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Artikel zur Kategorie: Gesundheit


Einfach GESUND : Frozen Yogurt - eine luftige Köstlichkeit (Gesundheit)

Tipps
Erdbeerdessert - strawberry dessert Sein Aussehen erinnert so manchen an das Softeis in seiner Kindheit. Im Gegensatz zu seinem kalorienreichen Verwandten wird bei der Zubereitung des „Fro Yo“ jedoch statt Obers Joghurt verwendet – dadurch sinkt der Fettgehalt. 

Deswegen wird dieses speiseeisähnliche Dessert häufig als gesündere Alternative zu Eis gesehen. Besonders in den USA hat es Kultstatus. In den letzten Jahren ist diese Begeisterung auch zu uns übergeschwappt – ein Segen oder viel Lärm um Nichts?

Alles Ansichtssache
Immer öfter wird das mit Luft aufgeschäumte Joghurt um ein Vielfaches des Materialwertes in Österreich verkauft. Der gesunde Nutzen - kalorienarm und reich an die Darmflora unterstützenden Probiotika – wird dabei immer betont. Auch soll so ein geschäumtes und tiefgekühltes Joghurt rein natürlich und ohne Zusatzstoffe sein – ein einziger Blick auf die Zutatenliste beweist das Gegenteil.

Die Begleitung macht es aus
Es stimmt zwar, dass einige (nicht alle Sorten!) fettärmer sind als normales Eis, der Zuckergehalt ist aber beträchtlich. Mit der Auswahl der Toppings steht und fällt jedoch der Fettgehalt: Nimmt man frisches Obst – bleibt die kühle Köstlichkeit fettarm. Greift man jedoch zu Cookie-Krümeln, Schokoraspeln oder Smarties sieht die Sache schon anders aus. Da wird die vermeintliche gesunde Nascherei schnell zur Kalorienbombe.

Selbstgemacht ist „besser gemacht“
Zu Hause jedoch lässt sich mit etwas Geduld ein köstliches, zusatzstofffreies Frozen Yogurt herstellen. Kombiniert mit frischem Obst oder auch pur ist es eine erfrischende sommerliche Nachspeise – und wirklich vollkommen natürlich - und wenn gewünscht sogar zuckerfrei.

Die elektrische Zigarette - ein nebulöses Produkt (Gesundheit)

Tipps
Elektrische Zigarette Die elektrische Zigarette ist im Begriff sich nach und nach als Alternative zur normalen Zigarette durchzusetzen. Dem Konsumenten wird suggeriert, dass diese Form des Rauchens gesünder ist, weil der giftige Tabakrauch entfällt und die elektrische Zigarette bei der Tabakentwöhnung helfen kann. Auf ersten Blick ein schlüssiges Argument, enthält der Tabakrauch bekanntlich zahlreiche krebserregende Substanzen. Bei genauerer Betrachtungsweise stehen aber hinter der E-Zigarette große Fragezeichen.


Elektrische Zigaretten bestehen aus einer zigarettenähnlichen Hülle aus Plastik, einem elektrischen Vernebler, einer Stromquelle aus Batterien und Akku sowie aus Flüssigkeitskartuschen bzw. einem Depot. Die Flüssigkeit besteht aus einem Gemisch an Propylenglykol, Aromen, oftmals Glyzerin und Nikotin. Die enthalten Substanzen können die Atemwege reizen oder zu allergischen Reaktionen führen. In der Flüssigkeit bzw. im Nebel entstehen krebserregende Substanzen wie Nitrosamine oder Aldehyde. Auch eine Gesundheitsgefahr für Dritte kann nicht ausgeschlossen werden, da beim Konsum der elektrischen E-Zigarette sehr feine Flüssigkeitspartikel, Nikotin und krebserzeugende Substanzen in die Raumluft abgegeben werden können. 



Elektrische Zigaretten können zwar Entzugssymptome lindern oder dazu beitragen, dass Raucher ihren Konsum reduzieren, der Nutzen als Hilfsmittel zur dauerhaften Abstinenz ist aber nicht erwiesen. Mit der E-Zigarette werden verstärkende Rituale wie das Anzünden der Zigarette oder das Ziehen an der Zigarette weiterhin aufrechterhalten. Eine Verhaltensänderung oder gar Abstinenz wird dabei selten erreicht.
Die STGKK-Seminare „Rauchfrei in 6 Wochen“ sind auf Verhaltenstherapie mit individueller Empfehlung zur Nikotinersatztherapie aufgebaut. Ein wesentlicher Bestandteil des Programms ist es, verhaltensrelevante Situationen (Wann rauche ich? In welchen Situationen rauche ich?) des Tabakkonsums zu identifizieren und die Verknüpfungen, die mit einer Zigarette in Verbindung stehen (Stress, Belohnung, Kaffee und Zigarette, etc.), zu lösen. Eine Abstinenzrate von rund 60 % nach einem Jahr zeugt von der Wirkung dieser Methode. 

Alle aktuellen Termine zu den „Rauchfrei in 6 Wochen“-Seminaren finden Sie hier:

Omas Kraftsupperl gegen Schnupfennase (Gesundheit)

Tipps
Oma hatte es immer schon gewusst - mit einem Kraftsupperl die Schnupfennase vertreiben
Suppe, Eintopf Hühnersuppe ist für die einen „Großmutters Hausmittel Nummer 1“ bei Erkältungen, für die anderen ist sie einfach nur eine Suppe. Es gibt sie in vielfacher Ausführung, Zusammensetzung und Geschmacksrichtung. Allen Varianten gemein ist die wichtigste Zutat – das Huhn. Es liefert hochwertiges Eiweiß zur Stärkung der Immunabwehr. Stammt es aus Bio-Haltung hat das Fleisch mehr Geschmack, da die Tiere langsamer wachsen als die Kollegen aus der Massenhaltung. 

In einem großen Topf bedeckt mit gesalzenem Wasser wird es ca. 1 ½ Stunden geköchelt. Gesellschaft bekommt es hierbei von Gemüse. Dabei sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt: Ob nur mit Karotten oder zusätzlich mit Pastinaken, Erbsen, Sellerie und Petersilienwurzeln. Wer es bunt treibt hat eine größere Vielfalt an Vitaminen und Mineralstoffen, die die Abwehrkräfte ebenfalls aufmöbeln. Am besten nach der Kochzeit die Suppe vor dem Servieren noch zusätzlich mit frischem Gemüse verfeinern – so werden die, durch das Kochen zerstörten Vitamine ersetzt.

Wer die Wirkung steigern will kann zusätzlich noch ein Stück Ingwer mitkochen oder mit etwas Chili oder Curry würzen. 

Heiß geschlürft heizt das Süppchen den Viren ordentlich ein. Denn diese sind temperaturempfindlich und werden somit in ihrer Vermehrung gehemmt. Der Suppendampf befeuchtet die Schleimhäute – verstopfte Nasen werden wieder frei. Darüber hinaus hilft ein großer Teller Suppe die Flüssigkeitszufuhr zu erhöhen. Denn gerade bei Erkältungen sollte ausreichend getrunken werden damit die Viren aus dem Körper ausgeschwemmt werden können.
Rezept für einen großen Topf Hühnersuppe Zutaten (für ca. 8 Portionen):

1 Suppenhuhn
Salz
1 Bund Suppengrün
2 Lorbeerblätter
5 Pfefferkörner
1 Zwiebel
2 Stängel glatte Petersilie

Als Einlage: 3-4 große Karotten, 250 g Tiefkühlerbsen, frisch gemahlener Pfeffer, ½ Bund glatte Petersilie, 200 g Suppennudeln

Zubereitung:
Das Huhn gründlich innen und außen abspülen und die Fettdrüse am Schwanz abschneiden. Das Huhn in einen großen Topf geben und so viel kaltes Wasser dazugeben, dass das Huhn knapp bedeckt ist. Salzen und aufkochen lassen. Damit die Suppe später klar ist, den Schaum auf der Oberfläche immer wieder abschöpfen.
Das Suppengrün putzen, waschen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Zusammen mit den Lorbeerblättern, den Pfefferkörnern, der halbierten ungeschälten Zwiebel und den abgespülten Petersilienstängeln in den Topf geben. Alles bei kleiner Hitze eineinhalb bis zwei Stunden köcheln lassen. Dabei den Kochtopfdeckel schräg mit einem kleinen Spalt auf den Topf legen, sodass der Dampf noch entweichen kann. Danach das Huhn herausnehmen, abkühlen lassen und das Fleisch von Haut und Knochen lösen. Das Fleisch dann in mundgerechte Stücke schneiden. Die Suppe durch ein feines Sieb gießen. 

Für die Einlage: Die Karotten schälen, in Stücke schneiden und in der klaren Suppe je nach Größe der Stücke etwa fünf bis acht Minuten kochen lassen. Nudeln in den letzten 3 Minuten mitkochen. Zum Schluss die gefrorenen Erbsen zufügen und aufkochen. Das Hühnerfleisch in die Suppe geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Petersilie abspülen, trocken schütteln und hacken. Kurz vorm Servieren über die Hühnersuppe streuen. 

Schmeckt übrigens auch ohne Erkältung!

Guten Appetit!

Tipps: Ernährungs- und Bewegungstipps für ExraucherInnen (Gesundheit)

Tipps
Im Vergleich zu drohenden Gesundheitsschäden durch das Weiterrauchen stellt die Gewichtszunahme (im Durchschnitt beträgt sie bei Männern 2kg, bei Frauen 3 kg) allerdings einen vernachlässigbaren Risikofaktor dar.




>>> Tipps, die Gewichtszunahme möglichst gering zu halten <<<

Bringen Sie Abwechslung in Ihren Speiseplan: genießen Sie die Lebensmittelvielfalt, denn es gibt kein „Universal“-Lebensmittel, in dem alle lebensnotwendigen Nährstoffe enthalten sind. Gesundes Essen braucht Ausgewogenheit.

Richtiges Trinken fördert Ihre Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Versuchen Sie, die empfohlene Flüssigkeitszufuhr von 1,5 - 2 Liter am Tag zu erreichen. Achten Sie dabei aber auf die Zufuhr kalorienarmer Getränke, denn oft wird unterschätzt, wie viel Energie in manchen Getränken steckt. Ideale Durstlöscher sind Wasser, Mineralwasser, ungesüßte Tee´s oder verdünnte 100% Fruchtsäfte.

5 x Obst und Gemüse am Tag: versuchen Sie, 5 x am Tag zu Obst und Gemüse zu greifen. Ideal sind 2 Portionen Obst, 2 Portionen Gemüse und eine Portion Salat. Obst und Gemüse versorgen Sie reichlich mit Vitaminen (mit welchen ganz besonders eine Ex-Raucherin versorgt sein will), Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen und liefern dabei nur wenige Kalorien.

Vorsicht Fett! Fettreiche Speisen schmecken besonders gut, denn Fett ist ein Geschmacksträger. Aber Fett liefert doppelt so viele Kalorien wie Kohlenhydrate oder Eiweiß und wird besonders leicht in Form von Fettpölsterchen gespeichert. Bevorzugen Sie pflanzliche den tierischen Fetten und nehmen Sie täglich nicht
mehr als 1-2 EL Streichfett und 1-2 EL Pflanzenöl zu sich. Achten Sie besonders auch auf versteckte Fette in Fleisch- und Wurstwaren, Frittiertem, Süßwaren, Knabbergebäck etc.

Setzen Sie sich keine Verbote! In einer ausgewogenen Ernährung ist alles erlaubt. Es gibt keine gesunden oder ungesunden Lebensmittel, es kommt immer nur auf die richtige Menge an. Genießen Sie Süßigkeiten also bewusst und in kleinen Mengen.

Bleiben Sie in Bewegung! Bauen Sie körperliche Aktivität bewusst in Ihren Alltag ein in dem Sie z.B. die Treppe anstatt den Aufzug benützen, mit dem Fahrrad zum Einkaufen fahren, anstatt eines Fernsehabends mal einen Spaziergehabend einlegen etc.

Sport ist gesund, macht zufrieden und hält schlank. Nutzen Sie Ihre wieder gewonnene Energie zur Ausübung einer Sportart, sei es Ausdauersport wie Laufen, Schwimmen oder Radfahren oder eine aktuelle Bewegungsart wie Pilates oder Yoga. Steigen Sie langsam ein und gewinnen Sie ein neues Lebensgefühl zurück. Übrigens: Eine halbe Stunde Radfahren (15 km/h) entspricht einem Energieverbrauch von 200 Kcal, also jener Energiemenge, die durch das Wegfallen der Zigarette anderweitig kompensiert werden muss.

Kaffeetipps - Tipps & Wissenswertes rund um den Kaffee (Schützt vor Parkinson) (Gesundheit)

Tipps

Kaffeetipps

Tipps & Wissenswertes rund um den Kaffee
Sein Aroma behält Kaffee am besten geschützt vor Licht, Luft und Feuchtigkeit, in einer Dose im Kühlschrank. Bei Raumtemperatur hält sich das Aroma etwa eine Woche, im Kühlschrank bis zu vier Wochen, im Gefrierfach bis zu drei Monaten. Kaffee aus dem Gefrierfach heraus sofort aufzubrühen, ist kein Problem.

Der Trick mit dem Knick
Was hat es eigentlich mit dem Umknicken der Prägeränder am Kaffeefilter auf sich? Das Knicken sorgt dafür, dass die Filtertüte tief genug im Kaffeefilter sitzt. So steht sie am oberen Rand des Filterkörpers nicht über. Beim Schließen des Schwenkfilters in der Kaffeemaschine läuft man so nicht Gefahr, dass die Filtertüte nicht eingedrückt und über das Kaffeemehl geschoben wird und muß sich anschließend nicht über "Blümchenkaffee" wundern, weil das Wasser á la "knapp vorbei ist auch daneben" neben dem Filter vorbei statt durch ihn hindurch gelaufen ist.

Prise Salz im Kaffee?
Kaffee schmeckt am besten, wenn er mit nicht zu hartem und nicht zu weichem Wasser gekocht wird. Optimal ist Wasser zwischen 8 und 14 Grad deutscher Härte (dH). Zu erfragen ist die Wasserhärte bei den regionalen Wasserversorgern. Ist das Wasser zu hart, kann man eine Prise Kakao oder Natron vor dem Aufbrühen auf das Kaffeemehl geben. Ist das Wasser zu weich, hilft eine Prise Salz.

::: Kaffee schützt vor Parkinson
Kaffeeliebhaber erkranken seltener an Parkinson als Koffeinabstinenzler. Und je mehr Kaffee jemand trinkt, desto besser ist er geschützt. Das berichtete die Apothekenzeitschrift "Gesundheit" unter Berufung auf eine Studie von US-Wissenschaftlern um Dr. Webster Ross aus Hawaii.
Hinweise darauf, dass Koffein das Risiko für die Schüttellähmung mindert, gibt es schon länger. Nun werteten die amerikanischen Forscher teilweise über 30 Jahre hinweg erhobene Daten von 8.004 US-Amerikanern aus, von denen im Laufe der Zeit 102 an Parkinson erkrankt waren. Am besten geschützt waren jene, die täglich mehr als sechs Tassen Kaffee konsumierten. Sie erkrankten bis zu fünfmal seltener an der Schüttellähmung als Nichtkaffeetrinker. Wer Kaffee in Maßen genoss, litt immer noch zwei- bis dreimal seltener an Parkinson. Als wirksame Substanz haben die Forscher das Koffein ermittelt.

Wie Sie Kaffee richtig zubereiten und welche Varianten es da gibt erfahren Sie darunter:

Kaffee - Die schwarze Verführung
Ein paar Tipps zum Kaffee und seine Zubereitung

Guter Kaffee - für Feinschmecker ein absolutes Muss. Aromatischer Kaffee gelingt besstens von Hand, am zuverlässigsten als Kannenaufguss wie zu Großmutters Zeiten. Als Faustformel für die Zubereitung von Kaffee gilt eine Menge von sechs bis sieben Gramm Kaffeepulver pro Tasse. In zu dünnem Kaffee spielt sich geschmacklich die Säure in den Vordergrund, zu viel Kaffeemehl setzt unerwünschte Bitterstoffe frei.

Für einen Aufguss nach Großmutters Art gibt man den grob gemahlenen Kaffee in eine Kanne, gießt mit 92 - 95 Grad Celsius heißem Wasser bis zur Hälfte auf (kochendes Wasser produziert Bitterstoffe), rührt einmal um und schüttet den Rest des Wassers dazu. Jetzt lässt man ihn sieben bis acht Minuten ziehen, nicht länger, damit sich das Kaffeemehl voll entfalten und das ganze Aroma abgeben kann. Anschließend gießt man den fertigen Kaffee durch ein feines Sieb in eine Andere Kanne.

Beim klassischen Filteraufguss, wie er zu Zeiten des Wirtschaftswunders üblich war, kommt fein gemahlener Kaffee in einen Filter direkt über der Kanne. Profis brühen hier ihren Kaffee in drei Schritten: Kaffee zuerst durchfeuchten und dann eine Minute warten, damit er aufquellen kann, danach zweimal mit jeweils der gleichen Menge nachgießen. Das Ganze dauert sieben bis acht Minuten.

Haushaltsübliche Filtermaschinen bereiten bei einer Menge von fünf bis acht Tassen den schmackhaftesten Kaffee. Bei weniger Kaffeemengen sollte man das Kaffeemehl auf bis zu zehn Gramm pro Tasse aufstocken, denn das Kaffeepulver kommt kürzer mit dem Wasser in den Kontakt und kann sein Aroma deshalb weniger entfalten. Viele Maschinen haben deshalb einen Mengenschalter.

Grundsätzlich sollte man eine Kaffeekanne nicht auf der Warmhalteplatte der Kaffeemaschine stehen lassen, das Aroma verflüchtigt sich dabei zu schnell. Das gilt auch fürs Stövchen. Am besten hält sich das Aroma in der Thermoskanne. Regelrechte Aromakiller sind ungereinigte Filter. Hier setzen sich Kaffeöle ab und werden mit der Zeit ranzig. Ein Filter, der alle ein, zwei Wochen sorgfältig gespült wird, bedankt sich mit guten Kaffeegeschmack.

Ausgesprochen "in" sind Kaffeeautomaten. Sie dosieren und mahlen selbst, bis ihnen Bohnen und Wasser ausgehen. Das ideale Gerät für Genussfaulenzer. Das Drucksystem presst das Wasser durchs Kaffeepulver und der Kaffee schmeckt kräftiger und cremiger.

Tipps gegen strohige Haare (Gesundheit)

Tipps

Was tun gegen strohige Haare?
Ob aus dem Regal oder selbst gemacht - eine Haarkur bringt meist den gewünschten Erfolg
Glanzlose, strohige Haare - niemand mag sich damit abfinden. Und es sieht ja auch nicht gut aus. Doch was tun?

Am besten wendet man eine Haarkur an. Im Gegensatz zu einer Spülung haben die Wirkstoffe einer Haarkur länger Kontakt mit Haar und Kopfhaut. Es gibt sogar solche, die gar nicht mehr ausgewaschen werden.

Für eine Haarkur kann man entweder auf ein gängiges Produkt aus dem Handel zurück greifen oder auf ein altes Hausmittel. Wie zum Beispiel die Zitronenspülung. Dazu mischt man vier Esslöffel frisch gepressten Zitronensaft mit zwei Tassen Mineralwasser und gießt sich diesen Cocktail als letzten Spülgang übers Haar.

Ein anderes Rezept: Zwei Eigelb auf dem Kopf verteilen und fünf Minuten einwirken lassen. Anschließend spült man die Naturkur mit einer Essig-Wassermischung im Verhältnis 1:1 wieder aus.

Übrigens: Ihr Haar bleibt gesünder, wenn Sie öfter mal den Fön pausieren und es stattdessen an der Luft trocknen lassen. Und auch beim Kämmen lassen sich Fehler vermeiden! Benutzen Sie einen Kamm mit weit auseinander stehenden Zinken, das belastet das Haar weniger. Wichtig: Beginnen Sie mit dem Kämmen an den Haarspitzen und nicht an der Kopfhaut!

Soforthilfe und Tipps wenn der Ischiasnerv eingeklemmt ist (Gesundheit)

Tipps

Es kommt wann es will und ist es erst einmal passiert, dann ist es kaum auszuhalten – ein eingeklemmter Ischiasnerv ist nun mal etwas sehr schmerzhaftes und zwingt selbst die stärksten Männer in die Knie. Kein Wunder, denn der Ischiasnerv, fachsprachlich Nervus Ischiadicus, ist ja auch der größte Nerv im ganzen Körper.
 
Um es genau zu sagen, zieht der Ischias vom Rückenmark in Höhe der Lendenwirbelsäule aus in den Bauchraum, von dort in die Gesäßmitte nach außen, wo er sich verästelt und über die Mitte des Oberschenkels am Bein hinunter bis zu den Füßen läuft. Ist dieser also erst einmal eingeklemmt, dann ist der Schmerz so groß, dass viele sich gar nicht mehr bewegen möchten.
 
Damit das aber gar nicht erst passiert, möchten wir Ihnen hier Tipps geben, wie Sie das Einklemmen vorbeugen können. Und sollte es doch mal passieren, dass Sie sich den Ischias einklemmen, dann haben wir hier Sofortmaßnahmen zusammengetragen, die eine schnelle Linderung der Schmerzen versprechen.

Auslöser/Ursachen für eine Ischialgie
 
Hat man sich den Ischiasnerv eingeklemmt, können verschiedene Auslöser daran schuld sein. So kann dies z.B. an einer/einem:
•muskulären Verspannung
•Blockierung der Wirbelkörper
•Bandscheibenvorfall
•ungeschickten Bewegung
•schlechten Sitzhaltung/Haltungsfehler beim Stehen
•Nervenentzündung
liegen. Diese sind also die Auslöser für das so genannte Einklemmen des Ischias.

Die Ursachen für die starken Schmerzen durch das Einklemmen des Ischias an sich liegen darin, dass die Nervenwurzeln des Ischias im Rückenmark in Höhe des vierten Lendenwirbels und des zweiten Kreuzbeinwirbels eingeklemmt sind. Ischiasschmerzen sind somit also Rückenschmerzen im unteren Rückenbereich, die bis in das Bein ziehen können. Diese Schmerzen verschwinden meist nach ein paar Tagen selbst, sie können aber auch bis zu sechs Wochen anhalten.

Sofortmaßnahmen bei einem eingeklemmten Ischias
 
1. In der Stellung verharren:
 
Verharren Sie zunächst einmal etwa eine Minute in der Schmerzstellung und atmen Sie langsam und tief ein und aus.
 
2. Langsam wieder bewegen:
 
Anschließend sollten Sie sich ganz langsam dehnen und weiterbewegen. Drücken Sie dabei aber auf keinen Fall an der schmerzenden Stelle herum und vermeiden Sie ruckartige Bewegungen.
 
3. Schmerzen mit Wärme und Medikamente behandeln:
 
Nun sollten Sie den eingeklemmten Nerv mit viel Wärme behandeln. Benutzen Sie dazu am besten ein Wärmepflaster, eine Wärmecreme, ein Heizkissen, eine Wärmflasche oder ein Körnerkissen.

Sind die Schmerzen sehr stark, sollten Sie obendrein noch schmerzstillende Medikamente einnehmen.
 
4. Nicht still liegen, sondern bewegen:
 
Auch wenn Sie das Gefühl haben, dass die Schmerzen im Liegen am erträglichsten sind, sollten Sie zwar ein bis zwei Tage ruhen, aber auch ein wenig bewegen. Ansonsten kann sich der Schmerz regelrecht "einnisten", wodurch er dann noch langsamer verschwindet.
 
5. Arzt aufsuchen:
 
Sind die Schmerzen überhaupt nicht auszuhalten, sollten Sie am besten direkt einen Arzt aufsuchen. Dieser wird Ihnen dann sicherlich eine Spritze zur Schmerzlinderung geben und auch Schmerzmittel verschreiben. Je nach Diagnose wird Ihnen Ihr Arzt auch gleich noch Krankengymnastik oder Massagen verordnen.

6 Tipps zur Vorbeugung
 
So wie Sie das Risiko verringern können einen Herzinfarkt, Bluthochdruck oder Diabetes zu bekommen, so können Sie auch einen eingeklemmten Ischiasnerv vorbeugen. Dazu reicht eine rückenfreundliche Lebensweise aus. Beachten Sie die nachfolgenden Tipps und Sie werden das Risiko, sich den Ischiasnerv einzuklemmen, enorm minimieren können.
 
Tipp 1 – Übergewicht vermeiden/gesund ernähren:
 
Es ist wohl allgemein bekannt, dass Menschen, die kein Übergewicht haben und sich gesund ernähren, oftmals nur wenige Beschwerden haben. Achten Sie deshalb auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse, Getreideprodukten, Fisch und magerem Fleisch.
 
Sollten Sie an Übergewicht leiden, wird es höchste Zeit, dass Sie dagegen etwas unternehmen. Sie werden sehen, dass mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung automatisch die Pfunde purzeln. Und verschwindet erst einmal Kilo für Kilo, dann werden Sie sich auch körperlich immer besser fühlen.
 
Tipp 2 – richtige Haltung:
 
Menschen, die eine Tätigkeit im Büro ausüben, klagen wohl am meisten über Rückenschmerzen. Und das, obwohl sie den ganzen Tag sitzen. Aber genau darin liegt die Ursache für die Schmerzen. Die meisten sitzen schließlich komplett falsch, was sich nicht selten auch auf die Haltung im Stehen überträgt.
 
Achten Sie beim Sitzen darauf, dass Ihre Beine mit der Sitzfläche einen 90-Grad-Winkel bilden. Das Gleiche gilt auch für Ihren Rücken. Die Sitzfläche und Ihr Rücken sollten auch wieder einen 90-Grad-Winkel bilden

Was die Haltung im Stehen angeht, so sollten Sie darauf achten, dass Sie stets gerade und aufrecht gehen und nicht die Schultern und den Kopf nach vorne ziehen oder ein Hohlkreuz bilden

Tipp 3 - Rückenschule besuchen:
 
Die meisten Krankenkassen, Fitnessstudios, Physiotherapeuten und Ergotherapeuten bieten auch die so genannte Rückenschule an. Dort können Sie sich hilfreiche Ratschläge hinsichtlich einer rückenfreundlichen Lebensweise holen. Ziel dieser Kurse ist es also, die relevanten Muskelgruppen zu stärken und somit die Wirbelsäule zu entlasten.
 
An diesen Kursen können eigentlich alle teilnehmen, die sich um die Gesundheit ihres Rückens sorgen und mehr an ihrer Haltung arbeiten möchten, um akute Rückenbeschwerden und Fehlstellungen durch falsches Stehen und Sitzen zu vermeiden.

Tipp 4 - richtig heben:
 
Die meisten Menschen klemmen sich den Ischiasnerv beim Anheben eines Gegenstandes ein, da sie sich einfach nur nach unten bücken und mit aller Kraft versuchen, diesen Gegenstand anzuheben. Das ist aber komplett falsch und überhaupt nicht gut für den Rücken. Wir zeigen Ihnen deshalb hier einmal, wie Sie besonders schwere Gegenstände richtig und somit auch rückenschonend anheben.
 
1.
Gehen Sie mit leicht gespreizten Beinen in die Knie. Halten Sie dabei Ihren Rücken gerade und heben Sie die Last an. Aber nicht ruckartig!
 
2.
Richten Sie sich nun langsam und gleichmäßig auf. Dabei müssen Sie die Wirbelsäule noch immer gerade halten. Die Kraft sollte beim Heben allerdings nicht aus den Armen, sondern aus den Beinen kommen.
 
3.
Beim Tragen sollten Sie die Last nun körpernah halten und ein Verdrehen Ihrer Wirbelsäule beim Anheben, Tragen und Abstellen unbedingt vermeiden.
 
Tipp 5 – die richtige Matratze nutzen:
 
Um Probleme mit dem Rücken vorzubeugen, sollten Sie sich eine vernünftige Matratze zulegen. Diese muss auch gar nicht mal teuer sein, sie sollte Ihren Rücken jedoch optimal unterstützen, damit Ihre Muskulatur nachts perfekt entspannen kann. Nur ein entspannter Rücken ist ein gesunder Rücken.
 
Nehmen Sie sich beim Matratzenkauf also viel Zeit, liegen Sie Probe und lassen Sie sich am besten vom Fachmann beraten. Dieser weiß am besten, worauf es bei einer guten Matratze ankommt.

Auch online lassen sich mittlerweile Matratzen bestellen. Der Onlinehändler Matratzen Union bietet seinen Kunden zum Beispiel einen Matratzenfinder über den sich recht einfach die richtige Matratze finden lässt.
 
Tipp 6 - Sport treiben/Rückenübungen für zuhause:
 
Wer glaubt, Sport ist Mord, der irrt sich gewaltig. Sie müssen es ja nicht übertreiben. Ein wenig Ausdauer- und Kraftsport reicht meist schon aus, damit es dem Rücken besser geht. Laufen, Joggen und Walken sowie Dehn- und Kräftigungsübungen sind für den Rücken perfekt. Nachfolgend drei Übungen, die Sie auch ganz einfach zuhause durchführen können.
 
Grundstellung:
 
Legen Sie sich mit dem Rücken auf den Boden und stellen Sie Ihre Füße mit gebeugten Knien auf den Boden.
 
Übung 1:
Verschränken Sie die Hände hinter dem Kopf und rollen Sie zehnmal mit angewinkelten Knien zur rechten Seite, bis Sie ein leichtes Ziehen im Lendenwirbelbereich verspüren. Verharren Sie so ein paar Sekunden und legen Sie Ihre Knie anschließend auf die linke Seite.
 
Wiederholen Sie diese Übung auf jeder Seite zehn Mal.
 
Übung 2:
Ziehen Sie Ihr linkes Bein zu Ihrer linken Schulter und verharren Sie so circa eine halbe Minute. Anschließend ist das andere Bein an der Reihe. Danach versuchen Sie es mit beiden Beinen gleichzeitig. Aber dabei bitte immer langsam vorgehen. Ansonsten bringt das nichts!
 
Alle drei Übungen jeweils drei Mal wiederholen.
 
Übung 3:
Legen Sie Ihre Arme neben sich auf den Boden und ziehen Sie Ihr Kinn Richtung Brust. Nun heben Sie das linke und das rechte Bein abwechselnd aus der Grundstellung heraus langsam in die Luft. Kurz halten und anschließend wieder langsam senken.
 
Wiederholen Sie diese Übung auf jeder Seite zehn Mal.

Tipps: Wärmendes für den Winter – 10 Tipps gegen die Kälte (Gesundheit)

Tipps

Wärmendes für den Winter – 10 Tipps gegen die Kälte – Artikelübersicht:
 ■Wärmende Getränke
 ■Wärmende Speisen
 ■Kräuter gegen die Kälte
 ■Öle gegen Kälte-Stress
 ■Tipps gegen die Kälte – Linktipps

Warm anziehen ist nur eine Möglichkeit, um sich gegen Kälte zu schützen, wärmende Getränke, gemütsaufhellende Kräuter und ätherische Öle sorgen ebenfalls für wohlige Wärme in Körper und Seele. Die arktische Kälte der letzten Wochen hat uns veranlasst, für Sie die wichtigsten Tipps und Informationen zusammenzufassen, damit Sie bestens für die Eiseskälte gerüstet sind, denn die nächste Kältewelle kommt bestimmt.

Kälte und schlechtes Wetter beeinflussen nicht nur unseren Körper, sie drücken auch die Stimmung und sorgen für Antriebslosigkeit und Melancholie. Die richtige Ernährung mit wärmenden Lebensmitteln, aber auch die Behandlung mit Kräutern und ätherischen Ölen können aber wie Balsam auf Leib und Seele wirken.

Wärmende Getränke für den Winter

Auch wenn es auf den ersten Blick verlockend wirkt: auf zuviel Alkohol zur inneren Erwärmung sollte in der kalten Jahreszeit verzichtet werden. Denn Glühwein, Punsch & Co sorgen nur kurzfristig für ein wohlig-warmes Gefühl. Die durchblutungsfördernde Wirkung von Alkohol sorgt nämlich dafür, dass der Körper die Wärme schneller wieder abgibt. Sinnvoll zur inneren Erwärmung sind hingegen Tee und Kakao, optimalerweise versetzt mit speziellen Kräutern und Gewürzen, die das innere Feuer so richtig zum Lodern bringen.

In China diente etwa Tee lange Zeit ausschließlich als Arzneimittel, bevor er seinen Siegeszug als Genussmittel rund um die Welt antrat. Und noch heute spielt Tee eine wichtige Rolle in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Tatsächlich sind die vielen verschiedenen Teesorten wunderbare Wärmespender, die gerade im Winter zum Wohlbefinden beitragen und gesunden Genuss versprechen: Schwarz- und Grüntee ebenso wie Kräuter- und Früchtetees.

Damit Tee sein volles Aroma entfalten kann, ist es wichtig, auf die richtige Zubereitung zu achten:
 ■Die Wasserqualität spielt eine große Rolle. Wasser sollte stets frisch aus der Leitung kommen und für die Zubereitung von Schwarztee sprudelnd heiß aufgekocht werden, damit das Brühwasser genügend Sauerstoff enthält. Grüne Tees sollten allerdings bloß mit 80 Grad Celsius heißem Wasser übergossen werden, um ihr maximales Aroma entfalten zu können.
 ■Die Wasserhärte bestimmt den Geschmack: Während Darjeeling empfindlich gegen kalkhaltiges (hartes) Wasser ist, verträgt Assam-Tee hartes Wasser gut.
 ■Teeblätter brauchen Bewegungsfreiheit, deshalb brüht man sie am besten in einem seperaten Gefäß auf und gießt den Tee nach dem Ziehen in eine vorgewärmte Kanne. Alternativ kann aber auch ein Teesieb verwendet werden, Tee-Eier aus Metall sind hingegen ungeeignet.
 ■Kräutertee wird ebenfalls mit kochendem Wasser übergossen und sollte dann 5 bis 10 Minuten ziehen. Der beliebte Rooibostee (Rotbuschtee) aus Südafrika sollte ebenfalls 5 bis 10 Minuten ziehen, um sein typisches, leicht süßliches Aroma voll entfalten zu können. Da er keine Gerbstoffe enthält, wird er – anders als Schwarztee – bei längerer Brühdauer nicht bitterer, sondern bloß intensiver im Geschmack.
 ■Tee sollte keinesfalls zu heiß getrunken werden, da sonst der Magen zu sehr beansprucht wird, Kräutertee trinkt man am besten lauwarm.

Tees aus Fenchel, Anis, Kümmel und Vanille sind ideale Wärmegetränke, aber auch Chili, Ingwer, Kardamom und Zimt haben eine wärmende Wirkung und sind als Bestandteile köstlicher Wintergetränke – etwa in Verbindung mit Kakao – bestens geeignet, um den Körper von innen aufzuwärmen.

*** Der aktuelle Buch-Tipp zum Thema *** -> Glücksmedizin: Was wirklich wirkt

Ein gesundes Leben zu führen ist eigentlich ganz einfach. Ohne schlechtes Gewissen und ohne die Einflüsterungen der Diät-, Wellness- und Pharmaindustrie lebt es sich nicht nur entspannter, sondern auch besser. In »Glücksmedizin« finden Sie gesunde Hinweise zu lustvollem Essen und Trinken, zum passenden Gewicht, dem richtigen Maß an Bewegung, Zuneigung und Sex.

Kundenrezension: “Ich liebe diese Buch, denn Werner Bartens plädiert zwar für ein gesundheitsbewusstes, dabei aber entspanntes Leben ohne schlechtes Gewissen.”

Wärmende Speisen gegen die klirrende Kälte

Nicht zufällig zählen Suppen und pikante Eintöpfe zu den beliebtesten Speisen im Winter. Mit den richtigen Zutaten und Gewürzen versehen, helfen sie, einen langen, kalten Winter gut zu überstehen und trotz eisiger Temperaturen dennoch warme Füße zu behalten. Zu jenen Nahrungsmitteln, die ein warmes bis heißes Temperaturverhalten aufweisen und sich deshalb für den winterlichen Genuss empfehlen, gehören Kürbis, Kren, Lauch, Zwiebel und Knoblauch, Chili, Huhn, Rindfleisch, Lamm, Wildfleisch und viele Kräuter und Gewürze, wie z. B. Basilikum, Rosmarin, Thymian, Kreuzkümmel, Kümmel und Schnittlauch. Nach den Lehren der TCM zählen auch viele Fische wie Lachs, Makrele, Sardelle, Tunfisch und Scholle zu den wärmenden Lebensmitteln, zudem Haferflocken, Grünkern, Kokosmilch, Schafskäse, Ziegenkäse, Essig, Walnüsse und Rosinen.

In der Ernährungslehre nach Traditionell Chinesischer Medizin genießt außerdem warmes Frühstück einen besonderen Stellenwert, da diese Mahlzeit zu jener Zeit erfolgt, in der Magen und Milz am leistungsstärksten sind und damit die nötige Energie für einen guten Start in den Tag optimal zur Verfügung gestellt werden kann.

Kräuter gegen die Kälte

Während wärmende Hautcremes, Körperöle und Lotionen mit bestimmten Inhaltsstoffen (z. B. Chili-, Zimt-, Rosmarinextrakt) unserer Haut Wärme von außen zuführen sollen, wirken Kräuter wie Baldrian, Hopfen und Johanniskraut, aber auch duftende ätherische Öle, wie Balsam auf unsere Seele und erwärmen unser Gemüt von innen.

Das trist-kalte Wetter gepaart mit Stress und Hektik in Beruf und Alltag lässt viele Menschen in ein Winter-Tief fallen. Diese melancholische Verstimmung samt dem konstanten Gefühl der Überforderung und Kraftlosigkeit wird in der Medizin als “Saisonal Abhängige Depression” (SAD) bezeichnet und ist umgangssprachlich als Winterblues bekannt. Doch auch dagegen bietet die Natur Abhilfe: zahlreiche Kräuter spenden dem Körper Wärme von Innen und wirken so stimmungsaufhellend und können innere Unruhe und Nervosität vermindern. Der Einsatz von Kräutern für die Seele wie etwa Baldrian, Hopfen, Johanniskraut, Melisse und Lavendel hat zudem den Vorteil, dass kaum unerwünschte Neben- oder Gewöhnungseffekte auftreten.

Gerade im Winter wirkt ein Tee aus Hopfen, Baldrian und Melisse bei Menschen mit Hang zu innerer Unruhe wahre Wunder. Zahlreiche Studie belegen die hohe Wirksamkeit des Hopfens als pflanzliches Beruhigungsmittel, da er auf das zentrale Nervensystem dämpfend wirkt und außerdem die Schlafbereitschaft fördert. Die Inhaltsstoffe von Baldrian und Melisse wirken dabei als perfekte Ergänzung. Während Baldrian dafür sorgt, dass Erregungszustände und Ängste im Gehirn besser kontrolliert werden, wirkt Melisse beruhigend und entspannend.

Öle gegen Kälte-Stress

Die winterliche Kälte verlangt dem Organismus einige Anstrengungen bei der Regulierung der Körperfunktionen ab. Deshalb sind Abgeschlagenheit und Erschöpfung beim Menschen nicht selten die Begleiter von eisigen Kaltfronten. Die gezielte Anwendung von ätherischen Ölen kann allerdings bei der Bekämpfung von Stimmungstiefs und Antriebsschwäche äußerst effektiv sein. Öle von Nadelhözern wie Kiefer, Zeder und Zypresse werden zur Entspannung eingesetzt, Zitrusöle von der Zitrone, Orange und Grapefruit wirken wiederum stimmungsverbessernd und stresslösend.

Abgesehen von der Aufnahme über Duftlampen können ätherische Öle auch für Einreibungen, Bäder und Massagen eingesetzt werden. Gerade bei Anwendungen auf der Haut sollten zusätzlich wärmende Inhaltsstoffe etwa von Zimt, Rosmarin oder auch Chili zum Einsatz kommen, um sowohl das körperliche wie auch das seelische Wohlbefinden zu steigern.


516 Artikel (65 Seiten, 8 Artikel pro Seite)

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