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Artikel zum Thema: Information



Neue Fernseher in Ultra-Auflösung 8K - 16 fache HD-Auflösung ... (Technikwelt)

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Der japanische TV-Sender NHK hat in Tokio einen Einblick in einige aktuelle Forschungsprojekte gegeben. Darunter waren auch Fernseher und Kameras mit 8K-Auflösung.

Ultra High Definition Television (UHDTV) (oder Ultra HDTV oder Ultra High Definition Video (UHDV)) ist eine Bezeichnung für ein digitales Videoformat, welches zwei Auflösungen (4K und 8K) umfasst. In Japan wird das 8K-Format auch Super Hi-Vision (SHV) genannt.

Der öffentliche, japanische TV-Sender NHK plant ab 2016 eine Ausstrahlung in 8K. Um die benötigte Bandbreite zur Verfügung zu haben, will NHK seine Satellitenausstrahlung ab 2016 im 12-GHz- und ab 2020 im 20-GHz-Band über Satellit ausstrahlen. Als das Format noch in der Erprobung war, konstruierten die Entwickler der NHK alle benötigten Geräte in enger Zusammenarbeit mit der Geräteindustrie. So verwendeten sie beispielsweise einen Cluster aus 16 HDTV-Videorekordern mit einer Gesamtkapazität von 3,5 Terabyte, um einen 18-minütigen Testfilm aufzunehmen. Die Kamera selbst wurde mit vier 64-mm-CCDs bestückt. Das System wurde in Museen in Japan und auf verschiedenen internationalen Messen wie der International Broadcast Conference, der NAB und der IFA präsentiert.

Der Sender BBC hat ausgewählte Wettkämpfe der Olympischen Spiele 2012 in Ultra HDTV gezeigt. Mangels entsprechender Fernseher oder anderer Wiedergabegeräte wurden in drei Public-Viewing-Areas Großbildschirme aufgestellt, die eine Höhe von rund 15 Metern hatten und 7680 × 4320 Pixel boten.

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Kampfsport gegen Gewalt (Freizeit)

Information Mithilfe eines speziellen Kampfsport-Trainings sollen gewaltbereite - und teils straffällig gewordene, Jugendliche lernen ihre Kräfte gewaltfrei einzusetzen. Sie lernen ihre überschüssige Energie zu kanalisieren.

Definition von Gewaltprävention:
Gewaltprävention ist die Vorbeugung von Gewalt, so dass diese erst gar nicht auftritt. Jugendliche werden zu gewaltfreiem Handeln trainiert. Ihnen wird beigebracht, wie sie mit ihren Gefühlen, die sie zur Gewalt führen umgehen können bzw. lernen sie diese Gefühle anders zu verarbeiten. Sie gewinnen durch dieses Training mehr an Selbstbewusstsein. Außerdem lernen sie ihren Körper zu beherrschen. Auch die Konzentration und die Ausdauer werden gestärkt. Die Jugendlichen werden disziplinierter und lernen ihr Gegenüber zu Respektieren. Wieso diese Eigenschaften so wichtig sind, um Gewalt vorzubeugen und mit welche Art von Training dies erreicht wird, wird Ihnen im Folgenden näher erläutert.

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Freies Internet ade: Netzaktivisten schlagen Alarm (Medien)

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Die Enthüllungen des ehemaligen US-Geheimdienstarbeiters Edward Snowden über die Beobachtung von Usern im Internet sind für Netzaktivisten nur die letzten Belege einer unseligen Entwicklung: weg von den Verheißungen eines unbeschränkten Internets für alle hin zu einem engmaschig überwachten System. Manch einer glaubt, dass dies die Internet-Nutzung verändert. Es ist aber auch Chance für viele Cybersicherheitsfirmen.

Das Internet in seiner frühen Ära: Jahre der Aufbruchstimmung für Unternehmer, eine verheißungsvolle Welt der unbegrenzten Möglichkeiten für den, der Zugang hat - und ein Ort, für den die Politik erst neue Gesetze schaffen muss. Heute ist die Stimmung oft weniger idealistisch. Großkonzerne kontrollieren wichtige Bereiche, Cyberkriminalität ist an der Tagesordnung - und die Regierungen haben einen scharfen Blick auf die Vorgänge im Netz, wie die Enthüllungen des US-Informanten Edward Snowden zeigen. Für Internetnutzer ist das die neue Realität.O-Ton Sascha Meinrath, Open Technology Institute:"Diese Art von Überwachung und Beobachtung, die in die Privatsphäre vordringt, dürfte es an vielen verschiedenen Stellen rund um den Globus geben. Das ist eine große Chance für Leute, die für die breite Masse Systeme entwickeln wollen, die die Kommunikation und die Privatsphäre schützen sollen."Der Markt für Sicherheit im Internet ist mehr als 45 Milliarden Euro schwer. Und er dürfte weiter wachsen. Zwar können Internetnutzer versuchen, sich zu schützen, aber vielen bleibt sie im Hinterkopf, die Sorge vor Cyberkriminalität und Überwachung.O-Ton Matt Wood, US-Medienorganisation Free Press:"Es ist eine mächtige Technologie, die vor allem Erfolg hat, weil sie außerhalb der Kontrolle von Regierungen und anderen Einrichtungen liegt. Wenn wir anfangen, das Internet als Ort zu sehen, in dem private Kommunikation und persönliche Meinungen nicht sicher sind, wird das das Nutzungsverhalten der Leute verändern, und auch ihre Erwartungen."Es hat sich einiges geändert seit den frühen Tagen des Internets. Und es dürfte noch einiges kommen. Aber auf das Web verzichten, das möchte wohl keiner.

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Apple stellt iOS 7 und neuen Mac Pro vor (Medien)

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Apple hat auf einer Keynote in San Francisco mehrere Neuerungen vorgestellt. Darunter die neuste Version seines mobilen Betriebssystems iOS und den neuen Mac Pro.

Viele hatten auf den großen Coup gehofft. Doch Apple-Chef Tim Cooks Vortrag zur Eröffnung der Entwicklerkonferenz WWDC brachte viele Neuigkeiten, aber keine Überraschungen. Das ist eine gute Nachricht.
Eigentlich gehört es sich ja so: Wenn man sich Gäste einlädt, steht das Familienoberhaupt an der Tür und gibt allen die Hand. Also hat sich Apple-Chef Tim Cook brav auf die Bühne des Moscone-Centers in San Francisco gestellt, um die Besucher aus aller Welt zu begrüßen, die immerhin 1600 Dollar Eintritt bezahlt hatten.

Viele Interessenten hatten zuhause bleiben müssen – die Karten für die Keynote zum WWDC waren bereits nach drei Minuten ausverkauft gewesen. Aber nicht deshalb verfolgten Millionen Menschen weltweit Cooks Rede, im Livestream oder an den Tickern zahlreicher Online-Medien: Immer, wenn der Apple-Chef öffentlich etwas sagt, erwarten Fans und Konkurrenten das „nächste große Ding“, die Überraschung, nach der die Technikwelt nicht mehr dieselbe ist.

Wer auf so einen Coup gewartet hatte, wurde enttäuscht. Und das ist gut so. Die Technologien, mit denen Apple viel, viel Geld verdient, Computer, Tablets und Smartphones, sind ausgereift. Jetzt plötzlich alles anders zu machen als die Jahre vorher, hieße, dass die ganze Welt derweilen geschlafen haben müsste. Ausgereifte Technik entwickelt sich langsam. Wer klug ist, nimmt den Menschen nicht plötzlich den Startknopf weg. So sind denn auch die vorgestellten Neuerungen im Computer-Betriebssystem Mac OS nicht revolutionär. Tabulatoren in der Dateiverwaltung Finder, eBooks darf man nun auch auf dem Mac-Bildschirm lesen, Programme verbrauchen weniger Energie: Das sind Änderungen, die die Software Schritt für Schritt voranbringen, ohne bisherige Nutzer zu verärgern.

Neue Optik in der Kritik
Die größte Kritik musste denn auch das neue iPhone- und iPad-System iOS 7 einstecken. Und zwar allein wegen seiner grundlegend veränderten Gestaltung. Nicht nur altmodisch wirkende Hintergründe aus Holz oder grünem Tuch sind weggefallen: Die Oberfläche verzichtet nun komplett auf räumliche Effekte. Alles ist flach. Man wird sehen, ob sich Apple hier tatsächlich verrannt hat: Die neue Optik sieht zwar modern aus, könnte aber die Bedienung des Systems erschweren, weil sich Knöpfe und Schalter nicht mehr deutlich vom Hintergrund abheben.

Dass Tim Cook wieder mal nicht das „nächste große Ding“ angekündigt hat, zeugt deshalb auch nicht von Apples womöglich fehlender Innovationskraft. Es beweist lediglich, dass die Firma strategisch klug handelt. Die Spielereien, zu denen Steve Jobs früher etwa auch die Apple-TV-Box zählte, überlässt man lieber anderen wie der Robotikfirma Anki, die während der Keynote von einer App ferngesteuerte Modellautos vorstellen durfte. Sollte sich daraus tatsächlich ein Bestseller-Produkt entwickeln, kann Apple das Unternehmen dank seiner riesigen Geldreserven ja immer noch kaufen.

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Fliegendes Fahrrad vorgestellt (Technikwelt)

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Tschechische Ingenieure haben ein fliegendes E-Bike erfunden. Noch fliegt es nur fünf Minuten, aber die Macher hoffen, dass sich die Batteriekapazität schnell erhöht. Jetzt wurde ein Märchen wahr gemacht und ein fliegendes E-Bike erfunden. Noch fliegt es nur 5 Minuten, aber die Macher hoffen, dass sich die Batteriekapazität schnell erhöht.

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Fliegendes Fahrrad vorgestellt
Ein Zusammenschluss drei tschechischer Firmen hat am Mittwoch das erste fliegende Fahrrad der Welt vorgestellt. Bei der Vorführung hob das Zweirad, das mit insgesamt sechs Propellern ausgestattet ist, für einen fünfminütigen Testflug ab – auf dem Sattel saß allerdings nur ein Dummy. Nach Angaben der Hersteller müssen erst noch bessere Batterien eingebaut werden, bevor ein Mensch mit dem Vehikel abheben kann. Das Rad allein wiegt schon 95 Kilogramm.

Playstation 4 kommt für 399 Euro am Markt (weiterlesen ...) (Medien)

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Sony hat auf der E3 erstmals die Playstation 4 gezeigt. Im Gegensatz zur XBox One, können auf der PS 4 auch gebrauchte Spiele gespielt werden und eine ständige Internetverbindung ist nicht nötig.

VIDEO ZUM ARTIKEL: (Weitere Infos unter dem Video)

E3 2013: Sony erwartet lange Lebensdauer für PS4
Die Playstation 3 erschien im November 2006 in Japan und den USA. Damit wird es Sonys aktuelle Konsole auf eine "Lebensdauer" von etwa sieben Jahren gebracht haben, wenn irgendwann Ende dieses Jahres die PlayStation 4 im Handel steht – der Support für die PS3 an sich wird natürlich noch einige Zeit darüber hinaus weiterlaufen. Damit steht die PS3 klar an der Spitze der Langlebigkeit unter den Sony-Konsolen, denn zwischen dem Release der ersten und zweiten Playstation sowie zwischen PS2 und PS3 lagen jeweils nur etwa fünfeinhalb Jahre.

Mit der Playstation 4 hofft Sony etwa genauso lange am Stück erfolgreich zu sein, wie Shuhei Yoshida, Chef von Sony Worldwide Studios, gegenüber CVG verriet. Dass Sony dieses Ziel erreichen könnte, begründet Yoshida nicht zuletzt mit dem wesentlich größeren und schnellen Arbeitsspeicher der Konsole, der aus 8 GB GDDR-5-Speicher besteht. Das gebe, so Yoshida, für die Zukunft genügend Kapazitäten, um auch noch in Jahren neue Features für die Konsole implementieren zu können. So wäre es laut Yoshida möglich gewesen, dass für die PS4 der von einigen Spielern gewünschte Cross-Game-Voicechat eingeführt wird. Bei der PS3 sei die Einführung weiterer Features dieser Art undenkbar gewesen, da bereits in der Mitte des Lebenszyklus die Grenze des Machbaren erreicht gewesen sei.

Und der größere Speicher käme auch den Spielen zugute. Yoshida glaubt nämlich nicht, dass bereits einer der Launch-Titel das vergleichsweise große Arbeitsspeichervermögen (zum Vergleich: die PS3 hatte nur 256 MB XDR DRAM) ausreizen könnte. Besonders im Auge für System-Updates samt neuer und verbesserter Features, hat Yoshida die Online-Services. Er ist sich jedenfalls sicher, dass die PS4 in drei Jahren noch wesentlich besser sein wird, als das beim Launch im Weihnachtsgeschäft der Fall sein wird. Das sei bei der PS3 und der PSVita schließlich genauso gewesen, meint Yoshida.

Sicherheit macht Autos viel schwerer (Auto-Motor)

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Moderne Autos werden immer schwerer. Schuld daran sind unter anderem die vielen elektronischen Helfer, die Komfort und auch die Sicherheit steigern sollen. Doch was wiegen die typischen Sicherheits-Assistenten eigentlich? Und wirken sich ESP & Co wirklich spürbar auf den Kraftstoffverbrauch aus? Experten von Bosch haben nachgerechnet.

ABS und ESP sind mittlerweile sogar bei Klein- und Kleinstwagen Standard. Navigationsgeräte sowie die vielen neuen Assistenzsysteme wie ACC, Spurhalteassistent oder Spurwechselassistent halten ebenfalls immer öfter Einzug in modernen PKWs. Doch der dadurch erzielte Komfort- und Sicherheitsgewinn wird teuer erkauft: Die Autos werden schwerer, wodurch die Verbrauchsersparnis moderner Motoren bis zu einem gewissen Grad wieder aufgebraucht wird. Einer der wichtigsten Zulieferbetriebe für Fahrassistenzsysteme ist Bosch. Das Unternehmen weiß also, wovon es spricht, wenn es anhand einer Beispielrechnung zeigt, wie viel die moderne Sicherheitstechnik wiegt.

Technische Voraussetzungen
 
Die meisten Assistenzsysteme setzen ihre Eingriffe um, indem Sie die Bremse (ESP), den Antriebsstrang (über die Motorsteuerung) oder die Lenkung (elektrische Servolenkung) beeinflussen. Diese drei Systeme zählen nahezu durchgängig mittlerweile auch bei Fahrzeugen ohne jegliche Assistenzsysteme zur Serienausstattung. Ergänzt werden diese Systeme nun um Umfeldsensoren, maßgeblich Radarsensoren (an der Frontseite der PKWs, beispielsweise im Kühlergrill verbaut. Der Radar misst den Abstand zum vorausfahrenden PKW) und Videosensoren (zum Beispiel die Kamera hinter der Windschutzscheibe, die für den Spurhalteassistenten benötigt wird. Oder Kameras in den Außenspiegeln, die für den Spurwechselassistenten benötigt werden. Oder Kameras in den Seiten des Frontstoßfängers), sowie für die Parkfunktionen Ultraschallsensoren (die den Abstand zu Hindernissen messen), sowie eine Multimediaeinheit, die die Navigation und vielfältige Anzeigemöglichkeiten bietet.
 
Das wiegen die Helferlein:
 
Das ESP-Basis-Gerät wiegt nur 1,6 kg, ein leistungsfähiges System mit allen zusätzlichen Sensoren wiegt knapp unter vier Kilogramm.
 
Ein Radarsensor wiegt zwischen 0,5 und 1 kg pro Sensor, abhängig von Technik und Generation. Meist befindet sich einer im Fahrzeug, Audi verbaut teilweise auch zwei Exemplare.
 
Ein Videosensor kommt ebenfalls auf 0,5 bis 1 kg Gewicht pro Sensor, abhängig von Technik und Generation (mindestens einer pro Fahrzeug, in machen Fahrzeugen mit Spurwechselwarner und Rundumsicht können es aber durchaus mehr sein).

Bei den Ultraschallsensoren für Einparkhilfe muss man 1 kg für das Steuergerät rechnen plus meist acht Sensoren (4xvorne, 4xhinten).
 
Die Navigation bringt mit einer hochwertigen Multimediaeinheit (mit großem Bildschirm) rund 2,5 kg auf die Waage. Gegenüber einem einfachen Radio bedeutet das ein Mehrgewicht von rund 1,5 kg.
Mehrgewicht
 
Vergleichen wir nun beispielhaft ein Fahrzeug der Kompaktklassem von vor rund 10 Jahren und heute. Mit der Annahme, dass das zehn Jahre alte Fahrzeug bereits ESP und E-Servolenkung an Bord hat, aber sonst nichts. Ein gut ausgestattetes aktuelles Modell besitzt ESP, einen Radarsensor, einen Videosensor plus die Einparkhilf, und hat damit alle Informationen für umfassende Assistenzfunktionen.

Dies ergibt ein abschätzbares Zusatzgewicht:
 
Radar:  1,0 kg
Video: 1,0 kg
Parkassistenz: 1,0 kg
Multimediaeinheit: 1,5 kg
Alles zusammen: 4,5 kg. Dazu kommt noch das ESP mit 4,0 Kilogramm.
 
Hier fehlt nun das Zusatzgewicht für angepasste Scheinwerfer, die nun auch Light Assist etc. ermöglichen können. Mit 1 bis 2 kg pro Scheinwerfer sollte dieser Aspekt abgedeckt sein. Und dann kommt dann noch das Thema zusätzliche Verkabelung. Hier fällt schon die Abgrenzung schwer. Da die meisten Geräte aber an leistungsfähigen Bussystemen hängen, sind dies auch keine endlosen Meter schwerer Kupferkabel.
Je nachdem, wo man nun die Grenze zieht, kommen die Experten von Bosch auf rund 5 kg (nur die Umfeldsensoren), rund 10kg (Sensoren plus ESP) oder vielleicht sogar auf zirka 20 kg Mehrgewicht mit allem Drum und Dran. Bei einer vollausgestatteten Oberklasselimousine ist vielleicht noch ein klein wenig mehr dran.

Auswirkungen auf den Kraftstoffverbrauch
Mehr Sicherheit bedeutet also mehr Gewicht. Allerdings sind die zwischen 5 und 20 Kilogramm Mehrgewicht für sicherheitsrelevante Funktionen nicht wirklich relevant für den Kraftstoffverbrauch. Nach der alten Faustregel „100 Kilogramm Mehrgewicht steigern den Spritverbrauch um ungefähr 0,6 Liter pro 100 gefahrene Kilometer“ wirken sich die bis zu 20 kg für ESP und Sensoren nicht spürbar aus. Es ist also nicht so sehr die aktive Sicherheitstechnik (zu der man auch noch die Airbags rechnen muss), die dafür sorgt, dass moderne Autos trotz deutlich effizienterer Motoren im Alltag oft enttäuschend viel Sprit verbrauchen. Sondern hier spielen andere Faktoren eine viel größere Rolle.
Beispielsweise Klimaanlagen, hochkomplizierte Heizsysteme, Sitzheizung, elektrische Fensterheber, Zuziehhilfen für Türen und Kofferraumklappen, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Dazu die heute üblichen massiven Dämmmaterialien, die dafür sorgen sollen, dass die Insassen kaum noch Fahr-, Wind- und Motorgeräusche wahrnehmen (vergleichen Sie nur einmal die Dämmung eines VW Käfers von 1970 mit der eines VW Golf VII von 2013 oder die eines T 5.1 Multivan Startline von 2007 mit der eines T 5.2 Multivan Highline von 2013).

Ebenfalls massiv ins Gewicht fallen die Verbesserungen an der passiven Sicherheit, also bei der Crashsicherheit. Moderne Autos sind deutlich robuster gebaut als ältere PKWs – das bedeutet ein erhebliches Mehrgewicht. Ein Gegensteuern ist hier nur durch Leichtmetalle und hochfeste Stahle möglich. Erstere kommen aus Kostengründen bisher nur in der Oberklasse vor (wie bei der neuen S-Klasse) beziehungsweise sind gefloppt, weil sie den Verkaufspreis des Wagens zu sehr in die Höhe getrieben haben (Audi A2). Die hochfesten Stahle dagegen sind klar auf dem Vormarsch, wie auch der Golf VII zeigt.

Quelle User: Eskin

Impfen gegen Krebsviren (Gesundheit)

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Eine präventive Impfung gegen Krebs gibt es für einige Viren. Am bekanntesten ist die erst seit 2006 zugelassene Immunisierung gegen Humane Papillomaviren (HPV). Die Impfung gegen die sexuell übertragbaren Viren kann vor allem Frauen vor Gebärmutterhalskrebs schützen. „Die HPV-Impfung ist ein hochwirksamer Schutz vor dieser Krebsart und deren Vorstufen“, urteilt Cornelia Ulrich vom Deutschen Krebsforschungszentrum. Eine Impfung gegen Hepatitis-B-Viren spielt vor allem in Asien und Afrika eine wichtige Rolle. Der durch Hepatitis-Viren ausgelöste Leberzellkrebs kommt dort häufig vor.

Antibiotika für den Magen
Helicobacter pylori hat fast die Hälfte aller Menschen im Magen. Das Bakterium löst die chronische Gastritis aus, die der Ausgangspunkt für Magenkrebs sein kann. Eine Antibiotika-Therapie erfolgt nur bei Magenentzündungen und nur in Ausnahmefällen als Maßnahme zur Krebsprävention.

Präventive Brustoperation
Für Frauen, die ein hohes genetisches Brustkrebsrisiko tragen, ist die Mastektomie, also die Entfernung der Brust, der sicherste Weg, sich vor Krebs zu schützen. In den USA gehen viel mehr gefährdete Frauen diesen radikalen Schritt als in Europa. Die Heidelberger Krebsspezialistin hält es für möglich, dass Europäerinnen, die zur Hochrisikogruppe gehören, eher auf das engmaschige Screening vertrauen. Amerikanerinnen haben möglicherweise weniger Scheu vor einem künstlichen Brustaufbau nach der Amputation. „Es ist ein gravierender Eingriff und eine sehr persönliche Entscheidung“, sagt die Krebsspezialistin. Eine ärztliche Empfehlung sei daher schwieirg.

Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen
Ziel der landläufig als Krebsvorsorge bezeichneten Krebsfrüherkennung ist es, eine Tumorentwicklung im frühesten Stadium zu entdecken, wenn eine Therapie oftmals noch Heilung versprechen kann. „Das Screening für Darmkrebs ist aber eine echte Prävention. Die Darmspiegelung zeigt auch Polypen, die der Arzt gegebenenfalls während der Untersuchung entfernen kann. Ist die Vorstufe entfernt, kann aus dieser Gefahrenquelle kein Krebs mehr entstehen“, sagt Cornelia Ulrich.

1257 Artikel (158 Seiten, 8 Artikel pro Seite)

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