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Warum sich der Windows 10 Umstieg lohnt (Software)

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Mit Windows 10 soll alles schneller und auch besser werden, zumindest verspricht das Microsoft mit einigen Fakten. Der Umstieg soll sich zu 100% auszahlen - Lesen Sie hier nun warum.

Mit der Markteinführung von Windows 10 steht ein großer Entwicklungssprung für das Microsoft-Betriebssystem an. HP als einer der weltweit wichtigsten PC-Anbieter bietet bereits heute ausschliesslich Modelle an, die Win 10 upgradefähig sind und wird kurze Zeit nach offizieller Marktankündigung sein Portfolio auf Windows 10 umstellen.

Am 20. November 1985 erschien die allererste Windows-Version.
Entwickelt hat sich daraus eine Erfolgsgeschichte, denn bis heute ist Windows das mit Abstand meistgenutzte Betriebssystem auf Notebooks und PC. Hinzu gekommen sind zwischenzeitlich ultraportable, mobile Endgeräte mit neuen Formfaktoren wie 2-in-1 Geräte, die ebenfalls Windows nutzen.

30 Jahre Windows für den PC

Windows10In diesem Jahr steht in der fast dreißigjährigen Windows-Evolutionsgeschichte ein weiterer, großer Schritt an, denn mit Windows 10 kam die neueste Version des beliebten Betriebssystems auf den Markt.

Die wichtigste Neuerung: Während früher für jede Plattform ein eigenes Windows entwickelt wurde, wird Windows 10 alle Plattformen abdecken. Die grafische Benutzeroberfläche passt sich dabei der Displaygröße sowie dem Gerätezweck an. Vergleicht man Windows 10 mit dem Vorgänger Windows 8.x, fällt sofort auf: Das bei vielen Anwendern beliebte Startmenü ist in einer überarbeiteten Form wieder zurück, bei mobilen Geräten ist es bildschirmfüllend. Es ersetzt den aus Windows 8 oder Windows Server 2012 bekannten Startbildschirm.

Innovationen für Consumer und Business
Windows TabletDarüber hinaus wird Windows 10 mit einer Reihe hervorstechender Neuerungen aufwarten, die das Microsoft-Betriebssystem in Sachen Nutzerfreundlichkeit in vorderste Position bringt. So wird Windows 10 ist mit zahlreichen, integrierten Apps für Karten, Fotos, E-Mails, Kalender, Musik und Videos ausgestattet. Diese Apps nutzen OneDrive, um Daten zu sichern und eine Synchronisierung auf allen eingesetzten Windows 10-Geräten zu ermöglichen. Mit "Cortana3" lässt sich eine persönliche, digitale Assistentin nutzen, die dem Anwender nach und nach mit immer individuelleren und nützlicheren Informationen bei der Erledigung zahlreicher Aufgaben weiterhilft.

Gerade für den Businessbereich ist von größter Bedeutung, dass Windows 10 über zahlreiche, neue Features verfügt, die den Schutz der Identität, der gespeicherten Daten und der Hardware weit voran bringen. Darüber hinaus verfügt Windows 10 etwa mit Defender, Windows Smart Screen und WAAS über modernste Funktionen zum Schutz vor Online-Attacken und Cyberkriminalität.

Keine Risiken für Käufer
Windows 10 für NotebooksDa alle aktuellen Windows-PC und Notebooks von HP bereits für das kommende Betriebssystem Windows 10 ausgelegt sind und sich leicht aktualisieren lassen, können sich Händler weitgehend auf die Beratung zu Hardware-Features konzentrieren, denn der Interessent geht beim Kauf in Sachen Betriebssystem keinerlei Risiken ein: Der reibungslose, kostenfreie Umstieg auf Windows 10 ist sichergestellt. Durch die enge Zusammenarbeit von HP und Microsoft in allen wichtigen Entwicklungsprozessen ist gewährleistet, dass alle neuen Funktionen von Win 10 durch das Gratis Update auch auf bisherigen Win 7 oder 8 Pro Geräten genutzt werden können.

Wechsel-Schub für den Handel
Doch nicht nur die für Anwender bringt Windows 10 eine Vielzahl wertvoller Innovationen, auch bei Fachhändlern und Systemhäusern wird das neue System in den nächsten Monaten für beachtliche Impulse sorgen. Da für die früheren Betriebssysteme Windows Vista, Windows 7 und Windows Server 2008 nur noch der so genannte "Extended Support" geboten wird, ist davon auszugehen, dass eine große Anwenderanzahl in nächster Zeit den Umstieg auf Windows 10 beabsichtigt. Das gilt einerseits für das Consumersegment, doch ganz besonders auch für geschäftliche Nutzer. Das wird bereits heute aufgrund einer auffallend hohen Anzahl von Projektanfragen und bereits sicher anstehender Projekte deutlich, die Fachhändlern und Systemhäusern derzeit vorliegen.

Linux: Ubuntu 15.10 Wily Werewolf ist da (Software)

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Es gibt wieder eine neue Version von Ubuntu - Mehr Leistung ist nur eines der vielen Punkte in dieser Version.

Ubuntu ist eine der beliebtesten Linux-Distributionen überhaupt. Doch für die Kern-Nutzerschaft gibt es nicht viele Neuheiten. Wir haben uns im neuen Ubuntu 15.10 Wily Werewolf nach neuen Funktionen umgesehen.

Langsam gewöhnt man sich als Ubuntu-User daran, die Zeiten, in denen man zwei Mal pro Jahr mit Neuheiten überschüttet wurde, sind endgültig vorbei. In Ubuntu 15.10 mit Codenamen Wily Werewolf (schlauer Werwolf) ist das für Desktop-Nutzer leider auch so. Größere Veränderungen hat das neue Ubuntu in der Server-Version für Clouds im Gepäck. Doch Halt: Es gibt trotzdem gute Gründe für Desktop-Nutzer, sich das neueste Ubuntu zu holen. Und ein paar Mini-Neuheiten haben wir auch ausgegraben.

Software-Update-Runde
UbuntuUbuntu selbst sprudelt zwar nicht vor neuen Funktionen, doch wie es sich für eine Desktop-Distribution gehört, ist jede Menge neue Software mit dabei. Kleine Auswahl: Mit an Bord in Ubuntu 15.10 sind Firefox 41, Chromium 45, LibreOffice 5.0.2, Empathy 3.12.10 oder Shotwell 0.22. Auch ein neuer Kernel ist natürlich integriert. Die Wahl fiel auf Version 4.2, die Ende August veröffentlicht wurde und Support für Intels Skylake-CPUs bietet. Kleines Goodie: Ubuntu 15.10 unterstützt den neuen Steam-Controller. Nutzer müssen dazu nur das Steam-Paket über das Software-Center installieren.

Neue Wallpaper und magische Scrollbars
Wallpaper für UbuntuWenn gar nichts mehr geht, dann gehen zumindest neue Wallpaper. Das macht Ubuntu fast immer und auch Wily Werewolf ist dabei. Das Standard-Wallpaper sieht fast genauso aus wie bei den Vorgängern, aber eben nur fast. Randnotiz: Es ist in verschiedenen Versionen bis zur 4K-Auflösung dabei. Außerdem sind neue Wallpaper von Nutzern integriert, die sich wirklich sehen lassen können. Leider sind die nicht auch in 4K an Bord, die Community-Wallpaper gibt es bis 2.560 x 1.600 Pixel.

Kleiner Tipp: Wenn es nur um die Wallpaper geht, braucht man nicht einmal Linux. Neu in Ubuntu 15.10 ist auch das Verhalten der Scrollbars. Sie klappen per Mouse-Over-Effekt aus.

Unity-Update: Der ganz kleine Wurf
Wieder kein Unity 8, stattdessen gibt es Version 7.3.3 der Standard-Desktop-Umgebung. Kleine Bugfixes und leichte Verbesserungen beim Interface stecken in dieser Version, um es vorsichtig auszudrücken. Die Suche durchkämmt zwar auch weiterhin Online-Quellen, das lässt sich aber über einen einfachen Schalter umstellen. Dann wird nur noch der lokale PC durchsucht. Programme aus Suchergebnissen lassen sich per Drag-and-Drop auf den Desktop ziehen und dort als Verknüpfung ablegen. Außerdem hat die Suche ein paar neue Shortcuts gelernt.

Fazit: Update holen und fertig
Ubuntu 15.10 Wily WerewolfViele Worte muss man nicht verlieren, die neuen Features halten sich in engen Grenzen. Hier tut Microsoft mit seinem Windows Insider Programm wesentlich mehr, um neue Funktionen für den normalen Nutzer an den Start zu bringen. Ubuntu 15.10 sollten sich Linux-Nutzer trotzdem holen, denn es bringt das System auf den neuesten Stand. Am einfachsten geht das für Ubuntu-Bestandskunden über den eingebauten Update-Manager. Leider zeigt Ubuntu 15.10, dass der Fokus der Macher derzeit eher im Bereich von Cloud-Funktionen für Ubuntu Server liegt und eben nicht beim normalen Desktop-Nutzer.

Linux 4.3 mit noch mehr Performance (Software)

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Linux ist schon immer ein Betriebssystem gewesen, welches andere weit in den Schatten stellt. Es ist nicht nur Gratis, es ist auch noch um vieles schneller als Windows je war.

Linux 4.3 ist da: IPv6, neue Grafiktreiber und bessere Performance
Voller Support für Skylake-Prozessoren, Bremse für ressourcenvernichtende Prozesse
Die Entwicklung des freien Betriebssystems Linux schreitet fleißig voran. Die Entwickler haben nun Version 4.3 des Kernels freigegeben, der einige Neuerungen mitbringt. Über 13.000 Commits sind seit Veröffentlichung von 4.2 eingeflossen.

Intel
Neue Grafiktreiber

Erstmals werden nun alle Zusatzfunktionen unterstützt, die Intels Core-i-Prozessoren der 6000er-Reihe bieten. Dazu wurden zahlreiche neue Treiber integriert. So bringt der Kernel nun Unterstützung für AMDs Grafikkarten der "Fury"-Reihe mit. Einige Nvidia Geforce-Grafikkarten sollten außerdem nun bessere Leistungswerte liefern. Daneben wird auch andere Hardware abgedeckt, wie Heise berichtet.

Ebenso kann das System nun mit dem Bus für "MOST" (Media Oriented Systems Transport), das in vielen Autos zur Kommunikation zwischen Mediengeräten zum Einsatz kommt. Er ist allerdings der Staging-Ebene zugewiesen, da die Entwickler mit der Qualität der Treiber nicht zufrieden sind. Sollte es nicht zu Verbesserungen kommen, würde der MOST-Support wieder gestrichen.

Linux und Windows
IPv6 mit dabei
Auch im Netzwerkbereich hat sich einiges getan. IPv6 ist nun nicht nur implementiert, sondern auch vom Start weg in Betrieb. Diverse Verbesserungen im Netzwerkcode sollen unter verschiedenen Bedingungen höhere Datendurchsätze bringen.

Auf Mehrkern-Prozessoren soll ein neuer Scheduler für effizientere Abarbeitung sorgen. Das Feature steht allerdings unter Beobachtung, da in Einzelfällen auch Verschlechterungen denkbar sind. Mit Version 4.3 ist der Kernel nun in der Lage, die Anzahl der maximal ausgeführten Prozesse pro Programm zu beschränken. Das soll es unmöglich machen, das System auf bösartige Weise durch Überlastung praktisch unbenutzbar zu machen.

Aus für Ext3-Treiber
Endgültig gewichen sind mit dem neuesten Release die Treiber für das Ext3-Dateisystem. Dies sollte in der Praxis allerdings keinen Unterschied machen, da die meisten Distributionen diesen ohnehin schon längst über das abwärtskompatible Ext4 abwickeln. (gpi, 02.11.2015 Q:Eskin)

Link: Kernel.org

Bessere Indoor-Karten bei Apple (Handywelt)

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Apple legt neue Indoor-Karten auf - So werden Gebäude und auch Standorte besser definiert.

Mit Indoor Survey können Standorte in einem Gebäude ohne zusätzliche Hardware definiert werden. Einkaufszentren, Flughäfen oder Krankenhäuser sind oft so riesig, dass man sich schnell darin verlaufen kann.
Sowohl in Google Maps als auch in Apples Kartendienst findet man daher seit einiger Zeit bereits Indoor-Karten. Diese helfen bei der Orientierung wie ihre Pendants auf der Straße. Mit einer neuen App könnte die Erstellung solcher Karten deutlich vereinfacht werden, berichtet Apple Insider.

Apple-Watch
Keine zusätzliche Hardware
Mit der App Indoor Survey kann man bei gewünschten Standorten Punkte setzen, während man durch die Gänge eines großen Komplexes geht. Dabei kombiniert die App Radiosignale mit den Sensordaten des iPhones, um den Standort zu bestimmen. Zusätzliche Hardware wird laut Apple durch diese Methode überflüssig.

Nicht für normale Nutzer
Apple hat die App heimlich veröffentlicht. Sie ist nur über einen direkten Link, nicht aber über die Suchfunktion des App Stores aufrufbar. Für normale Nutzer ist sie ohnehin nicht gedacht. Um sich in der App anmelden zu können, muss die Apple-ID beim Programm Apple Maps Connect autorisiert worden sein. Voraussetzung für die Erstellung von Indoor-Karten sind Gebäude, die für die Allgemeinheit zugänglich sind, mehr als eine Million Besucher im Jahr vorweisen können und offenes WLAN bieten. (br, 2.11.2015 Q:Eskin)

Links
Apple Insider
Indoor Survey (direkter App Store-Link)

PC: RAM-Preise so günstig wie nie (Technikwelt)

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Wer seinen PC mit mehr Speicher aufrüsten möchte, wird schon mal viele Aktionen auf dieser Ebene erleben. Kostengünstig ist es doch am schönsten, daher kann man jetzt 4GB DDR3-Riegel schon für gute 17 Euro erwerben. Der RAM ist so billig wie schon lange nicht mehr - und das trotz eines kürzlichen Dämpfers in der Produktion.

Schuld an den tiefen Preisen hat zumindest zum Teil Microsoft.

PC und HardwareEin 4Gigabyte- Riegel DDR3- RAM kostet derzeit im Schnitt 17 Euro, berichtet das IT- Magazin "Digital Trends" . Und günstiger RAM ist kein US- Phänomen: Wer im Preisvergleichsportal "Geizhals"  die Preise in Österreich überprüft, beobachtet auch hierzulande das günstigste Preisniveau seit langem. Vier Gigabyte DDR3- RAM gibt's derzeit für knapp über 22 Euro. Nur im Herbst 2012 war RAM noch billiger.

Der Preisverfall ist erstaunlich, weil die Produktionskapazitäten bei RAM- Modulen kürzlich einen Dämpfer erlitten haben. Grund dafür waren Chinas Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs. Viele RAM- Fabriken im Reich der Mitte gaben ihren Mitarbeitern während der Feiern frei, was für kurzzeitige Produktionsausfälle sorgte, welche die Preise eigentlich steigen lassen müssten.

Durch die hohe Kritik: Windows 10 brachte keinen Verkaufsturbo

Trotzdem ist RAM derzeit so billig wie schon lange nicht. Grund dafür ist offenbar vor allem Microsoft. Eigentlich sorgt die Veröffentlichung einer neuen Windows- Version traditionell für steigende Hardware- Verkaufszahlen, dieser Turbo blieb mit Windows 10 aber aus.

Weil Microsoft Besitzern der Vorgängerversionen sein neues Betriebssystem als Gratis- Upgrade anbietet und der Hardware- Hunger nicht gestiegen ist, bleiben viele Umsteiger bei ihrer vorhandenen Hardware und verzichten auf Aufrüstprojekte wie mehr Arbeitsspeicher. Die geringe Nachfrage sorgt für volle RAM- Lager - und in weiterer Folge geringe Preise.

Billiger RAM durch schwachen Hardware- Markt

Die Aufrüst- Unwilligkeit der PC- Nutzer sorgt nicht nur für fallende RAM- Preise, sondern lässt den PC- Markt allgemein schwächeln. "Laptop- Verkäufe im dritten Quartal bleiben hinter den Erwartungen an eine traditionell starke Saison zurück, weil Windows 10 mit seinem Gratis- Upgrade Notebook- Ersatzkäufe negativ beeinflusst hat", sagt die Analystin Avril Wu. Und weil Arbeitsspeicher Bestandteil jedes Notebooks ist, bedeutet ein schwacher Laptop- Markt auch einen schwächelnden RAM- Markt.

Auch andere Geräte, in denen Arbeitsspeicher steckt, verkaufen sich nicht mehr so prächtig wie noch vor einigen Monaten. Die Nachfrage nach Smartphones und Servern dürfte in den nächsten Monaten sinken, was es RAM- Herstellern wie SK Hynix, Micron und Samsung weiter erschwert, ihre Produkte zu verkaufen. RAM könnte also noch eine Weile so günstig bleiben.
Quelle: Eskin

Das Zeitalter der Digitalen Fitness (Gesundheit)

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Die Technik ist heute ein sehr beliebter Partner beim Fitness. Sie dient der idealen Kontrolle beim Sport und der Protokolierung von Daten. So kann man die Auslastung des Körpers optimal aufzeichnen. Mit Fitness-Apps oder tragbaren Überwachungsgeräten kämpfen Nike, Adidas & Co um Kunden und stellen damit ihren Wettstreit untereinander auf die nächste Stufe. Auch die Tech-Branche will am Trend verdienen.

Wearable Computer könnten bald allgegenwärtig sein.

Der Kampf um sportbegeisterte Kunden hat eine neue Dimension erreicht. Längst reicht es für Sportartikelhersteller nicht mehr aus, nur hippe Schuhe, Shirts oder Hosen zu entwerfen. Die Digitalisierung ist auch in der Fitnesswelt in vollem Gange.

Online-Sportstudios locken mit Workouts im heimischen Wohnzimmer, Fitness-Apps finden Zugang auf immer mehr Handys und tragbare Messgeräte zur Fitnessüberwachung können inzwischen weit mehr als nur den Herzschlag messen. Sportkonzerne und Technologieunternehmen wittern gleichermaßen das große Geschäft.

Der Kunde gibt das Tempo vor

Vitamine & Fitness"Fitnessinhalte per Smartphone, Tablet oder Smart TV abzurufen, ist mittlerweile für viele Verbraucher selbstverständlich", sagt Karsten Hollasch, Partner beim Marktforschungsinstitut Deloitte. Auf der Beliebtheitsskala rangierten Fitness-Apps weit oben und auch der Markt für tragbare Messgeräte wachse.

Der Verkauf dieser sogenannten Wearables, wie Armbänder oder Uhren, die zurückgelegte Distanzen messen oder Kalorien zählen, wird rasant steigen, ist auch das Marktforschungsinstitut IDC überzeugt: Von 29 Millionen Stück im Vorjahr auf voraussichtlich 76 Millionen in diesem Jahr. 2019 könnten dann weltweit sogar mehr als 173 Millionen dieser Gadgets abgesetzt werden, schätzen die Experten. "Die große Vielfalt der Produkte zeigt, dass der Markt inzwischen eine gewisse Reife erreicht hat", sagt Ben Arnold, Analyst des Marktforschers NPD Group.

Fitbit vs. Apple

Als weltweit führend bei den Wearables gilt derzeit das US-Unternehmen Fitbit, das im Juni an die Börse gegangen ist. Doch die Konkurrenz ist rührig, vor allem dem Technologiekonzern Apple, der im Frühjahr den viel beachteten Marktstart seiner Apple-Watch zelebriert hat, trauen Experten noch viel zu.

Auch Sportkonzerne mischen bei dieser Entwicklung mit, Branchenführer Nike sogar schon recht lange. Das US-Unternehmen hat seit 2012 mit dem "Fuelband" ein eigenes Fitnessarmband am Start und davon bereits über 30 Millionen Stück verkauft. Inzwischen konzentriert sich der Konzern aber stärker auf die Entwicklung von Software, über die er sich mit seinen Kunden besser vernetzen kann. Gemeinsame Sache macht Nike dabei mit Partnern aus der Technologiebranche, insbesondere mit Apple, auf dessen Uhr die Lauf-App Nike+ installiert werden kann.

Digitale Werte für neue Produkte

Fitness"Die digitalen Erfahrungen werden immer stärker auch die Entwicklung unserer Produkte bestimmen", sagt Nike-Chef Mark Parker. Um die tragbaren Messgeräte herum sind sowohl bei Nike als auch bei der Konkurrenz ganze Fitness-Plattformen entstanden, auf denen sich die Nutzer austauschen können, ihre Trainingsfortschritte sehen, sich Ernährungstipps oder Anregungen für das nächste Workout holen. Auch wird bereits daran getüftelt, wie man Technik stärker in die Sportausrüstung einbinden kann, etwa durch eingebaute Chips in den Schuhen oder Sensoren in der Kleidung.

Experten wie Sam Poser, Analyst beim Finanzdienstleister Sterne Agee, sehen in der digitalen Aufrüstung der Sportartikler ein Mittel zum Zweck: Es gehe darum die Marke zu stärken, Kunden zu binden und letztendlich darum, mehr Sportartikel zu verkaufen.

Adidas läuft mit Runtastic

Das weiß auch Nike-Konkurrent Adidas, der mit seinem Fitnesssystem MiCoach am Start ist. "Wir müssen sowohl die Kaufgewohnheiten und den Fitnesszustand der Konsumenten kennen als auch ihre Motivation für den Sport, ihre Ziele, Orte, an denen sie sportlich aktiv sind und ihren Lebensstil verstehen", beschreibt Adidas seine Strategie.

Anfang August übernahm Adidas das oberösterreichische Start-up Runtastic, ein Anbieter von Fitness- und Gesundheitsapps, an dem die Deutschen bisher nur beteiligt waren. Die 70 Millionen registrierten Nutzer sind ein wahrer Schatz an Kundendaten für Adidas und blätterte 220 Millionen Euro hin.

Noch mehr investierte zuletzt Under Armour. In den vergangenen zwei Jahren gab der US-Konzern über 700 Millionen US-Dollar (613,01 Millionen Euro) für digitale Zukäufe aus. Zu den ehrgeizigen Wachstumsplänen des Konzerns passt, dass er auch digital ganz vorne mitspielen will. Sein Ziel sei es, die weltweit größte Fitness-Community aufzubauen, sagte der für seine kernigen Aussagen berüchtigte Firmenchef Kevin Plank dem Sender CNBC.

Weitere Zukunft

Wearables sollen noch weitere Lebensbereiche erschließen. Aktuell werden sie zwar noch vorwiegend zum Messen und Auswerten von Gesundheits- und Fitness-Daten verwendet, laut einer Umfrage des Online-Marktforschungsinstituts Fittkau & Maaß kann sich allerdings mehr als jeder fünfte deutsche Internet-Nutzer vorstellen, über ein Wearable auch Informationen über Sonderangebote oder Sales zu erhalten. Bei Smartwatch-Besitzern ist das Interesse noch deutlich höher: Knapp 43 Prozent gaben an, bereits über ihr Gerät mobil einzukaufen bzw. würden dies in Zukunft gerne tun.

Ähnlich positiv sieht es bei den Kaufplanern von Wearables aus: So zeigen 44 Prozent der Kaufplaner von Smartwatches und sogar 51 Prozent der Kaufplaner von Datenbrillen ein sehr deutliches Interesse an Shopping-Funktionen bei Wearables.

Die Verbreitung von Wearables ist jedoch noch relativ gering. Während etwa 77 Prozent der Deutschen ein Smartphone und 51 Prozent ein Tablet besitzen, haben nur knapp fünf Prozent ein Fitnessarmband, zwei Prozent eine Smartwatch und weniger als ein Prozent eine Datenbrille.

Quelle: Eskin

Smartphone: ZTE Axon Mini mit Iris-Scanner (Handywelt)

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Hier stellen wir euch das neue ZTE Axon Mini Android-Smartphone mit drucksensitivem Touchscreen, Finabdrucksensor und Iris-Scanner vor.

Der chinesische Hersteller ZTE bringt mit dem Axon Mini sein erstes Android-Smartphone mit drucksensitivem Touchscreen heraus. Das ab 329 Euro teure ZTE-Smartphone bietet zudem mit Fingerabdrucksensor, Spracherkennung und Iris-Scanner drei unterschiedliche biometrische Authentifizierungs-Verfahren.

Smartphone mit drucksensitivem Touchscreen, Fingerabdrucksensor und Iris-Scanner:

ZTE AXON MINIDas erstmals im Juli dieses Jahres vorgestellte ZTE Axon Mini wird auch nach Deutschland kommen. Das kündigt der chinesische Herstellers des Smartphones an. Der genaue Release-Zeitpunkt hierzulande bleibt allerdings offen, ZTE spricht lediglich von einem Verkaufsstart in den kommenden Monaten. Das in drei Farbausführungen zur Auswahl stehende Gerät kostet in der Standardversion 329 Euro (Gold oder Chromsilber) oder 349 Euro (Rotgold) und in der Premium-Edition 389 Euro (jeweils UVP ohne Vertrag).

Das ZTE Axon Mini kommt in einem 7,9 Millimeter dicken Gehäuse aus Aluminium-Titan-Legierung daher, wird von dem Octa-Core-Prozessor Snapdragon 616 (MSM8939) mit einer Taktrate von 1,5 GHz, Adreno-405-GPU und einem 3 GB großen Arbeitsspeicher angetrieben und über einen 5,2 Zoll großen AMOLED-Touchscreen mit der Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel und gekrümmter Oberfläche bedient. Wie das 3D-Touch-Display des iPhone 6S reagiert der Touchscreen des ZTE Axon Mini nicht nur auf Wischen und Antippen, sondern erkennt auch verschiedene Druckstärken. Der fest eingebaute Akku hat eine Größe von 2.800 mAh. Für mobile Datenübertragungen unterstützt das Dual-SIM-Smartphone neben UMTS und HSPA+ auch LTE, für das Medienstreaming und den Internetzugang im Heim- oder Büronetzwerk WLAN b/g/n/ac.

ZTE AXON MINIDer interne Speicher des mit Android 5.1 Lollipop laufenden Smartphones von 16 oder 32 GB kann per microSD-Karte um bis zu 128 GB erweitert werden. Für Foto- und Videoaufnahmen stehen eine an der Rückseite des Smartphones platzierte 13-Megapixel-Kamera mit Phasenerkennungs-Autofokus (PDAF) sowie an der Frontseite eine 8-Megapixel-Kamera mit einer asphärischen 5P-Linse bereit. Für bessere Tonaufnahme und -ausgabe werden die Dualmikrofone des ZTE Axon Mini durch einen AKM4961 HiFi-Audio-Chipsatz mit 32-Bit-HiFi-Audiowiedergabefunktion unterstützt. Das neue Mini-Smartphone von ZTE unterstützt zudem drei unterschiedliche biometrische Authentifizierungsoptionen: Fingerabdruck, Spracheingabe und Iriserkennung. NFC für mobiles Bezahlen gehört laut dem uns vorliegenden Datenblatt zum Gerät nicht zu den Features des neuen ZTE-Handys.

Nähere Informationen zur Force-Touch-Technologie auf dem Axon Mini, zur Speichergröße der hierzulande erhältlichen Versionen des Geräts sowie zu den speziellen Features der Premium-Edition liefern wir nach. Die entsprechenden Informationen will die deutsche ZTE-Pressevertretung heute im Laufe des Tages veröffentlichen.
ZTE Axon Watch startet Ende Oktober in China

Nicht für den deutschen Markt angekündigt ist dagegen die Smartwatch ZTE Axon Watch, die ab dem 27. Oktober in China erhältlich sein wird. Sie verfügt über ein 1,4-Zoll-Gorilla-Glas mit Saphirbeschichtung und IP67-Zertifizierung und bietet einen 300-mAh-Akku, 512 MB RAM, 4 GB Speicher und Bluetooth-4.1-Kompatibilität. Entwickelt von ZTE und Tencent läuft die Smartwatch auf dem Betriebssystem Tencent OS, unterstützt sowohl Sprach- als auch Gestensteuerung und kann sowohl zur Fitness- und Gesundheitsüberwachung, als auch für Telefon- bis hin zu Messaging-Funktionen verwendet werden.

Quelle: Eskin

Das Smartphone wird zum PC (Handywelt)

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Die Technik vernetzt sich immer mehr - So wird das Smartphone zum Computer und Dockingstation. Im Smartphone-Markt bewies Microsoft lange Zeit kein gutes Händchen: Erst verschlief man den Trend nicht nur, nein, der damalige Microsoft-Chef Steve Ballmer unterschätzte die gesamte Entwicklung und leistete sich das wohl größte Fehlurteil  ("Das iPhone wird sich nicht sonderlich verkaufen") seiner Karriere. Als er schließlich realisierte, dass sein Konzern innerhalb weniger Jahre vom Technologie-Treiber zum alten Eisen verkommen war, wollte er mit dem milliardenschweren Nokia-Kauf das Ruder herumreißen. Vergebens. Die Geräte blieben Ladenhüter. Auch wenn die Telefone zuletzt technisch überzeugten - Windows Phones dümpeln bei den Marktanteilen nach wie vor im einstelligen Prozentbereich herum.

Das Smartphone wird zum PC

ComputerDas Universal-Betriebssystem Windows 10 soll Ballmers Nachfolger Satya Nadella nun die Wende bringen. Die Software bietet auf allen Plattformen eine ähnliche Nutzererfahrung, sei es auf der Xbox One, den Surface-Tablets oder den neuen Lumia-Handys. Letzteren bringt es zudem ein ganz besonderes Feature, wie Microsoft auf seiner Präsentation am Dienstag eindrucksvoll unter Beweis stellte: Dank der Continuum-Technologie können die Windows Phones im Handumdrehen zu einem vollwertigen Computer umfunktioniert werden.

Alles, was man dafür braucht, ist das ebenfalls neu vorgestellte Microsoft Display Dock. Die kleine schwarze Box ist nicht viel größer als eine Zigarettenschachtel und hat drei USB-Anschlüsse, einen HDMI-Port und einen USB-C-Anschluss. Der Clou: Verbindet man das Smartphone mit der Box, erkennt der daran angeschlossene Monitor das Handy als eigenständigen Rechner. Doch statt einfach nur den Handybildschirm aufzublasen, läuft auf dem Gerät ein echtes Windows 10, mit dem man wie an einem Desktop-PC arbeiten kann.

Eine smarte Idee, die vor allem für das Büro der Zukunft spannend ist. In dem bräuchte nicht mehr jeder Schreibtisch einen eigenen Rechner, an dem sich ständig ein anderer Kollege an- und abmeldet. Es würde eine Dockingstation reichen, an die man nur sein persönliches Smartphone anschließen muss. In Zukunft könnte es sogar eine kabellose Variante des Docks geben.

Nur wenige Telefone unterstützen Continuum

Ist das Smartphone angeschlossen, kann man es weiter benutzen und etwa SMS verschicken oder Telefonate führen - während man auf dem Monitor etwa ein Word-Dokument im Vollbildmodus geöffnet hat. Noch funktionieren nicht alle Features von Windows 10, so kann man etwa keine zwei Apps parallel in der Side-by-Side-Ansicht öffnen, schreibt "The Verge". Ob sich das bis zum Start ändert, ist noch offen.

Weiterer Wermutstropfen: Nur ausgewählte Smartphones werden das Continuum-Feature unterstützen. Denn bei den Geräten wird vor allem die Grafik-Hardware stark gefordert, schließlich müssen zwei hochauflösende Displays parallel befeuert werden. Vorerst werden also nur Nutzer der Smartphone-Flaggschiffe das Feature nutzen können. Und wenn man sich die vergangenen Verkaufszahlen der Lumia-Geräte anschaut, werden das  nicht besonders viele sein.
Quelle: Eskin // Stern,de


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