten. Aktivieren Sie die Nachtporträt-Funktion, wird der Blitz ausgelöst und das Bild zusätzlich recht lange belichtet. Dadurch ist dann auch der Hintergrund gut zu sehen. Wegen der langen Aufnahmezeit von bis zu einer halben Sekunde müssen Sie die Kamera beim Einsatz dieses Motivprogramms auf ein Stativ montieren oder auf eine feste Unterlage stellen.

 

Welche Auflösung für welches Foto?

Nicht immer müssen Sie die Megapixel-Reserven der Kamera voll ausnutzen. Aktuelle Spiegelreflexkameras nehmen mehr als zehn Millionen Bildpunkte auf. Das reicht selbst für Ausdrucke im DIN-A3-Format. Ein Bild dieser Grösse braucht aber viel Speicherplatz. Wenn Sie Fotos nur als E-Mail-Anhang versenden wollen, reicht die geringste einstellbare Auflösungsstufe.

Die Aufnahmequalität legen Sie bei Canon- wie auch bei Nikon-Kameras im Einstellmenü fest:

Canon EOS 450D Fotos mit zwölf Megapixel.

Canon EOS 450D: Einstellen der Bildauflösung 

In der bestmöglichen Bildqualität macht die Canon EOS 450D Fotos mit zwölf Megapixel.

• Die Canon EOS 450D bietet die drei Auflösungsstufen L (zwölf Megapixel), M (sechs Megapixel), und S (3,4 Megapixel), die Sie jeweils in höherer oder niedrigerer Qualität anwählen können. Die geringere Qualitätsstufe sollten Sie nur als Notlösung verwenden, wenn auf Ihrer Speicherkarte nicht mehr genügend Platz ist. Die höchste Auflösung L reicht für Poster-Ausdrucke und die Vergrösserung von kleinen Bildausschnitten in Postkartengrösse. Die mittlere Stufe M genügt für A4-Ausdrucke, das kleine Format S für Internet-Bilder oder Ausdrucke bis 10x15 Zentimeter Grösse.

• Bei der Nikon D60 sollten Sie entweder „JPEG Fine“ oder „JPEG Normal“ wählen. Für den Einsatz der Grössenabstufungen L, M und S gelten die gleichen Angaben, die oben zur Canon gemacht wurden.

eissabgleich bei RAW-Aufnahme 

 

Die gleiche RAW-Aufnahme mit zwei unterschiedlichen Weissabgleich-Einstellungen.

RAW-Format: Vor- und Nachteile


Neben dem JPEG-Bildformat, in dem alle Kompaktkameras ihre Fotos speichern, können Sie Bilder bei Spiegelreflexkameras auch im RAW-Format ablegen. Der Begriff RAW bedeutet übersetzt „roh“. Das bedeutet, dass die Informationen jedes einzelnen Bildpunkts vom Aufnahmesensor ohne Veränderung gespeichert werden. Im Gegensatz zum JPEG-Fomat wird beispielsweise noch kein Weissabgleich auf das Foto angewendet. Da beim RAW-Format keine Bildinformationen durch Datenkomprimierung weggelassen werden, benötigen RAW-Dateien mehr als doppelt so viel Speicherplatz wie JPEGs. Programme für die RAW-Bearbeitung werden bei der Kamera mitgeliefert.

Digitales Negativ


Wer das Beste aus seinen Bildern herausholen will, fotografiert besonders bei Motiven mit starken Helligkeitsunterschieden und unterschiedlichen Lichtquellen im RAW-Format. Folgende Bildeigenschaften können Sie dann am PC korrigieren:

  • Helligkeit/Kontrast: Leichte Ãœber- oder Unterbelichtungen lassen sich ausgleichen.
  • Weissabgleich: Sie können beispielsweise die Aufnahme eines Sonnenuntergangs sehr farbecht oder auch kitschig übertrieben wiedergeben.
  • Kantenschärfung: Die Kameraelektronik versucht, Bilder besonders scharf wirken zu lassen. Wer das nicht mag, wählt in der RAW-Bearbeitung dezentere Einstellungen.
  • Bildrauschen: Durch die elektronische Verarbeitung entstehen auf Digitalfotos grieselige Störungen. Wie stark die herausgefiltert werden, können Sie bei RAW-Dateien einstellen.


Bilder am Monitor anschauen & Bildeinstellungen im Sucher

Einblendungen bei Nikon-DSLRs 

Links: Unterhalb des Fotos blenden Nikon-Kameras Details zur Aufnahme ein.
Rechts: Der vergrösserte Bereich ist durch einen Rahmen gekennzeichnet.

DISP: Zusatzeinblendungen bei Canon-DSLRs 

Links: In der Standard-Einstellung zeigt die Canon nur wenige Informationen.
Rechts: Mithilfe der „DISP“-Taste lassen sich viele Zusatzwerte einblenden.

Fotos am Monitor beurteilen
Nach dem Fotografieren können Sie sich die Aufnahmen per Wiedergabetaste auf dem Kontrollbildschirm anzeigen lassen. Selbst die grössten Monitore moderner Kameras reichen aber nicht aus, um die Bildschärfe zu beurteilen. Tipp: Wenn Sie während des Wiedergabebetriebs die mit einer Lupe gekennzeichnete Taste drücken, wird der mittlere Ausschnitt des Fotos vergrössert. Mit dem Steuerkreuz der Kamera können Sie einen Bereich des Fotos wählen. Welcher Teil des Bildes gerade zu sehen ist, erkennen Sie am eingeblendeten Rahmen.

Zusatzinfos
Die Nikon D60 blendet unterhalb des Fotos einige zusätzliche Informationen wie Aufnahmedatum, gewählte Bildgrösse und Qualität ein. Durch mehrfaches Drücken der Taste „DISP“ werden bei der Canon EOS 450D noch weitere Aufnahme-Informationen eingeblendet – zum Beispiel die Verteilung der einzelnen Farben, das gewählte Motivprogramm und die verwendeten Einstellungen von Blende und Belichtungszeit.

Bildeinstellungen im Sucher
 
Der Kontrollbildschirm auf der Kamerarückseite zeigt die gewählten Bildeinstellungen. Wenn Sie das Motiv anvisieren, schauen die meisten Fotografen aber durch den Sucher. Damit Sie trotzdem die Ãœbersicht behalten, werden auch hier einige wichtige Informationen angezeigt. Um den Akku zu schonen, werden diese Zusatzinfos nur aktiviert, nachdem Sie den Auslöseknopf kurz angetippt haben.

Canon EOS 450D zeigt die neun Autofokus-Felder.

Autofokus-Felder bei Canon-DSLRs 

 

Das Sucherbild der Canon EOS 450D zeigt die neun Autofokus-Felder.

Nikon D60 mit den darunter eingeblendeten Informationen.
Sucherbild der Nikon D60 

 

Hier sehen Sie das Sucherbild der Nikon D60 mit den darunter eingeblendeten Informationen.

 

Autofokus
Die Canon EOS 450D hat neun, die Nikon D60 drei Sensoren für das automatische Scharfstellen. Die Position dieser Sensoren ist im Sucherbild durch rechteckige Markierungen gekennzeichnet. Im Automatikbetrieb entscheidet die Kameraelektronik, welche davon zum Scharfstellen eingesetzt wird. Drücken Sie den Auslöser beim Anvisieren des Motivs halb durch, stellt die Kamera scharf. Alle Sensoren, die dann auf einen scharfgestellten Bildbereich ausgerichtet sind, leuchten kurz auf.

Zusätzlich wird das Gelingen des Fokussierens durch das Leuchten eines Punkts rechts unten signalisiert. Kann die Kamera das Motiv nicht scharfstellen, etwa weil es zu nah an der Kamera ist, blinkt der Punkt. Alternativ legen Sie im Einstellmenü selbst fest, welches der Felder verwendet werden soll. Das ist immer dann praktisch, wenn sich wichtige Motivteile nicht in der Bildmitte befinden (mehr dazu unter: Schärfe und Belichtungsvorgaben fixieren).

Bildeinstellungen

Unter den links dargestellen Bildmotiven zeigen beide Kameras im Sucher die gerade gewählten Einstellungen für Belichtungszeit (1) und Blende (2) an. Haben Sie statt der automatischen die manuelle Helligkeitseinstellung aktiviert, ist auf einer Skala (3) zu sehen, ob Bilder zu dunkel (Markierung links von der Mitte) oder zu hell (Markierung rechts von der Mitte) aufgenommen werden. Ausserdem gibt es hier noch Informationen über die Einstellungen des Blitzlichts, die ISO-Empfindlichkeit und den verbleibenden Platz auf einer eingelegten Speicherkarte (4).

 

Die richtigen Blitzeinstellungen

Ob eingebauter Blitz oder Zusatzblitzgerät – mit den richtigen Einstellungen machen Sie noch bessere Fotos. Haben Sie die vollautomatische Einstellung aktiviert, schaltet die Kamera das eingebaute Blitzlicht automatisch an, wenn die Umgebung nicht hell genug ist. Im Einstellmenü wählen Sie für den Blitz auch andere Einstellungen.

Zweiter Verschluss
Fotos von bewegten Scheinwerfern im Dunkeln wirken interessant – die Lampen sehen aus wie leuchtende Streifen. Wollen Sie auf einem Foto auch das Auto sehen, zu dem die Scheinwerfer gehören, machen Sie eine Langzeitbelichtung mit der Blitzeinstellung „Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang“. Der Blitz löst dann erst am Ende der Belichtung aus und macht so auch die Motivteile sichtbar, die nicht selbst leuchten.

Ein Vorblitz verhindert rote Augen. 

 

Ein Vorblitz verhindert rote Augen auf Fotos

 

Rote-Augen-Unterdrückung
Da die Netzhaut des Auges das helle Leuchten des Blitzes reflektiert, sind die Pupillen auf Blitzlicht- Bildern oft leuchtend rot. Die Rote-Augen-Unterdrückung sorgt mit einem Vorblitz für eine Verengung der Pupillen. Deswegen tritt der Effekt weniger stark auf.

Langzeitsynchronisation
Wie beim Motivprogramm „Nachtporträt“ wird die Aufnahme lange belichtet, zusätzlich löst das Blitzlicht aus. So sind nicht nur die vom Blitz beleuchteten Motivteile im Vordergrund sichtbar, auch ein schwächer beleuchteter Hintergrund ist zu erkennen. Um bei langen Belichtungszeiten von bis zu einer Sekunde das Verwackeln zu vermeiden, sollten Sie die Kamera auf ein Stativ montieren oder auf einen festen Untergrund stellen.

So surfen Sie sicher im Internet - Die Top10 (Technikwelt)

Information

Zum "Internet-Sicherheits-Tag" (9.2.) rufen die Europäische Union, Verbände und Anbieter vor allem junge Online-Nutzer zu mehr Vorsicht im Web auf.

Oft reichen schon ein paar simple Massnahmen und Tricks, um sich zu schützen. Und das völlig kostenlos!

Wir zeigen zehn Dinge auf, die sie im Netz nicht tun sollten und geben Tipps, wie sie ab sofort auf Nummer sicher gehen:

So surfen Sie sicher im Internet

 

1. Hinterlassen Sie nicht überall ihre Daten! Nicht nur beim Online-Shopping oder Banking hinterlassen Sie Daten. Auch in sozialen Netzwerken (SchülerVZ, Facebook, Xing) geben Sie Persönliches preis. Müssen Fremde oder Nicht-Mitglieder diese Daten wirklich einsehen können?
Bei jedem Besuch einer Website wird ausserdem die sogenannte IP-Adresse des Computers für den Betreiber sichtbar. Oft werden Suchbegriffe, Zeitpunkt des Besuchs und angeklickte Links gespeichert. Benutzen Sie nicht immer die gleiche Suchmaschine! Eine Suche, die keine IP-Adressen speichert, ist zum Beispiel IXQuick.

2. Vorsicht mit persönlichen und beruflichen Details! Arbeitgeber informieren sich im Internet über Bewerber. Die leichtsinnige Preisgabe persönlicher Daten kann aber auch finanzielle Folgen haben. Kreditkarten- und Bankverbindungsdaten haben im Netz nichts zu suchen.

3. Benutzen Sie keinen unsicheren Computer! Generell sollte auf jedem Computer, der zum Surfen im Internet und für Bankgeschäfte verwendet wird, ein Anti-Viren-Programm und eine Firewall installiert sein. Die gibt es kostenlos im Internet. Die Programme müssen regelmässig aktualisiert werden – genauso wie das Betriebssystem und der Browser. Meist lässt sich das automatisch einstellen. Verzichten Sie aufs Online-Banking an fremden Rechnern und in Internetcafes. Sie wissen nie, wer mitliest!

4. Verwenden Sie keine unsicheren Passwörter! Passwörter sind der erste wichtige Schritt zum Schutz persönlicher Daten. Sichere Passwörter enthalten möglichst Klein- und Grossbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Je länger sie sind, desto schwieriger sind sie zu knacken. Zur Sicherheit sollte nicht immer dasselbe Passwort für unterschiedliche Seiten verwendet werden.

5. Welche Daten sollte ich in sozialen Netzwerken nicht veröffentlichen? Wer soziale Netzwerke zur Jobsuche nutzt, sollte einen kleinen Einblick in seine persönlichen Interessen geben. Kritisch können aber etwa Fotos aus dem Privatleben sein: Denn so weiss schnell auch der Arbeitgeber, was auf der Feier am vergangenen Wochenende geschehen ist. Der beste Datenschutz: Daten gar nicht erst veröffentlichen! Und: Das nachträgliche Löschen von Daten nützt oft wenig, irgendwo finden sich immer Spuren!

6. Vorsicht beim Einkaufen im Internet! Seriöse Anbieter von Onlineshops geben sich klar zu erkennen: Impressum mit kompletter Anschrift, klare Geschäftsbedingungen und preiswerter Telefonservice. Vertrauenswürdig sind Onlineshops, die mit den Siegeln „Trusted Shops“, „S@afer-Shopping“ oder „Geprüfter Online-Shop EHI“ ausgezeichnet sind. Bankdaten müssen über eine sichere Internetverbindung übertragen werden. Zu erkennen an der Zeichenfolge „https“ in der Adresszeile und einem Schloss-Symbol.

7. Finger weg von Abo-Fallen! Auch im Internet lauern Angebote, die nur auf den ersten Blick kostenlos scheinen, in der Tat aber ein Abo enthalten, dass mit hohen Kosten verbunden ist. Seien sie immer misstrauisch, wenn sie Ihre Bankdaten angeben sollen und prüfen Sie, ob es das Angebot tatsächlich kostenlos bleibt!


8. Öffnen Sie keine Email-Anhänge von Absendern, die Sie nicht kennen! Denn das ist ein beliebter Weg, um Viren auf Rechner zu schleusen. 2009 gab es mehr als 1,5 Millionen neue Computerschädlinge! Also: egal ob es sich um angehängte Programme, Bilder oder Dokumente handelt, löschen Sie diese ungeöffnet und leeren Sie den Mail-Papierkorb.

9. Halten Sie Programme, Betriebssystem und Browser immer auf dem neuesten Stand! Installieren Sie Updates und Patches des Herstellers sofort. Viele Programme bieten eine automatische Update-Funktion, mit der sie die Programm immer auf dem letzten und sichersten Stand halten können.


10. Klicken Sie nicht auf Links in Emails, in denen Sie aufgefordert werden, Ihre Zugangsdaten zu ändern! Dabei handelt es sich immer und ohne Ausnahme um einen Versuch, an Ihre Zugangsdaten zu kommen („Phishing“). Geben Sie diese nur auf der Webseite des Anbieters ein, wenn Sie die Seite vorher nicht über einen Link angeklickt haben. Speichern sie die Zugangsdaten nie auf Ihrem Rechner.

Computer am Flachbildfernseher anschliessen (Technikwelt)

News

Computer am Flachbildfernseher anschliessen

Noch vor wenigen Jahren machte sich auf jedem PC-Schreibtisch ein fetter Röhrenbildschirm breit. Heute geht der Trend dazu, neben LCD-Monitoren auch Flachbildfernseher am Computer anzuschliessen. COMPUTER BILD erklärt, was Sie dabei beachten sollten.

Computer am Flachbildfernseher anschliessen Für beste Bildqualität sollten Sie die Bildvergrösserung am Fernseher abschalten.

Für beste Bildqualität sollten Sie die Bildvergrösserung am Fernseher abschalten.

Für ein optimales Bild gibt es eine Grundregel: Die Grafikkarte des PCs muss genau die Auflösung des angeschlossenen LCD- oder Plasmafernsehers ausgeben – sonst geraten Details unscharf.

Optimal: eine Digitalverbindung

Am besten verbinden Sie PC und Fernseher mit einem HDMI-Kabel. Mithilfe der EDID-Funktion übermittelt der Fernseher seine Auflösung an die Grafikkarte des PCs, die sich automatisch darauf einstellt. Besitzt der PC nur einen DVI-Ausgang, können Sie dort per DVI/HDMI-Adapter trotzdem ein HDMI-Kabel anschliessen: Die Signale beider Anschlüsse sind identisch, ein passender Adapter kostet nur wenige Euro. Oft ist er im Lieferumfang von PC oder Grafikkarte enthalten. Die Ãœbertragung per DVI- oder HDMI-Kabel bringt die bestmögliche Bildqualität.
» Mehr Wissen über HDMI-Anschlüsse

Vergleich verschiedener Bildschirm-Arten

5:4-Format
4:3-Format
16:10-Format
16:9-Format
Desktopmonitore, Notebook-Bildschirme und Fernseher
5 Formate
Alternative: Fernseher analog anschliessen
Hat Ihr PC keinen digitalen Bildausgang, liefert der VGA-Anschluss die beste Bildqualität. Die richtige PC-Auflösung müssen Sie über die Grafikkarten-Systemsteuerung konfigurieren – je nach TV-Modell oft 1366x768 oder 1920x1080 Pixel. Viele Grafikkarten ohne DVI-Ausgang geben allerdings nur 1366x768 Pixel aus – Schrift wirkt dann unscharf, wenn der Fernseher eine höhere Auflösung besitzt. HD-Videos sehen aber trotzdem recht gut aus.

» Die optimalen Einstellungen für Ihren Flachbildfernseher

Pixelgenaue Darstellung
In der Werkseinstellung vergrössern einige Fernseher ein per HDMI zugespieltes Bild etwas, sodass es nicht pixelgenau wiedergegeben wird. Schalten Sie am Fernseher unbedingt die sogenannte Overscan-Funktion ab, welche die Bildvergrösserung bewirkt. Die richtige Einstellung heisst abhängig vom Hersteller beispielsweise „nativ“, „Pixel für Pixel“ oder „JustScan“. Die abgeschaltete Overscan-Funktion verbessert auch die Bildqualität, wenn Sie Filme mit einem Blu-ray-Player oder per digitalem Satellitenempfänger sehen.

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