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Artikel zur Kategorie: Gesundheit


Für das Herz: Tipps für ein herzgesundes Leben (Gesundheit)

Tipps
Die Gesundheit ist mehr als WICHTIG!
Hier einige Tipps für ein herzgesundes Leben





1. Runter vom Sofa ...
... und rauf aufs Rad. Leichte sportliche Betätigungen helfen dem Körper gesund zu bleiben. Schon 2- bis 3- mal die Woche für je eine halbe Stunde Laufen, Radeln oder Schwimmen bringen es. Ausdauersportarten schützen Herz und Kreislauf, da der Herzmuskel trainiert wird. Das Herz arbeitet effizienter und zudem verbessert sich die Durchblutung. Ein schöner zusätzlicher Effekt: Überflüssige Pfunde schmelzen fast wie von selbst.  

2. Fett - aber das richtige ...
... gehört auf jeden Fall zur gesunden Ernährung. Pflanzliche Fette sind die bessere Wahl. Sie besitzen die essenziellen mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die auch den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen. Enthalten sind diese zum Beispiel im Diät 3-Pflanzenöl von Becel, das aus einer wertvollen Kombination aus Sonnenblumen-, Traubenkern- und Distelöl besteht.

3. Frischer Fisch ... 
... ist gut fürs Herz. Fische aus kalten Gewässern besitzen einen besonders hohen Anteil an gesunden Fettsäuren. Seefische wie Makrele, Lachs und Hering sind sehr schmackhaft und wirken sich durch ihre Omega-3-Fettsäuren außerdem positiv auf die Fließeigenschaften des Blutes aus. Das ist leckere und herzgesunde Nahrung zugleich.

4. Machen Sie es wie die Hollywoodstars ...
... und tragen immer eine Flasche Wasser bei sich. So kommen Sie leichter auf die empfohlenen zwei Liter Flüssigkeit pro Tag. Immer noch trinken die Deutschen viel zu wenig: 20 Prozent weniger als empfohlen. Das schadet inneren Organen wie Niere, Leber und Herz. Auch Konzentrationsfähigkeit und Leistungsbereitschaft lassen nach. Weitere Tipps: Stellen Sie die erforderliche Menge an Flüssigkeit schon morgens bereit, wählen Sie größere Trinkgefäße und trinken Sie zu jedem Tee oder Kaffee die gleiche Menge an Wasser.

5. Entspannung ...
... verschönert das Leben. Warum nicht mal auf die entspannenden Momente konzentrieren und merken, dass es auch lohnt, darüber zu reden. Yoga oder Meditationsübungen helfen, zur inneren Ruhe zu finden. Loslassen und dem Stress des Alltags entfliehen schont das Herz und spart Kraft.

6. Tief Luft holen ...
... und richtig Durchatmen erfordert etwas Aufmerksamkeit ? die sich aber auszahlt. Mit reichlich Sauerstoff angereichertes Blut fließt besser durch die Adern und erreicht rascher die Körperzellen. Außerdem wird das Immunsystem gestärkt und die Konzentrationsfähigkeit verbessert. Stellen Sie sich schon morgens ans geöffnete Fenster und atmen Sie tief ein ? das macht munter und fit.7. Langsames Essen ...
... spart Kalorien. Wer sich auf die Mahlzeit konzentriert, wird mit weniger Essen eher satt, da das Gehirn circa 20 Minuten benötigt, bis es ein Sättigungsgefühl signalisiert. So beugt man ganz einfach und ohne zu hungern überflüssigen Pfunden vor. Die stören nicht nur auf den Hüften sondern belasten Herz und Kreislauf unnötig. Darum: nehmen Sie sich Zeit zum Genießen und konzentrieren Sie sich auf Ihre Mahlzeiten.

8. Der regelmäßige Gesundheits-Check ...
... ist für Männer und Frauen ab dem 36. Lebensjahr sehr wichtig. In der von den Kassen bezahlten Vorsorgeuntersuchung werden alle zwei Jahre unter anderem Blutdruck, Cholesterin und Blutzucker gemessen. Erkrankungen können so rechtzeitig erkannt und gezielt behandelt werden. Womöglich kann bereits eine Ernährungsumstellung (z.B. cholesterinbewusstes Essen) zum gewünschten Ziel führen, ohne dass Medikamente eingenommen werden müssen.

9. Was Hänschen lernt ...
... weiß auch Hans. Der Grundstein für einen natürlichen und gesunden Umgang mit der Nahrung wird schon im Kindesalter gelegt. Durch falsches Essen, Bewegungsarmut oder auch erbliche Veranlagung weisen heutzutage viele Kinder bereits einen erhöhten Cholesterinspiegel auf. Mit gesunder Kost und ausreichend Bewegung kann effektiv späteren Herz-Kreislauf-Beschwerden vorgebeugt werden.

10. Übergewicht abbauen ...
... hilft Krankheiten vorzubeugen. Zu viele Pfunde machen den Menschen anfälliger für Krankheiten. Besonders das Herz-Kreislauf-System leidet unter der schweren Last. Mit einer langsamen, aber stetigen Reduzierung des Gewichts können das Wohlbefinden gesteigert und der Gesundheitszustand deutlich verbessert werden. Positiver Nebeneffekt: Der Blick in den Spiegel macht Freude.

11. Versteckte Fette ...
... zu suchen lohnt sich. Gesättigte Fettsäuren stecken in großer Menge in Wurst, Käse und anderen Milchprodukten. Auch Süßigkeiten und manche Gebäcke, wie zum Beispiel Blätterteig, haben es in sich. Ihr übermäßiger Verzehr treibt die tägliche Fettaufnahme und damit auch den Cholesterinspiegel in die Höhe. Durchschnittlich essen ein Mann circa 117 und eine Frau 92 Gramm Fett täglich. Tatsächlich sollte die Menge, so die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), bei Männern um 80 und bei Frauen um 60 Gramm Fett liegen und maximal 30 Prozent der aufgenommenen Gesamtenergie ausmachen.

12. Bittersüß ...
... kann der Griff zu Schokolade und anderen Schleckereien werden, wenn man zu viel nascht. Trockenfrüchte oder Nüsse in kleinen Mengen sind da die bessere Alternative. Sie sind zwar auch kalorienreich, besitzen dafür aber wichtige Nährstoffe. Walnüsse enthalten beispielsweise eine große Menge an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, mit positiver Wirkung auf den Cholesterinspiegel und das Herz-Kreislauf-System.13. Sonnenschein ...
... stärkt das Herz. Das liegt an den UV-Strahlen, die das Herz-Kreislauf-System anregen. Blutdruck und Cholesterinspiegel sinken, was dazu führt, dass es in den sonnenreichen Monaten rund 50 Prozent weniger Herzinfarkte gibt. Dies untersuchte eine Forschungsgruppe am Berliner Universitätsklinikum Charité an Herzpatienten. Deshalb nutzen Sie jede Gelegenheit, um ins Freie zu kommen, denn auch ein wolkenverhangener Himmel lässt Strahlen durch. Tipp: Ein kleiner Spaziergang in der Mittagspause bringt zusätzlich frische Luft und Bewegung! Eines sollten Sie jedoch bedenken: Eincremen mit Sonnenmilch nicht vergessen!

14. Belohnung ...
... muss nicht immer Essen sein. Auch ein schaumiges Bad, eine wohltuende Massage oder ein Spaziergang an der frischen Luft können als Anerkennung von besonderer Leistung dienen. Das bekommt nicht nur dem Körper sondern auch der Seele. Denn Entspannung und Ruhe sind der beste Ausgleich bei Stress und schützen so das Herz.

15. Mit Lust essen ... 
... ist auch bei bewusster Ernährung möglich. Den totalen Verzicht auf leckere Dinge muss man nicht üben. In einem ausgewogenen Speiseplan mit viel Obst und Gemüse und den richtigen Fetten ist auch mal Platz für kleine Sünden. Die sollten Sie hundertprozentig und ohne schlechtes Gewissen genießen. Denn Essen soll schließlich auch Spaß machen.

16. ?Nein?-Sager ...
... leben länger. Sagen Sie nicht ?ja?, wenn Sie ?nein? meinen, und seien Sie mutig genug, auch mal eine Extra-Arbeit abzulehnen. Falsches Pflichtgefühl oder Höflichkeit behindern Sie nur in Ihrer eigenen Arbeit. Erkennen Sie Ihre Grenzen und machen Sie diese auch Ihren KollegInnen und Ihrer Familie klar. Ihr Herz wird es Ihnen danken. Denn sonst können Sie schnell zur ersten Anlaufadresse werden, wenn es darum geht, lästige Aufgaben abzugeben.

17. Die innere Uhr ...
... tickt immer richtig. Denn Ihr Körper weiß selbst am besten, was er grade braucht. Was er nicht bekommt, das holt er sich irgendwann selber ? egal, ob es sich dabei um Schlaf, Bewegung oder um einen knackigen Apfel handelt. Also fangen Sie frühzeitig an, auf die Bedürfnisse ihres Körpers zu achten ? er wird sich mit Gesundheit und Wohlgefühl revanchieren.

18. Lachen ist gesund ...
... denn dabei löst der Körper Spannungen und aktiviert das Herz-Kreislauf-System. Außerdem werden zahlreiche Muskeln bewegt und unter anderem das Glückshormon Serotonin freigesetzt. Erwachsene lachen durchschnittlich 15 mal, Kinder dagegen bis zu 400 mal am Tag. Unter anderem führte wohl diese Erkenntnis vor einigen Jahren zu der Gründung des ersten Lachclubs in Bombay. Lachen Sie sich (herz-) gesund, zum Beispiel im Lachclub Wiesbaden, dem Zentrum der deutschen Lachbewegung.

19. 5- mal eine Handvoll ...
... Obst und Gemüse am Tag hält gesund und fit. Wussten Sie, dass in Ländern, in denen viel Obst und Gemüse verzehrt wird, die Menschen seltener von Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen betroffen sind als in Deutschland? Abhilfe kann auch bei uns leicht geschaffen werden ? schon mit 5 Portionen Obst und Gemüse (insgesamt circa 600 Gramm) am Tag erfüllen Sie die Vorgaben der DGE. Leider kommen die Deutschen heute im Durchschnitt grade mal auf die Hälfte dieser Menge (Quelle: www.5amtag.de). Außerdem liefert so ein Minimum an Kalorien ein Maximum an Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen. Greifen Sie öfter mal in die Obst und Gemüsekiste. Damit tun Sie etwas für Ihre Gesundheit und gegen Krebs und erhöhte Cholesterinwerte.

20. Langeweile vermeiden ...
... mit abwechslungsreicher Kost! Die Aussage, gesundes Essen sei langweilig, ist ein Gerücht. Schaut man sich erst einmal um, entdeckt man viele neue Ideen und Kombinationsmöglichkeiten für altbekannte Lebensmittel. Wichtig bei der Zubereitung aller Speisen ist, auch mal Neues auszuprobieren und Abwechslung auf den Teller zu bringen.

Wie man sein Wohlfühlgewicht hält (Gesundheit)

Information
Gewicht in Balance auf Dauer. Sie hat 25 Kilo abgenommen – und schafft es schon seit über 20 Jahren, ihr Wohlfühlgewicht zu halten. Darüber hat Ingrid Amon ein ebenso amüsantes wie motivierendes Buch geschrieben. LEBEN bringt Auszüge daraus.

Vor vielen Jahren bin ich in meiner persönlichen "Essheimat" angekommen. Ich habe es geschafft, 25 Kilo abzunehmen und in den letzten 20 Jahren nicht wieder zuzunehmen. Bei einer Körpergröße von 1,60 Meter wiege ich zwischen 51 und 54 Kilo. Täglich esse und trinke ich, was ich möchte und was ich brauche, mache keinen Unterschied zwischen Karotten und Sahneeis, zwischen Kartoffelchips und Gurkensalat, zwischen Wiener Schnitzel und Ziegenkäse. 

"Esse alles, ohne dick zu werden"
Ich esse das alles, ohne dick zu werden, ohne ständige Angst, aus der Form zu laufen. Ohne Kalorienzählen, ohne komplizierte Esspläne, fast ohne Sport, bei ziemlich guter Gesundheit. Ich bin nach vielen dicken Jahren mittlerweile jahrzehntelang zufrieden mit weniger Gewicht.

Anlässlich meines 50. Geburtstags habe ich meinen Gästen Fotos aus der "dicken Zeit" gezeigt. Sie haben gefragt: Wie hast du das gemacht? Als ich von den einzelnen Phasen meines Abnehmprozesses erzählte, wurde mir bewusst, dass es ein System dahinter gab. Meine eigenen Erfahrungen und Erlebnisse mit dem Gewichtsthema zeigen auch auf diesem Gebiet, dass langfristige Verhaltensänderung möglich ist.

Mein Gewicht fiel in Wellen über sieben Jahre 
Ich habe mich mit dem Abnehmen und der Gewichtsbalance fast genauso lange beschäftigt wie mit der Stimme oder Radioarbeit. Der Weg nach "unten" auf der Waage hatte viele Etappen und viele Schwankungen. Mein Gewicht fiel in Wellen über sieben Jahren. Ich hüte mich bewusst, Empfehlungen zu geben, was man essen muss/kann/soll/darf. Gleichzeitig stehe ich dazu: Wenn mein Gewicht bereits fast 20 Jahre stabil ist, dann ist mein Ansatz glaubhaft und reflektiert.

"Bei Traurigkeit weinen, nicht Kekse essen"
Essen dient in seiner Grundfunktion der Erhaltung des menschlichen Körpers und seiner Arbeitsweise. Das wissen wir alle, manche von uns möchten es allerdings nicht wahrhaben. Man kann Essen auch noch viele andere Funktionen zuschreiben. Die meisten kann es in der Realität nicht erfüllen. Bei Stress sollte man für Entspannung sorgen, nicht Schweinsstelze futtern, bei Traurigkeit weinen, nicht Kekse essen.

Beim Rauchen, bei Drogen oder beim Alkohol steht die sogenannte "Heilung" von der Störung darin, dass man das auslösende Mittel sein Leben lang meidet und sich davon fernhält. Bei einer Essstörung kann nicht auf das auslösende Mittel verzichtet werden, denn das führt unter normalen Umständen in absehbarer Zeit zum Tod. Deswegen ist die Änderung des Essverhaltens eine ungleich schwierigere Herausforderung.

Wir müssen Essen lernen
Wir müssen lernen, mit Essen so umzugehen, dass es Freude, Genuss wird und unseren Körper erhält, in einer Weise, wie wir den Körper haben möchten! Es geht gar nicht so sehr um das, was wir essen, sondern wie wir essen.

Die Schwangerschaft (Gesundheit)

Information
Die Schwangerschaft ist das aufregendste Ereignis im Leben einer jeden Frau - vor allem die erste Schwangerschaft ist neu und aufregend zugleich. Als Schwangerschaft werden die neun Monate bezeichnet, in welchen sich das Embryo im Bauch der Mutter befindet - also vom Zeitpunkt der Befruchtung bis hin zum spannenden Moment der Geburt. 

Schwangerschaftskalender

schwangerschaftskalender

Eine normale Schwangerschaft dauert in der Regel 42 Wochen und beginnt mit dem Tag der Befruchtung. Die Medizin unterteilt dabei in insgesamt drei Trimester; jedes Trimester ist etwa zwölf Wochen lang. 

Das erste Trimester ist dabei der wichtigste Zeitraum einer Schwangerschaft, denn in diesem finden die wichtigsten Entwicklungen statt. Auch ist in diesem Zeitraum die Gefahr einer Fehlgeburt oder eventueller anderer Komplikationen besonders hoch. Nicht nur die inneren Organe des Embryos entwickeln sich in diesen ersten zwölf Wochen, auch Kopf, Arme und Beine werden gebildet. Darüber hinaus entstehen bereits jetzt die weit verzweigten Nervenzellen im Gehirn. 

Das zweite Trimester umfasst die 13. bis 28. Woche der Schwangerschaft. In diesem Zeitraum wächst das Baby wöchentlich, die Schwangerschaft ist nun auch für andere deutlich sichtbar. Die Organe sind nun fertig ausgebildet und müssen nur noch reifen. Auch erste Tritte und Kniffe sind für die Mutter nun spürbar. 

Das dritte Trimester ist der Endspurt bis zur Geburt. Für werdende Mütter ist dieser Zeitraum besonders schwierig, da fast jede Bewegung beschwerlich wird. Rückenschmerzen sind keine Seltenheit und auch an erholsamen Schlaf ist kaum mehr zu denken. Kommt es jetzt zu einer Frühgeburt, sind die Überlebenschancen des Babys recht gut. 

Anzeichen und Komplikationen während der Schwangerschaft 

Das wohl eindeutigste Zeichen für eine Schwangerschaft ist das Ausbleiben der monatlichen Regelblutung. Doch auch Heißhunger, gespannte Brüste sowie morgendliche Übelkeit können durchaus auf einer Schwangerschaft hindeuten. 

Eine der meistgefürchteten Komplikationen während einer Schwangerschaft ist die Fehlgeburt. In den ersten drei Monaten einer Schwangerschaft ist die Gefahr einer solchen besonders hoch. Nicht unüblich ist zudem die weit verbreitete Übelkeit während einer Schwangerschaft - auch diese tritt vermehrt im ersten Trimester auf. 

Geburtsvorbereitung und Ernährung während der Schwangerschaft 

Während der Schwangerschaft ist es von ganz besonderer Bedeutung, dass sich die werdende Mutter gesund ernährt. Immerhin gelangen die Nährstoffe, welche die Mutter zu sich nimmt, über die Nabelschnur direkt zum Kind und versorgen dieses mit. 

Obst und Gemüse sollten täglich auf dem Speiseplan stehen. Zudem haben Schwangere einen deutlich erhöhten Jodbedarf - diesen kann man gut durch den Verzehr von Fisch abdecken. Schwangere benötigen in der Regel nur etwa 250 Kalorien am Tag mehr als vor der Schwangerschaft. Das Motto "Doppelt essen" gilt also keinesfalls. Vielmehr sollte man auf Qualität statt auf Quantität setzen. 

Auf Alkohol und Zigaretten ist natürlich zu verzichten, da diese schwere bleibende Schäden am Embryo verursachen können. Sport dagegen tut Schwangeren durchaus gut. Natürlich sollte man auf Ballsportarten oder das Joggen verzichten, denn diese Sportarten können eine Fehlgeburt begünstigen. 

Schwimmen dagegen ist in jeder Phase der Schwangerschaft empfehlenswert und kann sogar den typischen Schwangerschaftsbeschwerden entgegenwirken. 

Vor allem während der ersten Schwangerschaft ist es ganz entscheidend, dass man sich gründlich auf die Geburt vorbereitet. Mit Hilfe von Geburtsvorbereitungskursen werden Ängste zerstreut und die werdende Mutter kann der Geburt gelassen entgegensehen. 

Lebensstil der Tiroler hält gesund (Gesundheit)

Information
Tirol ist gesünder. Aber warum?“, hat die Fragestellung einer Diskussionsrunde am Dienstag beim Forum Alpbach gelautet. Schlüssige Antworten konnten die Experten nicht geben. Man vermutet aber, dass der Lebensstil die Westösterreicher gesünder hält, als der Lebensstil der Menschen im Osten.

Wolfgang Dür, Direktor des Ludwig Boltzmann Instituts für Gesundheitsförderungs-Forschung, versuchte eine differenzierte Betrachtungsweise. Oberflächlich würde die Lebenserwartung in Wien und im Burgenland als den Schlusslichtern in Österreich rund 82 Jahre betragen, in Vorarlberg, Tirol und Salzburg hingegen rund 84 Jahre, das sei aber nur ein Aspekt.

Der Lebensstil könnte entscheidend sein: In Ostösterreich sind 51,5 Prozent der Menschen Nichtraucher, in Westösterreich knapp 60 Prozent. Zumindest einen psychischen Belastungsfaktor (Stress etc.) nannten in Umfragen 24 Prozent der Vorarlberger, aber 43 Prozent der Burgenländer.



Europaweites Ost-West-Gefälle
Mit zunehmendem Wissen um die genetischen Hintergründe mancher Erkrankungen macht sich bei vielen Menschen die Auffassung breit, dass die „Erbanlagen“ entscheidend und in Sachen Gesundheit nicht beeinflussbar seien. Das Gegenteil ist wahrscheinlich der Fall. Lebensstil und soziale Faktoren sind zumeist viel mehr bestimmend, erklärten Fachleute bei den Alpbacher Gesundheitsgesprächen.

Sieht man über den sprichwörtlichen Tellerrand Österreichs hinaus, scheinen die Unterschiede in Lebenserwartung und Lebensstilfaktoren geradewegs an einer Trennlinie von West zu Ost zu verlaufen. Dür: „Der europäische West-Ost-Unterschied geht geradewegs durch Österreich durch.“ Das sei bei der Herz-Kreislauf-Mortalität genauso zu sehen wie bei der Krebssterblichkeit zwischen West- und Osteuropa.

Die Genetik spielt dabei offenbar nur eine geringe Rolle. „Den ‚Tiroler‘ gibt es nicht. Dass ‚der Tiroler‘ generell einen anderen genetischen Hintergrund mit einer anderen Prädisposition für Krankheiten als der Rest der Welt, das ist nicht der Fall. So einfach geht es in der Genetik nicht“, sagte Markus Hengstschläger, Chef des Instituts für Medizinische Genetik der Universität Wien. Jeder Mensch sei mit 23.000 Genen ausgestattet, die Unterschiede zwischen Individuen beruhten auf einer Häufigkeit von 0,1 Prozent.

Die gute Nachricht: „Man kann etwas tun“
„Massiv relevant“, so Hengstschläger, seien die Erbanlagen bei monogenetisch bedingten Erkrankungen. Wenn da eine einzelne Mutation von beiden Elternteilen herkomme, sei das für das Kind krankheitsauslösend. Doch gerade das ist bei jenen Erkrankungen, die wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Leiden oder Krebs auf der Basis multipler Faktoren (Genetik, Umwelt, Lebensstil) entstehen, nicht der Fall. Fazit für Hengstschläger: „Ja, man kann etwas tun. Das ist die gute Nachricht.“

Eventuell vorliegende genetische Prädispositionen ließen sich durch einen gesünderen Lebensstil minimieren. Im Falle von Krankheit aber werden die genetischen Informationen des Einzelnen für die Therapieplanung und -Kontrolle wohl immer wichtiger werden. „Es gibt genau so wenig ‚den Tiroler‘ wie es ‚den Krebspatienten‘ gibt.“ Die individuellen Gegebenheiten werden damit auf anderer Ebene als bloß für die Entstehung von Krankheit wichtig - zum Beispiel in der Auswahl von Krebstherapeutika.

Laut dem Direktor der Tiroler Gebietskrankenkasse (TGKK), Arno Melitopulos, ehemaliger Chef von "Gesundheit Österreich/GÖG) zeigen sich im internen Tiroler Vergleich der Gesundheitsdaten ebenfalls Trends, die für eine starke Beteiligung von Lebensstil, sozialen und beruflichen Gegebenheiten an Gesundheit und Krankheit sprechen: „Wien liegt zu Österreich in etwa so wie Innsbruck zu Resttirol.“ Hektisches Stadtleben macht offenbar wirklich häufiger krank.

Der Frage, warum die Tirolerinnen und Tiroler gesünder sind, will jetzt auch das Land Tiol auf den Grund gehen. Geplant ist eine großangelegte Studie zu den Essgewohnheiten der Tiroler - meh dazu in Studie über Essgewohnheiten der Tiroler.

Quelle: tirol.orf.at

Der Bandscheibenvorfall (Gesundheit)

Information
Ein Bandscheibenvorfall ist die häufigste Rückenerkrankung. Bandscheiben befinden sich zwischen den Wirbelkörpern der Wirbelsäule. Sie sorgen für die Beweglichkeit des Rückens und federn gleichzeitig Stöße ab.

Was ist ein Bandscheibenvorfall?

Die Bandscheiben bestehen aus einem knorpeligen, flexiblen und wasserkissenartigen Gewebe zwischen den Wirbeln. Einerseits ermöglichen sie die Beweglichkeit des Rückens und andererseits stoßbrechend, da sie wie ein Polster auf die Zwischenwirbel wirken. 

Die Rückenwirbelsäule des Menschen besitzt exakt 23 Bandscheiben. 
Der Bandscheibenvorfall gehört zu den häufigsten Rückenerkrankungen. Etwa 30.000 Operationen werden jährlich in Deutschland auf Grund eines Bandscheibenvorfalls vorgenommen. 

In der Lendenwirbelsäule tritt ein Bandscheibenvorfall am häufigsten auf. Die Brustwirbelsäule ist von Bandscheibenvorfällen am wenigsten betroffen. In der Regel treten Bandscheibenvorfälle zwischen dem 30. und dem 60. Lebensjahr auf.

Ursachen von Bandscheibenvorfall

Die Bandscheiben bestehen aus Knorpelgewebe und einem weichen gallertartigem Kern. Bei einem Bandscheibenvorfall verrutscht der weiche Kern und durchbricht den knorpeligen Bindegewebsring. Dann kann es dazu kommen, dass der Kern auf die umliegenden Nerven drückt und die typischen Schmerzen entstehen. 

Eine Überbelastung beziehungsweise eine Fehlbelastung tragen ebenfalls dazu bei, das Risiko eines Bandscheibenvorfalls zu erhöhen. Aus diesem Grund kommt es häufig im Verlauf einer Schwangerschaft zu Bandscheibenvorfällen. 

Außerdem wird während einer Schwangerschaft vermehrt Wasser in die Bandscheiben eingelagert, was durch eine Hormonveränderung verursacht wird. Dadurch werden die Bandscheiben instabiler und springen aus ihren Verankerungen. 

Langanhaltende Fehlhaltungen, die zum Teil beruflich bedingt sind, werden ebenfalls als Ursache für einen Bandscheibenvorfall genannt. Ein Bandscheibenvorfall kann nur durch eine Computer- Tomographie (CT) oder eine Kernspin-Tomographie (MRT) diagnostiziert werden. 

Wie alle Teile des menschlichen Körpers unterliegen auch Bandscheiben einer altersbedingten Veränderung. Eine ungesunde Lebensweise, wie Bewegungsmangel und vor allem eine schwache Rücken- und Bauchmuskulatur, verschärfen das Risiko eines Bandscheibenvorfalls. 

Symptome und Verlauf von Bandscheibenvorfall

Abhängig von Region und Ausprägung des Bandscheibenvorfalls ist auch die Stärke und der Ort der Wahrnehmung des Schmerzes unterschiedlich. Häufig wird er als tiefer scharfer Schmerz in Rücken und Oberschenkel wahrgenommen, die bis in den Fuß ausstrahlen können. Dazu können lokale Taubheitsgefühle, Kribbeln oder sogar Lähmungen auftreten. Während eines Bandscheibenvorfalls verhärtet sich der Rücken und wird dabei zu einer einzigen schmerzenden Fläche. Untersuchungen haben jedoch auch gezeigt, dass über 30% der Bandscheibenvorfälle ohne Beschwerden auftreten. 

Der Krankheitsverlauf ist recht uneinheitlich und muss unter individuellen Kriterien wie Lokalisation und Ausprägungsgrad betrachtet werden. Der Bandscheibenvorfall kommt beinahe nie aus heiterem Himmel, sondern hat in der Regel eine bereits schmerzhafte Vorgeschichte mit Muskelverspannungen oder arthrotischen Veränderungen. 

Ein akuter Bandscheibenvorfall ist fast immer schmerzhaft, der Übergang in einen chronischen Krankheitsverlauf nicht selten. Auch gut therapierte Bandscheibenvorfälle verschwinden niemals vollständig, es kann allerdings eine jahrelange Beschwerdefreiheit erreicht werden. Besonders ältere Menschen sind anfällig für einen sogenannten chronisch-rezidivierenden Verlauf. Neben dem altersbedingten Verschleiß spielen dabei auch Fehlhaltungen und falsche Belastungen des Rückens eine Rolle. 

Bandscheibenvorfall

Diagnose von Bandscheibenvorfall

Der Bandscheibenvorfall ist eine recht häufige Erkrankung, die Diagnosestellung erfolgt in der Regel über eine orthopädische und neurologische Befunderhebung. Die Diagnoseerhebung erfolgt sowohl über körperliche Untersuchungen als auch über bildgebende Verfahren wie Röntgen oder Kernspin (MRT). 

Bei der Basisdiagnose wird der Arzt oder Heilpraktiker Reflexe, Gefühl in den Beinen, Muskelkraft und Schmerzcharakter überprüfen. Grundsätzlich kann ein Bandscheibenvorfall in allen Wirbelsäulenabschnitten vorkommen, es gibt jedoch sogenannte Prädilektionsstellen, an denen ein Vorfall besonders häufig auftritt, beispielsweise am Übergang der Lendenwirbelsäule zum Steißbein. 

Die Kenntnis dieser bevorzugten Stellen eines Bandscheibenvorfalls gehört zu den diagnostischen Kriterien. Wenn bei der Untersuchung Taubheitsgefühle einer bestimmten Nervenregion zugeordnet werden können, kann ein erfahrener Therapeut bereits diagnostizieren, in welchem Wirbelkörpersegment eine Bandscheibenvorfall vorliegt. 

Bei der Diagnose des Bandscheibenvorfalls, auch Diskusprolaps genannt, kommt es auch auf dessen Ausprägungsgrad an. Bei stärkeren Nervenwurzelkompressionen oder gar Stuhl- oder Harnverhalt besteht eine akute Indikation zur Operation. Als weiterführende Tests bieten sich Magnetresonanztomographie oder Computertomographie an. 

Eine normale Röntgenaufnahme der Wirbelkörper erweist sich in der Regel als wenig hilfreich, da keine weichen Gewebestrukturen wie Nervengeflechte oder Bandscheiben gezeigt werden. 

Die Diagnose Bandscheibenvorfall ist nicht selten auch ein Zufallsbefund, denn nicht jeder Vorfall verursacht zwangsläufig Schmerzen oder Funktionseinschränkungen. Sind Lähmungen oder Gefühlstörungen die direkte Folge eines Bandscheibenvorfalls, so kann auch eine Elektroneurographie oder ein Elektromyogramm weiteren Aufschluss geben. 

Behandlung von Bandscheibenvorfall

Bandscheibenvorfälle, die Lähmungserscheinungen oder Blasen- und Mastdarmstörungen zur Folge haben, müssen sofort operiert werden, da hier Nervenzellen oder sogar das Rückenmark akut bedroht sind. 

Die meisten Bandscheibenvorfälle lassen sich ohne Operation behandeln. Denn es bestehen gute Chancen, dass der Gallertkern mit der Zeit austrocknet und sich somit die Schmerzen bessern oder verschwinden. 

Hat man in früheren Zeiten den Patienten bei einem Bandscheibenvorfall Wärmepackungen und Bettruhe verordnet, versucht man den Patienten mit Bandscheibenvorfall heutzutage schnell wieder aktiv werden zu lassen, denn die verhärteten Muskeln sollen sich lockern. 

In einer Physiotherapie erlernt der Betroffene, wie er sich trotz Bandscheibenvorfall möglichst schmerzfrei bewegen kann. Dies funktioniert besonders am Anfang nur mit der strikten Einnahme von Schmerztabletten. 

Langfristig gesehen sollen durch die Physiotherapie Bauch- und Rückenmuskeln gestärkt werden und die Wirbelsäule somit entlastet werden. Sollte nach drei Monaten keine Besserung erkennbar sein, muss über eine Operation des Bandscheibenvorfalls nachgedacht werden. 

Vorbeugung von Bandscheibenvorfall

Damit es erst gar nicht zu einem Bandscheibenvorfall kommt ist eine bewegungsaktive Lebensweise von großer Bedeutung. Dabei ist es wichtig sowohl die Bauch- und Rückenmuskulatur als auch den Beckenboden (Beckenbodengymnastik) zu trainieren. 

Damit wird die Wirbelsäule um ein Vielfaches entlastet und das Risiko eines Bandscheibenvorfalls wird erheblich gemindert. 
Beim Schlafen sollte darauf geachtet werden, dass Matratze und Kopfkissen die Wirbelsäule unterstützen. 

Des Weiteren muss der Arbeitsplatz rückenfreundlich gestaltet werden, so dass eine aufrechte Körperhaltung- beim Sitzen oder beim Stehen- eingenommen und beibehalten werden kann. Eine Variation der Haltung am Arbeitsplatz beugt Bandscheibenvorfällen ebenfalls vor.

Schwanger im Sommer - Die Hitze überstehen. (Gesundheit)

Tipps
Der Sommer bringt viel Freude und Laune :)
Aber für Schwangere ist der Sommer sehr anstrengend, zudem die Hitze viel Energie verbraucht...

Sie können der Sonne eine richtig pralle Babykugel zeigen? Wie herrlich! Aber gerade im Sommer sollten werdende Mütter ein bisschen vorsichtig sein. Wir verraten, was für Schwangere in der warmen Jahreszeit besonders wichtig ist.

Schwanger in der warmen Jahreszeit? Toll, denn wenn die Sonne lacht müssen werdende Mütter ihren Babybauch nicht unter dicken Jacken verstecken. Worauf man achten sollte? Hier sind die wichtigsten Tipps:

Die Sonne richtig genießen
Dürfen schwangere Frauen ein Sonnenbad nehmen? Aber sicher. Wichtig ist ein guter Sonnenschutz (Faktor 30 bis 50+). Denken Sie immer daran, sich ausreichend vorher einzucremen.

Es gibt Frauen, die in der Schwangerschaft zu Pigmentstörungen oder sogenannten “Mutterflecken” neigen. Sollten Sie betroffen sein: Dann bitte die Sonne vermeiden, fragen Sie eventuell Ihren Hautarzt nach weiteren Maßnahmen. Gerade im Sommer kann auch sehr trockene Haut problematisch werden. Hier helfen einige Hausmittel und natürlich viel trinken.
Generell hängt Ihr Risiko, Hautschäden von der Sonne zu bekommen, von ihrem Phototyp (Haar-, Haut- und Augenfarbe) ab und selbstverständlich davon, welche UV-Strahlen (Meer oder Berge) im Spiel sind. Auf keinen Fall ist eine Schwangerschaft ein Grund dafür, die Sonne gänzlich zu vermeiden. Es ist bewiesen, dass die Vitamin D-Zufuhr durch die Sonne sich positiv auf die Stimmung der Mutter auswirkt und das sie dafür verantwortlich ist, dass Sommerbabys grösser und stärker als Wintergeborene sind.

Auf ausreichend Flüssigkeit achten
Schwangere müssen insbesondere im Sommer verstärkt darauf achten, dass sie genug trinken. Dehydrierung kann bei Hitze sehr schnell für Mutter und Kind gefährlich werden.

Vermeiden Sie Kaffee, bevorzugen Sie Kräutertee (Achtung: nicht alle Sorten sind geeignet!), verdünnte Säfte oder Wasser. Sie sollten immer eine kleine Flasche Wasser dabei haben. Eine gute Idee bei Hitze: Füllen Sie eine Plastikflasche dreiviertelvoll und lassen Sie das Wasser über Nacht in der Kühltruhe frieren. Diese Eisflasche packen Sie am nächsten Morgen neben Ihre normale kleine Wasserflasche, die so prima gekühlt wird. Später können Sie auch das aufgetaute Wasser kühl genießen.

Leichte luftige Kleidung
Synthetische Stoffe atmen kaum – bevorzugen Sie natürliche Materialien wie Baumwolle, Leinen oder Seide. Je wärmer es draußen ist, um so angenehmer sind weit geschnittene luftige Kleidungsstücke. Enge Bauchgurte oder dicke Jeans engen im Sommer ein. Natürlich ist Kleidung immer Geschmackssache.

Auf jeden Fall sollten Sie flache bequeme Schuhe, eventuell eine halbe Nummer größer, bevorzugen. Wenn Sie den hohen Absätzen nicht widerstehen können – probieren Sie es aus. Vielleicht sind Sie ja die Frau, die der Schwerkraft strotzen kann: Alle anderen haben nämlich nach zwei Stunden spätestens das Gefühl, Füße in Schuhgröße 52 zu haben…

Immer schön cool bleiben
Denken Sie daran, dass Sie Ihren Körper nicht überhitzen sollten. Also ruhig oft in den Schatten gehen, alles ein bisschen langsamer angehen. Ein paar Spritzer Rosen- oder Lavendelwasser können sehr erfrischen. Oder auch einfach nur kaltes Wasser aus einer Sprühflasche in Gesicht spritzen.

Wenn Sie im Büro arbeiten, ziehen Sie die Schuhe aus, arbeiten Sie barfuß oder erfrischen die Füße kurz mit kühlendem Gel. Auch die Handgelenke unter fließendem Wasser abzukühlen kann herrlich frisch wirken.

Und nachts? Kühlen Sie Arme und Beine sich vor dem Einschlafen mit eiskaltem Wasser (im Waschbecken oder Wanne, Unterarme bzw. Waden eintauchen) ab. Dann gut lüften und eventuell nur unter einem Laken schlafen. Gerade in der Schwangerschaft ist guter Schlaf wichtig.

Wo Wasser nicht sein sollte…
Bei warmen Wetter leiden fast alle Schwangeren: Ringe gehen nicht mehr von den geschwollenen Fingern, der Rand der Socken zeichnet sich am Bein ab und kein Schuh will mehr richtig passen. Wasserablagerungen, auch Ödeme genannt, sind immer zu vermeiden. Aber man kann vorbeugen:

Beine möglichst oft hoch legen, beim Sitzen nicht übereinanderschlagen
Flache Schuhe
Stützende Strümpfe oder Strumpfhosen
Regelmäßig kalt duschen

Auf keinen Fall: Entwässerungstees oder Reistage einlegen!
Generell sind leichte Wassereinlagerungen zwar unangenehm, aber harmlos. Sollten Sie unter ihnen leiden, machen Sie bei ihren Frauenarzt auf jeden Fall darauf aufmerksam. Sollte zusätzlich Eiweiß im Urin und ein zu hoher Blutdruck festgestellt werden, könnten dies auch die Zeichen einer beginnenden Gestose sein.

Richtig Essen bei warmen Wetter
Mehr als in jeder anderen Jahreszeit sollten Schwangere im Sommer auf Ihre Ernährung achten. Sicher fällt es bei Hitze leichter, viel gesundes Obst und Gemüse zu essen. Auch die Empfehlung vieler kleinerer Mahlzeiten ist kein Problem – wer hat schon jetzt Lust auf einen fetten Schweinebraten mit Rotkohl und Kartoffeln?

Besonders wichtig ist für werdende Mütter, dass sie nur wirklich Frisches zu sich nehmen. Bakterien lieben warmes Wetter und Salmonellen und können gerade jetzt sich gut ausbreiten. Und dies ist für Schwangere gefährlich. So gut Eis im Sommer schmeckt: Essen Sie nur dort Eis, wo Sie sich sicher sind, dass die Kühlung funktioniert und keine rohen Eier verwendet werden. Also nicht unbedingt beim fahrenden Händler am Badesee naschen. Reines Fruchteis ist immer ungefährlich, weil es keine Eier enthält, und zudem erfrischt es besser als Milcheis.

Beim Grillen wird gern das Fleisch schon lange vorher aus dem Kühlfach genommen – achten Sie darauf, dass Sie nur wirklich gut Durchgebratenes essen. Gleiches gilt auch für Reste vom Vortag – immer gut durchwärmen.

Ruhe und Gemütlichkeit
Schwangersein macht müde – und in Kombination mit warmen Wetter kann das sehr anstrengend werden. Wer eine Neigung zu Migräne hat, ist vielleicht besonders betroffen.

Auch der Kreislaufprobleme kommen im Sommer häufig vor. Gönnen Sie sich bewusst Auszeiten, genießen Sie die Schwangerschaft so gut wie möglich. Kleine Nickerchen, viele Pausen und ganz viel Wohlfühlen sind jetzt wichtig. Verwandeln Sie Ihre Wohnung in eine kleine Wellness-Oase, entspannen Sie am Badesee.

Und wenn schon Geschwister da sind: Setzen Sie sich mit ins Planschbecken oder in den Schatten. Organisieren Sie sich ab und an einen Babysitter, damit Sie ganz bewusst frei nehmen können. Und dann setzen Sie sich entspannt in ein Café lassen sich die Sonne auf die Nase scheinen und streicheln Sie den Bauch. Denn Schwangersein im Sommer kann einfach schön sein.

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Quelle User: Eskin

Sommerhitze: Hitze-Notfälle sind vermeidbar! (Gesundheit)

Tipps Der Sommer und die hohen Temperaturen kommen auch dieses Jahr wieder auf Hochtouren.
So sollte man darauf auch viel Wert legen, sich davor zu Schützen, besonders im freien wie dem Donauinselfest.

Die Hitze versteht keinen Spaß, da sollte man schon auf sich viel schauen!

Belastungen durch Hitze führen zu akuten Gesundheitsproblemen wie Hitzschlag, „Sonnenstich“, Hitzeerschöpfung (mit Flüssigkeitsmangel), Hitzekollaps, Hitzeödemen und Hitzekrämpfen.

Vor allem hochbetagte Menschen, Säuglinge und Kleinkinder sowie chronisch Kranke und obdachlose Personen sind bei großer Hitze einem erhöhten Gesundheitsrisiko ausgesetzt. Besonders betroffen sind auch Männer und Frauen, die körperlich schwer arbeiten oder intensiv Sport betreiben.  
 
Einfache Maßnahmen helfen, das Gesundheitsrisiko zu verringern! 

Viel trinken, auch wenn man noch nicht durstig ist!

Ein Durstgefühl setzt erst ein, wenn man bereits viel Flüssigkeit verloren hat. Gerade bei betagten Menschen ist das Durstgefühl oft reduziert.
 
Flüssigkeit wird mit dem Essen oder Getränken aufgenommen – die Trinkmenge ist von der einzelnen Person und ihrem Aktivitätsgrad abhängig, sollte generell aber bei Hitze mehr als üblich sein!
 
Regelmäßig trinken – öfter kleinere Mengen fördert das Wohlbefinden. Wer eine regelmäßige Tätigkeit wie beispielsweise das Hören von Radionachrichten – mit dem Griff zum Wasserglas verbindet, vergisst es sicher nicht.
 
Neben Wasser eignen sich auch Kräuter- oder Früchtetees und verdünnte Fruchtsäfte zum Auffüllen des Wasserhaushalts. Vermeiden sollte man koffeinhaltige oder alkoholische Getränke.
Auch an Haustiere denken - wie Menschen leiden auch Haustiere unter der Hitze – daher ausreichend Wasser für Hund, Katz´ und Wellensittich bereitstellen.

Aufenthalt im Freien vermeiden!
 
Nach Möglichkeit Aufenthalte im Freien – vor allem direkte Sonneneinstrahlung - in der heißesten Zeit des Tages vermeiden (zwischen 11 und 16 Uhr).
 
Körperliche Aktivitäten im Freien bzw. Sport in den Morgen- oder Abendstunden planen. Den Tagesrand zum Einkaufen nutzen, Mittagspausen nach Möglichkeit verlängern oder „Siesta halten“.
 
Bei Aufenthalten im Freien möglichst im Schatten bewegen, Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor benutzen, Sonnenbrille aufsetzen und leichte Kopfbedeckung tragen.

Den Körper erfrischen!
 
Eine kühle (keine „kalte“) Dusche, ein Bad oder Stirn, Nacken, Puls mit Wasser kühlen, erfrischt den Körper. Kalte Umschläge, kühle Unterarmbäder und Fußbäder wirken ebenfalls erfrischend.
  
Kühlende Maßnahmen sollen mehrmals täglich durchgeführt werden.
 
Betagte Menschen schwitzen weniger als Kinder und jüngere Erwachsene; ihre Körpertemperatur wird daher nicht ausreichend reguliert. Eine gute Möglichkeit für betagte Menschen ist das Besprühen mit Wasser mit einem Pumpzerstäuber. Gesicht, Hals, Arme, Unterschenkel und Füße werden besprüht und nicht abgetrocknet – das verdunstende Wasser kühlt den Körper auf sehr angenehme Weise.
Die eigenen vier Wände kühl halten!

Am frühen Morgen oder späten Abend die Wohnung / das Haus gut durchlüften, Fenster nach Möglichkeit nachts offenhalten!
 
Tagsüber Fensterläden, Jalousien oder Vorhänge nutzen, um direkte Sonneneinstrahlung und damit ein Aufheizen der Räume zu vermeiden. Sind keine Vorhänge o.ä. vorhanden, kann man Fenster mit hellen Tüchern oder Decken verhängen.
 
Ein feuchtes Leintuch (nach dem Waschen aufgehängt) bringt nicht nur Kühlung, sondern auch frischen Duft.
 
Nachbarn, Freunde und Familie besuchen oder anrufen!

Achten Sie auf ihre Nachbarn, Freunde und Familienangehörige, besonders wenn sie zu einer der Risikogruppen zählen.
 
Klopfen Sie bei Ihren betagten Nachbar an, um  fragen, ob sie etwas brauchen! Vielleicht können Sie den Einkauf für sie erledigen oder beim Verhängen der Fenster helfen. Telefonieren Sie mit ihren älteren Verwandten, um zu hören, ob es Ihnen gut geht! Lebt ein Verwandter in einer sehr heißen Wohnung (Dachgeschoß) laden sie sie für ein paar Tage zu sich ein.
 
Wenn eine Person Symptome von Hitze-Erkrankungen zeigt, alarmieren Sie einen Arzt/eine Ärztin oder die Rettung!

Weite, helle und atmungsaktive Kleidung tragen!
 
Weite, helle, luftige Kleidung aus Baumwolle oder anderen Naturfasern eignet sich hervorragend für heiße Tage.
 
In der Sonne stets eine Kopfbedeckung – Kappe oder Hut - tragen.
Auch ein Ventilator oder ein Fächer lindern die Hitze.

Kühle Orte aufsuchen!
 
Einige Stunden in einem kühlen Bereich haben bereits einen massiven Entlastungseffekt für den Körper.
 
Kühle oder klimatisierte Orte wie Kirchen, Büchereien, Schwimmbäder, Supermärkte, Einkaufszentren, Kinos, Plätze im Uferbereich von Gewässern oder auch einfach schattige Grünflächen oder Parks (Brunnen!) bieten sich für Abkühlung an.
 
In den eigenen vier Wänden sind Klimageräte in Ausnahmefällen eine Option – ein kühler Raum (22-26°C) genügt!

Leichte Kost
Leichtes, gut verdauliches Essen mit viel Gemüse und Früchten ist das Richtige für den Hitzetag.
Vermeiden Sie die Nutzung des Backrohrs nach Möglichkeit! 

Keine Menschen und Tiere in geparkten Autos zurücklassen!

Die Temperatur in einem geparkten Fahrzeug in der Sonne kann rasch auf über 50°C ansteigen – für Mensch und Tier gefährlich!
 
Lassen Sie daher nie Kinder, geschwächte Personen und Tiere in Fahrzeugen zurück!
Erste Hilfe bei Hitze-Notfällen leisten!
 
Symptome von Hitze-Erkrankungen können sein:
Kopfschmerzen
Übelkeit / Erbrechen
Hochroter Kopf
Fieber
Schwindel
Schüttelfrost
Extremes Durstgefühl
verringerte Harnmenge (dunkelgelber Harn)
 
Wenn Sie einige dieser Symptome an sich selbst spüren, gehen Sie in den Schatten, trinken sie Wasser und rasten Sie. Wenn sich ihr Zustand nicht bessert, holen Sie Hilfe.

So helfen Sie anderen bei Hitzenotfällen:

Person in den Schatten bringen, für Ruhe sorgen
beengende Kleidung öffnen und möglichst frische Luft zuführen (Fenster öffnen)
kalte Umschläge auf die Stirn legen
bei erhaltenem Bewusstsein Wasser zu trinken geben
bei erhaltenem Bewusstsein den Oberkörper erhöht lagern,
ggf. einen Notruf (144) absetzen, wenn sich der Zustand des Patienten nicht bessert.
 
Wenn Sie an einer schweren chronischen Erkrankung leiden, empfiehlt es sich, bei einer routinemäßigen Kontrolle Ihren Arzt / Ihre Ärztin zur Dosierung Ihrer Medikamente bei Hitze zu fragen, weil manche Medikamente die Auswirkungen von Hitze verstärken können.

Quelle: Rotes Kreuz

Der Sommer: Die Sonne - Schutz ist alles (Gesundheit)

Tipps
Der menschliche Körper ist auf Sonnenlicht angewiesen und kann ohne Sonne nicht leben. Gleichzeitig verursacht die UV-Strahlung gesundheitliche Schäden bis hin zum Hautkrebs. Sonnengenuss mit Maß und Ziel lautet also der goldene Mittelweg.

Wie neuere Studien zeigen, ist der Körper ist auf UV-Strahlung angewiesen, um Vitamin D zu produzieren. Viele Forscher raten daher inzwischen zu einem Sonnenbad, denn das Sonnen-Vitamin hilft sogar bei der Krebsvorbeugung.
 
Vitamin D ist eigentlich eine Vorstufe für mehrere Hormone, die den Kalziumhaushalt des Körpers regulieren. Kommt es zu einem Mangel, wird nicht mehr genügend Kalzium aufgenommen, und der Körper mobilisiert das Mineral aus den Knochen. Rachitis war zu Beginn des 20.Jahrhunderts oft die schlimme Folge.
 
Klinische Studien belegten, dass Vitamin D das Risiko mindert, an Darm- und Brustkrebs zu erkranken und einer Vielzahl weiterer Leiden wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Osteoporose vorbeugt.
 
Vitamin D kommt zwar in Lebensmitteln wie Eigelb vor, aber es kann nur zu einem geringen Teil durch die Nahrung aufgenommen werden.
 
Schutzfaktor Haut
 
Unsere Haut hat sogar ihren eigenen Schutzmechanismus gegen die schädliche UV-Strahlung eingebaut: Wer sich beim Bräunen Zeit lässt, gibt den Melanozyten in der Oberhaut die Gelegenheit, das Pigment Melanin einzulagern. Die Pigmente entfalten nach etwa zwei Wochen einen Schutzschirm, mit dem sie das tiefer liegende Gewebe abschirmen. Dennoch sollte man nicht auf den Sonnenschutz aus der Tube verzichten. 
 
Schattenseit der Sonne
 
"Sonnenbrand, vorzeitige Hautalterung, erhöhtes Hautkrebsrisiko und Schäden an der Netzhaut der Augen verbunden mit Sehstörungen gehören zu den negativen Folgen von übermäßigem Sonnengenuss", warnt Rotkreuz-Arbeitsmedizinerin Birgit Kager. Ihre Tipps für einen gesunden Umgang mit der Sonne:
 
• Meiden Sie wenn möglich den Aufenthalt in der prallen Sonne speziell um die Mittagszeit! Bleiben Sie lieber im Schatten. Auch im Schatten wird man braun – sogar ohne Sonnenbrand!

• Wenn Sie sich in der Sonne aufhalten: Beachten Sie, dass ungeschützte Haut die Sonnenstrahlung nur für etwa 10 – 30 Minuten verträgt (in Abhängigkeit vom Hauttyp). Benützen Sie daher eine gute Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens 20, besser aber noch höher!). Die Creme sollte auch gegen UV-A-Strahlung schützen.
 
• Cremen Sie sich schon etwa eine Viertelstunde vor dem Aufenthalt im Freien ein.

• Nach dem Baden oder nach stärkerem Schwitzen sollten Sie „nachcremen“. Beachten Sie, dass Sie auch im Wasser einen Sonnenbrand bekommen können.

• Besonders empfindlich gegenüber UV-Licht sind blonde, hellhäutige Menschen. Diese sollten sich besonders gut vor UV-Strahlung schützen! 
Wenn Sie zu dieser Gruppe gehören: Versuchen Sie nicht, mit Gewalt braun zu werden – auch blasse Haut kann sehr attraktiv sein.

• Auch durch Kleidung und Kopfbedeckungen können Sie Ihre Haut vor UV-Strahlung schützen. Das gilt besonders für Arbeiten im Freien.

• Verzichten Sie beim Sonnenbaden auf Parfums – diese können hässliche Pigmentflecke auf der Haut verursachen. Vorsicht ist auch mit Medikamenten geboten - manche Antibiotika, die Antibabypille oder auch Malariamittel machen die Haut empfindlicher gegen UV-Strahlung.

• Tragen Sie Sonnenbrillen, speziell beim Aufenthalt an Gewässern oder im Gebirge. Eine gute Sonnenbrille sollte UV-Strahlung komplett herausfiltern – fragen Sie beim Kauf danach und investieren Sie lieber ein paar Euro mehr!

• Glas (auch herkömmliches Fensterglas) lässt nur einen Bruchteil der UV-Strahlen durch. Mit einer Schädigung von Haut oder Augen ist also hinter einem geschlossenen Fenster nicht zu rechnen!

• Kinder sind auf UV-Strahlung besonders empfindlich! Lassen Sie Kleinkinder deshalb nicht in der prallen Sonne spielen. Ein Sonnenschirm oder ein Sonnensegel tut hier gute Dienste. Schützen Sie Ihre Kinder zusätzlich durch entsprechende Kleidung, Sonnenbrille, Kopfbedeckung und Sonnencreme mit besonders hohem Lichtschutzfaktor.

• UV-Licht (auch in Solarien) erhöht nachweislich das Risiko für Hautkrebs und für seine Vorstufen. Wenn Sie passionierter „Sonnenanbeter“ sind, sollten Sie einmal jährlich zum Hautarzt gehen! Je früher ein Hautkrebs entdeckt wird, desto größer sind die Heilungschancen.

516 Artikel (65 Seiten, 8 Artikel pro Seite)

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