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Softdrinks erhöhen Krebsrisiko (Gesundheit)

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Softdrinks erhöhen Krebsrisiko um 87 Prozent


Zwei Gläser pro Woche reichen

Cola und Limonaden schmecken zwar gut, in zu grossen Mengen sollte man Softdrinks allerdings nicht konsumieren. Bereits zwei Gläser der süssen Getränke pro Woche reichen aus, um das Risiko für Bauchspeicheldrüsenkrebs um bis zu 87 Prozent zu steigern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Langzeitstudie der Universität von Minnesota. Ãœber 14 Jahre hinweg untersuchten die Wissenschaftler die Lebensgewohnheiten von mehr als 60.000 Männer und Frauen in Singapur. 140 von ihnen erkrankten in dieser Zeit an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Die Erkrankten hatten deutlich mehr Softdrinks pro Woche getrunken, als andere Teilnehmer der Studie.

 

Fruchtsäfte sind ungefährlich

„Der hohe Zuckeranteil der Softdrinks könnte durch eine Erhöhung des Insulinspiegels im Körper das Wachstum von Bauchspeicheldrüsenkrebs fördern“, so Professor Mark Pereira von der Universität Minnesota. Insulin ist das Hormon, das der Körper ausschüttet, um Zucker in die Zellen zu transportieren. Fruchtsäfte, die ebenfalls recht zuckerreich sind, sollen dagegen ungefährlich sein.

Bauchspeicheldrüsenkrebs ist zwar relativ selten, gilt aber als die tödlichste Krebsart.Fünf Jahre nach der Diagnose sind nur noch fünf Prozent der Patienten am Leben.

Mobbing am Arbeitsplatz (Beruf)

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Jeder Fünfte hasst die lieben Kollegen

Streitereien und Konflikte begleiten uns unser ganzes Leben lang. Im Sandkasten mopsen sich Kinder ihre Förmchen, nach dem Abendessen kann man sich mit dem Partner nicht auf das Fernsehprogramm einigen und am Arbeitsplatz nervt der Chef. Das ist völlig normal und gehört zu unserem Alltag dazu.

Anders sieht die Lage aus, wenn eigentlich harmlose Auseinandersetzungen zu Schikanen werden und schliesslich dazu führen, dass einzelne Personen dauerhaft angegriffen und ausgegrenzt werden. Nach einer neuen Studie hassen etwa 20 Prozent der Angestellten Teile ihres Kollegiums.

Laut der 'Zeit’ sind täglich drei von hundert Beschäftigten in Deutschland von Mobbing betroffen. Bei insgesamt 37 Millionen Arbeitnehmern sind das über eine Million Opfer – Tendenz steigend. Eine neue Umfrage unter 2000 Angestellten ergab gar, dass jeder Fünfte im Büro seine Kollegen hasst. Zwei Drittel gaben zu, regelmässig über Mitarbeiter zu tratschen, sobald sie ausser Reichtweite sind. Und jeder Vierte schimpft nach Feierabend über die Kollegen.

Kritisch wird es, wenn ein Einzelne zum Ventil der Anfeindungen werden und als Sündenbock für alles herhalten müssen. Viele Menschen am Arbeitsplatz sind den Anfeindungen ihrer Kollegen oder Vorgesetzten wehrlos ausgeliefert und kommen mit der Situation nicht mehr zurecht.

Gerade in Krisenzeiten verliert so mancher die Nerven – egal, ob Manager oder Abteilungsleiter. Besonders vor drohenden Entlassungen werden die Ellenbogen ausgefahren – jeder will besser als der andere sein.

Wie entwickelt sich Mobbing?

Oft entwickelt sich Mobbing aus klassischen Konfliktfällen: Ein Fehler oder ein Missverständnis und plötzlich ziehen Sie die Aufmerksamkeit auf sich. Das allein kann jedem passieren. Unter bestimmten Rahmenbedingungen werden Sie allerdings zum Buhmann: Es kann bereits reichen, etwas weniger oder mehr als andere zu arbeiten oder ein spezielles Auftreten zu haben, das Kollegen nicht nachvollziehen können.

Aber auch wer positiv auffällt kann zum Opfer werden. So kann eine intelligente, gutaussehende Kollegin in einem von Männern dominierten Arbeitsumfeld leicht zur Zielscheibe werden. Die Alarmglocken sollten bei Ihnen spätestens dann schrillen, wenn der Konflikt von der sachlichen auf die Beziehungsebene rutscht.

Welche Merkmale gibt es?

Die häufigste Art des Mobbings ist das Verschweigen von wichtigen Informationen – so verpasst das Opfer wichtige Termine oder steht vorm Chef dumm da. Oft werden obendrein Gerüchte oder falsche Tatsachen verbreitet. Hat der Betreffende persönliche oder körperliche Schwächen wie etwa eine schiefe Nase oder einen besonderen Akzent, muss er in Anwesenheit der Kollegen Hohn und Spott über sich ergehen lassen. Zu den ersten Alarmsignalen gehört aber auch die fehlende oder nicht erwiderte Begrüssung, das Aufbauschen von kleinen Versäumnissen vor den Kollegen und das ungleiche Verteilen von Arbeitsaufgaben.

Der Stress der Mobbingopfer geht schliesslich so weit, dass sie gesundheitliche Probleme bekommen. Betroffene nehmen eine verkrampfte Haltung ein, ziehen sich zusammen. Dies führt zu Rückenproblemen und Schmerzen in der Schulter. Weitere Probleme sind Kopfschmerzen, Migräne- und Asthmaanfälle, Verschlechterung von Allergien bis hin zu Schlaflosigkeit. Zu Anfang weiss das Opfer meist noch gar nicht, dass seine Beschwerden mit dem Terror am Arbeitsplatz zusammenhängen.

Wie kann ich mich wehren?

Je schneller Sie sich der Situation bewusst werden, desto besser. Wichtig: Holen Sie sich Hilfe von aussen und hoffen Sie nicht auf Einsicht des Mobbers. In direkten Gesprächen wird man Sie lächerlich machen oder versuchen, Ihnen die Schuld in die Schuhe zu schieben. Nach einem direkten Gespräch könnte sich sogar alles noch verschlimmern.

Versuchen Sie stattdessen, mit Kollegen zu sprechen. Manchmal genügt es bereits, wenn ein einzelner Mensch Sie unterstützt und den Mobber mit seinem Verhalten konfrontiert. Problem: Oftmals solidarisieren sich Ihre Kollegen aus Angst mit dem Mobber. Dann können Sie sich an den Betriebsrat oder Ihren Vorgesetzten wenden.

Hilfreich sind diese Anlaufstellen allerdings nur, wenn sie über Mobbing informiert sind und das Problem auch lösen wollen. Leider wird immer noch oft weggesehen und der Terror geleugnet.

Flüchten Sie sich auf keinen Fall in die Isolation und versuchen Sie nicht, alles mit sich selbst auszumachen. Besonders wenn Sie als Trottel hingestellt werden oder Ihnen mangelnde Kompetenz unterstellt wird, ist es wichtig, dass Sie nicht selbst anfangen, an sich zu zweifeln. Ihre Familie und Ihre Freunde werden Sie besser kennen.

Auch Mobbing-Beratungsstellen können helfen, das Problem zu lösen. Hier werden Sie auch darüber beraten, ob eine Kündigung sinnvoll ist. Zu schnell sollten Sie diesen Schritt allerdings nicht in Erwägung ziehen. Denn auf diese Weise gestehen Sie Ihren Peinigern einen leichten Sieg zu. Zudem kann Ihnen niemand garantieren, dass am nächsten Arbeitsplatz der Terror nicht weitergeht.

Auch ein Jurist kann hilfreich sein. Er kann Sie über Ihre rechtlichen Möglichkeiten aufklären und Sie mit diesem Wissen stärken. Erwägen Sie eine Klage beim Arbeitsgericht, müssen Sie die Vorkommnisse detailliert schildern. Führen Sie deswegen Mobbing-Tagebuch.

So können Sie beweisen, dass Sie in konkreten Situationen schikaniert worden sind. Schreiben Sie die Aktionen des Täters auf und machen Sie sich Notizen über erhaltene Aufträge, die Dauer und die Art und Weise, wie Sie sie erledigt haben. So können Sie Angriffen auf Ihre Arbeitsweise den Wind aus den Segeln nehmen.

Wie viel Salz ist gut für mich? (Gesundheit)

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Wie viel Salz ist gut für mich?


Versalzen Sie nicht Ihr Leben

Ganz ohne Salz wäre das Leben im wahrsten Sinne des Wortes fade. Nicht zuletzt deswegen verzehren wir durchschnittlich 10 bis 12 Gramm pro Tag davon. Die empfohlene Tagesdosis für einen Erwachsenen beträgt jedoch nur 6 Gramm.

Der Körper braucht zwar Salz, doch zuviel davon macht nicht nur extrem durstig, sondern auch krank. Ãœberhöhter Konsum führt zu Bluthochdruck und Herz-Kreislauferkrankungen. Und wir reden hier nicht von dem Inhalt des Salzstreuers auf dem Küchentisch. Viele Lebensmittel enthalten nämlich 'versteckte’ Salze, die unseren Salzkonsum sozusagen unbemerkt erhöhen. Besonders gefährlich sind Fertiggerichte, aber auch Wurst und Käse. Gerade im Sommer zur Grillsaison verzehren wir zum Beispiel gerne und oft mariniertes Fleisch. Dazu ein würziges Sösschen und ein lecker angemachter Salat und die Tagesration Salz ist locker erreicht.

Warum braucht der Mensch Salz?

Der menschliche Körper nimmt Salz in Form von Kochsalz auf. Letzteres ist eine chemische Verbindung aus Natrium und Chlorid, die dafür sorgt, dass unser Wasserhaushalt, das Nervensystem, der Blutkreislauf und die Verdauung funktionieren. Der Mensch muss also immer mit ausreichend Natrium versorgt sein. Durchschnittlich enthält der Körper eines Erwachsenen Menschen 150 bis 300 Gramm Salz. Zum Ausgleich des Verlusts durch Schwitzen und Ausscheidungen benötigen wir circa 1 bis 3 Gramm täglich.

Salzgehalt in unseren Lebensmitteln

Hoher Salzgehalt auch in vielen Fertigprodukten

Ãœberdosis und die Folgen

Die erste Folge einer Ãœberdosis Salz ist Durst, weil der Natriumgehalt in den Körperflüssigkeiten ansteigt. Den Zellen wird dadurch Wasser entzogen. Das überschüssige Salz wird durch Flüssigkeitsausstoss ausgeschieden, was zu einem erheblichen Wasserverlust führt. Hierdurch steigt die Gefahr, dass der Körper austrocknet (Dehydration). Auch der Blutdruck steigt an. Erfolgt die Ãœberdosierung von Salz über einen längeren Zeitraum, kann dies auch zu chronischem Bluthochdruck führen. Zuviel Salz erhöht zudem bei Frauen in den Wechseljahren das Osteoporose-Risiko. Es gibt sogar Hinweise darauf, dass sich das Magenkrebsrisiko durch überhöhten Salzkonsum verdoppelt.

Zuwenig Salz ist auch nicht gut

Zuwenig Salz macht schlapp und müde. Der Blutdruck geht in den Keller. Wer über längere Zeit täglich unter drei Gramm Kochsalz zu sich nimmt, muss sogar mit Schwindelanfällen rechnen. Auch verminderte Salzzufuhr kann zu Dehydration führen, denn das Durstgefühl wird gestoppt. Der Körper bekommt zu wenig Flüssigkeit und trocknet aus.

So vermeiden Sie überhöhten Salzkonsum

Lesen Sie sich die auf der Lebensmittelpackung angegebenen Zutaten aufmerksam durch! Kochsalz wird nämlich gerne und oft als Konservierungsmittel eingesetzt. Bei Mineralwasser sollten Sie darauf achten, dass es sich um eine kochsalzarme Variante handelt. Vermeiden Sie übermässigen Konsum von Fertiggerichten und Fast Food. Selbst kochen und mit Kräutern anstelle von Salz würzen heisst die Devise. Greifen Sie bei Fleisch und Fisch öfter mal zu unbehandelten Produkten, die nicht geräuchert oder mariniert sind.

Salzgehalt in unseren Lebensmitteln

Hoher Salzgehalt auch in vielen Fertigprodukten

Frisches Obst und Gemüse sind immer eine gute Alternative. Auch gegen tiefgefrorene Vitaminbomben ist nichts einzuwenden.

Die Konservendosen sollten Sie aber lieber im Supermarktregal stehen lassen. Diese enthalten sehr oft versteckte Salze und enthalten weniger Vitamine.

Naschkatzen müssen ebenfalls vorsichtig sein: Schokoriegel, Kekse, Chips und Cracker enthalten nicht nur viele Kalorien, sondern oft auch eine Menge Salz.

Die Milch macht’s. Sauermilchprodukte wie Quark, Joghurt oder Kefir sind salzarm und gesund. Experten empfehlen täglich drei kleine Rationen davon zu verzehren.

Lieber dünsten statt braten - Verzichten Sie doch mal auf den Grill oder die Pfanne. Wird stattdessen mit dem Dampfkochtopf gekocht, bleiben mehr natürliche Aromen in den Nahrungsmitteln bestehen. Der Eigengeschmack und die Vitamine werden erhalten.

Würzen Sie mit frischen Kräutern wie Knoblauch, Petersilie, Schnittlauch oder Basilikum. Ist Ihnen das Essen trotzdem noch zu fad: Zum Nachsalzen Jod- oder Kräutersalz verwenden!

Merke: Der Gaumen braucht eine gewisse Zeit um sich an die salzreduzierte Ernährung zu gewöhnen. Also nicht direkt aufgeben, wenn das salzarme Gericht erstmal etwas fad schmeckt.

So schützen Sie Ihr Internet vor fremden Zugriff (Technikwelt)

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So schützen Sie Ihr Internet vor fremden Zugriff

Eine Anleitung in vier Schritten

Wer drahtlos ins Internet geht und sein WLAN-Netzwerk nicht verschlüsselt, kann ganz schnell vor Gericht landen. Ein technisch ahnungsloser WLAN-Nutzer wurde von einer Plattenfirma verklagt, weil über seinen Anschluss ein Song illegal im Internet angeboten wurde. Der Mann war zur Tatzeit im Urlaub. Ein Unbekannter muss den fremden Internetzugang genutzt haben. Dabei können Sie ganz leicht verhindern, dass Nachbarn oder Passanten auf ihren Namen mitsurfen - durch ein paar Einstellungen im Menü ihres WLAN-Routers.

1. Schritt: WLAN-Router mit Passwort schützen

Viele Hersteller liefern ihre Router, die Boxen für den Internet-Zugang, mit immer den gleichen Benutzernamen und Passwort aus. Wer die kennt, kann leicht auf Ihren Router zugreifen. Legen sie sich daher ein eigenes Passwort zu. Ãœber den Installationsassistenten in der mitgelieferten Routersoftware können Sie das beispielsweise ganz einfach neu eingeben.

Aber Vorsicht bei der Auswahl. Ein zu kurzes oder leichtes Kennwort wie "Haustiername" oder "Geburtstag" knacken Hacker in Sekunden.
Damit das Passwort sicher ist, sollte das es mindestens acht Zeichen lang sein und aus einer Kombination von Klein- und Grossbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen bestehen.

Danach sollten Sie im Menü noch festlegen, dass neue Einstellungen am Router nur über eine Kabelverbindung geändert werden können, nicht über das Funknetzwerk. Selbst wenn jemand ihr Passwort kennt, müsste er dann schon in ihre Wohnung eindringen, um ihre Routereinstellungen zu verändern. Dieses Passwort notieren Sie am besten auf den Unterlagen zum Router und heften es an einer sicheren Stelle ab. Sie werden es nur in seltenen Fällen brauchen.

2. Schritt: Internet-Passwort festlegen

Legen sie jetzt noch ein zweites Passwort fest, um den Zugang zum WLAN–Netzwerk zu verschlüsseln. Dann können sich nur noch Personen ins Internet einwählen, die den Zugangscode kennen.

3. Schritt: Verschlüsselung wählen

Aktivieren sie dann über das Router-Menü eine Verschlüsselungsmethode (möglichst WPA- oder WPA2) damit niemand ihre Daten ausspähen kann. Alte Router kennen oft nur den WEP-Schutz. Der ist nicht so sicher, aber besser als gar keine Verschlüsselung.

Folgen Sie zum Verschlüsseln den Anweisungen auf der mitgelieferten Software Ihres Routers oder Internetanbieters.

Fast fertig!

Ausserdem können sie festlegen, dass nur bestimmte Rechner Zugang zu ihrem Netzwerk haben. Dabei hilft ihnen ein sogenannter Mac-Filter. Die Netzwerkkarte eines Computers hat eine weltweit einmalige Nummer, die MAC-Adresse.

Um herauszufinden, welche MAC-Adresse der Rechner hat, öffnet man im Startmenü von Windows das Programm "Ausführen" und gibt "cmd" ein. Dann öffnet sich ein Fenster, in das der Nutzer "ipconfig/all" eingibt und die Enter-Taste drückt. Die MAC-Adresse steht hinter "Physikalische Adresse".

Speichern sie im Router-Menü die MAC-Adressen der Rechner, die das WLAN benutzen dürfen. Alle anderen Computer können sich dann nicht mehr einwählen.

Einfach und wirkungsvoll: Schränken sie die Reichweite ihres Netzwerkes ein. Router können ihre Signale leicht über mehrere Etagen bis in die Nachbarwohnungen senden. Stellen sie die Sendeleistung so schwach ein, dass sie nur in ihren eigenen vier Wänden Empfang haben. Und wenn sie das Funknetzwerk gerade nicht brauchen, schalten sie es ab. Ein nicht sendendes WLAN ist immer noch das sicherste Funknetzwerk.

„Wenn Sie ihr Netzwerk nicht schützen, ist das so, als wenn sie ihren Wagen nicht abschliessen und das Fenster auflassen“, warnt Ingo Stürmer vom Verein „Deutschland sicher im Netz.“

Philips geht eigenen Weg bei 3D-Fernsehen (Technikwelt)

Information Der niederländische Elektronikkozern Philips geht beim 3D-Fernsehen einen eigenen Weg. Er will den Kunden bei kommenden Flachbildschirmen die Möglichkeit zum räumlichen Sehen per kostenpflichtigem "Upgrade-Paket" eröffnen.

 

Man habe sich zu diesem Schritt entschieden, damit Kunden heute keinen Aufpreis für eine Technologie zahlen müssten, die sie (noch) nicht interessiere. Zum Lieferumfang gehören zwei sogenannte "Active 3D"-Shutterbrillen und ein kabelloser Sender. Weitere Brillen könnten für TV-Sitzungen mit der ganzen Familie oder mehreren Freunden nachgekauft werden, kündigte das Unternehmen am Dienstag auf einer Pressepräsentation in Barcelona an.

Drahtlose Kommunikation zwischen Shutter und Brille

 

Philips Brilliance 225P1ES
Philips Brilliance 225P1ES
Das 3D-Upgrade-Paket steht für den geplanten 3D-tauglichen Extrem-Breitbild-Fernseher Cinema 21:9 sowie in diesem Sommer eingeführte Modelle der 9000er Reihe mit den Bildschirmdiagonalen von 32, 40 und 46 Zoll (81, 102 und 117 Zentimetern) und den Geräten der 8000er Serie mit 37, 40, 46 und 52 Zoll (94, 102, 117 und 132 Zentimetern) zur Verfügung, hiess es.

Die genannten Modelle verfügen über die "Active 3D" getaufte Technologie, die laut Philips ein "unglaublich präzises 3D-Bild" liefern soll. Dabei wird ein drahtloser Sender eingesetzt, der für die Kommunikation zwischen dem Fernsehgerät und der Active 3D-Brille sorgt. Er synchronisiert das Öffnen und Schliessen der Brille mit den Bildern auf dem Bildschirm. So werden die Informationen für das linke und rechte Auge nacheinander gezeigt, wodurch ein räumliches Bild entsteht.

Schulterverletzungen (Gesundheit)

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Schulterverletzungen

Einseitige Belastung, falsche Haltung im Alltag sowie beim Sport und zu wenig Ausgleich: Unsere Gelenke machen täglich viel mit! Wussten Sie, dass die Schulter zwar das Beweglichste unter ihnen ist, jedoch zugleich das Anfälligste? Ihre besondere Anatomie erlaubt uns eine grosse Bewegungsfreiheit, da die Gelenkverbindung hauptsächlich aus Muskeln besteht und nicht aus den weniger dehnbaren Bändern (wie z.B. im Hüftgelenk). Der Nachteil: „Die Agilität geht auf Kosten der Stabilität, wodurch das Verletzungsrisiko steigt“, warnt Dr. Chaimowicz.

Im Durchschnitt klagt jeder zehnte Orthopädiepatient über Schmerzen im Schulterbereich! Die häufigsten Diagnosen lauten: Impingement-Syndrom (auch Engpass-Syndrom), Rotatorenmanschetten-Ruptur und Luxation (Ausrenkung der Schulter).

Das Impingement-Syndrom umfasst mehrere Krankheitsbilder, die allerdings alle eine gemeinsame Ursache haben: Einen Engpass unter dem Schulterdach. Auf Sehnen und Schleimbeutel wird dabei grosser Druck ausgeübt. Vorwiegend im Bereich des „schmerzhaften Bogens“ leiden die Betroffenen stark. Ein einfacher Test verschafft daher Klarheit: Heben Sie den Arm seitlich bis nach oben. Schmerzt die Schulter im Winkel zwischen 60 und 120 Grad, leiden Sie an einer Verengung. Erstes Anzeichen ist zudem oft eine Bursitis (Schleimbeutelentzündung). Im Verlauf können ausserdem Druckschwielen am Sehnen-Muskel-Ãœbergang wachsen, in deren Folge das Gewebe verkalkt. Die so genannte akute Kalkschulter ist besonders schmerzhaft, da sich das Depot zusätzlich entzündet.

Im Anfangsstadium empfiehlt Dr. Chaimowicz konservative Therapieformen: Krankengymnastik, Akupunktur oder der gezielte Einsatz von Schmerzmitteln versprechen zu diesem Zeitpunkt gute Ergebnisse. Tritt nach etwa einem halben Jahr keine Besserung ein, rät der Orthopäde allerdings zur Operation. Durch eine Arthroskopie (wörtlich übersetzt: Gelenkschau) erweitert der Spezialist den verengten Gleitraum und entfernt bei Bedarf den entzündeten Schleimbeutel oder den schmerzhaften Kalk. Schon kurz nach der OP ist die Schulter wieder einsatzbereit. „Die Vorteile diese OP-Methode liegen klar auf der Hand: Die Einschnitte sind klein und die Belastung für den Patienten gering“, betont Dr. Chaimowicz. Auch nach dem Eingriff hat das Verfahren viele Vorteile: Die Schmerzen sind aufgrund der Grösse der Wunde sehr gering. Ausserdem bleiben kaum sichtbare Narben.

Die Rotatorenmanschetten-Ruptur zählt zu den schwerwiegenderen Folgen des Impingement. Im verengten Raum unter dem Schulterdach werden die Sehnen (typischerweise die Supraspinatus-Sehne) auf den Knochen gedrückt. Durch die Reibung scheuern sie sich mit der Zeit wie ein Seil auf und reissen ein oder schlimmstenfalls ab. Aber auch Unfälle, z.B. beim Sport, oder Stürze übersteht die Rotatorenmanschette oft nicht unversehrt. In den meisten Fällen wird die Sehne durch einen arthroskopischen Eingriff genäht. Die Schulter kann dann nach etwa sechs Wochen wieder voll belastet werden.

Bei der Luxation springt der Oberarmkopf aus der Gelenkpfanne und trennt dabei wichtige Anteile der vorderen Gelenkkapsel ab. Auch zu knöchernen Absprengungen (im Fachjargon: Bankart-Läsion) oder Knocheneinbrüchen (so genannte Hill-Sachs-Dellen) kann es kommen. In seltenen Fällen sind angeborene Fehlanlagen die Ursache. Weit häufiger zählen Unfälle und Stürze zu den Gründen einer Ausrenkung. Erst einmal ausgekugelt, verliert die Schulter den Grossteil ihrer Stabilität, die trotz einer Einrenkung nicht wiederherzustellen ist. „Erneute Luxationen sind sehr wahrscheinlich und die Gefahr ist gross, dass dabei jedes Mal weitere Schäden entstehen,“ warnt Dr. Chaimowicz. Daher ist eine operative Rekonstruktion des Gelenks dringend notwendig. Nach dem arthroskopischen Eingriff darf die Schulter etwa sechs Wochen nicht voll bewegt werden.

Richtiges Ärgern - So geht es besser (Gesundheit)

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Richtiges Ärgern

Aufgestauter Ärger kann auf lange Sicht zu Krankheiten führen - herausgelassene Wut zu zwischenmenschlichen Problemen. Wir geben Tipps zum richtigen Umgang mit Ärger.

Ein rot anlaufendes Gesicht, bebende Lippen und krampfhaft verengte Augen bedeuten meist: Volle Deckung, ein Wutausbruch droht. "Mensch Müller, Sie Pfeife, habe ich Ihnen nicht mindestens zehnmal gesagt..." Peinlich. Wenn jemand derart die Beherrschung verliert, ist das immer unangenehm - sowohl für die Opfer als auch für den Wüterich.

Dabei können selbst grantige Dauermuffel mit ein paar einfachen Regeln lernen, die schlimmste Explosion zu vermeiden und mit sich und ihrer Umwelt besser zurecht zu kommen. Wir haben die wichtigsten Tipps gegen unkontrolliert platzende Kragen zusammengestellt:

  • Wer viel Stress und Ärger verkraften muss, sollte diese Probleme nicht dauerhaft herunterschlucken. Sie müssen verarbeitet werden, sonst drohen Stress-Krankheiten wie Magenprobleme, Bluthochdruck, Schlaflosigkeit oder psychische Probleme.

  • Statt dessen einmal in Ruhe die Situationen betrachten, in denen man leicht in Wut gerät. Häufig lassen sich diese im Alltag im Vorfeld vermeiden. Beispiel: Wer sich jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit über rote Ampeln aufregt, sich abhetzt, zu spät kommt und den Ärger mit ins Büro nimmt, sollte einfach ein paar Minuten früher losfahren.

  • Mit drohenden Wutausbrüchen seinen Mitmenschen gegenüber, zum Beispiel am Arbeitsplatz, geht jeder Mensch - je nach Temperament - anders um. Der eine verschafft sich Luft, indem er das Büro verlässt und für einige Minuten an die frische Luft geht. Hat er tief durchgeatmet und den ersten Dampf abgelassen, kann er die aufgetretenen Probleme leichter analysieren. Ein anderer Charakter schwächt mit Entspannungstechniken wie autogenem Training seinen ersten Ärger ab und kann so ruhiger an die Situation herantreten.

  • Wer nach einem ärgerlichen Tag abschalten möchte, dem können Ausdauersportarten wie Schwimmen, Radfahren oder Joggen helfen: Bewegung an der frischen Luft vertreibt Anspannungen und hilft, dem nächsten Tag gelassener entgegenzusehen.
Zwei wichtige Fragen helfen, etwas Abstand zu einem Problem zu gewinnen: Lohnt es sich, sich aufzuregen? Wie kommt die Gegenseite zu ihrer Sichtweise? In vielen Fällen lautet selbst in bereits erzürntem Zustand die Antwort auf die erste Frage: Nein, es lohnt sich nicht. Wichtig in allen Situationen: Wer sich über andere ärgert oder in Wut gerät, sollte sich stets bewusst machen, dass er selbst auch Fehler macht. Nicht alles als persönlichen Angriff oder Böswilligkeit werten. Häufig handelt es sich um Kommunikationsprobleme, die sich durch klare Absprachen vermeiden lassen.

Allergien? Vielleicht ist der vergiftete Körper schuld (Gesundheit)

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Allergien? Vielleicht ist der vergiftete Körper schuld
Neue Hoffnung für Allergiker: Laserakupunktur und Entschlacken nach der Neuen F.X. Mayr-Kur

Für Allergien herrscht Hochkonjunktur das ganze Jahr über. Allergien sind Zeichen für Fehlreaktionen des Immunsystems. Ein Hoffnungsschimmer: Mit neuen Behandlungsmethoden können auch Allergiker ihren Körper so regenerieren und die Toleranz gegenüber Allergien (Pollen, Nahrungsmittel etc.) so steigern, dass sie den Kampf gegen eindringende Allergene gewinnen. In einem Tiroler Mayr-Zentrum werden Laserakupunktur und Entschlacken nach der Neuen F.X. Mayr-Kur erfolgreich gegen Allergien eingesetzt.

Wenn das Immunsystem auf Alarm schaltet
Vor 50 Jahren waren Allergien eine Seltenheit. Heute leidet schon fast jeder Vierte an einer allergischen Reaktion und damit an einer Fehlfunktion des Immunsystems. Schadstoffbelastungen in der Luft, Stress und der Einsatz von Medikamenten sind sicher ursächlich beteiligt an der explodierenden Zahl an Allergien.

Wie entstehen Allergien?

In den Schleimhäuten des Darms siedeln die meisten Zellen der Immunabwehr. Diese halten als natürliche Wache gefährliche Eindringlinge wie Allergene ab, in die Blutbahn zu gelangen. Die meisten Viren, Bakterien und Allergene werden nämlich über Atemluft und Nahrung in die Atemwege bzw. den Darm eingeschleust. Nehmen die Schadstoffe überhand, schwächen sie die Schleimhäute und die dort lokalisierten Immunabwehrzellen. Als Folge werden die Schleimhäute porös und durchlässig. Auch grössere Moleküle, z.B. Eiweiss aus Milchprodukten können jetzt ungehindert in die Blutbahnen eindringen. Das Immunsystem schaltet auf Alarm indem es die eigentlich harmlosen Stoffe als fremd erkennt. Allergische Reaktionen - von Hautausschlägen, vermehrter Schleimproduktion, Atemnot bis zum tödlichen Schock - sind die Folge.

Allergien erkennen
Das Tiroler Mayr-Zentrum geht bei der Allergiebehandlung seit Jahren erfolgreich neue Wege. Zunächst werden die Patienten auf teilweise versteckte Allergien untersucht. Mehrere Methoden stehen dazu bereit: Die „klassische“ Diagnose erfolgt im Blutlabor über die Messung von Immunglobulinen im Blut. Unterschieden werden zwei Arten von Allergien: Zu den „Spättyp-Allergien“ zählen häufig Nahrungsmittelallergien, die chronische Verdauungsstörungen oder Hautausschläge verursachen können, zu den “Soforttyp-Allergien“ gehören z.B. Heuschnupfen, Asthma oder allergische Schockreaktionen z.B. nach Bienenstichen oder Medikamenteneinnahme. Die Kinesiologie ist ein weiteres Verfahren zum Nachweis von Allergien mit Hilfe eines Muskeltests. Weicht eine Muskelreaktion von ihrer üblichen Funktionsweise ab, sobald der Körper mit einer bestimmten Substanz in Berührung kommt, lässt das Rückschlüsse auf eine allergische Reaktion zu.

Mit Darmsanierung und Laserakupunktur erfolgreich gegen Allergien
Die Allergiebehandlung stützt sich auf zwei Säulen: die Darmreinigung und die Laserakupunktur. Mit Hilfe der Neuen F.X. Mayr-Kur, einer auf acht verschiedenen Diätstufen basierenden Schon- und Säuberungskur, werden Darm und Körper entschlackt. Viel Bewegung sowie Kneipp-, Heu- und Mooranwendungen unterstützen den Entgiftungsprozess, bei dem Schlacken aus dem Darm herausgeschwemmt werden. Die Darmschleimhäute können sich regenerieren und die normale Durchlässigkeit wieder herstellen. Das Immunabwehrsystem wird insgesamt gestärkt und verringert die Gefahr allergischer Reaktionen. Mit der neuen Methode der Laserakupunktur, einer Weiterentwicklung der traditionellen chinesischen Akupunktur, wird die Allergie direkt behandelt. Ziel dieser fast schmerzlosen Therapie ist es, die Toleranz gegenüber Allergenen zu steigern, dabei sollte mindestens 1 Woche vor und nach der Behandlung kein Kontakt mit dem Allergen bestehen.


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