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Cholesterinspiegel, erhöht - Ursachen (Gesundheit)

Information

Die Neigung zu einem erhöhten Cholesterinspiegel (Hypercholesterinämie) wird zum Teil vererbt. Verstärkend wirken äußere Faktoren wie eine fettreiche Ernährung, Bewegungsmangel und Übergewicht. Dies ist die häufigste Form der Hypercholesterinämie. In den westlichen Industrieländern haben mehr als die Hälfte der über 40-Jährigen einen erhöhten Cholesterinspiegel – Tendenz steigend.

Bei einigen Patienten ist der erhöhte Cholesterinspiegel ausschließlich auf Erbfaktoren zurückzuführen. Das heißt, der Cholesterinspiegel ist von Geburt an zu hoch. Die Krankheit muss medikamentös und mittels einer Diät behandelt werden.

Der Cholesterinspiegel steigt oft durch eine erhöhte Cholesterinzufuhr, beispielsweise eine zu fettreiche Ernährung. Alle Körperzellen haben einen "Fangarm" (Rezeptor), der Fettstoffe - unter anderem das LDL-Cholesterin - aus dem Blut "angelt". Bei Personen mit einer Veranlagung zu erhöhten Cholesterinwerten (familiärer Hypercholesterinämie) fehlen zahlreiche oder alle LDL-Rezeptoren. Dadurch kann das LDL-Cholesterin nicht ausreichend aus dem Blut gefiltert werden. In der Folge sammelt sich LDL-Cholesterin im Blut und der Cholesterinspiegel steigt.

Cholesterinspiegel, erhöht (Hypercholesterinämie) (Gesundheit)

Information

Der Cholesterinspiegel gibt die Gesamtmenge an Cholesterin im Blut an. Man unterscheidet HDL (High Density Lipoprotein, "gutes" Cholesterin) und LDL (Low Density Lipoprotein, "schlechtes" Cholesterin). Die Cholesterinmenge wird in Milligramm pro Deziliter (mg/dl, alte Einheit) oder Millimol pro Liter (mmol/l, SI-Einheit) angegeben.

Zielwerte

Es gibt keine einheitlichen Zielwerte für den Cholesterinspiegel. Sie hängen vielmehr davon ab, ob weitere Risikofaktoren für eine Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) vorliegen. Dazu gehören beispielsweise Übergewicht, Rauchen, Bluthochdruck oder Diabetes.

 

Risikoprofil LDL mg/dl (mmol/l) HDL
mg/dl (mmol/l)
Keine Risikofaktoren < 160 (4,1) > 40 (1,0)
Mit Risikofaktoren < 130 (3,4) > 40 (1,0)
Gefäßerkrankungen (z.B. KHK, Schlaganfall) < 100 (2,6) > 40 (1,0)

 

Ob für das LDL-Cholesterin der Satz "Je niedriger, desto besser" gilt und deshalb deutlich niedrigere Werte (unter 100 mg/dl bzw. 2,6 mmol/l) anzustreben sind, wird derzeit erforscht.

Gute Fette, schlechte Fette

Cholesterin gehört zur Gruppe der Fette im Körper. Zusammen mit den Triglyzeriden ist es ein wichtiger Bestandteil der Zellmembranen, die jede Zelle des Körpers umgeben. Außerdem ist Cholesterin ein Grundbaustein für einige lebenswichtige Hormone und spielt eine entscheidende Rolle im Energiehaushalt. Die Leber stellt aus Cholesterin Gallensäuren her. Sie werden über die Gallenblase in den Darm entleert und sind dort an der Verdauung der aufgenommenen Fette beteiligt.

Der Cholesterinspiegel hängt von der Cholesterinzufuhr über die Nahrung und von der Produktion von körpereigenem Cholesterin in der Leber ab. Im Blut ist das Cholesterin an bestimmte Proteine (Eiweißstoffe) gebunden. Diese Verbindungen ermöglichen den Transport der wasserunlöslichen Fette im Blut. Man nennt sie Lipoproteine, da sie aus Fett (Lipide) und Eiweiß (Proteine) bestehen. Entsprechend der Aufteilung von Fett- und Eiweißanteil spricht man von LDL, HDL und VLDL-Cholesterin (Very Low Density Lipoprotein).

LDL-Cholesterin transportiert das Cholesterin von der Leber in die Gefäße. Dort wird es abgelagert und führt zur Arteriosklerose. HDL-Cholesterin transportiert das Cholesterin dagegen von den Gefäßen in die Leber. Ein hoher HDL-Spiegel ist deshalb mit einem verminderten Arteriosklerose-Risiko verbunden.

Herzinfarkt: Früher Trainingsstart bringt mehr (Gesundheit)

Information

Je früher und nachhaltiger Patienten nach einem Herzinfarkt (Myokardinfarkt) mit dem körperlichen Training beginnen, desto besser. Das haben US-amerikanische und kanadische Forscher anhand einer Datenanalyse aus insgesamt 1.029 Studien herausgefunden. Die Ergebnisse sind online im Fachmagazin "Trials" erschienen (doi:10.1186/1745-6215-12-92).

Demnach hatten stabile Herzinfarkt-Patienten von einem körperlichen Training am meisten Nutzen, wenn sie bereits eine Woche nach dem Infarkt mit der Rehabilitation starteten. Für jede Woche, mit der sich das Trainingsprogramm verzögerte, mussten die Betroffenen einen Monat länger trainieren, um die gleiche Wirkung wie nach einem frühen Bewegungsstart zu erhalten. Am effektivsten war das Training, wenn es mindestens sechs Monate durchgehalten wurde. Die Wissenschaftler stellten zudem fest, dass der sehr frühe Bewegungsbeginn keine nachteiligen Auswirkungen hattte.

Bislang gilt die Annahme, dass Herzinfarkt-Patienten einen Monat warten sollen, bevor sie mit einem Herz-Kreislauf-Training beginnen. Zudem wird das Bewegungstraining normalerweise nur drei Monate lang durchgeführt. Das ist offenbar nicht ausreichend.

"Der Schlüssel zum Erfolg ist nicht nur die frühe Teilnahme an einer körperlichen Rehabilitationsmaßnhame nach einem Infarkt - die Patienten müssen auch dabei bleiben", sagt Mark Haykowsky von der University of Alberta und Co-Autor der Studie. (kr)

Herzinfarkt (Myokardinfarkt)

Beschreibung

Ein Herzinfarkt (Myokardinfarkt) entsteht, wenn ein Blutgerinnsel eines der Blutgefäße des Herzens (Herzkranzgefäße) verschließt. Der Herzmuskel pumpt Blut durch den Körper. Er selbst wird von Herzkranzgefäßen versorgt. In der Regel gibt es drei von diesen großen Blutgefäßen (Herzkranzgefäßen = Koronararterien), die das Herz mit Blut und Sauerstoff versorgen.

Durch die Gefäßverstopfung beim Herzinfarkt (Myokardinfarkt) wird das Herz nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Gelingt es nicht, das verschlossene Gefäß innerhalb weniger Stunden wieder zu öffnen, droht der von diesem Gefäß versorgte Herzmuskelteil abzusterben. Bei einem Herzinfarkt handelt es sich daher um einen Notfall!

Herzinfarkte kommen in den Industrieländern immer häufiger vor. In Deutschland erleiden jährlich rund 250.000 Menschen einen Myokardinfarkt. Die Erkrankung ist lebensbedrohlich. Die Hauptursache des Herzinfarkts ist die Koronare Herzerkrankung (KHK). Sie wird durch verschiedene Risikofaktoren wie Übergewicht, Bewegungsmangel und Rauchen begünstigt.

Regelmäßige Gartenarbeit ist gut fürs Herz (Gesundheit)

Information

Regelmäßige Gartenarbeit wirkt sich positiv aufs Herz aus. Sie verbessert die Funktion der Innenschicht der Blutgefäße (endotheliale Funktion) und senkt das Risiko für schwere Herz-Kreislauf-Komplikationen um 15 Prozent innerhalb von vier Jahren.  Zu diesem Ergebnis kommt eines Forscherteams aus Japan in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Cardio News".

Die Forscher untersuchten  die Endothelfunktion der Herzkranzgefäße bei 111 Patienten mit Angina Pectoris oder anderen Herzkrankheiten. 82 der Patienten gärtnerten regelmäßig, 29 Prozent taten das nicht. Obwohl sich die beiden Gruppen bezüglich anderer kardiovaskulärer Risikofaktoren nicht unterschieden, war die Endothelfunktion der Gartenfreunde deutlich besser. Ihre Chance, die nächsten vier Jahre ohne Herzinfarkt oder Schlaganfall zu überleben, war signifikant größer. (im)

30. Golf GTI-Treffen (Events)

Veranstaltungen Treffen  Treffen
30. Golf GTI-Treffen vom 1. bis 4. Juni 2011
GTI-Treffen

Die Kombination aus Wörthersee und Autofans ergibt das GTI-Treffen, das sein 30jähriges Jubiläum feiert. Das GTI-Treffen 2011 findet vom 1. bis 4. Juni 2011 statt, wobei der Donnerstag-Feiertag von Christi Himmelfahrt wieder in die Planung eingebaut wurde. Dieser ist am 2. Juni 2011, sodass das Treffen über das für viele Menschen mögliche verlängerte Wochenende ausgetragen wird.

Das GTI-Treffen will natürlich organisiert werden und obwohl man weiß, dass viele Menschen sich einfinden werden, braucht es eine Anmeldung. Wer Interesse an der Teilnahme hat, hat bis zum 26. April 2011 die Möglichkeit, die Anmeldung durchzuführen - eine Online-Anmeldung gibt es unter dem nachstehenden Link.

Anmeldungen bis zum 28. Februar 2011 sind mit EUR 45,-- günstiger, danach kostet das Ticket EUR 50,--. Unverändert bleibt das Programm mit dem stets beliebten Gummiplatz, auf dem man mit seinem Fahrzeug richtig Gummi geben kann.

Alle weiteren Informationen rund um das Programm und die Highlights finden Sie auf der nachstehenden Seite:

http://www.woertherseetreffen.at/

Herzinfarkt: Risiko sinkt nach letzter Zigarette (Gesundheit)

Information

Schon zwölf Monate nach dem letzten Zug an einer Zigarette haben Ex-Raucher ein deutlich reduziertes Herzinfarktrisiko. Der Blutdruck der untersuchten Personen verringerte sank im Schnitt von 149/88mmHG (Millimeter Quecksilbersäule) auf 129/81, das Gesamtcholesterin von durchschnittlich von 6,2 auf 5,2 mmol/L. Dies ergab eine Studie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, die auf der 77. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie - Herz- und Kreislaufforschung (DGK) präsentiert wurden.

64 Raucher nahmen an einem Entzugsprogramm teil, 82 Prozent rauchten auch nach einem Jahr noch nicht. Zusätzlich zum Rauchverzicht wurde darauf geachtet, dass die Teilnehmer nicht an Gewicht zunahmen. Das Risiko für ein tödliches Herz-Kreislauf-Ereignis in den nächsten zehn Jahren reduzierte sich von 4,2 Prozent auf 0,8 Prozent. Die beobachtete Risikoreduktion ließ sich schon allein mit der Zigarettenentwöhnung erzielen. (im)

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Stillen oder Flasche: Frühe Ernährung beeinflusst Stoffwechsel (Gesundheit)

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Die Ernährung in den ersten Lebenstagen oder -wochen hat möglicherweise einen langfristigen Einfluss auf die spätere Gesundheit. Offenbar ist dieses Phänomen auf den sogenannten Effekt der metabolischen Programmierung zurückzuführen. Das hat ein Team von französischen und Schweizer Forschern herausgefunden. Die Ergebnisse wurden am 2. Mai auf dem Jahrestreffen der "Pediatric Academic Societies" in Denver vorgestellt.

In ihrer Studie untersuchten die Wissenschaftler Wachstum, Körperaufbau und Blutdruck in drei Gruppen von gesunden Neugeborenen. Die erste Gruppe erhielt in den ersten vier Lebensmonaten nur Muttermilch. Die zwei anderen Gruppen bekamen einen Muttermilchersatz, der entweder wenig Eiweiß (1,8 Gramm/100 Kilokalorien) oder viel Eiweiß enthielt (2,7 Gramm/100 Kilokalorien). Beide Milchnahrungsmittel lagen im empfohlenen Bereich zwischen 1,8 und 3 Gramm Eiweiß pro 100 Kilokalorien. Falls notwendig, erhielten Kinder der Still-Gruppe nach vier Monaten Muttermilchersatz mit einem niedrigen Eiweiß-Anteil. Die Ernährung in den beiden Muttermilchersatz-Gruppen wurde gleichbleibend fortgeführt.

Drei Jahre lang beobachteten die Forscher die insgesamt 234 Kinder. Dabei fanden sie heraus, dass gestillte Kinder ein bestimmtes Wachstum und bestimmtes metabolisches Profil entwickelten. Demnach hatten die Kinder, die Milchersatz mit einem geringem Proteinanteil erhalten hatten, einen geringeren Schädelumfang als die gestillten Kinder und solche, denen Milchersatz mit einem hohen Proteinanteil gefüttert worden war. Zudem war der Blutdruck bei den Kindern beider Milchersatz-Gruppen höher als in der Still-Gruppe.

"Es scheint, dass die Ernährung mit einem Muttermilchersatz verglichen mit Stillen Unterschiede im Hormonhaushalt und im Wachstum der Kinder verursacht", so Studienleiter Guy Putet. Welche Spätfolgen auf die Gesundheit das möglicherweise hat, ist noch unklar. Langzeitstudien sollen dies klären. (kr)


1883 Artikel (236 Seiten, 8 Artikel pro Seite)

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