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Bandscheibenvorfall - Informationen & Behandlung (Gesundheit)

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Bandscheibenvorfall - Informationen & Behandlung

Ein Bandscheibenvorfall tritt meist plötzlich und ohne Vorankündigung auf. Die Symptome sind starke Schmerzen in den Armen und Beinen, oft begleitet von einem Taubheitsgefühl und manchmal auch einer Beeinträchtigung der Bewegungsfähigkeit bis hin zu Lähmungserscheinungen. Tritt der Bandscheibenvorfall im Bereich der Lendenwirbelsäule auf, kommt manchmal auch noch Harn- und Stuhlinkontinenz hinzu. Ursache eines Bandscheibenvorfalls ist meist eine ungeschickte Bewegung oder eine starke Ãœberbeanspruchung des Rückens. Die Bandscheiben sind flexible Verbindungselemente zwischen den Wirbeln. Sie erfüllen die Aufgabe einer Pufferzone und ermöglichen so eine stärkere Dehnbarkeit der Wirbelsäule. Bei einem Bandscheibenvorfall treten nun Teile der Bandscheibe in den Spinalnerven- oder Rückenmarkskanal vor. Durch diese Nervenreizung werden die Beschwerden, vor allem starke Schmerzen, hervorgerufen.

Wer einen Bandscheibenvorfall erleidet, hat meistens schon Rückenprobleme. Es kann auch sein, dass die Bandscheiben schon geschädigt sind, es aber trotzdem bisher noch nicht zu Beschwerden gekommen ist. Alle Rückenprobleme entstehen durch starke dauerhafte und einseitige Belastung des Rückens, sowie durch eine zu schwache Rückenmuskulatur, die zur einer zu starken Beanspruchung der Bandscheiben führt. Damit sind Büroangestellte, die den ganzen Tag im Sitzen verbringen ebenso gefährdet wie Menschen in Berufen mit körperlich anstrengenden und den Rücken einseitig belastenden Tätigkeiten, z.B. Fliessbandarbeiter. Eine Therapie ist in den meisten Fällen mit konservativen Behandlungsmethoden wie Physiotherapie und Chiropraktik möglich. Während der Behandlung werden zur Linderung der Beschwerden meist Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente verabreicht. Leichte sportliche Bewegung beschleunigt den Genesungsprozess, da dadurch die Rückenmuskulatur gestärkt wird und somit die Bandscheiben entlastet werden. Warme Umschläge tragen zusätzlich zur Linderung bei. In schweren Fällen, wie z.B. bei Lähmungserscheinungen, ist eine Operation nötig. Dank neuer minimal-invasiver Operationstechniken sind aber auch chirurgische Eingriffe für den Patienten weniger belastend als früher.

Um einem Bandscheibenvorfall vorzubeugen, sollte man es vermeiden, schwere Lasten zu heben. Zudem ist auch oft die Hebetechnik entscheidend dafür, wie sehr der Rücken belastet wird. Beim Heben von Getränkekisten sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass man in die Hocke geht und dabei den Rücken gerade lässt. Niemals im Stand krümmen und dann die Kiste hochheben, sonst ist der Bandscheibenvorfall schon fast vorprogrammiert. Wer den ganzen Tag im Büro verbringt, wird sicherlich schon öfters über Rückenschmerzen geklagt haben. Diese lassen sich vermeiden und zudem das Risiko eines Bandscheibenvorfalls senken, wenn man ab und zu aufsteht und herumläuft. Das wichtigste ist aber regelmässiger Sport. Schwimmen, Joggen (aber nicht auf Asphalt) und Fitnesstraining im Sportstudio sind nicht nur gut für die Bandscheiben, sondern insgesamt gut für die Gesundheit.

Herzinfarkt - Ursachen und Behandlung (Gesundheit)

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Herzinfarkt - Ursachen und Behandlung

Bei einem Herzinfarkt (Myokardinfarkt, Herzmuskelinfarkt) handelt es sich um einen lebensbedrohlichen Zustand. Hierbei kommt es zum Absterben von Herzmuskelgewebe, nach dem plötzlichen Verschluss einer oder mehrerer Koronararterien. Die Sauerstoff- und Nährstoffzufuhr ist somit abgeschnitten.

Die Hauptursache für den Herzinfarkt ist die Arteriosklerose, im Volksmund auch als Arterienverkalkung bekannt. An der Innenwand der Blutgefässe lagern sich Blutfette wie beispielsweise Cholesterin ab. Dadurch entstehen Engstellen in den Gefässen. Es können sich nun winzige Risse in den Gefässablagerungen bilden. Um die Risse wieder zu schliessen, heften sich unverzüglich Blutplättchen an. Dadurch kommt es zur Bildung eines Thrombus (Blutgerinnsel) und der Blutfluss wird unterbrochen. Der Herzinfarkt ist die Folge. Es gibt Vorderwandinfarkte, Hinterwandinfarkte, Seitenwandinfarkte und Scheidenwandinfarkte. Auch Kombinationsinfarkte sind keine Seltenheit.

Ein Herzinfarkt äussert sich durch anhaltende und kräftige Schmerzen in der Brust. Die Schmerzen strahlen oft bis in den linken Arm und in die Schulter aus. Das Gefühl der Brustenge, Rückenschmerzen, Ãœbelkeit, kalter Schweiss, Blässe, Atemnot und ein Unruhegefühl bis hin zur Todesangst, sowie Bewusstlosigkeit sind charakteristische Kennzeichen für einen Infarkt. Frauen erleiden oft einen stummen Herzinfarkt. Sie haben häufig keine oder nur geringe Symptome und erkennen somit den Ernst der Lage nicht. Die lebensnotwendige ärztliche Behandlung verzögert sich.

Sofort nach dem Auftreten eines Herzinfarkts muss der Notarzt verständigt werden. Dieser wird gegebenenfalls ein Schmerzmittel sowie gerinnungshemmende Medikamente verabreichen. Die Behandlung erfolgt dann auf der Intensivstation des Krankenhauses. Die wichtigste Untersuchungsmethode ist das EKG (Elektrokardiogramm). Während der ersten Stunden sind die Chancen sehr gut, durch eine medikamentöse Lysetherapie, das Blutgerinnsel aufzulösen. Mit einer Herzkatheterbehandlung können die Gefässe erweitert werden.

Um eine bessere Sauerstoffaufnahme zu gewährleisten, erhalten alle Patienten Sauerstoff über eine Nasensonde. Das Legen eines zentralen Zugangs ermöglicht weitere Behandlungsmethoden. Der Patient erhält durch diesen Zugang gegebenenfalls das blutverdünnende Medikament Heparin, Nitrate zur Erweiterung der Blutgefässe, Betablocker zur Blutdrucksendung und bei Bedarf eine Schmerztherapie. Nach der Stabilisierung der Patienten werden weitere diagnostische Untersuchungen fällig, um die anschliessende Therapie zu bestimmen. Eine Einnahme von Medikamenten, zur Vorbeugung eines erneuten Herzinfarkts, sind oft lebenslang notwendig.

Erhöhte Blutfettwerte, Diabetes mellitus, Rauchen, Stress, Bewegungsmangel, Ãœbergewicht, erbliche Faktoren sowie das Lebensalter sind Risikofaktoren, die einen Herzinfarkt begünstigen können. Regelmässige Kontrolluntersuchungen beim Arzt und eine gesunde Lebensweise sind unerlässlich, um das Herz zu schützen und gesund zu halten.

Windows7 - Tipp: Neu-Installation mit Upgrade-DVD (Software)

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Tipp: Neu-Installation mit Upgrade-DVD

Sie installieren Windows 7 mittels einer Upgrade-DVD, obwohl Ihr altes Windows schon vom PC getilgt ist. Die Aktivierung schlägt fehl. Der Produktschlüssel wird nicht akzeptiert, da Sie angeblich nicht berechtigt sind, ein Upgrade zu installieren.
Anforderung:
 
Fortgeschrittener
 
Zeitaufwand:
 
Mittel
Die folgende Anleitung dürfen Sie nur durchführen, wenn Sie dazu berechtigt sind, eine Upgrade-Version von Windows 7 zu installieren.
Schritt 1: Win 7 installieren.
Booten Sie Ihren PC von der Windows-7-Upgrade-DVD, und starten Sie das Setup. Als Installationsart wählen Sie „Benutzerdefiniert“. In den Laufwerksoptionen formatieren Sie, wenn Sie wollen, die Systempartition. Danach läuft die Installation durch. Zum Abschluss verzichten Sie darauf, einen Produktschlüssel einzugeben, und deaktivieren die Klickbox vor „Windows automatisch aktivieren“.
Schritt 2: Registry anpassen.
Sie klicken auf „Start“, geben in das Suchfeld „Regedit“ ein und starten den obersten Suchtreffer. Öffnen Sie den Schlüssel „Hkey_Local_Machine\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Setup\OOBE“, und geben Sie dem Dword-Eintrag „MediaBootInstall“ den Wert „0“.
Schritt 3: Berechtigung neu setzen.
Sie gehen erneut auf „Start“ und geben „Cmd“ ein. Klicken Sie den ersten Treffer mit der rechten Maustaste an, und wählen Sie „Als Administrator ausführen“. Im neuen Kommandozeilenfenster geben Sie
slmgr /rearm
ein. Dadurch wird nicht nur der Testzeitraum (weil Sie noch keinen Produktschlüssel angegeben haben) für Ihre Windows-7-Installation zurückgesetzt. Auch die Upgrade-Berechtigung wird neu gesetzt. Warten Sie auf die Erfolgsmeldung.
Schritt 4: Windows 7 aktivieren.
Starten Sie den PC daraufhin neu. Klicken Sie dann auf „Start“ und dort mit der rechten Maustaste auf „Computer“, und wählen Sie „Eigenschaften“. In der Rubrik „Windows-Aktivierung“ gehen Sie auf „Product Key ändern“ und tragen Ihren Produktschlüssel ein.

Asthma - Symptome, Behandlung & Therapie (Gesundheit)

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Asthma - Symptome, Behandlung & Therapie

Asthma - Durch eine Ãœberempfindlichkeit der Bronchialschleimhaut kommt es immer wieder zu einer Einengung im Bereich der Bronchien. Es kommt massiv zu einer Atemnot. Auslöser der Krankheit können spezielle Reize, wie Staub Tabakrauch, kalte Luft, Allergie oder Nebel sein. Ebenfalls kann eine von Viren hervorgerufene Erkältung zur Auslösung von Asthma führen. Ãœber 10 Prozent aller Kinder in der Schule sind an Asthma erkrankt. Für die Auslösung der Erkrankung sind bei den Kindern meist Allergene verantwortlich, dies sind Stoffe, welche bei Menschen überstarke Abwehrreaktionen hervorrufen, Das können beispielsweise verschiedene Pflanzen oder auch Tiere sein. Deshalb sagt man auch oft allergisches Asthma.

Symptome:
Erste Anzeichen für Asthma ist ein trockener Reizhusten. Die Atmung ist pfeifend, besonders nach körperlicher Belastung oder Aufregung. Bei den Betroffenen kommt es oft auch regelrecht zu Angstzuständen.

Behandlung:
Zur Erstellung einer eindeutigen Diagnose wird das Blutbild und Röntgenaufnahmen der Lunge hinzugezogen. Zum Nachweis von Allergenen führt der Arzt einen Inhalationstest und einen Allergie Test durch. Die Behandlung kann bei einer leichten Erkrankung an Asthma ohne Medikamente erfolgen. Das heisst, dass der Kontakt mit Reizstoffen ausgeschlossen werden muss. Hier fallen beispielsweise Tiere, Pflanzen, Hausstaub darunter. Massnahmen können hierbei sein, dass Pflanzen weitest gehend aus der Wohnung verbannt werden, keine Tierhaltung erfolgt, ein Staubsauger mit einem Feinfilter eingesetzt wird und die Wohnung regelmässig gelüftet wird.

Daneben gibt es aber auch eine medimenkatöse Behandlung von Asthma. Zum Einsatz kommen bronchialerweiternde Medikamente, diese sind kurzwirksam und zum Inhalieren, dabei werden die Atemwege entspannt, die Atmung ist erleichtert und die Atemnot geht zurück. Ebenfalls werden inhalierende Kortikosteroide eingesetzt. Sie werden täglich angewendet, um die Entzündung der Atemwege zu lindern.

Bei schweren Asthmaanfällen ist eine Kombinationstherapie wirksam. Hier werden bronchialerweiternde Substanzen in Verbindung mit Kortikosteoriden eingesetzt. Die Wirksamkeit ist lang anhaltend und die Krankheitsbeschwerden sind unter besserer Kontrolle. Eine Gabe der Medikamente kann durch den Arzt verringert werden, wenn bei dem Betroffenen länger als 6 Monate keine Beschwerden der Krankheit aufgetreten sind. Aber es sollte dabei darauf geachtet werden, dass dann eine nichtmedimenkatöse Behandlung weiter erfolgt. Ebenfalls sollte die Erkrankung bei der Berufswahl Beachtung finden. Langfristig verlieren 30 Prozent der Asthmatiker ihre bronchiale Ãœberempfindlichkeit.

Diphtherie - Symptome, Arten & Behandlung (Gesundheit)

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Diphtherie - Symptome, Arten & Behandlung

Diphtherie ist eine akut ansteckende Infektionskrankheit, hervorgerufen wird sie durch Bakterien der Gattung Corynebacterium diphteriae. Durch das ausgeschiedene Gift der Bakterien, verändern sich die Schleimhäute. Das Auftreten der Diphtherie ist altersunabhängig, aber hauptsächlich erkranken Kinder daran. Die Krankheit verläuft ohne Behandlung tödlich. Diphtherie ist eine meldepflichtige Krankheit. Bei Betroffenen wird nach überstandener Krankheit in manchen Fällen keine Immunität erworben. Zur Festestellung hierzu sind Tests notwendig. Besteht eine Immunität, dann ist diese für 10 Jahre ausreichend. Die Ãœbertragung der Krankheit erfolgt durch Tröpfcheninfektion, durch die Luft. In ganz seltenen Fällen kann eine Ansteckung auch durch Berührung und durch infizierte Gegenstände vorkommen.

Symptome:
Von der Ansteckung bis zu den ersten Anzeichen der beginnenden Erkrankung können 1 bis 7 Tage vergehen. Eine Ansteckungsgefahr besteht vom Ausbruch der Krankheit bis bei dem Erkrankten keine Erreger mehr nachweisbar sind. Da die Erreger durch die Luft übertragen werden, treten diese auch zuerst in die Nase und den Rachenraum ein, hier zeigen sich auch die ersten Symptome. Hier beginnen dann sich die Schleimhäute zu entzünden. Es bildet sich auf diesen ein weisslicher Belag. Nebenher treten Halsschmerzen und Schluckbeschwerden auf. Das Kind wirkt abgeschlagen. Es können auch Gliederschmerzen und Bauchschmerzen auftreten, verbunden mit Erbrechen. Das Kind ist im Anfangsstadium leicht fiebrig. Das Fieber kann aber schnell ansteigen. Aus dem Mund des Kindes kann man einen süss-fauligen Geruch feststellen. Manche Erkrankte leiden unter Atemnot und Husten.

Nasendiphtherie:
Diese Art der Diphtherie tritt am häufigsten bei Säuglingen und Kleinkindern auf. Die Symptome äussern sich in einem eitrigen und blutigen Schnupfen. Allerdings muss erwähnt werden, dass der Schnupfen bei Säuglingen nicht immer blutig sein muss. Am Naseneingang bilden sich krustige Beläge, dadurch wird die Atmung durch die Nase, sowie beim essen und Trinken erschwert. Zu beobachten ist hier die typische Mundatmung. Die Kinder sind in dieser Zeit meist sehr unruhig. Es kann auch zu einem leichten Anstieg der Körpertemperatur kommen.

Rachendiphtherie:
Bei dieser Form der Diphtherie ist der Rachraum gerötet, es kommt zu grossflächigen Belägen, welche schnell auf die Mandeln und den Gaumen übergreifen. Das Kind hat Schluckbeschwerden und eine klossige Sprache. Die Lymphknoten sind stark geschwollen. Es kommt zu fauligem Mundgeruch und es besteht starkes Fieber. Die Ansteckungsgefahr hier ist sehr gross.

Kehlkopfdiphtherie:
Diese Form der Krankheit ist mit Sicherheit die schwerste und zu gleich örtlich begrenzte. Die Kehlkopfdiphtherie wird auch als „Echter Krupp“ bezeichnet. Sie tritt aber heute nur sehr selten auf. Es kommt zu Heiserkeit und einem bellendem Husten, anfangs nur nachts, aber bei fortlaufender Krankheit auch am Tage. Der Eingang der Luftröhre ist verengt, dadurch kommt es zu einer Atemnot. Diese kann in Erstickungsanfällen enden. In der Regel werden die Kinder intubiert. In schweren Fällen muss ein Luftröhrenschnitt durchgeführt werden.

Toxische Diphtherie:
Die toxische Diphtherie entsteht, wenn das Bakteriengift, das Toxin, in erhöhter Form in den Halsbereich und somit auch in den gesamten Organismus gelangt. Es entstehen bräunlich, blutige Beläge, verbunden mit starkem Mundgeruch. Es kann zu starken Schwellungen im Mundbereich, aussen am Hals und am Luftröhreneingang kommen. Die Schwellungen können sich in schlimmen Fällen bis zum Brustkorb ausbreiten. Das Kind ist von schwerster Atemnot betroffen. Es kann dabei zu Erbrechen und einem Kreislaufkollaps kommen. Die Leber vergrössert sich während des Verlaufes der Erkrankung. Trotz Behandlung kommt zu einer hohen Sterblichkeit.

iPad vs. Netbook: “Magie” gegen Funktionalität (Technikwelt)

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iPad vs. Netbook: “Magie” gegen Funktionalität


Tim Cook, Chief Operating Officer (COO) von Apple, hat den Netbooks den Kampf angesagt. Seiner Meinung nach wird das iPad die Mini-Notebooks überflüssig machen.

„Das Netbook wird seine Nutzer nicht auf Dauer zufrieden stellen“, sagte Cook auf einer Investoren-Konferenz in San Francisco. „Wenn sie mit dem iPad spielen und seine Magie spüren, kann ich mir nur schwer vorstellen, dass sie sich für ein Netbook entscheiden werden.“

$(fett:Täuscht der erste Eindruck?)
Kritiker werfen Cook vor, er müsse auf die „Magie“ des iPad setzen, da Netbooks besser ausgestattet seien und über mehr Features verfügten. Zwar hielten Netbooks nicht unbedingt, was sie beim ersten Eindruck versprächen, doch das werde auch fürs iPad gelten. Im Ãœbrigen hinke der Vergleich ohnehin, da ein Netbook ein vollwertiger Computer sei, inklusive Keyboard und in den meisten Fällen einem vom Desktop-PC vertrauten Betriebssystem.

Fakt ist, dass Netbooks zwar keinen Touchscreen besitzen, dafür aber Filme im 16:9-Format abspielen können – im Gegensatz zum iPad. Die Grafikleistung mancher Netbooks übertrifft die des iPad, und die Geräte werden immer leistungsfähiger. Für Business-Anwendungen sind Netbooks ohnehin besser geeignet, das iPad ist in der Startausstattung nicht konkurrenzfähig. (uba)

Pfeiffersches Drüsenfieber - Symptome & Behandlung (Gesundheit)

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Pfeiffersches Drüsenfieber - Symptome & Behandlung

Das Pfeiffersche Drüsenfieber ist auch unter der Bezeichnung „Kusskrankheit“ bekannt. Es ist eine Virusinfektion und wird vom Epstein-Barr-Virus (EBV) hervorgerufen. Das Pfeiffersche Drüsenfieber befällt meist jugendliche Erwachsene im Alter zwischen 15 bis 19 Jahre. Aber es besteht auch die Möglichkeit, dass Kinder im Kindergarten und Grundschule daran erkranken. Die Ãœbertragung der Erreger erfolgt durch Tröpfcheninfektion, meist von Mund zu Mund. Die Krankheit kann unterschiedlich lange andauern. Nach einer Infektion besteht bei den Betroffenen eine lebenslange Immunität.

Symptome:
Die Inkubationszeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Erkrankung kann zwischen 2 Tagen und 6 Wochen betragen. In der Regel bekommen die Infizierten nach einigen Tagen bis 2 Wochen nach der Ansteckung hohes und auch ständig wechselndes Fieber. In Ausnahmefällen kann das Fieber aber auch erst nach 6 Wochen auftreten. Die Schwere der auftretenden Symptome ist von dem Alter der Erkrankten abhängig. Bei der Erkrankung ist das Immunsystem ebenfalls mit betroffen. Bei Kleinkindern kann sich das Pfeiffersche Drüsenfieber in schweren fieberhaften Infekten äussern. Bei anderen Menschen verläuft die Krankheit ohne typisch auftretende Symptome. In den meisten Fällen geht diese Infektion mit Unwohlsein, Müdigkeit, oft über mehrere Wochen hinweg, einher. Die Lymphknoten besonders in der Halsgegend schwellen schmerzhaft an. Die Milz vergrössert sich während dieser Zeit. Auf den Mandeln werden gelbe Beläge sichtbar. Zu Beginn der Krankheit hat der Erkrankte wechselnde Fieberschübe. In den seltensten Fällen kommt es zu Hepatitis ohne Gelbsucht und zu Hautausschlägen.

Behandlung:
Bei der Schwellung der Lymphknoten am Hals ist unverzüglich der Arzt aufzusuchen. Eine endgültige Diagnose zur Feststellung der Krankheit kann erst nach einer Blutuntersuchung erfolgen. Vorbeugende Massnahmen, in Form von Impfungen, gibt es nicht. Diese befinden sich noch in der Testphase. Gegen die Nebenerscheinungen, unter anderem der Mandelentzündung, werden Antibiotika verabreicht. Dabei ist zu beachten, das Ampicillin nicht zur Anwendung kommt, da durch die bestehende Krankheit gegenüber diesem Antibiotika eine erhöhte Ãœberempfindlichkeit besteht, dabei kann es dann zu grossflächigen Hautauschlägen kommen. Das betroffene Kind sollte unbedingte Bettruhe halten. Zur Linderung der Symptome, wie Fieber, können Wadenwickel eingesetzt werden, auch die Verabreichung von fiebersenkenden Mitteln, beispielsweise Fieberzäpfchen, ist sinnvoll. Der Hals sollte mittels eines Schales oder Tuches warm gehalten werden. Dem Kind muss während dieser Zeit viel zu Trinken angeboten werden. Die Nahrung soll leichtverdaulich sein. Durch die unterschiedliche Dauer der Krankheit sollte der Arzt festlegen, wann das Kind wieder zur Schule bzw. in den Kindergarten gehen kann.

Unternehmen setzen 2010 auf mehr Gratis-Software (Software)

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Unternehmen setzen 2010 auf mehr Gratis-Software

Rund die Hälfte aller grossen Unternehmen haben vor, 2010 verstärkt auf Alternativen zu kostenpflichtiger, proprietärer Software zu setzen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter 400 Unternehmens-CIOs in den USA und Grossbritannien, die von Global Graphics beauftragt wurde.
Unternehmen setzen 2010 auf mehr Gratis-Software
Unternehmen setzen 2010 auf mehr Gratis-Software
38 Prozent der Befragten gaben an, dass sie an einem kostenlosen Ersatz für Adobe Acrobat interessiert sind, während 24 Prozent nach Microsoft-Office-Alternativen Ausschau halten. Als Hintergrund dieses Trends führt Global Graphics die Wirtschaftlage ins Treffen. Zwei Drittel der CIOs haben angegeben, dass sie mit geringeren IT-Budgets auskommen müssen als 2009. Mit 78 Prozent ist das gängigste Gratis-Produkt in Unternehmen der Acrobat Reader, gefolgt von Java und Flash mit über 60 Prozent Verbreitung. "Das viele Firmen den Adobe Reader und Flash nutzen, ist klar. Auf vielen Rechnern sind diese Tools bereits vorhanden", sagt Frank Niemann, Analyst bei Pierre Audoin Consultants, im Gespräch mit pressetext. Insofern ist deren starkes Abschneiden nicht überraschend.
Global Graphics bemüht in der Studie den englischen Begriff "Free Software", aber nicht im Sinne freier Open-Source-Software (FOSS) wie die Free Software Foundation. Vielmehr geht es dabei um kostenlose Produkte, die nicht unbedingt FOSS sein müssen. Diese sind in Unternehmen laut Umfrage bereits verbreitet. 84 Prozent der Unternehmen nutzen laut Studie wenigstens sechs, immerhin 54 Prozent sogar zehn oder mehr Gratis-Produkte.
Von den Top drei abgesehen erreicht allerdings kein Produkt mehr als 20 Prozent Verbreitung. Auf den nächsten Plätzen finden sich vornehmlich kostenlose, aber nicht quelloffene Programme wie Quicktime, Google Docs und Skype. Der neben Java wichtigste Vertreter der FOSS-Bewegung ist OpenOffice, das immerhin in über zehn Prozent der Unternehmen genutzt wird. Die Top Ten verfehlt hat dagegen der Browser Firefox.
"Einen Einsatz von Open-Source-Software auf Unternehmens-Desktops in grossem Stil sehe ich noch nicht. Eher nutzen einige Anwender zum Beispiel OpenOffice als zusätzliche Software", meint indes Niemann. Ähnliches gelte auch für das Webservice Google Docs. Etwas überrascht ist der Analyst vom schwachen Abschneiden des Firefox, der seiner Erfahrung nach in Unternehmen gerne zumindest als Zweitbrowser genutzt werde. Dies könnte freilich regional bedingt sein. Deutschland ist im Gegensatz zu den USA und Grossbritannien als Firefox-Hochburg bekannt.
Global Graphics bietet mit dem "gDoc Creator" ein Programm an, das unter anderem PDF-Dateien erstellen kann. "Es stellt eine kostenlose Alternative zu dem dar, was der Adobe Acrobat bietet", sagt Unternehmens-CEO Gary Fry. Dass vergleichsweise viele CIOs offenbar gerade dieses Adobe-Produkt ersetzen wollen, kommt Global Graphics also sicher Recht. Der gDoc Creator folgt übrigens einem Freemium-Modell - für Betriebe mit mehr als 500 Mitarbeitern, die das Programm unternehmensweit bereitstellen wollen, wird ein kostenpflichtiges Unternehmenslizenzprogramm angeboten

1883 Artikel (236 Seiten, 8 Artikel pro Seite)

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