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Artikel zum Thema: Information



Wecken mit Duft statt Tönen (Technikwelt)

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hmmm, gut geweckt ist halb gewonnen.
Revolutionärer Wecker funktioniert mit Gerüchen statt Tönen.

Haben nervige Wecker-Töne bald ausgedient? Ein erst 17-jähriger Franzose hatte eines Tages genug davon, von unangenehmen Tönen geweckt zu werden und entwickelte einen Wecker, der mit Gerüchen weckt. Von Kaffee über Speck und Vanille bis hin zum Geruch frischer Dollarnoten reicht die angebotene Bandbreite an Düften. Im November sollen die ersten Geräte ausgeliefert werden.
Duftwecker

"Sensorwake" nennt sich das Wunderding, das sich Guillaume Rolland ausgedacht hat, und dank der Crowdfunding-Plattform "Kickstarter" befindet sich der revolutionäre Wecker bereits in der Produktionsphase. Knapp 50.000 Dollar benötigte der Jung-Erfinder und Ingenieursstudent, um seine Idee Wirklichkeit werden zu lassen. 100.000 Dollar sammelte er innerhalb von nur einer Woche ein, nach etwas mehr als einem Monat wurde das Projekt bei einem Finanzierungsstand von beinahe 200.000 Dollar geschlossen.

"Wir haben Ton, wir haben Licht, aber niemand hat bislang Gerüche verwendet, um uns aufzuwecken", erzählte Rolland dem Online-Magazin "Ozy". Diese Lücke will er nun mit seiner Erfindung schließen. Ganz verzichtet wird freilich doch nicht auf das klassische Wecksignal: Als Back-up gibt es nach wie vor einen Alarmton.

Nötig sollte es aber nicht sein, nach zwei Minuten sollte jeder durch die Gerüche wach sein, gibt Rolland an. Und das "fröhlich, entspannt und friedlich", wie es auf der Kickstarter-Seite des Sensorwake heißt.

Kaffeeduft
Halb Raumerfrischer, halb Kapsel-Kaffeemaschine

Das System funktioniert denkbar simpel. Der Wecker sieht äußerlich ähnlich aus wie viele andere auch, nämlich wie ein weißer Würfel mit einem LCD-Display an der Front. Der große Unterschied steckt im Innenleben. Da ist nämlich ein Diffusionssystem ähnlich dem moderner Raumerfrischer verbaut, wobei die Düfte wie bei einer Kaffeemaschine per Kapsel nachgefüllt werden. Zur gewünschten Weckzeit wird dann der eingelegte Duft in die Freiheit entlassen und soll so den Schläfer sanft aus seinen Träumen holen.

Die Kosten für das Gerät sollen sich auf etwas über 100 Euro belaufen, die Kapseln kosten 9 Dollar pro Stück und reichen für 60 mal Wecken.

Rechtsfragen für Motorradfahrer (Auto-Motor)

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Rechtsfragen für Motorradfahrer

Wer ist schuld, wenn ein Motorrad umfällt und ein Auto beschädigt. Sind Fahrer ohne Helm bei einem Unfall mitschuldig, ist das Überholen einer Kolonne erlaubt und wie laut darf ein Auspuff sein?

Die Experten der D.A.S. Rechtsschutzversicherung liefern die Antworten.
Rechtsfragen für Biker

FORMAT: Dürfen Motorradfahrer an einer Kolonne vorbei fahren?
D.A.S.: Bei einer stehenden Kolonne darf ein Motorradfahrer neben oder zwischen den bereits angehaltenen Fahrzeugen vorbeifahren, wenn ausreichend Platz ist und dadurch andere Straßenbenützer weder gefährdet noch behindert werden. Die Fahrgeschwindigkeit ist den gegebenen Umständen anzupassen.

FORMAT: Ist der Motorradfahrer Schuld, wenn sein Fahrzeug bei einem Unwetter umfällt und dadurch beispielsweise ein Auto beschädigt wird oder ist das höhere Gewalt? 
D.A.S.: Höhere Gewalt liegt dann vor, wenn der Motorradfahrer sein Fahrzeug korrekt nach der Bedienungsanleitung des Herstellers und den Straßengegebenheiten abgestellt hat und ihn keine Schuld am Umfallen des Fahrzeuges trifft. Höhere Gewalt liegt auch bei einem Sturm von über 60 km/h vor, wenn das Motorrad ordnungsgemäß aufgestellt wurde. In diesen Fällen muss der zu Schaden gekommene Autolenker die Kosten selbst tragen.

Wenn der Fall jedoch strittig ist, kann der geschädigte Autofahrer auch selbst eine Meldung bei der gegnerischen Haftpflichtversicherung machen. Durch das Kennzeichen kann man beim Versicherungsverband die gegnerische Haftpflichtversicherung erfragen. Doch der Autofahrer muss eindeutige Beweise wie Zeugen und Fotos liefern, dass der Motorradfahrer sein Fahrzeug doch nicht korrekt abgestellt hat. Wenn an dem Tag beispielsweise kein starker Wind gegangen ist, ist auch ein Gutachten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) über die Windgeschwindigkeit hilfreich oder eine Bestätigung, dass an diesem Ort und zu dieser Zeit kein schweres Unwetter niederging. Gründe für ein nicht korrekt abgestelltes Fahrzeug können auch eine abschüssige Straße oder ein nicht ordnungsgemäß heruntergeklappter Motorradständer sein.

FORMAT: Gibt es Gerichtsurteile zum Thema Schadenersatz und Mitverschulden bei Motorradunfällen?
D.A.S.: Dazu gibt es interessante Rechtsprechung. Der Oberste Gerichtshof hat bei einem Verstoß gegen die Sturzhelmpflicht beim Motorradfahren entschieden, dass bei einem relativ geringfügigen Verschulden des Unfallgegners den Motorradfahrer, der keinen Helm getragen hat, ein Mitverschulden von einem Drittel trifft.
Keine Mitschuld bei einem Unfall trifft den Motorradfahrer dagegen laut einem Urteil des Oberlandesgerichts Innsbruck, wenn der Motorradfahrer keine für das Motorradfahren vorgesehen Schutzkleidung trägt. 
Hingegen wurde einem Mofa-Beifahrer ein Mitverschulden angelastet, weil er barfuß unterwegs war. Die Begründung: Die Verletzung hätte sich beim Tragen von festem Schuhwert vermeiden lassen.

FORMAT: Wie verhält man sich, wenn man mit dem Motorrad unterwegs ist und ein Linienbus aus der Haltestelle fährt?
D.A.S.: Laut Straßenverkehrsordnung muss Linienbussen im Ortsgebiet das ungehinderte Abfahren von Haltestellen ermöglicht werden. Das gilt sobald der Lenker des Busses mit dem Blinker die Absicht anzeigt, von der Haltestelle abfahren zu wollen. Nachkommende Fahrzeuglenker müssen dann ihre Fahrgeschwindigkeit vermindern und notfalls anhalten. Der Busfahrer wiederum muss beim Herausfahren darauf achten andere Straßenbenutzer nicht zu gefährden. Falls dieser etwa ohne zu blinken aus der Haltestelle fährt und dabei nicht den fließenden Verkehr beachtet, trifft ihn bei einem Verkehrsunfall zumindest ein Mitverschulden. Unser Tipp: Seien Sie, wenn Sie einen Linienbus in der Haltestelle sehen, bremsbereit. Sie müssen jederzeit damit rechnen, dass der Bus ab dem Zeitpunkt des Blinkens aus der Haltestelle fährt.

FORMAT: Wie laut darf der Auspuff eines Motorrads sein und wo kann man die Lautstärke des Motorrads messen lassen?
D.A.S.: Wie laut ein Auspuff sein darf, ist von Modell zu Modell unterschiedlich. Denn bei Auspuffanlagen von Motorrädern und Kraftfahrzeugen bestehen zahlreiche Ausnahme- und Übergangsbestimmungen für die Grenzwerte der Lautstärke. Eine Angabe zu einer genauen Dezibel-Zahl ist nur möglich, wenn das Datum der Typengenehmigung, die Fahrzeugklasse, der Hubraum, und die Motorleistung bekannt sind. Man kann auch im Zulassungsschein nachlesen, wo der Grenzwert des Fahrgeräusches in Dezibel laut Verordnung liegt. Eine Messung kann bei den Verkehrsclubs vorgenommen werden. 

Andere aktuelle Informationen rund um Ihr Recht finden Sie auf der Homepage der D.A.S. Rechtsschutz AG
Über die D.A.S. Rechtsschutz AG:

Seit 1956 ist die D.A.S. Rechtsschutz AG mit Spezialisierung auf Rechtsschutzlösungen für Privatpersonen und Unternehmen in Österreich tätig. Als unabhängiger Rechtsdienstleister bietet sie umfassenden Versicherungsschutz, fachliche Betreuung durch hochqualifizierte juristische Mitarbeiter und ein breites Dienstleistungsangebot inklusive 24h-Notruf-Hotline an. Der Firmensitz des Unternehmens befindet sich in Wien. Die rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen Kunden in regionalen D.A.S. Niederlassungen verteilt in ganz Österreich mit juristischer Kompetenz zur Verfügung. In den vergangenen Jahren hat die D.A.S. Österreich ihre solide Marktposition gefestigt. 2014 erwirtschaftete sie im inländischen Direktgeschäft ein Prämienbestandsvolumen in der Höhe von 65,4 Mio. Euro.

Die D.A.S. Österreich gehört zur D.A.S., Europas Nr. 1 im Rechtsschutz. Gegründet 1928, agiert die D.A.S. heute in 16 europäischen Ländern sowie in Südkorea und Kanada. Die Marke D.A.S. steht für die erfolgreiche Einführung der Rechtsschutzversicherung in verschiedenen Märkten. Die D.A.S. ist der Spezialist für Rechtsschutz der ERGO Versicherungsgruppe.

Haftungsauschluss:
Die Antworten auf die Fragen haben lediglich Informationscharakter. Sie wurden von den Rechtsexperten der D.A.S. gründlich recherchiert. Trotzdem übernehmen Format/trend online und die D.A.S. Rechtsschutz AG keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. 
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Quelle: Format.at / Eskin

Autoreparatur und Pickerl teurer geworden (Auto-Motor)

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Als ob es nicht schon genug wäre, darf man jetzt noch mehr für Autoreparaturen und Pickerl zahlen. Österreich kennt wohl echt die Grenzen nicht.

Die jährliche Überprüfung des Autopickerls kostet in Wien je nach Marke und Werkstatt zwischen 39 und 96,3 Euro, hat die Arbeiterkammer erhoben. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise im Schnitt um knapp 2 Prozent gestiegen. Teurer geworden sind auch Autoreparaturen, die Preisunterschiede sind enorm.

Die Abzocke ohne Grenzen
Autopickerl wird teurer

Die AK hat laut einer Aussendung vom Mittwoch 38 Wiener Autowerkstätten für 14 Kfz-Marken getestet. Die Preisschwankungen waren enorm: Eine Mechanikerstunde kostete zwischen 92,09 und 238,38 Euro, Spengler und Lackierer verlangten zwischen 132 und 184,8 Euro. Vor allem bei zeitaufwendigen Reparaturen zahle sich ein Preisvergleich aus, so die AK. Viele Vertragswerkstätten reparierten auch Fremdmarken.

Fürs Pickerl rät AK-Konsumentenschützerin Manuela Delapina: "Wird die Pickerlüberprüfung bei einem Service mitgemacht, verlangen manche Werkstätten fürs Pickerl nichts." Mitglieder der Autofahrerclubs ARBÖ und ÖAMTC zahlten für die Überprüfung der Plakette weniger (44,80 bzw. 36,45 Euro).

Bei einem Neuwagen muss die erste Pickerlüberprüfung drei Jahre nach der erstmaligen Zulassung vorgenommen werden, dann nach zwei Jahren und später jährlich. Ab dem Fälligkeitstermin - dieser richtet sich nach dem Monat der Erstzulassung - haben Autobesitzer jeweils vier Monate Zeit, sich die neue Plakette zu holen.

Wie lerne ich eine andere Sprache? (Beruf)

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Wie lerne ich Spanisch und jede andere Sprache?

5 Tipps, um eine Sprache zu lernen - und sie nie wieder zu vergessen!

Im obrigen Video siehst du zwei Männer, die sich munter über die spanische Sprache unterhalten – an dieser Stelle fragst du dich vielleicht, wieso jemand Wert darauf legen sollte, Spanisch zu lernen. Nun, neben dem leidenschaftlichen Klang gibt es hier noch einige wirtschaftliche Gründe, sich der Sprache zuzuwenden: Spanisch ist die am vierthäufigsten gesprochene Sprache der Welt und in mehr als 20 Staaten offizielle Landessprache. Damit genießt die feurige Sprache in Europa und Lateinamerika, auf den Philippinen in Südostasien und sogar in Äquatorialguinea in Afrika offiziellen Status. Da Spanisch an US-amerikanischen Schulen und Universitäten erste Fremdsprache ist, ist es auch für Freunde nördlicher Regionen sinnvoll, einen Spanisch-Kurs zu belegen.

Trotz dieser guten Gründe wird Spanisch nur recht zögerlich in das Fremdsprachenprogramm deutscher Schulen aufgenommen. Und auch meine Spanischkenntnisse beschränken sich trotz 4 Jahren Schulunterricht in den USA auf Basiswissen – „Me llamo John-Erik. Yo nací en Los Ángeles. Chicle en la basura, por favor“. Mein Spanisch hat nie das Klassenzimmer verlassen und ist damit nie zum Leben erwacht. Was habe ich falsch gemacht? Für die Lösung meines Problems waren Expertenmeinungen gefragt.

Und hier schließt sich der Kreis zu den munter plaudernden Herren im Video: Luca Lampariello, ein Italiener, der sich als Kind selbst Spanisch beigebracht hat (darüber hinaus spricht er auch Englisch, Russisch, Mandarin und Japanisch) und Babbels hauseigenen Polyglot Matthew Youlden. Die beiden wissen nicht nur eine Menge über das Spanische, sondern kennen sich auch generell sehr gut mit dem Sprachenlernen aus. Hier sind ihre Tipps, um jeder Sprache mächtig zu werden:

1. Lass die Sprache Teil deines Lebens werden

Isoliere die Sprache, die du lernst, nicht vom Rest deines Lebens – pflege stattdessen den täglichen Umgang mit ihr: Führe dir fremdsprachige Filme, Musik oder Radiosendungen zu Gemüte, stelle deine Display-Sprache am PC um, informiere dich über das tägliche Geschehen oder deine Hobbys nicht in deiner Muttersprache, sondern in der Sprache, die du lernen willst. Wenn du deinen Alltag auf deine Lernsprache umstellst, dann wird das Sprachenlernen für dich zur täglichen Routine, statt zu einer weiteren Aufgabe auf deiner To-Do-List werden.

2. Triff dich mit Muttersprachlern

Dieser Tipp ist eine logische Fortführung des ersten – denn der beste Weg, Sprachen in dein Leben einzugliedern, ist immer noch der Kontakt mit Muttersprachlern. Die findet man heutzutage fast überall! Wenn du also die Möglichkeit bekommst, mit Muttersprachlern zu reden, dann ergreife sie beim Schopf: Bestelle im französischen Restaurant auf Französisch, weise spanischen Touristen auf Spanisch den Weg und falle im Urlaub nicht auf „Parlez-vous Allmand?“, „Taler du tysk?“ oder “Do you speak German?“ zurück, sondern verwende die Landessprache, wo es nur geht. Wenn einer deiner Freunde die Sprache spricht, die du lernen willst, kannst du sie oder ihn vielleicht dazu überreden, mit dir zu üben. Wenn es dir schwer fällt, deine Lernsprache mit Freunden zu sprechen (weil es dir vielleicht künstlich vorkommt, die Unterhaltung in einer anderen Sprache als gewöhnlich zu führen), dann ist eine Tandempartnerschaft eine gute Lösung. Wie Luca richtig sagt: „Wenn du die Möglichkeit hast, jeden Tag viele Sprachen zu sprechen, dann wirst du sie nicht vergessen“. Das stimmt für 10+ Sprachen genauso wie für eine Fremdsprache – je mehr du sie benutzt, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass du sie vergisst.

3. Gemeinsamkeiten erkennen

Oft sind wir von einer neuen Sprache so überwältigt, dass wir uns von den Unterschieden erschlagen lassen. Sich stattdessen auf Gemeinsamkeiten zu konzentrieren, kann darum sehr motivierend wirken. Zum Beispiel sind sowohl Deutsch als auch Englisch germanische Sprachen, die darum sehr viel Basis-Vokabular teilen. Wer Englisch kann, hat dagegen schon viele französische Wörter in der Tasche, da etwa die Hälfte des englischen Vokabulars aus dem Französischen und Lateinischen entlehnt ist. Wer Französisch gelernt hat, dem werden andere romanische Sprachen leicht fallen. Und selbst im scheinbar so fremden Russischen lassen sich deutsche Wörter wie бутерброт („Butterbrot“) oder шлагбаум („Schlagbaum“) finden – Sprachen haben also mehr gemein, als man denkt. Solange du dich also von den kleinen Unterschieden bei Wörtern wie democratisation, democratización, démocratisation und democratizzazione nicht aus der Bahn werfen lässt, kannst du, wie Luca sagt, schon „vier Sprachen gleichzeitig lernen“.

4. Nachmacher!

Viele Lerner stolpern über dieselbe Hürde, wenn es darum geht, Fremdsprachen zu meistern: den Akzent. Egal, ob deine gerollten [r]s eher wie ein Gurgeln klingen oder du französische Nasale wie ein [eng] (so wie in Peng, peng!) aussprichst; die Lösung ist denkbar einfach: Höre Muttersprachlern genau zu und mache sie nach. Wann immer du deiner Lernsprache ausgesetzt bist (ob du dich mit Freunden triffst, mit deinem Tandempartner über Skype sprichst, oder fremdsprachige Filme oder Serien schaust), versuche so zu klingen wie die Stimmen, die du hörst. Nach einiger Zeit wirst du dich so daran gewöhnen, Laute zu erzeugen, an die du nicht gewöhnt bist.

5. Eins führt zum anderen!

Tipp Nummer 5 ist ein Profi-Tipp für all jene, die sich schon bereit fühlen, eine dritte oder weitere Sprache zu lernen: Sobald du deine zweite Sprache gut genug kennst, nutze sie, um eine weitere zu lernen. Du wirst Sprache Nummer drei lernen, während du Sprache Nummer zwei perfektionierst und verankerst: Ein neu gelerntes französisches s’enrichir wird das englische to enrich verfestigen – und damit deinen Wortschatz und deine Sprachenlernmethoden bereichern!

Hattest du ein Erfolgserlebnis beim Sprachenlernen mit Matthew und Lucas Tipps? Oder hast du selbst gute Strategien entwickelt? Lass es uns in den Kommentaren wissen.

Lerne jetzt auch Spanisch oder eine andere von 14 Sprachen auf BABBEL.COM

Zukunft: Autos ohne Fahrer (Auto-Motor)

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Autos ohne Fahrer, so sieht die Zukunft bis 2020 aus.
Wie selbstfahrende Autos unseren Alltag erleichtern sollen.
Autos ohne Fahrer

Jahre vor dem Marktstart gibt es bereits hohe Erwartungen an selbstfahrende Autos. So erhoffen sich 62 Prozent der Menschen in Deutschland eine Zeitersparnis bei Fahrten, jeweils 60 Prozent rechnen mit einem geringeren Unfallrisiko und mehr Fahrkomfort, wie eine am Dienstag vorgestellte repräsentative Umfrage der Unternehmensberatung BearingPoint ergab.

Rund 70 Prozent sehen demnach durch autonomes Fahren eine bessere Mobilität für Ältere oder Menschen mit Behinderung.

Bedenken in Bezug auf Sicherheit
Zugleich sehen 60 Prozent große bis sehr große Herausforderungen in einer sicheren Technik. Für 53 Prozent ist der Datenschutz ein Problem - allerdings hätten Befragte im Alter unter 30 Jahren da deutlich weniger Bedenken.

BearingPoint befragte für die Erhebung Ende Juni 1.000 Menschen im Alter zwischen 16 und 69 Jahren. Experten rechnen damit, dass selbstfahrende Auto zum Jahr 2020 regulär auf die Straße kommen.

Neue Technik - Kabelloses Laden (Technikwelt)

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Neue Technik bringt viele Vorteile - Das Kabellose Laden
Forscher am Korea Advanced Institute of Science and Technology (KAIST) haben ein System für kabelloses Laden entwickelt, das Ähnlichkeiten mit einem WLAN-Hotspot hat. Denn im Wirkungsbereich können sich Nutzer mit einem Gerät, dessen Akku geladen wird, völlig frei bewegen. Das ist ein großer Sprung gegenüber bisher gängigen Lösungen wie kabellosen Ladematten. "Unser Übertragungssystem ist sicher für Menschen und kompatibel mit verschiedenen elektronischen Geräten", sagt Forscher Chun T. Rim.

Kabellos Laden
Bislang erhältliche kabellose Ladematten sind zwar praktisch, weil man Smartphones oder Laptops zum Aufladen nicht anstecken braucht. Allerdings müssen die Geräte ganz nahe an oder direkt auf der Matte liegen - viel mehr Flexibilität als ein Ladegerät bieten solche Lösungen also eigentlich nicht. Das Team um den Nuklear- und Quantentechniker Rim verspricht im Vergleich dazu nun recht große Freiheit. Denn solange ein Gerät innerhalb eines halben Meters um seinen Transmitter bleibt, lädt der Akku automatisch. Die "Stromverbindung" ähnelt somit eher der Internetverbindung bei einem WLAN-Hotspot.

Bis zu 30 Smartphones können gleichzeitig versorgt werden
Das auf dem KAIST-Campus erfolgreich vorgeführte System nutzt einen dünnen, flachen Transmitter von einem Quadratmeter Größe. Technisch basiert dieser auf einem Ansatz, mit dem die KAIST-Forscher voriges Jahr einen Distanz-Rekord für kabelloses Laden geschafft haben. Allerdings hat das Team den Aufbau so modifiziert, dass Geräte jetzt wirklich in jeder Richtung um den Transmitter Strom beziehen und so ihre Akkus laden können. Der Prototyp versorgt dabei bis zu 30 Smartphones gleichzeitig mit Energie.

Abschirm-Technologie für mehr Sicherheit
Die Forscher betonen, dass ihr System Nutzern nicht nur deutlich größere Bewegungsfreiheit beim Aufladen mobiler Geräte wie Smartphones verspricht. Die Lösung nutzt auch eine eigens entwickelte Abschirm-Technologie, sodass der magnetische Fluss unter von der "International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection" empfohlenen Grenzwerten bleibt. Das soll eine Gesundheitsgefährdung ausschließen. Die Technologie soll nun recht zügig den Alltag erobern. Die Forscher arbeiten bereits mit einem Spin-off-Unternehmen der Universität an Pilotprojekten, beispielsweise zur Anwendung in Büros oder Cafes.

Apple-Watch & Co - Kampf ums Handgelenk (Handywelt)

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Vom Smartphone zum Smartwatch der neuen Generation!
Während die Smartphone-Displays immer größer wurden, bietet eine Computeruhr nur wenige Quadratzentimeter Bildschirmfläche. Doch die Branche drängt aufs Handgelenk. Es ist eine Reise ins Ungewisse: Ob die Verbraucher überhaupt eine Smartwatch wollen, ist offen.

Der nächste Wettstreit der Smartphone-Hersteller läuft heiß: Sie wollen den Platz auf dem Handgelenk der Nutzer erobern. Beim Mobile World Congress in Barcelona spielten die Computer-Uhren eine zentrale Rolle bei Neuheiten von Smartphone-Spezialisten wie LG oder Huawei. Und in einer Woche stellt Apple vermutlich die Details zu seiner Watch vor.

Bisher sind die Smartwatches, von denen es schon Dutzende auf dem Markt gibt, ein Nischenprodukt. So wurden im vergangenen Jahr nach Berechnungen von Marktforschern erst 720.000 Geräte mit dem im Sommer vorgestellten spezialisierten Betriebssystem Android Wear verkauft. Und das im Vergleich zu 1,3 Milliarden verkauften Smartphones.
Apple-Watch

Sinnhaftigkeit fraglich
Die kurzen Batterielaufzeiten sind nicht einmal das größte Problem: Viele Verbraucher können sich bisher kein echtes Nutzungsszenario vorstellen. Wie sinnvoll ist so eine Computeruhr im Alltag? Für viele hat schließlich das Handy längst schon die herkömmliche Uhr ersetzt. Ist es wirklich besser, aufs Handgelenk zu blicken, wenn eine SMS kommt? Oder wenn man wissen will, wer da gerade auf dem Handy anruft?

Wieder soll es Apple zufallen, eine Idee, an der viele zweifeln, zum Laufen zu bringen. Das hatte schließlich vor fünf Jahren schon mal mit dem iPad bei der totgeglaubten Geräteklasse der Tablet-Computer funktioniert. "Bis jetzt haben Hersteller wie Nike, LG und Huawei Geräte verkauft. Aber Apple hat mit seiner Apple Watch eine ganze Produktkategorie für das Handgelenk aufgebaut", sagt Analyst James McQuivey vom Marktforscher Forrester Research. Er geht davon aus, dass der iPhone-Konzern allein in diesem Jahr mehr von seiner Apple Watch verkaufen werde als alle anderen Anbieter von Technik fürs Handgelenk bisher zusammen loswurden - inklusive der der Fitness-Armbänder, die es schon seit Jahren gibt.

Hersteller gut vorbereitet
Zugleich rechnen die Marktforscher nicht mit einer langanhaltenden Dominanz von Apple in dem Geschäft. Schon zum kommenden Jahr werde Apples Marktanteil unter die Marke von 50 Prozent sinken, prognostiziert McQuiveys Kollege J.P. Gownder.

Diese Erwartung könnte erklären, warum die Hersteller in Barcelona so beharrlich auf den immer noch winzigen Markt drängen. LG rüstete seine neuen Modelle - wie im vergangenen Jahr schon der aktuelle Marktführer Samsung - mit einer Mobilfunk-Anbindung aus. Damit sollen sie im Gegensatz zur Apple Watch auch ohne die permanente Anbindung an ein Smartphone ins Netz gehen können. Eines der LG-Modelle unterstützt sogar den schnellen LTE-Datenfunk. Wie genau dann die Batterielaufzeit aussieht, wird erst die Nutzung im Alltag zeigen müssen.

Uhr statt Autoschlüssel und Kreditkarte
Immerhin gibt es von LG schon ein Anwendungsszenario, seit eines der neuen Modelle Anfang des Jahres bei der Technik-Messe CES in Las Vegas in Erscheinung trat. Audi-Entwicklungsvorstand Ulrich Hackenberg ließ dort mit einer LG-Uhr den Prototypen eines selbstfahrenden Autos vorfahren. Die gesamte Aktion - vom Starten des Motors bis zum Losfahren - steuerte er dabei vom Handgelenk aus. Auch Apple-Chef Tim Cook sagte jüngst dem "Daily Telegraph", seine Uhr werde die Autoschlüssel ersetzen.

Der iPhone-Konzern stellte zudem in Aussicht, dass auch sein Bezahldienst Apple Pay auf der Uhr laufen solle. Dann müsste es reichen, nur kurz die Uhr vor das Lesegerät an der Supermarkt-Kasse zu halten. Nach Einschätzung von Biometrie-Spezialisten könnte zum Beispiel die Kontrolle des Herzschlags durch die Sensoren der Uhr dabei zur Bestätigung der Zahlung die PIN-Eingabe oder den Fingerabdruck ersetzen.

Sie möchten mehr über die Smartwatch wie der Apple-Watch erfahren?
Hier erhalten Sie die Themen als Videoblog

Quelle: Eskin

So will die EU unsere Daten schützen (Medien)

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Die EU möchte die Privatsphäre von Internet-Nutzern besser schützen. Google, Facebook und Co. drohen Strafen, wenn sie sich nicht an neue Regeln halten. Aber was steht Konsumenten da bevor?

Wer das Internet nutzt, soll künftig einen besseren Schutz für seine persönlichen Daten erhalten. Das ist das Ziel der neuen Datenschutzreform der EU. Die umstrittene Neuregelung wurde mehr als drei Jahre lang diskutiert, dann gab die Ausspähaffäre um den US-Geheimdienst NSA der Debatte neuen Schwung. Nun liegt ein Papier von mehr als 260 Seiten auf dem Tisch, das die EU-Justizminister am Montag beschlossen. Allerdings muss das Europaparlament danach noch zustimmen, die Parlamentarier verlangen noch mehr Schutz für die Konsumenten.
EU

1. Warum braucht Europa neue Datenschutzregeln?

Weil die bisherigen aus dem Jahr 1995 stammen - also aus einer Zeit, als weniger als ein Prozent der Europäer das Internet nutzte. Seitdem haben die EU-Staaten die Vorgaben unterschiedlich umgesetzt, es ist ein Flickenteppich entstanden. Der digitale Alltag hat neue Fragen aufgeworfen. Die EU-Kommission hat im Jänner 2012 eine Reform vorgeschlagen, um den Schutz der Privatsphäre im Internet zu verbessern.

2. Was bedeutet das für Verbraucher?

Sie können ihre Rechte leichter und in allen 28 EU-Staaten durchsetzen. Haben Online-Unternehmen ihren Sitz außerhalb des Landes, war es bisher kompliziert: Mit einer Beschwerde gegen das soziale Netzwerk Facebook, das seinen Europasitz in Irland hat, muss sich ein Verbraucher bisher an den irischen Datenschutzbeauftragten wenden. Künftig kann er dies beim nationalen Beauftragten tun, der Kontakt zu seinem irischen Kollegen aufnimmt.

3. Was ändert sich für Nutzer sozialer Netzwerke?

Sie müssen eindeutig zustimmen, dass sie mit der Verarbeitung ihrer Daten einverstanden sind - oder dass sie dies ablehnen. Schon heute willigen Kunden in endlos lange Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) ein, oft ohne sie gelesen zu haben. Das EU-Parlament fordert, dass künftig zusätzlich Symbole verständlich erklären, was mit den Daten passiert. Der EU-Ministerrat hat dies aber nicht vorgesehen. Konsumenten bekommen das Recht auf Mitnahme von Daten wie Mails, Fotos oder Kontakten. Wer etwa von Facebook zu Google+ wechselt, dem muss Facebook seine persönlichen Daten mitgeben.

4. Haben Nutzer ein "Recht auf Vergessen"?

Ja. Sie sollen das Recht haben, personenbezogene Daten wie Informationen über das Privat- oder Berufsleben sowie Fotos im Web löschen zu lassen. Sie können auch von Suchmaschinen wie Google verlangen, Verweise bei der Online-Suche zu Inhalten, die das Recht auf Privatsphäre und Datenschutz verletzen, zu entfernen.

5. Können Daten noch beim Geheimdienst landen?

Datensicherheit ist in Zeiten des US-Geheimdienstes NSA so eine Sache. Das EU-Parlament verlangt, dass Firmen Daten nicht an Behörden in Nicht-EU-Staaten geben dürfen. Wenn etwa US-Behörden Daten aus Europa verlangen, müsste eine Firma im Voraus die Einwilligung des in Europa zuständigen nationalen Datenschutzbeauftragten einholen. Im Text der EU-Staaten steht dies aber nicht.

6. Was, wenn man sich nicht an die Regeln hält?

Bei Verstößen gegen den Datenschutz drohen ihnen hohe Strafen von bis zu zwei Prozent ihres weltweiten Jahresumsatzes. Das EU-Parlament verlangt sogar Bußgelder von bis zu fünf Prozent oder 100 Millionen Euro. Damit sollen vor allem Internetriesen wie Google oder Facebook abgeschreckt werden, auf die Milliardenstrafen zukämen. Die Regeln würden nämlich auch für US-Firmen gelten.

7. Gibt es Kritik an den Vorschlägen?

Ja, große Teile der freien Wirtschaft und insbesondere der Internetbranche wettern gegen die neuen Datenschutzregeln. Sie befürchten Fesseln, die ihnen das Geschäft verderben. Kritik kommt etwa vom deutschen Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW). Der Industrie-Dachverband "Business Europe" warnt vor negativen Folgen für das Wirtschaftswachstum. Das Europabüro vom "Interactive Advertising Bureau" (IAB) mit Google als Mitglied wirft der EU Realitätsferne vor.

8. Warum stimmte Österreich gegen den Entwurf?

Justizminister Wolfgang Brandstetter (ÖVP) begründete dies mit dem sehr hohen geltenden Datenschutzniveau in Österreich. Dieses dürfe nicht verwässert werden. Konkret stößt sich Österreich auch daran, dass das Prinzip der "Datensparsamkeit", also die Maxime so wenig Daten wie möglich zu sammeln im aktuellen Entwurf gegenüber 1995 aufgeweicht wurde. Zudem sieht die neue Verordnung die Möglichkeit der Datenweitergabe an Drittstaaten auch ohne die Zustimmung der betroffenen Person vor, wenn ein "berechtigtes Interesse" vorliegt. Zu wenig Klarheit moniert Wien auch in der Frage der Verwendung von Gesundheitsdaten durch Versicherungen oder wenn es um Bonitätsdatenbanken von Schuldnern geht.

9. Wie geht es jetzt weiter?

Nach der Entscheidung der EU-Staaten muss noch ein Kompromiss mit dem Europaparlament gefunden werden. EU-Diplomaten erwarten frühestens bis Jahresende eine Einigung. Die Verordnung gilt nach zwei Jahren Übergangszeit in allen EU-Staaten.

Quelle: Eskin


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