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Sega ließ Sony abblitzen: Der größte Fehler der Firmengeschichte (Technikwelt)

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Sega ließ Sony abblitzen: Der größte Fehler der Firmengeschichte

Der ehemalige CEO von Sega, Tom Kalinske, bezeichnete die Ablehnung eines Sony-Angebots als einen der größten Fehler von Sega. Vor 20 Jahren waren Kalinske und Sony sich einig, gemeinsam eine Spielekonsole zu entwickeln: Der Sega-Vorstand lehnte jedoch ab. Dies bezeichnete Kalinske als größte Fehlentscheidung Segas und einen der Gründe für seinen Abtritt. Dennoch sei Sega eine starke Marke: Denn sie überlebte 20 Jahre voller Fehlentscheidungen – so Tom Kalinske in einem Interview mit GamesIndustry

Sega: Software statt Konsolen
Sega war in den 1990er Jahren zusammen mit Sony und Nintendo einer der führenden Konsolenhersteller. Nach dem mangelnden Erfolg der Dreamcast, zog sich Sega 2001 aus dem Konsolenmarkt zurück und konzentrierte sich auf Software und Arcade-Automaten. 2012 schloss Sega alle europäischen Außenstellen bis auf Großbritannien.

Sega ist für Spiele wie Total War, Sonic the Hedgehog und House of the Dead bekannt. Im Jahr 2013 übernahm Sega Relic Entertainment, das an der Entwicklung von Company of Heroes beteiligt war. Heute tritt Sega vor allem als Spiele-Publisher in Erscheinung, zuletzt etwa für Alien: Isolation.

 

DJ Ronnys Top 30 Charts der Woche - 21.02.2015 (Chartlisten)

Tipps

DJ Ronnys Top 30 Charts der Woche

 

 

 

1. Blame - Calvin Harris /John
2. Unmissable - Gorgon City /Zak
3. Amoi seg ma uns wieder - Andreas Gabalier
4. Discoland - Adrima
5. Walk - Kwabs
6. La love - Fergie
7. Arrows - Fences /Macklemore
8. Somewhere only we know - Lily Allen
9. Warum hast Du nicht nein gesagt - Roland Kaiser /Maite Kelly
10. Deine Küsse sind wie Feuer - Calimeros
11. Animals - Maroon 5
12. Sonnenschein - Heiko & Maiko
13. Urlaub - Schäfer Heinrich
14. Hallo - Andrea Berg
15. Back home - Fritz Kalkbrenner
16. Say you love me - Jessie Ware
17. Auf anderen Wegen - Andreas Bourani
18. Zeit zu gehen - Unheilig
19. Hurricane - Dohr & Mangold
20. Emotions - Spring Boys
21. Wunder Dich nicht - Helene Fischer
22. It`s only you - Elena
23. Im Himmel gibt`s kein Bier - Mr. Tomm
24. In your arms - Nico & Vinz
25. Lullaby - Prof. Green /Tori Kelly
26. This is how we do - Katy Perry
27. Symmetry - Klangkarussell
28. Tricky Tricky - Rumble
29. Do the hustle - Party Factory
30. Masterpiece - Jessie J.

Gewichtszunahme in der Schwangerschaft (Gesundheit)

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Gewichtszunahme in der Schwangerschaft

Endlich schwanger! Viele freuen sich, dass sie jetzt alles essen dürfen, was das Herz begehrt. Doch stimmt das überhaupt? Wie sieht es mit der Gewichtszunahme in der Schwangerschaft eigentlich aus?

Wenn man ein Kind erwartet, bekommt man die verschiedensten Ratschläge zum Thema Gewichtszunahme in der Schwangerschaft: "Du musst ein Kilogramm pro Monat zunehmen", "Achte gar nicht darauf", "Das ist ganz unterschiedlich", "Das hängt von der Größe ab"...

Das Resultat: Panik bricht aus!


Besser essen

Auch wenn Sie ein Kind im Bauch tragen: Sie essen in der Schwangerschaft nicht für zwei! Tatsächlich reicht ein Käsebrot pro Tag aus, um das Mehr am Kalorienbedarf zu decken. Auf die Weise bleibt die Gewichtszunahme in der Schwangerschaft auch im normalen Rahmen.

Statt mehr sollten Sie besser essen. Gemüse, Obst, Milch- und Vollkornprodukte stehen ganz oben auf der Liste der Lebensmittel, die Sie mehrmals täglich essen sollten. Vermeiden Sie fette oder süße Produkte.

Besser snacken: 50 Lebensmittel mit maximal 50 Kcal

Gewichtszunahme in der Schwangerschaft: Wie viel darf bzw. sollte man zunehmen?
Die Gewichtskurve in der Schwangerschaft folgt keinem regelmäßigen Verlauf:

Erstes Trimester
Die Gewichtszunahme im ersten Trimester in der Schwangerschaft ist sehr gering: Sie liegt bei etwa 200 Gramm. Manche Frauen nehmen sogar wegen der Morgenübelkeit ab.

Zweites Trimester
Das ändert sich im zweiten Trimester. Jetzt treten die berühmten Heißhungerattacken auf, die die Gewichtszunahme in der Schwangerschaft nach oben treiben.

Kämpfen Sie nicht verzweifelt dagegen an, aber hüten Sie sich vor unkontrolliertem Knabbern. Es ist besser, die Mahlzeiten in mehrere Einheiten einzuteilen (vier oder fünf kleine Mahlzeiten) statt sich zwischen den drei regulären Hauptmahlzeiten auf Süßes zu stürzen. Im sechsten Monat sollten Sie etwa sechs Kilogramm zugenommen haben. Haben Sie weniger zugenommen, ist das oft auch kein Grund zur Sorge. Es gibt keine allgemeingültigen Regeln für die Gewichtszunahme in der Schwangerschaft. Ihr Arzt wiegt Sie bei jedem Vorsorgetermin und wird sich melden, wenn Sie mehr essen müssen.

Drittes Trimester
Im dritten Quartal nimmt die Mutter rund 500 Gramm pro Woche zu.

Empfehlenswert ist, wenn die Gewichtszunahme der Mutter in der Schwangerschaft zwischen neun und zwölf Kilogramm liegt. Sprich, etwa ein Kilogramm pro Monat.

Die Verteilung der Gewichtszunahme
Die zusätzlichen Kilos verteilen sich unterschiedlich auf Mutter und Baby:
Für das Baby: 3 - 4 kg
Gebärmutter: 1 - 1,5 kg
Fruchtwasser + Plazenta: 1,5 kg
Brüste: 400 g
Blutvolumen: 1,5 kg
Fettreserven: 2 - 3 kg
Wassereinlagerungen: 2 kg

Jede Frau ist anders!
Die obigen Angaben sollten nur als Richtlinie dienen: Die Gewichtszunahme in der Schwangerschaft ist bei jeder Frau anders.

Es gibt verschiedene Variabeln, die es ermöglichen, die ideale Gewichtszunahme in der Schwangerschaft zu schätzen. Sprechen Sie am besten mit Ihrem Frauenarzt darüber.

Heißhungeranfälle in den Griff bekommen
Ist die Gewichtszunahme in der Schwangerschaft zu hoch, ist das auch nicht gut. Gönnen Sie sich ruhig ab und an Schokolade, Eis und Chips, aber geben Sie nicht immer allen Gelüsten nach - besonders, wenn Sie schon reichlich zugenommen haben. Essen Sie lieber regelmäßig kleine Mahlzeiten, das dämpft den Heißhunger. Denken Sie auch daran, dass Sie jedes zugenommene Kilo hinterher wieder loswerden wollen. Das ist ein sehr hilfreiches Argument im Kampf gegen den Heißhunger!

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Tipps


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HoloLens - Microsoft zeigt mögliche Zukunft (Technikwelt)

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WooW, ist das die neue Zukunft der Technik?
Für Staunen sorgte abseits aller Neuheiten von Windows 10 vor allem die überraschende Präsentation einer Entwicklung aus den Microsoft-Labors. Alex Kipman von Microsofts Kinect-Team demonstrierte an der Computer-Brille "HoloLens", wie virtuelle Welten in eine reale Umgebung eingeblendet werden können. So könne die Wirklichkeit zur Bühne etwa für ein Spiele-Level werden. Die virtuellen Gegenstände lassen sich mit Gesten und Sprache im Raum steuern.

Beeindruckende Ankündigung. So weit ist Microsoft freilich noch nicht.
Sollte "HoloLens" erfolgreich sein, dürfte die Entwicklung grundsätzlich den Weg verändern, wie Menschen mit Maschinen interagieren, wie es einst die Computermaus oder Apples iPhone getan haben, schätzt James McQuivey von Forrester. Die Marktforscher erwarten, dass bereits Ende 2016 Millionen Nutzer bereit wären, unabhängig von den Kosten eine solche Brille zu erwerben.


Cortana: Halo lässt grüßen

Eine prominente Rolle hat Microsoft auch Cortana zugewiesen. Microsoft-Manager Joe Belfiore demonstrierte, wie sich Cortana auch auf einem Personal-Computer mit Windows 10 als persönliche Assistentin einsetzen lässt. Cortana sei die bisher am stärksten personalisierte Sprachassistenz, sagte Belfiore. Microsoft konkurriert hier mit Diensten wie Google Now oder Siri von Apple. Der Name soll an die künstliche Intelligenz erinnern, die dem Videospiele-Maskottchen von Microsoft, dem Masterchief, in den Halo-Abenteuern zur Seite gestanden ist.

Cortana greift auf verschiedene Programme sowie die Suchmaschine Bing zu und kann zum Beispiel eine Wettervorhersage geben oder Tipps für die beste Route ins Büro. Künftig werde der Dienst im Browser Internet Explorer integriert sein. Über die selbstlernende Sprachsteuerung lasse sich zum Beispiel auch ein Platz in einem Restaurant reservieren, sagte Belfiore. Selbst das Menü könne Cortana dabei dem jeweiligen Geschmack entsprechend auswählen. "Wir ändern die Art, wie die Menschen den PC nutzen", sagte Belfiore.

DJ Ronnys Top 30 Charts der Woche - 14.02.2015 (Chartlisten)

Tipps

DJ Ronnys Top 30 Charts der Woche:






1. Walk - Kwabs
2. Warum hast Du nicht nein gesagt - Roland Kaiser /Maite Kelly
3. Urlaub - Schäfer Heinrich
4. Blame - Calvin Harris /John
5. Hallo - Andrea Berg
6. Unperfect - Mateo
7. Auf anfderen Wegen - Andreas Bourani
8. Unmissable - Gorgon City /Zak
9. Sex, Love, Rock`n Roll - Arash /T Pain
10. Wunder Dich nicht - Helene Fischer
11. Stay on the roads - Mason Tyler
12. Back home - Fritz Kalkbrenner
13. Amoi seg ma uns wieder - Andreas Gabalier
14. Por favor mi amor - Hot Banditoz
15. Im Himmel gibts kein Bier - Mr. Tomm
16. Lullaby - Prof. Green /Tori Kelly
17. La love - Fergie
18. Schifoan 015 - Lorenz Büffel
19. Zeit zu gehen - Unheilig
20. This is how we do - Katy Perry
21. Arrows - Fences /Macklemore
22. Do the hustle - Party Factory
23. Mr. Deejay - Charleon Dance
24. Hurricane - Dohr & Mangold
25. Deine Küsse sind wie Feuer - Calimeros
26. Symmetry - Klangkarussell
27. Joleen - Mike Bauhaus
28. Animals - Maroon 5
29. It`s only you - Elena
30. Masterpiece - Jessie J.

Parken in der Zukunft mit Park-Apps (Auto-Motor)

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Was früher ein Traum war, ist schon bald Wirklichkeit!
Das Parken in der Zukunft: Per App lassen sich Autofahrer am Smartphone einen freien Stellplatz in Nähe des Zielortes anzeigen, der mit dem Navigationssystem direkt angesteuert werden kann. Solche Anwendungen erfordern jedoch hohe Zuverlässigkeit der dafür notwendigen Parkplatz-Sensoren gegenüber Umwelteinflüssen. Forscher der TU Graz haben im Rahmen eines EU-Projektes neue Lösungen erarbeitet.

Im sogenannten "Internet der Dinge", in dem Personal Computer zunehmend durch Gegenstände ersetzt werden, die mit dem Internet verbunden sind, steckt nach Meinung von IT-Experten viel Potenzial zur Veränderung des Alltags: Kühlschränke können beispielsweise in eigener Regie fehlende Lebensmittel per Internet bestellen, Mülltonnen vor dem Haus werden den Entsorgungsunternehmen Bescheid geben, wenn sie geleert werden müssen - und Autos dem Fahrer den nächsten freien Parkplatz am Zielort anzeigen.

Wenn diese Objekte aber über das Netz autark kommunizieren und ihre Aufgaben erledigen, können Ausfälle unangenehme Auswirkungen haben. Und tatsächlich sei das "Internet der Dinge" momentan noch sehr abhängig von u.a. Umwelteinflüssen, wie Kay Römer vom Institut für Technische Informatik der TU Graz am Dienstag in einer Mitteilung festhielt.
Parken

Hitze beeinträchtigt Sensoren
Die kleinen Computer sollen nämlich nicht nur im geschützten Gebäuden, sondern im Außenraum angewendet werden: "Hitze, besonders durch direkte Sonneneinstrahlung, Feuchtigkeit oder Funkstörungen etwa durch WiFi oder Bluetooth beeinträchtigen die Sensoren, die eigentlich beispielsweise feststellen sollen, ob ein Parkplatz frei oder belegt ist", schilderte Römer. Als Folge kann die vernetzte Kommunikation nur noch verzögert, fehlerhaft oder gar nicht mehr funktionieren.

In Barcelona erfassen beispielsweise schon heute tausende in den Asphalt eingelassene und mit dem Internet verbundene Minicomputer mit Sensoren freie Parkplätze. Dort wurden im Rahmen des EU-Projektes RELYonIT europäische Forschungsgruppen und Industriepartner zusammengebracht, um das Funktionieren unter extremen Umwelteinflüssen zu testen und zu optimieren. Nachrichtenverlust, Informationsverzögerung und Batterielebensdauer sollten gewisse Grenzen nicht überschreiten.

Das Team der TU Graz habe dazu unter seiner Leitung neue Lösungen für eine Software erarbeitet, welche die Kommunikation zwischen den einzelnen Geräten steuert. Die Ausfälle würden sich jetzt im tolerierbaren Rahmen bewegen: "Wir haben alle Leistungsparameter erfolgreich umgesetzt", so Römer. Neben der TU Graz waren die TU Delft, die britische University of Lancaster, das Swedish Institute of Computer Science und spanische Unternehmenspartner Teil des Projektkonsortiums.

Apple: Computeruhr kommt im April (Technikwelt)

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Die Technik auf der Hand - Die erste Computeruhr von Apple kommt im April auf den Markt. Konzernchef Tim Cook nannte den genaueren Termin erstmals am Dienstag bei Verkündung der aktuellen Quartalszahlen. Bisher sprach Apple nur von "Anfang 2015". Von der Apple Watch wird erwartet, dass sie dem Geschäft mit Computeruhren einen Schub gibt. In dem noch überschaubaren Markt ist bisher vor allem der Apple-Rivale Samsung stark.

"Ich nutze sie jeden Tag, ich liebe sie und kann mir kein Leben ohne sie vorstellen", sagte Cook. Von der Apple Watch wird erwartet, dass sie dem Geschäft mit Computeruhren einen deutlichen Schub gibt. In dem noch überschaubaren Markt ist bisher vor allem der Rivale Samsung stark.

Rekord-Quartal dank iPhone 6
Der Ansturm auf das iPhone 6 hat Apple Rekorde im Weihnachtsgeschäft eingebracht. Der Gewinn im zurückliegenden Vierteljahr lag bei 18 Milliarden Dollar (knapp 16 Mrd. Euro) - soviel hat noch kein Unternehmen in einem Quartal verdient. Für Apple war das ein Sprung von mehr als 38 Prozent im Jahresvergleich. Der Konzern verkaufte 74,5 Millionen iPhones nach 51 Millionen Geräten vor einem Jahr.

Das ist ein Absatz, den bisher nur Smartphone-Marktführer Samsung schaffte - aber mit vielen günstigen Modellen im Angebot. Apple bekam dagegen dank dem teureren iPhone 6 Plus durchschnittlich 687 Dollar pro verkauftes Telefon.

Der Umsatz im Ende Dezember abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal wuchs entsprechend um fast 30 Prozent auf 74,6 Milliarden Dollar. Die Zahlen übertrafen die Erwartungen der Analysten deutlich, die Aktie sprang nachbörslich um über 5 Prozent nach oben. Der Konzern sitzt nun auf einem Geldberg von 178 Milliarden Dollar.

Weihnachtsgeschäft traditionell beste Zeit für Apple
Das Weihnachtsgeschäft ist seit Jahren die beste Zeit für Apple: Das jeweils neue iPhone-Modell ist frisch auf dem Markt und die Käufer spendabel. Das Smartphone ist das wichtigste Apple-Produkt und machte zuletzt fast 70 Prozent des Geschäfts aus. Apple hatte sich lange gegen den Trend zu großen Bildschirmen gesperrt. Jetzt trafen die beiden Modelle des iPhone 6 mit deutlich größeren Displays als bisher auf eine gewaltige aufgestaute Nachfrage.

Apple sei erst zum Jänner mit der Produktion nachgekommen, sagte Konzernchef Tim Cook in einer Telefonkonferenz mit Analysten. Pro Stunde seien 34.000 iPhones verkauft worden, rechnete er vor. Das iPhone 6 sei das populärste Gerät in der Modellpalette gewesen. Er sei sehr zuversichtlich, dass die starke Nachfrage andauern werde.

iPad-Tablet schwächelt weiter
Das iPad-Tablet schwächelte unterdessen auch zu Weihnachten. Die Verkäufe sanken im Jahresvergleich um 18 Prozent auf 21,42 Millionen Geräte. Der Tablet-Markt erlebt nach einem anfangs steilen Wachstum einen Durchhänger. Cook betonte, er glaube auf lange Sicht weiterhin an die Produktkategorie. Optimistisch stimme ihn vor allem ein hoher Anteil der Neukunden sowie die hohen Zufriedenheitswerte in Umfragen. Zugleich stellte Cook klar, er rechne nicht mit einer Besserung in den nächsten Quartalen.

Die Mac-Computer waren dagegen ein Lichtblick mit einem Absatzplus von 14 Prozent im Jahresvergleich auf rund 5,52 Millionen Geräte - während der Markt laut Analysefirma IDC um rund drei Prozent weiter schrumpfte. Von der Box Apple TV, die Online-Videos auf den Fernseher bringt, seien bisher insgesamt 25 Millionen Geräte verkauft worden, sagte Cook.

Ein zentraler Baustein für das Rekordquartal war der Erfolg in China. Nach Berechnungen der Marktforschungsfirma Canalys war das iPhone dort im vergangenen Quartal das bestverkaufte Smartphone. Das ist umso erstaunlicher, da in dem Markt meist günstige Geräte gefragt waren. Der Anteil Chinas am Apple-Geschäft stieg auf mehr als 21 Prozent.

Gegenwind durch ungünstige Währungskurse
Apple werde aber einen stärkeren Gegenwind durch ungünstige Währungskurse zu spüren bekommen, warnte Finanzchef Luca Maestri. Der erstarkte Dollar drückt die Auslandseinnahmen bei der Umrechnung in die US-Währung. In den vergangenen Monaten sei der Effekt noch durch Absicherungsgeschäfte deutlich ausgeglichen worden, dennoch wäre der Quartalsumsatz bei gleichbleibenden Währungskursen um vier Prozentpunkte höher gewesen. Die alten Absicherungsdeals laufen nun aber allmählich aus, so dass Apple den Währungsschwankungen stärker ausgesetzt sein wird.

Den bisher höchsten Quartalsgewinn hatte im ersten Vierteljahr 2011 der russische Erdgas-Riese Gazprom präsentiert. Die 468 Milliarden Rubel entsprachen damals rund 16,4 Milliarden Dollar. Gewinne in zweistelliger Milliardenhöhe erzielten bisher neben Apple nur Energiekonzerne.


1883 Artikel (236 Seiten, 8 Artikel pro Seite)

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