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Schon gewusst? - Die Frühlingssonne macht gesund! (Gesundheit)

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Der Frühling ist im Anmarsch und es zeigt sich wieder häufiger die Sonne. Bei Sonne produziert der Körper vermehrt Serotonin, ein Hormon, das auch als Glückshormon bezeichnet wird. Es bewirke, dass der Mensch leichter, beschwingter, ausgeglichener und zufriedener sei, erläutert Thomas Aßmann vom Deutschen Hausärzteverband.

Dieselbe Wirkung trete zwar auch ein, wenn man eine große Menge Schokolade isst. Auch dann schüttet der Körper Serotonin aus. "Aber die Schokolade macht sich auf den Hüften nicht so gut." Besser daher: Schon an den ersten schönen Tagen so viel Licht tanken wie möglich.

Glückshormone und Vitamin D
Dass es früher und länger hell ist, kommt auch dem Biorhythmus zugute. Wenn man morgens mit der Sonne aufstehe und erst wieder ins Bett gehe, wenn es dunkel sei, könne sich der Körper besser auf den Tag-Nacht-Rhythmus einstellen, sagt Aßmann. "Wir nehmen das Licht jetzt bewusst wahr." Das ist im Winter anders, weil es oft trüb ist. Dann stehe man im Dunkeln auf und gehe im Dunkeln wieder zu Bett - und fühlt sich nicht so fit.

Serotonin ist ein Schlüsselhormon und regelt die Ausschüttung weiterer Hormone, zum Beispiel Endorphine. Auch diese Glückshormone wirken sich positiv auf die Stimmung aus, ergänzt die Medizinmeteorologin Christina Koppe-Schaller vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach. Außerdem unterdrücken Endorphine zeitweise unter anderem das Schmerzempfinden - auch das kann die Stimmung steigern.

Darüber hinaus hilft die Sonne dem Körper, Vitamin D zu bilden. Es ist wichtig für den Knochenbau und das Immunsystem, erklärt Koppe-Schaller. Ab März lädt der Körper seine Vitamin-D-Depots auf, die er zuvor aufgebraucht hat. Im Winter reiche die Sonne nicht aus, um die Depots wieder aufzuladen. Daher haben viele Menschen in der kalten Jahreszeit einen zu niedrigen Vitamin-D-Spiegel. Als Folge können sie einen Winterblues bekommen. Dank der ersten Frühlingssonnenstrahlen dürfte diese Phase nun aber vorbei sein.

Thema Aids: Nach 30 Jahren erstmals geheilt? (Gesundheit)

Information
In den USA soll zum ersten Mal ein Mensch von dem Virus befreit worden sein, das 1983 entdeckt wurde und bisher nicht aus infizierten Körpern hinaus zu bringen war. Allerdings bleiben Experten skeptisch.
Irgendwo im US-Bundesstaat Mississippi kam im Herbst 2010 eine Schwangere mitten in den Wehen in ein Spital, die Geburt verlief gut, Mutter und Kind waren wohlauf. Aber noch während der Geburt testeten die Ärzte das Blut der Mutter auf HIV: Die Frau hatte das Virus – sie hatte nichts davon gewusst –, das Baby hatte es wohl auch, Tests bestätigten den Verdacht. Deshalb griffen die Ärzte zu einem außergewöhnlichen Mittel und therapierten das Baby 31 Stunden nach der Geburt mit dem antiviralen Cocktail, mit dem Aids-Kranke heute ein ganz normales Leben führen können.

Die Virenbelastung sank, bald wurde nichts mehr entdeckt, die Ärzte therapierten weiter. Mutter und Kind verließen das Spital, nach 18 Monaten setzte die Mutter die Medikamente des Babys ab. Erst als es 21 Monate alt war, kam sie wieder in das Hospital. Die Ärzte erwarteten das Schlimmste – man darf die Therapie nicht abbrechen, die Viren kehren sonst zurück – und maßen bei dem Kind die Virenzahl. Sie fanden – fast nichts. Das sei „der erste gut dokumentierte Fall“ der Heilung eines infizierten Babys, berichtete Kinderärztin Deborah Persaud (Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health) am Sonntag bei einer Retroviren-Konferenz in Atlanta. Antonio Fauci, als Direktor des National Institute of Allergy and Infection Diseases die höchste Aids-Autorität der USA, stimmte zu: Es sei ein „sehr wichtiger Nachweis der Machbarkeit“ einer Therapie an Neugeborenen. Zumindest sei es das dann, wenn es sich in weiteren Fällen bestätige.

„Ich traue dem Frieden nicht“
„Ich traue dem Frieden nicht“, mahnt hingegen Norbert Vetter (Otto-Wagner-Spital, Wien), Pulmologe und Österreichs oberste HIV-Autorität: „Es ist viel zu früh, Konsequenzen abzuleiten. Das Virus könnte noch in ,sanctuaries‘ – Zufluchtsstätten – ruhen, im Gehirn und/oder dem Lymphsystem.“ Diese Strategie des zeitweiligen Rückzugs in bestimmte Körperregionen und in die eigene Inaktivität ist eine der vielen bösen Überraschungen, die das HI-Virus zeigte, seit es 1983 von Luc Montagnier identifiziert und später HIV, „human immunodeficiency virus“, genannt wurde.

Seine Folgen hatte es zwei Jahre zuvor gezeigt, an ganz unterschiedlichen Orten: In Uganda kamen Frauen in Kliniken, die so dünn waren, dass die Ärzte sie bzw. ihr Leiden schlicht „Slim“ nannten; später tauchten auch in San Francisco ausgemergelte Gestalten auf, Männer: Schwule und „Fixer“. Die dortigen Ärzte nannten es Aids („acquired immunodeficiency syndrome“). Und da das Leiden nun im Westen war, zog es Aufmerksamkeit auf sich und behielt den Namen.

Dann ging es zunächst rasch, die Hoffnungen waren hoch. Das Virus wurde charakterisiert, erst von Montagnier, dann auch vom US-Amerikaner Robert Gallo, und man war zuversichtlich, bald einen Impfstoff entwickeln zu können, mit dem man dem Körper helfen könnte, den Krankheitserreger zu beseitigen. Gelungen ist das bis heute nicht: Heilbar in dem Sinn, dass das Virus aus einem infizierten Körper wieder vertrieben werden kann, ist Aids nicht. Deshalb ist die Suche nach Impfstoffen beinahe zum Erliegen gekommen, Vetter sieht auch „keine Ansätze, die ein neues Konzept zeigen“.

Ganz vernichtet sind die Viren nicht
Aber man kann mit Aids leben, so ähnlich wie mit Diabetes, es gibt Medikamente, die die vormals rasch tödliche Krankheit in eine chronische verwandelten: Erst kam AZT, dann gab es weitere Wirkstoffe. Ein Cocktail aus ihnen drückt die Virenbelastung auf Dauer herab, möglicherweise richtet er über Jahrzehnte hinweg auch alle Viren zugrunde. Manche vermuten es, aber man weiß es nicht, und bei dem Kind in den USA weiß man es schon gar nicht. Deshalb sprach selbst Persaud vorsichtig davon; es handle sich um eine „functional cure“ – bei der das Immunsystem des Kindes irgendwie die Oberhand über die Viren erhalten und behalten habe –, nicht um eine „sterilizing cure“, bei der die Viren vernichtet wurden.

Immerhin, der bisherige Therapieerfolg belegt für Vetter, „wie effizient die antivirale Therapie ist.“ Aber absetzen möge sie bitte niemand, und Schwangere sollten – anders als die werdende Mutter in den USA – Bescheid wissen über ihren HIV-Status. Bei Bedarf brauchen sie während der Schwangerschaft eine Therapie, und nachher dürfen sie ihr Kind nicht stillen: „Dann bleibt das Kind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von HIV verschont“, versichert Vetter, in Österreich ist das Gegenteil bisher nur ein oder zwei Mal passiert.

Bleibt ein einziger Mensch, der bisher doch von HIV befreit werden konnte, der „Berliner Patient“. Aber er war ein Sonderfall, und seine Heilung war ein unabsichtlicher Nebeneffekt: Er hatte außer Aids Leukämie und bekam deshalb über eine Knochenmarkspende ein neues Blutsystem. Und der Spender hatte eine höchst rare Genvariante, die von Natur aus immun macht gegen HIV.

Schlechtere Gesundheitschancen für Hartz IV-Kinder (Gesundheit)

Information
Jedes siebte Kind in Deutschland lebte 2011 in Hartz-IV-Haushalten. Diese Kinder haben nachweislich ihr Leben lang schlechtere Gesundheitschancen, hieß es auf dem Berliner Kongress "Armut und Gesundheit". Ärzte könnten mithelfen, das zu ändern.

Rund 1,6 Millionen Kinder in Deutschland lebten 2011 in Hartz-IV-Haushalten. Das ist jedes siebte Kind.

Diese Kinder haben nachweislich ihr Leben lang schlechtere Gesundheitschancen. Darauf weist Professor Rolf Rosenbrock, der Vorsitzende des Paritätischen Gesamtverbandes und ehemalige Gesundheitssachverständige, hin.

Scharfe Kritik übt er in diesem Zusammenhang am Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung. Der Umgang mit den Daten sei ein "lächerliches Geschäft", sagte Rosenbrock beim 18. Kongress "Armut und Gesundheit" am Mittwoch in Berlin.

"Armut und Gesundheit bleibt ein brennendes Thema", so Rosenbrock weiter. Die Fakten lägen auf dem Tisch.

"Da kann die schwarz-gelbe Bundesregierung Zahlen unterdrücken, wo sie will - die Bundesbehörden produzieren diese Daten. Sie sind öffentlich zugänglich", sagte der Präventionsexperte, der als Vorsitzender des Vereins Gesundheit Berlin-Brandenburg Veranstalter des mit rund 2000 Teilnehmern bundesweit größten Public-Health-Kongresses ist.

44 Kommunen wirken mit

Positiv bewertet Rosenbrock, dass auf der Praxisebene ein breites Bewusstsein für die soziale Ungleichheit von Gesundheitschancen gewachsen ist. "Das ist heute ein Riesenthema", sagte er.

Als Erfolg betrachtet er den Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit, den die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) als Unterstützerin des Kongresses 2003 gegründet hat.

Vor allem der in diesem Rahmen gestartete sogenannte Kommunale Partnerprozess "Gesund aufwachsen für alle" sei ein direktes Kind des Kongresses "Armut und Gesundheit".

44 Kommunen wirken an dem Ende 2011 gestarteten Projekt derzeit mit, 70 weitere haben Interesse angemeldet. Sie verpflichten sich, Angebote so zu vernetzen, dass sie den Bedürfnissen der Betroffenen entsprechen und leichter zugänglich werden.

Ärzte als Wegweiser

Das ist nicht einfach, wenn viele Netzwerke parallel bestehen. "Die Herausforderung ist das Netzwerkmanagement", sagte Christoph Gilles, Leiter der Koordinierungsstelle Kinderarmut beim Jugendamt des Landschaftsverbunds Rheinland.

"Präventionsketten müssen Eltern und Kindern ermöglichen, dass sie schneller und einfacher finden, was sie brauchen", so Gilles weiter.

Dabei spielen Ärzte eine wichtige Rolle. So müsse zum Beispiel die Kinderärztin bei der Schuleingangsuntersuchung informiert sein, an welche Unterstützungs- und Hilfeangebote sie Eltern bei Problemen verweisen kann. Aber auch auf die niedergelassenen Kinderärzte kommt es an.

"Ärzte haben eine entscheidende Wegweiserfunktion in das Hilfesystem", sagte Gilles. Er wies aber auch darauf hin, dass sie diese Funktion praktisch ehrenamtlich übernehmen.

Psychosoziale Komponente in Voruntersuchung von Kindern aufnehmen

Mit Blick auf die kinderärztliche Prävention unterstützt Rosenbrock die Forderung der Kinderärzte, die Vorsorgeuntersuchungen für Kinder um eine psychosoziale Komponente zu erweitern.

Allerdings müssten Kinderärzte dann auch nachweisen, dass sie zur Gesundheitsberatung qualifiziert sind, fordert er.

Eine "Nullnummer" ist aus seiner Sicht der Entwurf für ein Präventionsgesetz aus dem Bundesgesundheitsministerium. Das Ministerium sei in dieser Sache "beratungsresistent", die Akteure "maßlos enttäuscht."

Der Entwurf sei "fachlich so unterirdisch schlecht, dass man sich schämt, womit man da abgespeist werden soll", sagte Rosenbrock. Er hofft nun auf die nächste Legislaturperiode im Bundestag.

DJ Ronnys Top 30 Charts der Woche - 09.03.2013 (Chartlisten)

Tipps
DJ Ronnys Top 30 Charts der Woche

Hot30

1. Elle a mate - Keen V.
2. Get up - Darius & Finlay
3. Forever young 013 - Robbie Rivera
4. Morgens immer müde - Laing
5. Puaka - Maurizio Potenzo
6. Scream and shout - Britney Spears / Will I Am
7. Sepperl - Western Cowboys
8. Daylight - Maroon 5
9. Hands up forever - Marian
10. Parking lot - Nelly Furtado
11. Besame mucho 013 - Sean Finn /Picco
12. C`mon - Kesha
13. Aber Dich gibts nur einmal für mich 013 - Andrea Berg /Semino Rossi
14. Jumpin up - Sushy
15. Geh aus meinem Herz - Franziska
16. Glorious - Cascada
17. Hotter than fire - Eric Saade
18. Du bist kein Engel und kein Teufel - Zillertal Sound
19. All the time - Djane Housekat
20. Whats up 013 - Pete Sheppibone
21. All night long - Ray Knox
22. A klana Mexikana - Gaudi Sepp
23. Inside the night - Tango & Cash
24. Miracle - Hurts
25. Ich bin ja kein Mann - Linda Hesse
26. Fiesta - Carlprit
27. Senorita - Dellido /Papa Joe
28. She makes me go - Sean Paul /Arash
29. Schüttel den Speck - Peter Fox
30. Dalinda - Alex Mica

Knapp 6000 Influenza-Erkrankte stationär behandelt (Gesundheit)

Information
BERLIN. Bundesweit geht die Influenza-Aktivität zurück, sie war aber vergangene Woche immer noch in allen Regionen stark erhöht, berichtet die AG Influenza am Robert Koch-Institut.

In der neunten Kalenderwoche (KW 9) ist dabei in den Praxen die Zahl der Patienten mit akuten Atemwegserkrankungen auf hohem Niveau verharrt.

Im vergangenen Jahrzehnt hatte es nur im Winter 2004/05 ein ähnliches Ausmaß an Atemwegserkrankungen gegeben. Für die KW 9 (23. Februar bis 1. März) wurden bislang 4.204 klinisch-labordiagnostisch bestätigte Influenzafälle an das RKI übermittelt.

Knapp 6000 Influenza-Erkrankte stationär behandelt

Im Nationalen Referenzzentrum für Influenza (NRZ) waren in der ersten Februarwoche bei 255 eingesandten Sentinelproben 132 positiv für Influenza. Das heißt, bei etwa der Hälfte der Patienten mit Grippe-Symptomen liegt zurzeit auch eine Influenza vor.

Typisch für Influenza sind dabei plötzlicher Krankheitsbeginn, Fieber, trockener Husten und schweres Krankheitsgefühl. In 19 der Proben wurden zudem Respiratorische Synzytial-Viren (RSV) isoliert.

Seit Beginn der Grippesaison im vergangenen Jahr (40. KW) wurden 38.552 klinisch-labordiagnostisch bestätigte Influenzafälle an das RKI übermittelt. 5.931 Patienten (15 Prozent) wurden danach stationär behandelt.

Auch wurden 84 labordiagnostisch bestätigte Todesfälle mit Influenza dem RKI gemeldet; der Altersmedian liegt bei 60 Jahren (Spannweite 1 Monat bis 90 Jahre).

Auch in Finnland und Belgien hohe Aktivität

Insgesamt dominieren A(H1N1)- pdm09Viren. Dieser Subtyp hatte einen Anteil von 43 Prozent an den isolierten Erregern der Stichproben, gefolgt von Influenza A(H3N2)-Viren (35 Prozent) und Influenza B-Viren (22 Prozent).

Die A(H3N2)-Viren reagieren dabei weniger gut mit dem in konventionellen Impfstoffen enthaltenen Impfstamm, so die AG Influenza.

Die anderen Viren würden gut mit dem Impfstoff abgedeckt. Die Analyse der mit Oseltamivir therapierten Patienten ergab in zwei Fällen eine Resistenz gegen den Neuraminidasehemmer.

Alle untersuchten Influenzaviren waren sensitiv gegen den Neuraminidase-Inhibitor Zanamivir.

Außer in Deutschland, gibt es in Europa noch in Finnland und Belgien eine hohe Aktivität von Grippeviren. In den meisten europäischen Ländern nehmen die Grippe-Aktivitäten allerdings bereits wieder ab.(eis)

Vitamin-D-Wert messen (Gesundheit)

Information
Patienten mit gutartigem Lagerungsschwindel haben oft ein Vitamin-D-Defizit. Bei häufigen Rezidiven lohnt es sich, die Serumwerte zu messen und bei einem Mangel Vitamin D zu substituieren.

MAINZ. Patienten mit Osteoporose leiden vermehrt unter benignem peripherem paroxysmalem Lagerungsschwindel (BPPS). Eine mögliche Erklärung könnten niedrige Vitamin-D-Spiegel sein, wie sie bei Osteoporose häufig auftreten.

Dies haben nun koreanische Forscher bei knapp 300 Patienten genauer untersucht (Jeong SH et al J Neurol 2012, Epub 25.10.).

Wie Professor Marianne Dieterich auf dem Neuro Update in Mainz berichtete, wurden die 25-Hydroxy-Vitamin-D-Serumwerte bei 100 Patienten mit idiopathischem BPPS gemessen und bei 192 Kontrollpersonen ohne BPPS, die ein gleiches Alter und Geschlecht und einen ähnlichen BMI aufwiesen.

Dabei zeigte sich, dass 40 Prozent der Kontrollpersonen einen normalen Vitamin-D-Spiegel hatten (über 20 ng/dl), aber nur halb so viele Patienten mit BPPS.

Hochsignifikante Unterschiede

Einen ausgeprägten Vitaminmangel (unter 10 ng/dl) fanden die Forscher bei den BPPS-Patienten sogar mehr als fünfmal so häufig wie bei den Kontrollpersonen (30 versus 5,7 Prozent).

Auch die Durchschnittswerte waren mit 14,4 versus 19,7 ng/dl bei den BPPS-Patienten deutlich niedriger. Die Unterschiede waren hochsignifikant, so die Neuroophthalmologin vom Klinikum Großhadern in München.

Sie rät daher, bei Patienten mit rezidivierendem gutartigem Lagerungsschwindel den Vitamin-D-Spiegel zu kontrollieren und bei zu niedrigen Werten eine Substitution anzustreben. Ob diese etwas nützt, ist mit dieser Studie zwar nicht bewiesen. "Man macht mit der Substitution aber nichts falsch", so Dieterich.

Möglicherweise sei bei Vitamin-D-Mangel die Kalzifizierung und Anlagerung der Kalzit-Kristalle an den Haarsinneszellen gestört. Diese könnten dann im Utrikulus leichter herunterfallen und in den hinteren Bogengang rutschen, was den Lagerungsschwindel begünstigen würde, sagte Dieterich. (mut)

DJ Ronnys Top 30 Charts der Woche - 03.03.2013 (Chartlisten)

Tipps
DJ Ronnys Top 30 Charts der Woche

Hot30

1. Puaka - Maurizio Potenze
2. Hands up forever - Marian
3. Hotter than fire - Eric Saade
4. Aber Dich gibts nur einmal für mich 013 - Andrea Berg /Semino Rossi
5. Scream and shout - Britney Spears /Will I Am
6. Sepperl - Western Cowboys
7. Broadway - DJ Antoine
8. Elle a mate - Keen V.
9. Groupie - Bob Sinclair
10. Parking lot - Nelly Furtado
11. Der kleine Zwerg - Gamsbart Trio
12. Get up - Darius & Finlay
13. All night long - Ray Knox
14. Ich bin ja kein Mann - Linda Hesse
15. Shoulda - Sunn
16. Jumpin up - Sushy
17. Du bist kein Engel & kein Teufel - Zillertal Sound
18. Years - Alesso
19. A klana Mexikana - Gaudi Sepp
20. Fiesta - Carlprit
21. Reason - Nervo
22. Dalinda - Alex Mica
23. Schüttel den Speck - Peter Fox
24. Senorita - Dellido /Papa Joe
25. Skifliegerlied - Donikkl
26. Inside the night - Tango & Cash
27. All the time - Djane Housekat
28. Geh aus meinem Herz - Franziska
29. Besame mucho 013 - Sean Finn /Picco
30. Forever young 013 - Robbie Rivera

Tipps: Das richtige Kinderspielzeug - Sicher ist Sicher (Kids)

Information
Das richtige Kinderspielzeug - Motto: Weniger ist oft mehr
In manchem Kinderzimmer fühlt man sich schon fast wie in einem Spielzeugladen. Eltern oder Großeltern meinen es oft "zu gut" und kaufen dem Kind ständig neues Spielzeug, um es anzuregen und zu fördern oder einfach, um ihm eine Freude zu machen. Doch übervolle Spielkisten und Regale verunsichern und überfordern das Kind eher. So manches Kind kann dabei die Lust am Spielen verlieren: Es kommt gar nicht dazu, sich ausgiebig mit einer Sache zu beschäftigen. Nach einer oberflächlichen Untersuchung lässt das Interesse oft schnell nach, weil es ja gewohnt ist, dass bald etwas Neues kommt.

Deshalb:
 
Ihr Kind braucht nicht ständig neues Spielzeug. Wenn das Angebot stimmt, wird es mit seiner Fantasie und Kreativität immer wieder neue Spielmöglichkeiten mit dem Vorhandenen (er-)finden.
Je nach Alter des Kindes können Sie bereits vorhandenes Spielzeug sinnvoll ergänzen (neue Elemente zum vorhandenen Baumaterial, ein neues Kleid für die Puppe, etwas für die Puppenstube).
Räumen Sie bei zu viel Spielzeug einen Teil ganz weg und tauschen Sie nach einiger Zeit wieder etwas anderes dagegen aus. Aber bedenken Sie dabei: Manches Spielzeug ist auch nur in einem bestimmten Alter für das Kind interessant. Beobachten Sie Ihr Kind beim Spiel: Wofür interessiert es sich gerade? Was macht ihm gerade besonderen Spaß?

Zeug zum Spielen
Kinder spielen mit (fast) allem - und das ist gut so! Oft bietet ihnen das, was in unseren Augen gar kein "richtiges Spielzeug" ist, viel mehr Möglichkeiten. Denn "Zeug zum Spielen" gibt nicht vor, wie und wofür es verwendet werden soll, und ist gerade deshalb oft so interessant! Aus einem Ast wird ein Angelstock, aus dem großen Karton ein Spielhaus oder aus dem Schneebesen ein Musikinstrument. 

Die Auswahl an ganz alltäglichem "Spiel-Zeug" ist nahezu grenzenlos:
 
Haushaltsgegenstände, wie Töpfe, Deckel, Löffel oder Dosen,
große und kleine Kartons,
Dosen und Eierkartons,
Tücher, alte Kleider und Stoffreste,
Wäscheklammern,
ausgediente Geräte (zum Beispiel ein altes Telefon oder Radio, aber Achtung: gegebenenfalls Batterien entfernen),
alte Kataloge und Zeitschriften,
Materialien aus der Natur, wie Blätter, Stöcke, Steine, Kastanien, Muscheln usw.
All das eignet sich bestens zum Spielen. Bevor Sie alte Dinge wegwerfen: Fragen Sie doch einmal Ihr Kind - bestimmt hat es noch Verwendung für das eine oder andere!

Natürlich sollte sich Ihr Kind an nichts verletzen können. Doch Sie als Eltern kennen Ihr Kind am besten und wissen, womit es schon umgehen kann und was sie ihm zutrauen können.

Gutes Spielzeug lässt Raum zum Entdecken und Selbermachen
Spielzeug aus dem Spielzeuggeschäft kann den Einfallsreichtum und die Fantasie von Kindern anregen - aber auch einschränken:

Gibt das Spielzeug ganz bestimmte Verwendungsweisen vor oder macht das Kind zum passiven Zuschauer (weil es nur angeschaltet oder aufgezogen werden muss, wie zum Beispiel Sprechpuppen oder automatisch funktionierendes Spielzeug) verlieren Kinder meist schnell das Interesse.
Spielzeug, das vielseitig und auf immer wieder neue Art verwendet und ergänzt werden kann (zum Beispiel Bausteine aus Holz oder Plastik), setzt der Fantasie und Spielfreude Ihres Kindes kaum Grenzen.
Tipp: Schenken Sie Zubehör nicht auf einmal, sondern erst nach und nach.

Gutes Spielzeug ist stabil und langlebig
Spielzeug, das schon nach kurzer Zeit nicht mehr funktioniert oder nicht mehr verwendet werden kann, ist für Kinder die größte Enttäuschung - da ist auch der niedrigste Preis noch zu hoch. Zudem sind Bruchstellen, gesplittertes Holz oder abgebrochene Kleinteile eine Gefahrenquelle für Kinder.

Achten Sie auf Material und Verarbeitung des Spielzeugs.
Insbesondere bei Spielzeug, das über eine längere Altersspanne hinweg benutzt wird oder an jüngere Geschwister vererbt werden kann, lohnt sich eine größere Ausgabe.
Weniger, aber besseres Spielzeug zu kaufen das kommt auch der Umwelt zugute: Langlebiges Spielzeug bedeutet weniger Material- und Energieverbrauch und weniger Müll.
Auf Flohmärkten und Internet-Auktionsplattformen können Sie oft gutes Spielzeug günstig gebraucht kaufen. Vielerorts bieten auch örtliche Einrichtungen, zum Beispiel Kinderschutzbund, Kitas oder Familienzentren regelmäßig Gelegenheit, gutes gebrauchtes Spielzeug zu kaufen.
Umgekehrt können Sie auch selbst gut erhaltenes und hochwertiges Spielzeug später wieder zum Verkauf anbieten und dadurch einen guten Teil der Ausgaben wieder wettmachen.
Allerdings muss gutes Spielzeug nicht zwangsläufig immer sehr teuer sein. Tipps dazu finden Sie zum Beispiel bei "Spiel gut" Arbeitsausschuss Kinderspiel und Spielzeug e.V.

Gutes Spielzeug ist sicher
Bei weitem nicht alles, was für Kinder angeboten wird, ist für Kinder auch geeignet. Immer wieder gelangt Spielzeug auf den Markt, das die Gesundheit von Kindern gefährdet. Prüfsiegel bieten eine wichtige Orientierung und Hilfe. Allerdings sollte man wissen, was sich hinter Zeichen und Abkürzungen wie CE, GS oder VDE verbirgt. Informationen hierzu finden Sie rechts unter "Verwandte Themen" in der Übersicht "Prüfzeichen auf Produkten".

Abgesehen davon gilt: Hundertprozentige Sicherheit können auch Prüfsiegel nicht geben. Vielmehr ist es wichtig, dass auch Sie als Eltern wachsam sind und versuchen, mögliche Gefahrenquellen an Spielzeug zu erkennen. In der Übersicht "Tipps für den (sicheren) Spielzeugkauf" finden Sie einige Hinweise und Anhaltspunkte, worauf Sie in puncto Sicherheit bei Spielzeug achten sollten.

Und: Überprüfen Sie regelmäßig älteres Spielzeug Ihres Kindes, ob nicht zum Beispiel Holz abgesplittert ist, Kleinteile locker sind oder Farbe abblättert.

Gutes Spielzeug ist "altersgemäß"
Spielzeug sollte Ihr Kind weder unter- noch überfordern. Was ein Kind interessiert und womit es etwas anfangen kann, hängt vor allem davon ab, welche körperlichen und geistigen Fähigkeiten es gerade entwickelt: Während das Kind mit einem Jahr in der Regel mit Bauklötzen noch nichts anzufangen weiß und stattdessen mit Vorliebe Schubladen und sonstige Behältnisse ein- und ausräumt, baut es ein halbes Jahr später wahrscheinlich aus allem, was sich stapeln lässt, Türme.

Vermeiden Sie insbesondere, ein Spielzeug "zu früh" zu schenken, das heißt, bevor Ihr Kind damit wirklich etwas anfangen kann. Misserfolg beim Spielen und Enttäuschung trüben die Spielfreude und können dem Selbstbewusstsein schaden. 
Um zu entscheiden, welches Spielzeug für Ihr Kind im Moment das Richtige ist, sollten Sie Ihr Kind beim Spielen beobachten:

Womit beschäftigt es sich im Augenblick besonders gern und häufig?
Wo steht es in seiner Entwicklung, etwa im Hinblick auf seine Feinmotorik (Kann es die Kurbel an dem Kran schon bedienen / den Knopf an dem Puppenkleidchen selbst öffnen?)?
Wie weit ist es in seinem Verständnis von (Spiel-)Regeln?
Was sind seine Stärken, was kann es besonders gut, und womit hat es vielleicht Schwierigkeiten?
Welche besonderen Interessen hat es und mit welchen Themen setzt es sich im Moment auseinander?
Altersangaben auf Spielzeug bieten eine grobe Orientierung, aber bedenken Sie: Jedes Kind ist anders, nimmt seinen eigenen Entwicklungsweg, und auch gleichaltrige Kinder können sehr verschieden sein.

Mädchenspielzeug - Jungenspielzeug?
Kinder ahmen im Spiel das nach, was sie in der Welt der Erwachsenen sehen und erleben: Wenn der kleine Sohn seinen Vater erlebt, wie er sich liebevoll und selbstverständlich um das Baby kümmert, interessiert sich auch der Sohn vielleicht eher für Puppen. Und ein Mädchen wird sich vielleicht eher für Autos interessieren, wenn seine Mama regelmäßig am Steuer sitzt. Die Art und Weise, wie Sie als Eltern leben, prägt die Rollenvorstellungen Ihres Kindes und damit auch sein Spielverhalten.

Es wäre jedoch unsinnig, von jedem Jungen eine Begeisterung für Puppen und von jedem Mädchen Interesse an Spielzeugautos zu erwarten. Wichtig ist, dass Mädchen wie Jungen die ganze Palette an Spielen und Spielzeug zur Auswahl steht und sie nicht von uns festgelegt werden. Was und womit Ihr Kind auch spielt - problematisch ist nie sein Spielverhalten, sondern allenfalls Ihre Reaktion oder Bewertung. Denn Ihr kleiner Sohn spürt sehr genau, wenn er von Ihnen oder anderen belächelt wird, weil er liebevoll die Puppe in seinen Armen wiegt und ihr vorsingt.

Spielzeug für besondere Kinder
Für Kinder mit einer Behinderung gilt in Sachen Spielzeug grundsätzlich dasselbe wie für alle anderen Kinder auch: Das Spielzeug sollte dem Entwicklungsstand des Kindes entsprechen und es weder über- noch unterfordern. Es sollte seine Neugier wecken, zum Spielen auffordern und seine Kreativität anregen. Es sollte so beschaffen sein, dass sich das Kind nicht daran verletzen kann. Und es sollte an seinen Stärken und nicht an möglichen Schwächen ansetzen.

Je nach Art der Behinderung kann aufgrund spezieller Bedürfnisse des Kindes besonders gestaltetes Spielzeug sinnvoll und nötig sein: Spielzeug, das beispielsweise durch einfache Formen, klare Farben, interessante Oberflächen oder auch durch Bewegungsgeräusche möglichst viele Sinne gleichzeitig anspricht und nicht ausreichend ausgebildete Fähigkeiten unterstützt oder ausgleicht. Spielzeug mit leuchtenden, kontrastreichen Farben und gut strukturierten Oberflächen können zum Beispiel ein stark sehbehindertes Kind zum Hinschauen motivieren und dabei helfen, ihm die Welt sichtbarer zu machen.

Sofern besonderes Spielzeug sinnvoll ist, bieten hier Verbände und Behindertenselbsthilfe oft hilfreiche Tipps und Informationen. Ideen und Spielmittel - teils zum Nachbauen und Selbstherstellen - bietet auch der 1991 gegründete gemeinnützige Verein "Fördern durch Spielmittel - Spielzeug für behinderte Kinder" (siehe Link-Tipps).

Lassen Sie Ihr Kind mitreden!
Ihr Sohn möchte unbedingt die täuschend echte Spielzeugpistole, Ihre Tochter wünscht sich nichts sehnlicher, als das (in Ihren Augen) hässliche rosa Barbie-Pferd - wer kennt das nicht?

Kinder wünschen sich oft Spielzeug, das wir nicht als schön empfinden oder für "pädagogisch ungeeignet" halten. Oft wissen wir nicht, was dahinter steckt: Vielleicht möchte das Kind dasselbe haben wie die anderen Kinder im Kindergarten, um "dazuzugehören"? Vielleicht möchte es von anderen bewundert werden? Oder es findet das Spielzeug einfach "nur" toll?

Sicherlich gibt es oft gute Gründe, warum Sie Ihrem Kind das ersehnte Spielzeug nicht kaufen wollen oder können. Versuchen Sie aber, seinen Wunsch nicht abzuwerten oder zu "verbieten", sondern ihm Ihre Gründe zu erklären. Wählen Sie Spielzeug aber umgekehrt auch nicht nur danach aus, was Sie selbst oder Fachleute für "gut", "wertvoll" oder "schön" halten, sondern lassen Sie Ihr Kind bei der Auswahl des Spielzeugs mitbestimmten - auch wenn der "Herzenswunsch" einmal nicht auf der Empfehlungsliste der Pädagogen steht.

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