Interessantes aus Technik, Gesundheit & Co

Themen aus vielen Bereichen

flag-german flag-german_du

Die Themen als Blog

  • Ein Funkgerät mit Niveau: Team Electronic PR8109 HAM-Mobile-Com 1011 (hier)

Artikel zum Thema: Information



Windows 10 kommt im Sommer (Software)

Information

Windows 10 kommt im Sommer - Der Browser bekommt neuen Namen.

Microsoft will sein neues Windows 10 im Sommer auf den Markt bringen. Auch dem neuen Web-Browser verpasst das Unternehmen dafür einen neuen Namen - und wagt nach 20 Jahren einen Neuanfang. Der viel gescholtene Internet Explorer soll aber nicht komplett verschwinden.

Mit Windows 10 wird bei Microsoft eine Ära im Web zu Ende gehen: Nach 20 Jahren wird der Standard-Webbrowser des Systems voraussichtlich nicht mehr "Internet Explorer" heißen. Derzeit entwickelt Microsoft einen neuen Browser unter dem Namen "Project Spartan". Dieser werde zahlreiche neue Funktionen haben und deshalb auch einen neuen Namen bekommen, bestätigte Microsoft-Manager Oliver Gürtler der dpa. Den Internet Explorer (IE) werde es aber trotzdem weiterhin geben. Er werde in einigen Windows-Versionen für Unternehmenskunden integriert sein.

"Wir müssen das Ding benennen"

Zuvor hatte das Technologie-Blog "The Verge" Microsofts Marketing-Chef Chris Capossela zitiert, demzufolge Microsoft nach einem neuen Namen für den Browser sucht. "Wir müssen das Ding benennen", sagte Capossela.

Mit dem Internet Explorer hatte Microsoft nach dem Sieg über Netscape im "Browser-Krieg" einst Marktanteile weit jenseits von 80 Prozent, stagnierte aber technisch insbesondere mit der Version 6, die bei Web-Entwicklern einen äußerst schlechten Ruf hatte. Zur CeBIT 2011 startete Microsoft selbst die Aktion "IE 6 Countdown", um die Anwender auf den Umstieg auf eine neuere Version zu bewegen. In den jüngsten Jahren verlor der IE gegenüber Firefox und Googles Chrome an Boden.

Kostenloses Upgrade für aktuelle User

Sein neues Betriebssystem Windows 10 will Microsoft im Sommer auf den Markt bringen. Der zuständige Manager Terry Myerson nannte in einem Blog-Eintrag am Dienstag (Ortszeit) aber kein konkretes Datum. Er bekräftigte aber, dass die neue Version den Nutzern von Windows 7 und 8.1 ein Jahr lang kostenlos angeboten werde. Mit Windows 10 will Microsoft auf eine einheitliche Plattform für PCs, Smartphones und Tablets umsteigen. In den ersten Vorausversionen wird der neue Browser aber voraussichtlich noch nicht enthalten sein.

Für das Smartphone-Geschäft gab Microsoft auf der Entwicklermesse WinHEC im chinesischen Shenzen eine Partnerschaft mit Lenovo bekannt. Im Sommer werde der chinesische PC-Hersteller Smartphones mit Microsofts Windows auf den Markt bringen, schrieb Myerson. Unklar blieb, ob dabei das aktuelle Windows Phone oder das neue System Windows 10 zum Einsatz kommen soll. Auf dem Mobile World Congress in Barcelona kündigte Microsoft zuletzt Windows-Smartphones von insgesamt 35 Herstellern an.

Kampf um Smartphones-Markt

Im Geschäft mit Smartphones hatte Microsoft mit seinen Betriebssystemen bisher nur mäßigen Erfolg. Mit Abstand führt Google mit seinem Android-System den Markt an, gefolgt von Apples iOS. Marktforscher gehen jedoch davon aus, dass Microsoft mit seiner neuen Plattform bis 2018 immerhin einen Marktanteil von 5,6 Prozent erreichen könnte.

Myerson kündigte in Shenzhen auch an, dass der Smartphone-Aufsteiger Xiaomi einigen seiner Nutzer anbieten werde, Windows 10 zu testen. Xiaomi, einer der größten und am schnellsten wachsenden Smartphone-Anbieter in China, setzt bisher auf Android. Da Google-Dienste wie Gmail in China nicht verfügbar sind, arbeitet Xiaomi allerdings mit einer Android-Version ohne Zugang zu den Google-Services.

Mit dem Betriebssystem Windows 10 soll Microsoft nach eigenem Willen ein großer Sprung in eine neue Generation von Geräten gelingen. Die digitale Sprachassistentin Cortana werde ein Highlight des Systems sein, sagte Gürtler. Cortana werde weit über die Fähigkeiten der einfachen Sprachsteuerung hinausgehen. Als selbstlernendes System soll das System umfangreiche Assistenzaufgaben erledigen können und soll auch wesentlicher Bestandteil des neuen Browsers von Microsoft werden.

Facebook schafft Klarheit - Jetzt wird es ernst! (Medien)

Information

Menlo Park. Nach Kritik, dass die Regeln für unerwünschte Inhalte bei Facebook zu undurchsichtig seien, gibt das weltgrößte soziale Netzwerk nun mehr Einblick in seine Vorschriften. Zugleich sei es eine große Herausforderung, sie umzusetzen, sagte die zuständige Managerin.

Facebook informiert seine Nutzer ausführlicher darüber, welche Inhalte im weltgrößten Online-Netzwerk verboten sind und entfernt werden. In der Nacht zum Montag wurde dafür eine neue Version der sogenannten "Gemeinschaftsstandards" veröffentlicht. "Wir ändern unsere Regeln nicht, sondern wollen den Nutzern nur mehr Klarheit darüber verschaffen, wo und warum wir Grenzen ziehen", sagte die zuständige Facebook-Managerin Monika Bickert gegenüber der "New York Times".

Statt eines einzelnen Textes mit elf Kapiteln gibt es nun eine Website mit Links zu verschiedenen Themen und mehr Beispielen als bisher. Neu sind Abschnitte über sexuelle Ausbeutung und Inhalte terroristischer Organisationen – es seien aber in allen Fällen die selben Regeln, nach denen Facebook schon vorher gehandelt habe, betonte Bickert. Ihr Team mit "Hunderten" Mitarbeitern ist dafür zuständig, untersagte Inhalte bei Facebook zu entfernen.

Ausführlicher wird nun zum Beispiel der Umgang mit Nacktheit erklärt: "Wir entfernen Fotos von Personen, auf denen Genitalien oder vollständig entblößte Pobacken zu sehen sind. Außerdem beschränken wir Bilder mit weiblichen Brüsten, wenn darauf Brustwarzen zu sehen sind." Fotos von Frauen beim Stillen oder Vernarbungen nach Brustamputationen seien jedoch in jedem Fall erlaubt.

Facebook hat nahezu 1,4 Milliarden Nutzer. Die Regeln umzusetzen, sei nicht nur wegen der Dimension eine große Herausforderung, sagte Bickert, eine frühere US-Staatsanwältin. So müssten ihre Mitarbeiter mit wenig Kontext erkennen, ob ein Facebook-Eintrag zum Beispiel Mobbing oder Gewaltverherrlichung darstelle. "Selbst ein Foto aus der Schule, unter dem einfach nur "Nettes Kleid" steht, kann unter Umständen als Mobbing gemeint sein", gab sie zu bedenken.

So schwer lassen sich Profile löschen
"Ähnlich kann ein Bild, auf dem Gewalt zu sehen ist, geteilt werden, um sie zu verurteilen - oder um sie zu zelebrieren", sagte Bickert der "New York Times". Im ersten Fall würde Facebook das Foto grundsätzlich zulassen, aber unter Umständen als nur für Erwachsene empfohlen markieren. Bei terroristischen Vereinigungen gebe es hingegen keinen Spielraum:
"Auch wenn sie scheinbar harmlose Informationen wie ihre Lieblingsrestaurants teilen wollen - wir tolerieren keine Terror-Gruppen bei Facebook."

Facebook verlasse sich weitgehend darauf, dass die Nutzer selbst problematische Inhalte melden, betonte Bickert. "Nur in einigen Bereichen, vor allem, wenn es um die Sicherheit von Kindern geht, haben wir eine Software im Einsatz, die aktiv nach Inhalten sucht", sagte sie. Sie sagte aber nicht, für welche anderen Bereiche das noch gilt.

Was alle 60 Sekunden im Internet passier
"Inhalte, die Nutzer bei Facebook melden, werden grundsätzlich von Menschen geprüft", sagte Bickert. Die Entscheidungen erforderten eine menschliche Abwägung. Die Prüfer seien über die ganze Welt verteilt, es gebe Spezialisten für verschiedene Sprachen. Zugleich gebe es Grenzen dafür, was ihre Mitarbeiter sehen könnten. "Sie sollen genug Informationen haben, damit sie eine bewusste Entscheidung über Inhalte treffen können." Die Prüfer erhielten aber keinen ausufernden Zugang: "Wenn zum Beispiel ein Foto als Mobbing gemeldet wird, bekommen sie nur das Foto plus etwas Kontext dazu zu sehen."

Facebook war in der Vergangenheit immer wieder wegen Entscheidungen zu einzelnen Inhalten kritisiert worden, etwa wenn Bilder von Protesten oder Fotos von Kunstwerken mit Nacktheit entfernt wurden. Die Veröffentlichung der ausführlicheren Regeln solle das Verfahren dahinter verständlicher machen, sagte Bickert. "Es ist eine große Herausforderung, einheitliche Regeln für die ganze Welt aufzustellen."

Quelle: cc/dpa

Ist Linux-Mint das bessere Ubuntu? (Software)

Information

Man kombiniere ein stabiles Ubuntu, klassisch-ästhetische Optik, reiche Individualisierung, eine komplette Software-Ausstattung und funktionale Extras. Das ist nicht visionär, aber pragmatisch – und mit Recht erfolgreich.

Während Linux auf dem Desktop im allgemeinen Bewusstsein immer noch mehr oder weniger mit Ubuntu gleichgesetzt wird, liegen die tatsächlichen Verhältnisse längst anders: Linux Mint heißt seit drei Jahren die populärste Distribution, die inzwischen auf distrowatch.com doppelt so oft angeklickt wird wie Ubuntu. Diese Beliebtheit muss gute Gründe haben, die wir hier  zusammenfassen.

Der Desktop: konservativ und ausgereift

Cinnamon ist der Standard-Desktop von Linux Mint. Die von Cinnamonangebotenen Bedienelemente treffen den Geschmack konservativer Linux-Nutzer, die von modernen Experimenten wie Gnome 3 oder Unity (Ubuntu) nichts halten. Cinnamon ist aber gleichzeitig ein Desktop, der jedem Umsteiger von Windows XP, Vista, 7 auf Anhieb ein neues Zuhause bietet.

Das aktuelle Mint 17 macht mit Cinnamon 2.4 technisch einen großen Schritt: Version 2.4 ist jetzt eigenständig und nicht mehr von Gnome abhängig: Der neue Unterbau macht Cinnamon schlanker und schneller. 

Wichtigstes Standardelement des Desktops ist das attraktive Startmenü (mintmenu) mit den wesentlichen Shutdown-Optionen, einer Favoritenleiste und den Programmkategorien. Zudem gibt es ein globales Suchfeld, das auch Benutzerdateien berücksichtigt. Dieses zentrale und wuchtige Menü orientiert sich an den Konzepten älterer Windows-Versionen (Vista, 7) und distanziert sich deutlich von Gnome & Co. Das Menüangebot lässt sich mit Rechtsklick auf das Menü-Icon und „Einrichten -> Den Menübearbeiter öffnen“ beliebig anpassen.

Als zweites wichtiges Element gibt es eine Hauptleiste: Die bietet neben dem Menüstarter einige Programmfavoriten, zeigt als klassische Taskleiste die aktiven Programme und kann ähnlich dem Windows-Systray (aber besser erweiterbar) eine Reihe weiterer Funktionenübernehmen. Typische Standards wie das Sitzungsmenü, Netzwerk-Control, Lautstärke oder Systemzeit hat auch ein Ubuntu im Hauptpanel, aber Linux Mint macht es mit Rechtsklick auf die Leiste und „Applets zur Leiste hinzufügen“ leichter, das Panel nach eigenen Vorstellungen auszustatten.

Einziges Manko der Hauptleiste ist die fehlende Option, selbige am rechten oder linken Rand auszurichten, was auf heutigen 16:9-Displays oft die bessere Variante wäre.

Das Workspace-Konzept ist unter Linux fast überall Standard, aber keine andere Distribution hat das Umschalten zwischen virtuellen Arbeitsflächen so perfektioniert wie Linux Mint. Einen traditionellen Umschalter können Sie sich als Applet in die Hauptleiste legen („Workspace switcher“). Über dieses Applet lässt sich nicht nur jede Arbeitsfläche, sondern jeder einzelne laufende Task anspringen. Die elegantere Option ist es, eine aktive Ecke mit der „Arbeitsflächenübersicht“ zu belegen. In dieser Übersicht lassen sich Fenster per Drag & Drop von einem Desktop zum anderen verschieben.

Der Mint-Desktop ist im Gegensatz zu Ubuntu, das die Arbeitsfläche konsequent freihalten will, eine Spielwiese für Ordner, Dateien, Starter-Verknüpfungen und zusätzlichen Desklets. Das meiste lässt sich direkt nach Rechtsklick auf den Desktop über das Kontextmenü konfigurieren („Starter-Verknüpfung -> Desklet, -> Ordner, Hintergrundbild“).

Weitere Einstellungen wie die Standard-Links „Papierkorb“ oder „Netzwerk“ sowie die Funktion der aktiven Ecken sind in den Systemeinstellungen unter dem Menüpunkt „Schreibtisch“ und „Aktive Ecken“ erreichbar. Das Einrasten der an den Bildschirmrand gezogenen Fenster entspricht dem AeroSnap jüngerer Windows-Versionen und lässt sich unter „Systemeinstellungen -> Fenster: Kacheln und Randumschalten“ konfigurieren.

Nimm Mint – und alles ist an Bord

Keine andere Linux-Distribution ist ab Installation so komplett ausgestattet wie Mint. Zu den üblichen Verdächtigen wie Libre Office, Firefox, Thunderbird, Gimp, dem Banshee-Player oder der Brasero-Brenn-Software kommen hier noch der VLC-Player, ein Mint-eigenes „Datensicherungswerkzeug“ (mintbackup), eine Mint-eigene „Softwareverwaltung“ mit Bewertungssystem (mintinstall), ein kleiner „Upload-Manager“ (mintupload) und ein Troubleshooting-Tool für Funknetze (mintwifi auf Kommandozeile).

Neben der sorgfältig zusammengestellten und umfassenden Software bringt Linux Mint 16 auch gleich alle Codecs mit, die zum Abspielen von DVDs sowie Audio- und Videoformaten aller Couleur notwendig sind. Wir konnten in unserer Audio- und Videosammlung (mp3, ogg, wav, wma, avi , divx, flv , m2v, mkv, mp4, mpg, wmv, vob) kein Exemplar ausmachen, das die Standard-Player von Linux Mint abgelehnt hätten. 

Wer sich über die Software-Verwaltung trotzdem das eine oder andere Spezial-Tool nachinstallieren will, nutzt standardmäßig die Paketquellen von Ubuntu und zusätzlich Mint-eigene Paketquellen ( http://packages.linuxmint.com ). Das garantiert einen riesigen Software-Fundus, den die Mint-Software-Verwaltung aktuell mit über 43 000 Paketen angibt.

Anpassungsfähig und sparsam

Der Minimalismus bei Ubuntu ist konzeptionell und zielt in Richtung Tablets und Smartphones. Desktop-Anwender greifen zunehmend zu Linux Mint, weil es mehr Optionen zur Personalisierung offeriert. Das beginnt schon mit den gegenüber Ubuntu deutlich erweiterten Möglichkeiten in den Systemeinstellungen. Angebote für frische Themen und Hintergrundbilder, ferner ein fast schon verwirrendes Arsenal von „Applets“ (für das Hauptpanel), „Desklets“ (für die Desktop-Oberfläche, Widgets) und „Erweiterungen“ (für Cinnamon insgesamt) machen Mint auch für Bastler interessant.

Bei aller Anpassungsfähigkeit verzichtet Mint auf unnötige grafische Effekte und benutzt den relativ sparsamen Window Manager Muffin. Das System nimmt sich beim Start gerade mal gut 200 MB, im laufenden Betrieb dann auch bis zu 500 MB, bleibt damit aber im Schnitt mindestens 100 MB unter den Anforderungen von Ubuntu. Es eignet sich damit auch schwächere und ältere Hardware.

Der große Nachteil: kein Upgrade

Ein Mint-Nachteil ist der kurze Unterstützungszeitraum, der dem der jeweiligen Ubuntu-Basis folgt und daher oft nur ein gutes halbes Jahr beträgt. Dies wäre kein Problem, wenn Mint eine komfortable Upgrade-Funktion im Programm hätte. Aber anders als Ubuntu kann der Mint-Installer ein älteres Mint nicht einfach aktualisieren. Folglich ist mit neuen Versionen auch eine komplette Neuinstallation fällig. Immerhin gibt es Hilfsmittel, Daten und Software schnell wieder zu restaurieren. 

Das Mint 17 ist eine LTS-Version mit Langzeitsupport (fünf Jahre). Dies ist die beste Wahl für Mint-Nutzer, die häufige Neuinstallationen vermeiden wollen.

Website: www.linuxmint.com 

Windows 10 für Android-Geräte (Handywelt)

Information
Microsoft geht neue Wege. Windows 10 soll auf Geräten vom kleinen Smartphones mit nur drei Zoll bis hin zum großen Desktop-PC laufen.
 
Microsoft will Windows 10  nicht nur für PCs und Tablets, sondern auch für Smartphones anbieten. Für alle diese Bereiche gelten bestimmte Systemvoraussetzungen, zu denen sich das Unternehmen auf der Windows Hardware Engineering Conference (WinHEC) nun genauer geäußert hat. So wird Windows 10 für Smartphones Geräte mit einer Bildschirmgröße von drei bis 7,99 Zoll unterstützen. Die Auflösung des Displays muss mindestens 800 x 480 Pixel betragen, während das Maximum 2.560 x 2.048 beträgt. Während die kleinen Smartphones mindestens 512 MByte Speicherplatz bieten müssen, erwartet Microsoft bei den größten Versionen mindestens 4 GByte.
Ein klarer Angriff auf Google dürfte der Plan von Microsoft sein, Windows 10 auch für Android-Smartphones anzubieten. Aktuell laufen Tests mit dem Xiaomi Mi 4 mit Unterstützung des chinesischen Herstellers. Auf der WinHEC wurde aber auch schon ein entsprechendes Smartphone von ZTE gesichtet. Angeblich will Microsoft ein Windows-10-Image für viele Android-Geräte anbieten, das einfach aufgespielt werden kann und auch Dual-Boot unterstützt. Eine Bestätigung dafür gibt es allerdings noch nicht.
 
Bei Tablets und Desktop-PCs unterscheidet Microsoft auch erstmals zwischen einer »Professional«- und einer »Consumer«-Version von Windows 10. Tablet mit Windows 10 Professional müssen ein Display mit mindestens 7 Zoll besitzen, bei Consumer-Version sind es mindestens 8 Zoll. Bei Desktop-Rechnern hat Microsoft die geforderte minimale Auflösung im Vergleich zu Windows 8.1 sogar gesenkt. Statt 1.024 x 768 Pixel sind nun nur noch 800 x 600 Pixel notwendig. Ansonsten hat sich zumindest bislang nichts an den Anforderungen geändert. 32-Bit-Rechner brauchen 1 GByte RAM und 16 GByte Speicherplatz und bei 64-Bit-Systemen sind 2 GByte RAM und 32 GByte notwendig.
Quelle User: Eskin

Windows 10 - Endkunden testen Patches für Unternehmen (Software)

Information

Microsoft will Feature-Updates für Windows 10 erst für Unternehmen anbieten, nachdem diese bei Endkunden keine Probleme bereiten.

Das kommende Betriebssystem Windows 10 wird bekanntlich von Microsoft ein Jahr als kostenloses Upgrade von Windows 7 oder neuer angeboten. Bislang war aber nicht klar, ob dieses Angebot auch für die Enterprise-Version von Windows gilt, die bei vielen großen Unternehmen zum Einsatz kommt. Nun hat Microsoft in einem Beitrag im offiziellen Windows-Blog klargestellt, das dieses Angebot für diese Version der Betriebssysteme nicht gilt. Unternehmen müssen also wie bisher je nach dem mit Microsoft abgeschlossenen Vertrag für das Upgrade bezahlen. Damit ist nun zumindest ein Teil des Geschäftsmodells bekannt, mit dem Microsoft bei Windows 10 Geld verdienen will. Nach wie vor ist aber nicht klar, wie viel Windows 10 nach dem Ablauf des ersten Jahres nach Erscheinen kosten soll.

Windows 10 wird auch wie die aktuelle Technical Preview eine Einstellung bieten, die Updates entweder gleich nach Erscheinen oder erst einige Zeit später erlaubt. Im letzteren Fall dauert es zwar länger, bis Probleme behoben werden, andererseits dürften eventuelle Schwierigkeiten mit dem Update bis dahin bereits behoben worden sein. Unternehmen können auch entscheiden, ob sie nur Sicherheitsupdates oder auch neue Features auf ihren Rechnern installieren wollen.

Windows 10 Enterprise bietet den Unternehmen laut Mary Jo Foley daher auch eine Einstellung namens »Current branch for Business«, bei der auch Updates mit neuen Features installiert werden, aber erst, »nachdem ihre Qualität und Software-Kompatibilität im Verbrauchermarkt beurteilt wurde«. In gewisser Weise stellen also die privaten Nutzer von Windows 10 eine zusätzliche Stufe der Qualitätstests für Updates dar, die auch an Unternehmen verteilt werden sollen.

Darmkrebs - Obst kann schützen - Symptome (Gesundheit)

Information

Der tägliche Verzehr von Obst kann helfen, das Krebsrisiko zu senken. Dies gilt allerdings nicht für alle Krebsarten. Besonders Magen-Darm-Tumore seien davon betroffen. Ein positiver Effekt könne hier schon beim Verzehr von täglich rund 300 g Obst und Gemüse erzielt werden. Eher gering fiel der Effekt bei den häufigsten Krebsarten wie Brust- oder Prostatakrebs aus.

Darmkrebs - Anzeichen
Darmkrebs kommt nicht von heute auf morgen. Aber die ersten Hinweise sind uncharakteristisch und bereiten keine Schmerzen, sie werden leicht als Befindlichkeitsstörung abgetan. Dass es keine zuverlässigen Frühsymptome für Darmkrebs gibt, macht die Früherkennung um so bedeutsamer.

Darmkrebs

Darmkrebs: Symptome
Eine unbestimmte Leistungsminderung, erhöhte Müdigkeit, blasse Haut, unklarer Gewichtsverlust, eventuell leichtes Fieber und ungewöhnlich starker Nachtschweiß: Alle diese allgemeinen Symptome sind uncharakteristisch, können aber schon erste Hinweise auf eine sich entwickelnde Darmkrebserkrankung sein. Da sie zu mehrdeutig sind, werden sie meist nicht richtig gewertet und der Darmkrebs hat Zeit, sich weiterzuentwickeln.

Die ersten Anzeichen für Darmkrebs, die unbedingt als typisches Warnsignal dienen und Anlass geben sollten, ohne weiteren Zeitverzug den Arzt aufzusuchen, sind sichtbare Blutbeimengungen im Stuhl, Änderung der Stuhlgewohnheiten, vor allem Wechsel zwischen Durchfall und Verstopfung, aber auch häufiger Stuhldrang und faulig-eitriger Stuhlgeruch, wiederkehrende Bauchschmerzen und Blähungen, insbesondere mit begleitendem Stuhlabgang. Letzteres Symptom wird auch als „Symptom des falschen Freundes“ bezeichnet.

Anzeichen für Darmkrebs im Enddarm
Bei einer englischen Studie an 5500 Darmkrebspatienten erwiesen sich wiederholte Darmblutungen und Änderungen der Stuhlgewohnheiten als beweiskräftigste Anzeichen eines Darmkrebs. Trotzdem lässt sich nie sagen: Kein Blut, also kein Darmkrebs. Da Blutbeimengungen im Stuhl häufig auch bei Hämorrhoiden vorkommen, sollte man Blutauflagerungen nicht einfach damit abtun, sondern auch bei gleichzeitig bestehenden Hämorrhoiden unbedingt eine eingehende Untersuchung auf Darmkrebs vornehmen lassen.

Ist der Darmkrebs im Enddarm lokalisiert, verursacht er häufig schmerzhaften Stuhlgang und mit Schleim vermischte Blutauflagerungen. Verengt der Tumor bereits den Enddarm, ist ein so genannter „Bleistiftstuhl“ die Folge und es kommt zu unwillkürlichem Stuhl- und Windabgang. Besonders bei einem Darmtumor auf der rechten Seite ist gelegentlich eine Verhärtung tastbar.

Früherkennung von Darmkrebs als Chance nutzen
So weit sollte es nicht kommen. Ziel der Früherkennung von Darmkrebs ist es, Darmkrebs in einem frühen Stadium, in dem er noch keine Symptome verursacht, zu entdecken und zu entfernen. Denn Darmkrebs ist zu 100 Prozent heilbar, wenn er frühzeitig erkannt wird. Und es bestehen gute Möglichkeiten dazu: Darmkrebs entwickelt sich langsam; es dauert etwa 5 bis 10 Jahre, bis aus einer Vorstufe – einem gutartigen Adenom – durch fortgesetzte Genveränderungen ein bösartiger Tumor entsteht.

Über 90% der Darmkrebserkrankungen entwickeln sich auf dem Boden eines vorbestehenden Adenoms, das bei einer Darmspiegelung sehr gut rechtzeitig erkannt und entfernt werden kann. Ab dem 50. Lebensjahr steigt das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken rapide an. Gesetzlich Versicherte haben im Rahmen der Darmkrebsfrüherkennung ab diesem Alter Anspruch auf folgende Vorsorgeuntersuchungen:
•Ab dem 50. bis zum 55. Lebensjahr jährlich eine Stuhluntersuchung auf verborgenes Blut und eine Tastuntersuchung des Enddarms
•Ab dem 55. Lebensjahr besteht ein Wahlrecht zwischen einer insgesamt zweimaligen Darmspiegelung (Koloskopie) im Abstand von 10 Jahren oder einer Stuhluntersuchung auf verborgenes Blut alle 2 Jahre.

Vorsorgeuntersuchungen werden zu wenig genutzt
Besteht ein familiäres Risiko für Darmkrebs oder ein erhöhtes Risiko aufgrund einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung wie Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn sollte je nach Art des Risikos schon wesentlich früher mit der Darmkrebsvorsorge begonnen werden. Die Felix Burda Stiftung hat seit dem Jahr 2002 den Monat März zum Darmkrebsmonat ausgerufen, um die Aufmerksamkeit in der Bevölkerung immer wieder intensiv auf dieses Thema zu lenken.

Denn leider werden die Vorsorgeuntersuchungen zur Früherkennung von Darmkrebs immer noch viel zu wenig von den Berechtigten in Anspruch genommen. Nur 34 % der Frauen und 17 % der Männer nutzen die Chance, Darmkrebs frühzeitig an der Entstehung zu hindern. Doch immer noch werden in Deutschland jährlich 27 000 Menschen Opfer von Darmkrebs.

Windows 10 für den Turbo-Raspberry (Technikwelt)

Information

Raspberry Pi 2: Sechsfache Leistung dank Vierkern-Broadcom-Chip BCM2836

Linux ist bis dato das Raspberry-Betriebssystem. Dem brandaktuellen leistungsstarken Raspberry Pi 2 will Microsoft jetzt Windows 10 spendieren; gratis.
Der Raspberry Pi 2 mit neuem, leistungsstarken Vierkern-Broadcom-Chip BCM2836 wurde eben erst von Farnell und RS Components präsentiert.

Nun verrät Kevin Dallas, General Manager Windows IoT Group in seinem Blog, dass es „Windows 10 für Raspberry Pi kostenfrei für die Maker Community über das Windows Developer Program für IoT“ geben wird. Als Zeitpunkt nennt er „später in diesem Jahr“, also wahrscheinlich Ende 2015.

Raspberry Pi 2: Sechsfache Leistung dank Vierkern-Broadcom-Chip BCM2836

Microsoft sieht die Maker-Community als eine erstaunliche Informationsquelle für intelligente angeschlossene Geräte, die die Grundlage für die nächste Welle der Informationstechnik repräsentieren.

Letztes Jahr machte Microsoft einen wichtigen Schritt bei der Einbeziehung der Maker-Bewegung, indem das Software-Unternehmen das Windows Developer Program für IoT entwickelte und Windows für das Galileo-Board von Intel bereit stellte.

Jetzt hat Microsoft den Raspberry Pi ins Auge gefasst: via Windows Developer Program für IoT soll die Raspberry Pi Community Zugriff auf Microsofts Entwicklertools und Services erhalten.

Wie Microsoft den Raspberry Pi beurteilt

„Raspberry Pi entwickelte sich rasch zu einer der beliebtesten Plattformen der Community. Denn die vielseitig einsetzbaren, preiswerten Boards und Computer Modules ermöglichen Entwicklern, ihren Visionen Leben einzuhauchen. Raspberry Pi ist ein erstaunlich leistungsfähiges Gerät, das zahlreichen Menschen den Zugang zur Welt der Computer und Programmierung eröffnet.“

Raspberry Pi

Streaming: Netflix kann Deutsche nicht überzeugen (Medien)

Information

Amazon Streaming bleibt top: Netflix kann Deutsche nicht überzeugen

Video on Demand gewinnt in Deutschland immer mehr Freunde, bereits ein Drittel nutzt Streaming-Services statt das Programm-TV - und die meisten der Streamer vertrauen dabei auf Amazons Angebot Prime Instant Video. Netflix bleibt abgeschlagen. Das behauptet die Unternehmensberatung Goldmedia nach einer Befragung in Deutschland. 

Watchever, Videoload, Netflix verlieren gegen Amazon Prime Instant Video
 Im Februar 2015 nutzen nach der Erhebung bereits 35 Prozent aller Onliner in Deutschland die Angebote, vor sechs Monaten, im September 2014, waren es erst rund 20 Prozent. Der meistgenutzte Dienst in Deutschland, Amazon Prime Instant Video, beherrscht aktuell 33,2 Prozent des Nutzermarktes, dahinter folgen Apple iTunes und Maxdome mit je 11,3 Prozent und Google Play mit 10,8 Prozent. Netflix ist mit nur 8 Prozent noch weit abgeschlagen. Sonstige Anbieter wie Watchever, Videoload, Unitymedia und andere teilen sich den Rest des Marktes.

Link: Netflix


1257 Artikel (158 Seiten, 8 Artikel pro Seite)

Jetzt Kampagnen schalten

Top 10 Downloads

Weitere Themen

Promotion







Newsletter

E-Mail Adresse

Bitte wählen

Newsletter Format wählen

Login

Sponsoren

Username

Passwort

Bitte nutzen Sie Ihre Zugangsdaten für den Login!