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Artikel zur Kategorie: Gesundheit


Krampfadern - Was hilft (Gesundheit)

Tipps
Krampfadern suchen Frauen häufiger heim als Männer. Was beim Krampf mit den Adern wirklich hilft.

Wenngleich es sich bei Besenreisern und retikulären Varizen, etwas größeren Erweiterungen der Venen, meist um kosmetische Probleme handelt, möchte sich so manch Betroffene(r) damit nicht zeigen. All jenen sei gesagt: Mithilfe ambulant durchgeführter Verödungs- oder spezieller Lasertherapie sind diese Veränderungen des oberflächlichen Venensystems gut behandelbar. Trotzdem warnt Primar Dr. Michael Hessinger, FA für Gefäßchirurgie und ärztlicher Leiter der Privatklinik Graz Ragnitz davor, diese kleineren Krampfadern als gesundheitlich irrelevant abzustempeln: „Auch diskrete oberflächliche Veränderungen der Venen können Anzeichen dafür sein, dass sich in den tieferen Schichten eine Stammvarikose anbahnt. Dies sollte man mithilfe einer Ultraschalluntersuchung abklären.“ Bei der Stammvarikose sind die Stammvenen betroffen, konkret die große Rosenvene auf der Innenseite des Ober- und Unterschenkels und/oder die kleine Rosenvene auf der hinteren Seite des Unterschenkels. „Die Brückenvenen (Perforansvenen) verbinden die oberflächlichen Venen mit jenen in der Tiefe. Über sie wird das sauerstoffarme Blut abtransportiert. Schließen die Klappen der Brückenvenen nicht mehr exakt, kommt es zum Rückfluss des Blutes aus der Tiefe an die Oberfläche“, erklärt Hessinger. In der Folge dehnen sich die oberflächlich gelegenen Venen aus, und es entsteht das klinische Bild einer Krampfader.

Venen raus. Im Gegensatz zu Besenreisern und retikulären Varizen ist bei einer Stammvarikose eine operative Sanierung angezeigt. Diese kann in Form eines intraluminalen Verfahrens wie der Laser- oder Radiofrequenztherapie oder durch die klassische Strippingoperation erfolgen. Alle operativen Verfahren werden idealerweise stationär durchgeführt. Abgesehen davon, dass Blutergüsse bei der Strippingoperation normal sind und bis zu drei Wochen sichtbar sein können, sollten die Patienten anschließend drei bis sechs Wochen einen Kompressionsstrumpf tragen, daher werden diese Eingriffe vorwiegend in der kalten Jahreszeit durchgeführt. Geht es nach Hessinger, ist die Strippingoperation der nachhaltigere Weg: „Dabei wird die Stammvene vollständig entfernt. Bei der Laser- oder Hochfrequenztherapie wird sie hingegen nur intraluminal verschlossen.“ Dennoch betont der Gefäßspezialist, dass weder das eine noch das andere Verfahren besser oder schlechter ist, entscheidend sei die Ausdehnung des Krankheitsgeschehens. Bei einer jungen Patientin etwa, bei der ausschließlich die Stammvene betroffen ist, könne man durchaus ein intraluminales Verfahren anwenden, so Hessinger: „Hat sich die Varikose aber bereits über die Stammvene hinaus ausgeweitet, müssen neben dieser auch zahlreiche weitere Venenäste entfernt werden. Hier macht ein rein intraluminales Verfahren mittels Laser oder Radiofrequenztherapie wenig Sinn.“

Kann man vorbeugen? Ja, unter anderem durch Bewegung. Hessinger: „Wer viel und vor allem adynamisch steht, bewegt seine Muskeln nicht, wodurch die Blutsäule auf den Venen lastet und sich diese mit der Zeit ausweiten. Der Rückfluss des Blutes wird nämlich von der sogenannten Muskelpumpe entscheidend unterstützt.“ Auch langes Sitzen kann den Blutrückfluss zum Herzen beeinträchtigen. Spazieren Sie also während stehender oder sitzender Tätigkeit so oft wie möglich herum. In der Freizeit sollten wir unseren Venen zuliebe schwimmend Bahnen ziehen, denn laut Hessinger tragen wir unter Wasser einen kleinen Kompressionsanzug. Außerdem wird die Muskelpumpe aktiviert, und durch die waagrechte Lage des Körpers fließt das Blut leichter zum Herz. Apropos Wasser: Heiß-kaltes Wechselduschen stärkt das Bindegewebe und beugt ebenfalls Krampfadern vor. Gegen die genetische Veranlagung kann man indes nichts tun, doch die soeben genannten Maßnahmen können die Entstehung von Varizen zumindest verzögern. Und noch etwas: „Wenn man eine sichtbare Stammvarikose nicht beachtet und es über viele Jahre zu einem permanenten Rückstau des venösen Blutes kommt, hat dies auch einen verminderten Zustrom des sauerstoffreichen Blutes zur Folge, und unter Umständen kann sich dadurch ein Beingeschwür bzw. offenes Bein entwickeln“, warnt Hessinger. Ob kleine oder große Varizen – auf die leichte Schulter sollte man keine davon nehmen.

Tipps zur Radtour (Gesundheit)

Tipps
Damit Fahrrad fahren zum angenehmen Freizeitvergnügen wird

Achten Sie beim Kauf darauf, dass Sie das richtige Fahrrad für sich auswählen. Nicht jedes Rad ist geeignet. Am schonendsten für die Körperhaltung sind Hollandräder und auch Citybikes. 

Achten Sie auf einen bequemen und etwas breiteren Sattel. 
Probieren Sie das Fahrrad im Geschäft aus und lassen Sie sich vor Ort beraten. 
Kaufen Sie Ihr Fahrrad im Fachhandel. Nur dort bekommen Sie eine gute Qualität. 
Bringen Sie Ihr Fahrrad regelmäßig zur Inspektion. 

Vor jeder Fahrradtour bitte die Reifen überprüfen, ob genügend Luft darin ist. 
Eine Luftpumpe und ein Fahrradwerkzeug für unterwegs sollten Sie immer dabei haben. 

Bei längeren Fahrradtouren ist es auch sinnvoll, ein Handy mitzunehmen, für den Fall, dass man doch einmal „liegen bleibt“ und Hilfe benötigt. 

Achten Sie im Sommer auf ausreichenden Mücken- und Zeckenschutz und natürlich auch auf ausreichenden Sonnenschutz. Eine Kopfbedeckung ist ideal. 

Tragen Sie beim Radfahren Schuhwerk mit rutschfester Sohle, damit Sie auf den Pedalen einen guten Halt haben. 
Empfehlenswert ist das Tragen eines Fahrradhelms. Achen Sie beim Kauf darauf, dass der Helm richtig sitzt. 

Für Kinder ist ein Fahrradhelm unverzichtbar! 

Selbstverständlich benötigen Sie auf Ihren Touren ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser oder Apfelschorle und bei längeren Touren auch Proviant. Der Proviant kann aus Bananen, Äpfeln, Müsliriegeln und belegten Vollkornbrötchen bestehen. Der Proviant soll Ihren Körper nicht belasten und dient dafür, dass Sie verlorenen Energien wiederbekommen. 

Treten Sie in den niedrigen Gängen, das schont Ihre Kniegelenke! 

Fahren Sie eher langsam und ruhig und nehmen Sie sich Zeit für Ihre Strecken. Sie sollten sich beim Fahrradfahren noch unterhalten können, dann haben Sie ein ideales Tempo. 

Gesund: Fahrrad fahren ist für jedermann – für Jung und für Alt (Gesundheit)

Tipps
Radfahren ist sowohl für Kinder, als auch für ältere Menschen geeignet. Radfahren eignet sich als Gruppensport und ist eine ideale Familiensportart. 

Mithilfe von Kindersitzen kann die ganze Familie eine Tour ins Grüne planen. Das verbindet und hält fit. Die Familie bewegt sich zusammen und erlebt gemeinsam etwas Schönes. Die Fahrradtour kann durch ein kleines Picknick unterbrochen werden. Als Ziel eignen sich auch Abenteuerspielplätze oder eine Wiese, auf der man dann Ball spielen kann. 

Ältere Menschen können sich Gruppen anschließen und sich regelmäßig zu Fahrradtouren treffen. Das gesellige Miteinander tut einfach gut. 

In vielen Regionen werden in der Frühlings- und Sommerzeit geführte Radtouren angeboten. 
Wer sich nicht einer Gruppe anschließen möchte, kann auch täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. 

Radfahren ist nicht nur für jedes Alter geeignet, sondern besonders auch Übergewichtigen zu empfehlen. Selbst Menschen mit Gelenkproblemen, werden Freude am Fahrrad fahren haben, denn Fahrrad fahren schont die Gelenke. 
Zudem ist Radfahren eine ideale Anfänger-Sportart. 

Tipps für den Anfang

Für den Anfang sollten Sie sich eine Strecke aussuchen, die möglichst eben ist und ruhig verläuft. 
Fahren Sie als Einsteiger nicht öfter als drei bis vier mal die Woche und nicht länger als zehn Minuten. 
Nach zwei Wochen können Sie die Dauer der Strecke ausdehnen und 15 – 20 Minuten fahren. 
Wenn Sie diese Abschnitte problemlos bewältigen, dann können Sie die Länge Ihrer Strecke individuell steigern. 

Auch die Beschaffenheit Ihrer Fahrradroute kann dann beliebig geändert werden. Nach vier bis sechs Wochen „Training“ können Sie durchaus länger Radtouren planen und auch Strecken auswählen, die leichte Steigungen enthalten.

Barfuß von Anfang an und als neuer Trend (Gesundheit)

Tipps
Lassen Sie Ihre Kinder so oft es geht barfuß laufen. Barfuß laufen beugt den Verformungen der Füße vor und fördert eine gute Körperhaltung. 
Babys und Kinder haben Füße, die Plattfüßen sehr ähnlich sind. Dieses Aussehen liegt am Fettpolster, welches die noch flache Fußwölbung verdeckt. Erst durch das Laufen lernen entwickeln sich die Füße und bekommen ihre richtige Form. Barfuß laufen fördert die gesunde Entwicklung der Füße. Die Muskeln werden trainiert und die Beweglichkeit und Kraft der Füße wird gefördert. 

Abgesehen vom medizinischen Standpunkt aus, fördert das Barfußlaufen die Sinne des Kindes. Kinder können so ihre Umwelt besser wahrnehmen und die Beschaffenheit der verschiedenen Böden mit den Fußsohlen erfühlen: sanfte Wiesen und sandige Wege, den flauschigen Teppichboden oder auch das kühle glatte Holz eines Dielenfußbodens. 

Barfußlaufen als neuer Trend

Barfußlaufen setzt sich als neuer Trend immer mehr durch. 
So kann man vielerorts auf Barfußpfaden und Barfußparks ungestört in der Natur barfuß wandern. 
Haben Sie Lust auf Barfußlaufen in der Natur bekommen? 

Als grundsätzliche Empfehlung für alle interessierten Barfußläufer gilt:
Bitte unbedingt den Tetanusimpfschutz auffrischen! 

Für Anfänger oder auch für diejenigen die Bedenken wegen der Hygiene oder Verletzungsgefahr haben, gibt es Barfußschuhe und Zehensocken. Diese sind im Internet und auch im Fachhandel erhältlich. 

Barfuß und Sport (Gesund und Wohltuend) (Gesundheit)

Tipps
Es gibt durchaus viele Möglichkeiten sich sportlich und barfuß zu betätigen 

Barfuß-Wandern Barfuß zu Wandern bringt einen zurück zur Natur. Auf ganz natürliche Art laufen wir barfuß über Waldböden und Wiesen. Wer barfuß wandert, kann die Natur mit allen Sinnen erfahren. Spürt den Unterschied des erdigen Waldbodens und der Frische einer taunassen Wiese. 

Besonders geeignet zum Barfuß-Wandern sind naturbelassene Wege und Wiesen. Vermeiden sollte man Asphalt (dieser wird besonders im Sommer sehr heiß) und steinige Böden. Wer zum ersten Mal barfuß wandern möchte, sollte nicht länger als 3 Stunden wandern und viel Zeit für Pausen einplanen. Man sollte bewusst wandern und acht auf den Boden geben. Vorsicht vor Wurzeln oder Dornen. Für den Notfall kann man durchaus Trekkingsandalen im Gepäck haben. 

Barfuß-Joggen 
Barfuß-Joggen ist gesund. 
Amerikanische Wissenschaftler der University of Virginia bestätigten in einem Test, dass es schonender für die Gelenke und auch den Körper ist, wenn man barfuß joggt. Man kann also selbst beim Joggen auf teure Laufschuhe verzichten und barfuß laufen. 

Wer zukünftig barfuß joggen möchte, sollte dennoch ein paar Regeln beherzigen: 
Für den Anfang immer langsam starten, denn der schuhgewöhnte Fuß muss sich erst an das Barfußlaufen gewöhnen. Ein paar Minuten Joggen sollte für den Anfang ausreichen. So kann sich der Fuß langsam an das Barfußlaufen gewöhnen. 
Wichtig: Frischen Sie Ihren Tetanusimpfschutz auf, denn es ist durchaus möglich, dass man sich durch das Barfuß-Laufen kleinste Verletzungen hinzuzieht. Tetanuserreger können bereits in kleinste Wunden eindringen. 

Keine Angst vor Schmerzen. 
Schon nach wenigen Barfußläufen bildet sich auf der Fußsohle eine Hornhaut. Diese Hornhaut schützt den Fuß und ermöglicht ein angenehmes Barfußlaufen ohne Schmerzen, selbst auf härteren Böden. 

Barfuß-Klettern 
Vorteile des Barfußkletterns: 
Kletterschuhe sind meist unbequem, drücken und sind Ursache für Fußschäden. Beim Barfuß-Klettern gewöhnt sich der Fuß jedoch recht bald an das spitze Gestein. 

Beim Barfuß-Klettern fühlen die Füße nach dem richtigen Tritt und so verlässt man sich nicht nur auf seine starken Arme. 
Barfuß-Klettern ist eine Gewöhnungssache, aber durchaus möglich und im Endeffekt gesünder, als das Klettern in Kletterschuhen. 

Barfuß und Kampfsport 
Im traditionellen Kampfsport ist es üblich, barfuß zu kämpfen. Die aus Japan stammenden Kampfsportarten wurden barfuß und waffenlos ausgeübt. Bekannt sind Judo, Jiu-Jitsu und auch Karate. Fußtritte und auch Stöße sind Grundlagen vieler Kampfsportarten. Diese gelingen am besten barfuß. Auch Schrittdrehungen funktionieren am besten und sichersten barfuß über den Fußballen. 

Schuhe sind im Kampfsport fehl am Platz und würden nur behindern. 
Fußtritte oder auch Fußstöße können ohne Verletzungen nur so ausgeführt werden, dass man die Zehen anzieht und die Muskulatur anspannt. Bei Seitwärtsstößen oder Tritten muss der Fuß so angespannt werden, dass der Gegner mit der äußeren Fußkante getroffen wird. 

Das alles wäre mit Schuhen an den Füßen nicht möglich. 

Barfuß im eigenen Garten
Wenn Sie einen Garten haben, gehen Sie darin Barfuß zB:. im Morgentau.
Das tut mehr als gut und ist auch gesund!

Pflanzen helfen heilen (Gesundheit)

Tipps
Was gibt es im Sommer Schöneres, als sich an der Natur erfreuen zu dürfen. Auf einer Liege im Garten zu entspannen zählt zu den ganz erholsamen Momenten in der Freizeit. Die wärmende Sonne auf der Haut, das Summen kleiner Insekten und mit dem herrlichen Duft von Blüten und Kräutern in der Nase, findet für die Seele eine erholsame Pause statt. Der Preis für solch eine eigene Oase im eigenen Grünen ist mit Schweiß verbunden, denn ein Garten verlangt seinem Besitzer Arbeit ab, um auch in großer Pracht erscheinen zu können. Doch der Anblick und Duft ist all diese Mühe wert. Wenn herrliche Düfte von dem Lavendel durch den Garten ziehen, meint man sich sofort in die wunderschönen Lavendelfelder Frankreichs versetzt. Was aber viele Gärtner nicht wissen, dass Lavendel hat nicht nur die Fähigkeit Nase und Auge zu verwöhnen. Vieles wurde im Laufe der vergessen und so auch die einmaligen Wirkungen von Kräutern und Blumen. Die Anforderung der Menschen von heute ist immer mit einem möglichst schnellen Effekt verbunden. Schnelllebigkeit bestimmt den Alltag und lässt keine Zeit für altes Wissen. Heilsames wird in der Chemie gesucht, Altbewährtes oft abgelehnt und Nebenwirkungen von Medikamenten gerne in Kauf genommen, damit eine sofortige Wirkung eintreten kann. War dies schon immer so? 

Alte Lehren zur Gesundheitspflege

Schon im 10 Jahrhundert war nachzulesen, welche Fähigkeiten manche Pflanzen besitzen. Dieses Wissen schaffte eine intensive Verbundenheit mit Kräutern und Blumen. Bis heute findet man Heilpflanzen in wunderschön angelegten Klostergärten vor. Im Mittelalter erforschten Mönche die Wirkung von Kräutern und schufen damit die Basis für ein enormes Wissen. 

Für die einfachen Menschen war das Sammeln von Pflanzen eine Selbstverständlichkeit, da diese gegen viele Beschwerden die einzige wirksame und bezahlbare Medizin waren. Getrocknete Rinden, Samen und Beeren aus allen exotischen Winkeln der Erde war damals jedoch den gut Betuchten der Gesellschaft vorbehalten. Sie konnten sich den Luxus der herrlichen Kräuter aus aller Welt erlauben. 

Und heute?

Das praktische Können der Heilpflanzen trat immer mehr in den Hintergrund und wich rein dekorativen Zwecken im Garten. Dieser Wandel begann im 19. Jahrhundert. Einnahmefertige Medikamente, neue Konservierungstechniken und gebrauchsfertige Kosmetikartikel lösten einen neuen Trend aus. Ebenso wurde den Erkrankungen keine Zeit des Heilens mehr gewährt. Möglichst schnell soll alles Unangenehme überstanden werden, um keinen Ausfall verbuchen zu müssen. Vorzug wird starken Medikamenten gegeben und über eine sanfte Heilung wird kein Gedanke verschwendet. Bevor sich der moderne Mensch mit Kamilleninhalationen abgibt, nimmt er lieber ein schnell wirkendes Antibiotikum ein. Ob dadurch die Darmflora zerstört wird und sich Resistenten durch zu häufige Einnahmen bilden ist nicht mehr relevant. Schnell wie der ganze Lebensrhythmus soll das Gesunden geschehen. Die Alternativen, Behandlung mit den Schätzen der Natur, scheint bei dem Großteil der heutigen Bevölkerung vergessen worden zu sein. Ignorant wird dem hunderte Jahre alten Erkenntnissen kalt die Schulter gezeigt. 

Speziell als Eltern trägt man eine große Verantwortung den Kindern gegenüber. Medikamente sollten eine Möglichkeit bei schweren Erkrankungen darstellen, aber nicht als Allheilmittel angesehen werden. Viele alternative Methoden stehen zur Gesundung des Kindes zur Verfügung. Die Kunst liegt hier im Abwägen wann welche Wahl die richtige ist. 

Verwendung von Pflanzen, Pflanzenteilen und Pflanzenextrakten

Die Phytotherapie macht sich dieses Wissen zunutze, um zur Heilung beitragen zu können. Das Können der TCM (traditionelle chinesische Medizin) ist im Laufe der Jahre immer populärer geworden und ist nur ein weitere Beweis für die Vielfältigkeit von Heilkräutern. 

Das wichtigste Wissen ist jedoch, die einzelnen Einsatzgebiete und Wirkungen der Heilpflanzen zu kennen. So kann zum Beispiel bei leichten Verbrennungen die Ringelblume die perfekte Wahl sein. 

Sie können nun auf folgenden Seiten ihr Wissen erweitern und mit Hilfe der Natur Ihrem Körper etwas Gutes tun.

Sauna und das Immunsystem (Gesundheit)

Tipps
Gerade in der kalten Jahreszeit ist die Anfälligkeit an Erkältungskrankheiten zu erkranken wieder besonders hoch. Überheizte Innenräume reizen die Schleimhäute und machen sie anfälliger für Bakterien und Viren. Beim ständigen Wechsel zwischen geheizten Wohnräumen und der Kälte draußen riskiert man, entweder zu schwitzen oder zu frieren und erkältet sich schnell. Zudem ist man auf der Arbeit, im Supermarkt und in der Freizeit sehr häufig den Viren und Bakterien ausgesetzt. Man kann jedoch einiges dafür tun, um sich nicht sofort bei seinen Mitmenschen anzustecken. Mit gesunder Ernährung, vielen Vitaminen, Sport und Saunabesuchen kann jeder sein Immunsystem nachhaltig stärken und somit eine Ansteckung vermindern oder sogar ganz verhindern. Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen, die regelmäßig die Sauna besuchen, im Winter sehr viel weniger bis gar nicht erkranken. 

Wer regelmäßig die Sauna besucht, trainiert das Wärmeregulationssystem des Körpers. Während des Saunagangs setzt man seinen Körper Temperaturschwankungen aus und der Körper lernt auf diese Reize zu reagieren. Blutgefäße und Schleimhäute werden stimulierte und können sich auf den Wechsel zwischen warm und kalt anpassen. Des Weiteren wird die gesamte Haut gut durchblutet. Eine gut durchblutete Haut friert nicht so leicht, wer nicht so schnell friert, kann sich auch nicht so schnell erkälten. Idealweise besucht man ein- bis zweimal pro Woche die Sauna. Die Regelmäßigkeit ist hier wichtig. Wer mindestens einmal in der Woche die Sauna aufsucht, kann von den gesundheitlichen Aspekten profitieren und sein Immunsystem nachhaltig stärken. 

Trotz Erkältung in die Sauna?

Bahnt sich eine Erkältung gerade an, dann kann ein Saunagang einen wohltuenden Effekt haben. 

Wenn sich also das erste Halskratzen und Unwohlsein bemerkbar macht, dann darf, je nach persönlichem Wohlbefinden, sofort sauniert werden. Am förderlichsten ist hier eine Bio- oder Dampfsauna. Die hohe Luftfeuchtigkeit wirkt sich angenehmer auf die Schleimhäute aus. Nach Möglichkeit sollte bei einer Erkältung auf die trockene Sauna verzichtet werden. 

Das Saunieren sollte bei einer anbahnenden Erkältung in Ruhe vonstatten gehen, der Körper benötigt lange Erholungsphasen. 

Wer bereits eine starke Erkältung, Fieber oder sogar eine Grippe hat, sollte die Sauna nicht besuchen. Keime und Bakterien werden im Saunabereich verteilt. Die Hitze belastet den Kreislauf des schon geschwächten Körpers. Bei Fieber ist das Saunieren äußerst schädlich für den Organismus und untersagt! 

Bemerkung: Bevor Sie das erste Mal in eine Sauna gehen, fragen Sie Ihren Arzt!

Irgendwie ist falsch: Walking - so trainieren Sie richtig (Gesundheit)

Tipps
Planen Sie zukünftig drei Mal die Woche 45 Minuten Walking-Zeit ein. 

Am besten jeden zweiten Tag 45 Minuten. Drei Tage deshalb, weil die Regelmäßigkeit an der Bewegung ausschlaggebend ist und 45 Minuten deshalb, weil der Körper erst nach ca. 30 Minuten mit der Fettverbrennung beginnt. Einen Tag Pause deshalb, weil der Körper einen Tag Erholung gut gebrauchen kann. In dieser Zeit generieren die Muskeln und können wachsen. 

Am Anfang beginnen Sie aber mit drei Mal in der Woche 20 Minuten Training. Steigern Sie ihre Trainingszeiten nach und nach länger, bis Sie 45 Minuten am Stück walken können. 

Achten Sie auf eine gleichmäßige Atmung. Atmen Sie mit geschlossenem Mund tief ein und mit geöffnetem Mund kräftig aus. 

Wenn Sie möchten, hören Sie beim Walken doch Musik, ein MP3-Player ist hierfür sehr gut geeignet. 
Oder Sie genießen die Stille der Natur und motivieren sich durch den Gesang der Vögel.
Probieren Sie einfach aus, was für Sie angenehmer ist. 

Nächstes Ziel

Nun ist es soweit, Sie schaffen locker Ihre 45 Minuten am Stück? Nun können Sie entweder Ihr Lauftempo erhöhen oder aber Ihre Laufzeit verlängern. Ändern Sie ruhig Ihre Routen und walken Sie auch mal durch hügeliges Gelände. 

Walking bei jedem Wetter

Sie können wirklich zu jeder Jahreszeit und bei fast jedem Wetter walken. Wichtig ist, dass Sie sich dem Wetter entsprechend kleiden. Einzig bei starken Regenfällen, Sturmböen und Glatteis sollten Sie das Walken lieber ausfallen lassen. Im Fachhandel bekommen Sie Sportbekleidung für jedes Wetter. 

516 Artikel (65 Seiten, 8 Artikel pro Seite)

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