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Asthma - Symptome, Behandlung & Therapie (Gesundheit)

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Asthma - Symptome, Behandlung & Therapie

Asthma - Durch eine Ãœberempfindlichkeit der Bronchialschleimhaut kommt es immer wieder zu einer Einengung im Bereich der Bronchien. Es kommt massiv zu einer Atemnot. Auslöser der Krankheit können spezielle Reize, wie Staub Tabakrauch, kalte Luft, Allergie oder Nebel sein. Ebenfalls kann eine von Viren hervorgerufene Erkältung zur Auslösung von Asthma führen. Ãœber 10 Prozent aller Kinder in der Schule sind an Asthma erkrankt. Für die Auslösung der Erkrankung sind bei den Kindern meist Allergene verantwortlich, dies sind Stoffe, welche bei Menschen überstarke Abwehrreaktionen hervorrufen, Das können beispielsweise verschiedene Pflanzen oder auch Tiere sein. Deshalb sagt man auch oft allergisches Asthma.

Symptome:
Erste Anzeichen für Asthma ist ein trockener Reizhusten. Die Atmung ist pfeifend, besonders nach körperlicher Belastung oder Aufregung. Bei den Betroffenen kommt es oft auch regelrecht zu Angstzuständen.

Behandlung:
Zur Erstellung einer eindeutigen Diagnose wird das Blutbild und Röntgenaufnahmen der Lunge hinzugezogen. Zum Nachweis von Allergenen führt der Arzt einen Inhalationstest und einen Allergie Test durch. Die Behandlung kann bei einer leichten Erkrankung an Asthma ohne Medikamente erfolgen. Das heisst, dass der Kontakt mit Reizstoffen ausgeschlossen werden muss. Hier fallen beispielsweise Tiere, Pflanzen, Hausstaub darunter. Massnahmen können hierbei sein, dass Pflanzen weitest gehend aus der Wohnung verbannt werden, keine Tierhaltung erfolgt, ein Staubsauger mit einem Feinfilter eingesetzt wird und die Wohnung regelmässig gelüftet wird.

Daneben gibt es aber auch eine medimenkatöse Behandlung von Asthma. Zum Einsatz kommen bronchialerweiternde Medikamente, diese sind kurzwirksam und zum Inhalieren, dabei werden die Atemwege entspannt, die Atmung ist erleichtert und die Atemnot geht zurück. Ebenfalls werden inhalierende Kortikosteroide eingesetzt. Sie werden täglich angewendet, um die Entzündung der Atemwege zu lindern.

Bei schweren Asthmaanfällen ist eine Kombinationstherapie wirksam. Hier werden bronchialerweiternde Substanzen in Verbindung mit Kortikosteoriden eingesetzt. Die Wirksamkeit ist lang anhaltend und die Krankheitsbeschwerden sind unter besserer Kontrolle. Eine Gabe der Medikamente kann durch den Arzt verringert werden, wenn bei dem Betroffenen länger als 6 Monate keine Beschwerden der Krankheit aufgetreten sind. Aber es sollte dabei darauf geachtet werden, dass dann eine nichtmedimenkatöse Behandlung weiter erfolgt. Ebenfalls sollte die Erkrankung bei der Berufswahl Beachtung finden. Langfristig verlieren 30 Prozent der Asthmatiker ihre bronchiale Ãœberempfindlichkeit.

Diphtherie - Symptome, Arten & Behandlung (Gesundheit)

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Diphtherie - Symptome, Arten & Behandlung

Diphtherie ist eine akut ansteckende Infektionskrankheit, hervorgerufen wird sie durch Bakterien der Gattung Corynebacterium diphteriae. Durch das ausgeschiedene Gift der Bakterien, verändern sich die Schleimhäute. Das Auftreten der Diphtherie ist altersunabhängig, aber hauptsächlich erkranken Kinder daran. Die Krankheit verläuft ohne Behandlung tödlich. Diphtherie ist eine meldepflichtige Krankheit. Bei Betroffenen wird nach überstandener Krankheit in manchen Fällen keine Immunität erworben. Zur Festestellung hierzu sind Tests notwendig. Besteht eine Immunität, dann ist diese für 10 Jahre ausreichend. Die Ãœbertragung der Krankheit erfolgt durch Tröpfcheninfektion, durch die Luft. In ganz seltenen Fällen kann eine Ansteckung auch durch Berührung und durch infizierte Gegenstände vorkommen.

Symptome:
Von der Ansteckung bis zu den ersten Anzeichen der beginnenden Erkrankung können 1 bis 7 Tage vergehen. Eine Ansteckungsgefahr besteht vom Ausbruch der Krankheit bis bei dem Erkrankten keine Erreger mehr nachweisbar sind. Da die Erreger durch die Luft übertragen werden, treten diese auch zuerst in die Nase und den Rachenraum ein, hier zeigen sich auch die ersten Symptome. Hier beginnen dann sich die Schleimhäute zu entzünden. Es bildet sich auf diesen ein weisslicher Belag. Nebenher treten Halsschmerzen und Schluckbeschwerden auf. Das Kind wirkt abgeschlagen. Es können auch Gliederschmerzen und Bauchschmerzen auftreten, verbunden mit Erbrechen. Das Kind ist im Anfangsstadium leicht fiebrig. Das Fieber kann aber schnell ansteigen. Aus dem Mund des Kindes kann man einen süss-fauligen Geruch feststellen. Manche Erkrankte leiden unter Atemnot und Husten.

Nasendiphtherie:
Diese Art der Diphtherie tritt am häufigsten bei Säuglingen und Kleinkindern auf. Die Symptome äussern sich in einem eitrigen und blutigen Schnupfen. Allerdings muss erwähnt werden, dass der Schnupfen bei Säuglingen nicht immer blutig sein muss. Am Naseneingang bilden sich krustige Beläge, dadurch wird die Atmung durch die Nase, sowie beim essen und Trinken erschwert. Zu beobachten ist hier die typische Mundatmung. Die Kinder sind in dieser Zeit meist sehr unruhig. Es kann auch zu einem leichten Anstieg der Körpertemperatur kommen.

Rachendiphtherie:
Bei dieser Form der Diphtherie ist der Rachraum gerötet, es kommt zu grossflächigen Belägen, welche schnell auf die Mandeln und den Gaumen übergreifen. Das Kind hat Schluckbeschwerden und eine klossige Sprache. Die Lymphknoten sind stark geschwollen. Es kommt zu fauligem Mundgeruch und es besteht starkes Fieber. Die Ansteckungsgefahr hier ist sehr gross.

Kehlkopfdiphtherie:
Diese Form der Krankheit ist mit Sicherheit die schwerste und zu gleich örtlich begrenzte. Die Kehlkopfdiphtherie wird auch als „Echter Krupp“ bezeichnet. Sie tritt aber heute nur sehr selten auf. Es kommt zu Heiserkeit und einem bellendem Husten, anfangs nur nachts, aber bei fortlaufender Krankheit auch am Tage. Der Eingang der Luftröhre ist verengt, dadurch kommt es zu einer Atemnot. Diese kann in Erstickungsanfällen enden. In der Regel werden die Kinder intubiert. In schweren Fällen muss ein Luftröhrenschnitt durchgeführt werden.

Toxische Diphtherie:
Die toxische Diphtherie entsteht, wenn das Bakteriengift, das Toxin, in erhöhter Form in den Halsbereich und somit auch in den gesamten Organismus gelangt. Es entstehen bräunlich, blutige Beläge, verbunden mit starkem Mundgeruch. Es kann zu starken Schwellungen im Mundbereich, aussen am Hals und am Luftröhreneingang kommen. Die Schwellungen können sich in schlimmen Fällen bis zum Brustkorb ausbreiten. Das Kind ist von schwerster Atemnot betroffen. Es kann dabei zu Erbrechen und einem Kreislaufkollaps kommen. Die Leber vergrössert sich während des Verlaufes der Erkrankung. Trotz Behandlung kommt zu einer hohen Sterblichkeit.

iPad vs. Netbook: “Magie” gegen Funktionalität (Technikwelt)

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iPad vs. Netbook: “Magie” gegen Funktionalität


Tim Cook, Chief Operating Officer (COO) von Apple, hat den Netbooks den Kampf angesagt. Seiner Meinung nach wird das iPad die Mini-Notebooks überflüssig machen.

„Das Netbook wird seine Nutzer nicht auf Dauer zufrieden stellen“, sagte Cook auf einer Investoren-Konferenz in San Francisco. „Wenn sie mit dem iPad spielen und seine Magie spüren, kann ich mir nur schwer vorstellen, dass sie sich für ein Netbook entscheiden werden.“

$(fett:Täuscht der erste Eindruck?)
Kritiker werfen Cook vor, er müsse auf die „Magie“ des iPad setzen, da Netbooks besser ausgestattet seien und über mehr Features verfügten. Zwar hielten Netbooks nicht unbedingt, was sie beim ersten Eindruck versprächen, doch das werde auch fürs iPad gelten. Im Ãœbrigen hinke der Vergleich ohnehin, da ein Netbook ein vollwertiger Computer sei, inklusive Keyboard und in den meisten Fällen einem vom Desktop-PC vertrauten Betriebssystem.

Fakt ist, dass Netbooks zwar keinen Touchscreen besitzen, dafür aber Filme im 16:9-Format abspielen können – im Gegensatz zum iPad. Die Grafikleistung mancher Netbooks übertrifft die des iPad, und die Geräte werden immer leistungsfähiger. Für Business-Anwendungen sind Netbooks ohnehin besser geeignet, das iPad ist in der Startausstattung nicht konkurrenzfähig. (uba)

Pfeiffersches Drüsenfieber - Symptome & Behandlung (Gesundheit)

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Pfeiffersches Drüsenfieber - Symptome & Behandlung

Das Pfeiffersche Drüsenfieber ist auch unter der Bezeichnung „Kusskrankheit“ bekannt. Es ist eine Virusinfektion und wird vom Epstein-Barr-Virus (EBV) hervorgerufen. Das Pfeiffersche Drüsenfieber befällt meist jugendliche Erwachsene im Alter zwischen 15 bis 19 Jahre. Aber es besteht auch die Möglichkeit, dass Kinder im Kindergarten und Grundschule daran erkranken. Die Ãœbertragung der Erreger erfolgt durch Tröpfcheninfektion, meist von Mund zu Mund. Die Krankheit kann unterschiedlich lange andauern. Nach einer Infektion besteht bei den Betroffenen eine lebenslange Immunität.

Symptome:
Die Inkubationszeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Erkrankung kann zwischen 2 Tagen und 6 Wochen betragen. In der Regel bekommen die Infizierten nach einigen Tagen bis 2 Wochen nach der Ansteckung hohes und auch ständig wechselndes Fieber. In Ausnahmefällen kann das Fieber aber auch erst nach 6 Wochen auftreten. Die Schwere der auftretenden Symptome ist von dem Alter der Erkrankten abhängig. Bei der Erkrankung ist das Immunsystem ebenfalls mit betroffen. Bei Kleinkindern kann sich das Pfeiffersche Drüsenfieber in schweren fieberhaften Infekten äussern. Bei anderen Menschen verläuft die Krankheit ohne typisch auftretende Symptome. In den meisten Fällen geht diese Infektion mit Unwohlsein, Müdigkeit, oft über mehrere Wochen hinweg, einher. Die Lymphknoten besonders in der Halsgegend schwellen schmerzhaft an. Die Milz vergrössert sich während dieser Zeit. Auf den Mandeln werden gelbe Beläge sichtbar. Zu Beginn der Krankheit hat der Erkrankte wechselnde Fieberschübe. In den seltensten Fällen kommt es zu Hepatitis ohne Gelbsucht und zu Hautausschlägen.

Behandlung:
Bei der Schwellung der Lymphknoten am Hals ist unverzüglich der Arzt aufzusuchen. Eine endgültige Diagnose zur Feststellung der Krankheit kann erst nach einer Blutuntersuchung erfolgen. Vorbeugende Massnahmen, in Form von Impfungen, gibt es nicht. Diese befinden sich noch in der Testphase. Gegen die Nebenerscheinungen, unter anderem der Mandelentzündung, werden Antibiotika verabreicht. Dabei ist zu beachten, das Ampicillin nicht zur Anwendung kommt, da durch die bestehende Krankheit gegenüber diesem Antibiotika eine erhöhte Ãœberempfindlichkeit besteht, dabei kann es dann zu grossflächigen Hautauschlägen kommen. Das betroffene Kind sollte unbedingte Bettruhe halten. Zur Linderung der Symptome, wie Fieber, können Wadenwickel eingesetzt werden, auch die Verabreichung von fiebersenkenden Mitteln, beispielsweise Fieberzäpfchen, ist sinnvoll. Der Hals sollte mittels eines Schales oder Tuches warm gehalten werden. Dem Kind muss während dieser Zeit viel zu Trinken angeboten werden. Die Nahrung soll leichtverdaulich sein. Durch die unterschiedliche Dauer der Krankheit sollte der Arzt festlegen, wann das Kind wieder zur Schule bzw. in den Kindergarten gehen kann.

Unternehmen setzen 2010 auf mehr Gratis-Software (Software)

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Unternehmen setzen 2010 auf mehr Gratis-Software

Rund die Hälfte aller grossen Unternehmen haben vor, 2010 verstärkt auf Alternativen zu kostenpflichtiger, proprietärer Software zu setzen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter 400 Unternehmens-CIOs in den USA und Grossbritannien, die von Global Graphics beauftragt wurde.
Unternehmen setzen 2010 auf mehr Gratis-Software
Unternehmen setzen 2010 auf mehr Gratis-Software
38 Prozent der Befragten gaben an, dass sie an einem kostenlosen Ersatz für Adobe Acrobat interessiert sind, während 24 Prozent nach Microsoft-Office-Alternativen Ausschau halten. Als Hintergrund dieses Trends führt Global Graphics die Wirtschaftlage ins Treffen. Zwei Drittel der CIOs haben angegeben, dass sie mit geringeren IT-Budgets auskommen müssen als 2009. Mit 78 Prozent ist das gängigste Gratis-Produkt in Unternehmen der Acrobat Reader, gefolgt von Java und Flash mit über 60 Prozent Verbreitung. "Das viele Firmen den Adobe Reader und Flash nutzen, ist klar. Auf vielen Rechnern sind diese Tools bereits vorhanden", sagt Frank Niemann, Analyst bei Pierre Audoin Consultants, im Gespräch mit pressetext. Insofern ist deren starkes Abschneiden nicht überraschend.
Global Graphics bemüht in der Studie den englischen Begriff "Free Software", aber nicht im Sinne freier Open-Source-Software (FOSS) wie die Free Software Foundation. Vielmehr geht es dabei um kostenlose Produkte, die nicht unbedingt FOSS sein müssen. Diese sind in Unternehmen laut Umfrage bereits verbreitet. 84 Prozent der Unternehmen nutzen laut Studie wenigstens sechs, immerhin 54 Prozent sogar zehn oder mehr Gratis-Produkte.
Von den Top drei abgesehen erreicht allerdings kein Produkt mehr als 20 Prozent Verbreitung. Auf den nächsten Plätzen finden sich vornehmlich kostenlose, aber nicht quelloffene Programme wie Quicktime, Google Docs und Skype. Der neben Java wichtigste Vertreter der FOSS-Bewegung ist OpenOffice, das immerhin in über zehn Prozent der Unternehmen genutzt wird. Die Top Ten verfehlt hat dagegen der Browser Firefox.
"Einen Einsatz von Open-Source-Software auf Unternehmens-Desktops in grossem Stil sehe ich noch nicht. Eher nutzen einige Anwender zum Beispiel OpenOffice als zusätzliche Software", meint indes Niemann. Ähnliches gelte auch für das Webservice Google Docs. Etwas überrascht ist der Analyst vom schwachen Abschneiden des Firefox, der seiner Erfahrung nach in Unternehmen gerne zumindest als Zweitbrowser genutzt werde. Dies könnte freilich regional bedingt sein. Deutschland ist im Gegensatz zu den USA und Grossbritannien als Firefox-Hochburg bekannt.
Global Graphics bietet mit dem "gDoc Creator" ein Programm an, das unter anderem PDF-Dateien erstellen kann. "Es stellt eine kostenlose Alternative zu dem dar, was der Adobe Acrobat bietet", sagt Unternehmens-CEO Gary Fry. Dass vergleichsweise viele CIOs offenbar gerade dieses Adobe-Produkt ersetzen wollen, kommt Global Graphics also sicher Recht. Der gDoc Creator folgt übrigens einem Freemium-Modell - für Betriebe mit mehr als 500 Mitarbeitern, die das Programm unternehmensweit bereitstellen wollen, wird ein kostenpflichtiges Unternehmenslizenzprogramm angeboten

Studie: Internet macht die Menschheit nicht dümmer (Technikwelt)

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Studie: Internet macht die Menschheit nicht dümmer


Das Internet wird niemanden dümmer machen. Im Gegenteil: Wissen und Fähigkeiten der Menschen können durch das Web sogar wachsen. Das zeigt jetzt eine Studie des Pew Internet & American Life Project.

895 der befragten IT-Entscheider und Web-Experten in den USA räumten mit dem Vorurteil auf, dass das Internet nur oberflächliches Halbwissen vermitteln würde. Der uneingeschränkte Zugriff auf Informationen werde die Menschen vielmehr zu besseren Entscheidungen bewegen, so die einhelige Meinung der Befragten.

76 Prozent gaben an, dass Suchmaschinen-Benutzung nicht automatisch dazu führe, dass die Menschen dümmer würden. Schliesslich seien Inhalt und die weitere Benutzung der Information, die im Internet gefunden wird, nicht an das Web als Medium gekoppelt.

Internet ist so schädlich wie Lesen
Diese Frage stelle sich im Internet genauso wie beim Benutzen klassischer Medien, so die Kernaussage. Weiterhin gaben 65 Prozent der Befragten an, dass das Internet bis 2020 sowohl Lese- als auch Schreibfähigkeiten verbessern werde. 32 Prozent waren allerdings genau gegenteiliger Meinung.

Und auch zur Rolle des Internet selbst gibt es strittige Ansichten. Für 61 Prozent der Befragten war nach einer Mitteilung von Pew klar, dass das Internet im Jahr 2020 noch genauso frei zugänglich sein wird wie jetzt. 33 Prozent befürchten hingegen, dass einzelne Konglomerate das Web, seine Architektur und seine Informationen beherrschen werden und die Rechte daran gegen Bares handeln. Im Zuge der Pew-Studie wurde untersucht, wie die Internet-Fachleute das Web und seine Nutzung im Jahr 2020 sehen.
 (kas)

Scharlach - Symptome, Ansteckung & Behandlung (Gesundheit)

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Scharlach - Symptome, Ansteckung & Behandlung

Scharlach (Scarlatina) - Scharlach ist eine ansteckende Erkrankung im Kindesalter. Sie wird durch Bakterien hervorgerufen. Es können aber auch Erwachsene erkranken. Die Infektion erfolgt durch Streptokokken-Bakterien. Diese Bakterienart produziert ein Toxin. Mit Hilfe dieses Toxins kommt es zur Bildung von Antikörpern. Eine Ansteckung erfolgt bei Kindern meist im Kindergarten oder in der Schule. Die Ãœbertragung der Erreger erfolgt in der Regel durch Tröpfcheninfektion, wie Husten oder Niesen, aber auch durch direkten Kontakt, Händeschütteln oder infizierte Gegenstände. Es bestehen keine klaren Aussagen, ob nach dem Durchlaufen der Krankheit eine Immunität besteht.

Symptome:
Die Inkubationszeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit beträgt 2 bis 4 Tage. Eine Ansteckungsgefahr besteht mit dem Auftreten der ersten Symptome bis spätestens zwei Tage nach Beginn der Behandlung mit Penicillin. Die Krankheit kann sich mit verschiedenen Symptomen äussern. Erste Anzeichen können Fieber, einhergehend mit Kopf- und Halsschmerzen, sowie Erbrechen sein. Die Innenseiten der Schenkel weisen Rötungen auf. Auf Grund einer Mandelentzündung (Tonsillitis) oder einer starken Halsentzündung (Pharyngitis) treten extreme Schluckbeschwerden auf. Die Zunge ist zu Beginn der Infektionskrankheit erst weiss belegt dann färbt sie sich himbeerrot. In der Leistengegend und den Armbeugen tritt ein rötlicher Ausschlag auf, dieser breitet sich dann schnell über den ganzen Körper aus. Jedoch die Kinn- und Mundgegend wird nicht von dem Ausschlag befallen. Der rötliche Ausschlag besteht aus stecknadelgrossen Hautknötchen. Sie sind sehr dicht angeordnet, dadurch erscheint das Hautbild samtartig. Die Intensität des Ausschlages hängt bei den Betroffenen hauptsächlich von dem Vorhandensein körpereigener Abwehrstoffe ab. In manchen Fällen kann Scharlach einen schweren Verlauf nehmen. Durch das von den Bakterien produzierte Gift kann es zu einer Schläfrigkeit kommen. Das Fieber steigt über 41°C an, einhergehend mit Krämpfen und einem Kreislaufkollaps. Mitunter kann es auch zu Todesfällen kommen. Nach Abklingen der Krankheit können noch nach einigen Wochen Komplikationen, wie Mittel-, Nieren-, und Herzmuskelentzündungen oder sogar rheumatisches Fieber, auftreten.

Behandlung:
Für eine eindeutige Diagnose benötigt der Arzt ein Blutbild und einen Abstrich der Rachenschleimhaut. Vorbeugende Massnahmen zur Verhinderung der Krankheit gibt es nicht. Beim Ausbruch der Erkrankung werden normalerweise therapeutisch über 10 Tage Antibiotika verabreicht. Die Gabe von Penicillin hat hier eine gute Wirkung. Bei einer auftretenden Allergie gegen Penicillin hat sich die Verabreichung von Erythromycin bewährt. Nach einigen Tagen verschwinden die Rötungen und das Fieber.

Kinderlähmung - Impfung & Behandlung (Gesundheit)

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Kinderlähmung - Impfung & Behandlung

Kinderlähmung (Poliomyelitis epidemica anterior acuta) - Die Kinderlähmung oder Heine-Medin-Krankheit wird auch kurz als Polio bezeichnet. Sie ist eine fieberhafte Infektionskrankheit, welche durch Polioviren hervorgerufen wird. Es gibt drei Verschiedene Virenarten. Diese Viren befallen bei ungeimpften Menschen die grauen Zellen des Gehirns, vorrangig die Zellen, welche für die Bewegungen des Menschen verantwortlich sind. Es kommt dadurch zu bleibenden Lähmungserscheinungen. In schweren Fällen kann Polio bis zum Tode führen. In den meisten Fällen erkranken Kinder im Alter zwischen drei und acht Jahren, aber auch ältere Menschen bis ins Erwachsenenalter, an Polio. Neben den Menschen kann die Krankheit auch bei Affen auftreten. In Deutschland gibt es heute keine Polio mehr. Erstmals wurden Beobachtungen zu dem Krankheitsverlauf von dem deutschen Orthopäden Jakob Heine im Jahre 1840 beschrieben. Der schwedische Arzt Karl Oskar Medin knüpfte an die Erkenntnisse Heines an. Daher rührt auch der zweite Name der Krankheit, Heine-Mednische-Krankheit. Eine Ãœbertragung der Viren erfolgt unter schlechten hygienischen Bedingungen durch verschmutzte Hände oder Gegenstände, aber auch durch Tröpfcheninfektion, von Mensch zu Mensch. Die Viren werden mit dem Kot ausgeschieden. In der Regel wird der Virus durch den Mund aufgenommen und gelangt in den Darm, wo er sich vermehrt. Zunächst werden lokale Lymphknoten befallen und über die Blutbahn gelangen sie in das Zentrale Nervensystem und ins Gehirn. Von dort wandert das Virus an den Nervensträngen entlang. Durch Entzündungen werden die Nervenzellen zerstört und die Folgen äussern sich in Lähmungen, vorrangig in den Beinen.

Symptome:
Die Inkubationszeit von der Ansteckung bis zum Erscheinen der ersten Anzeichen der Krankheit liegt zwischen 3 und 14 Tagen. Eine Gefahr der Ãœbertragung der Erreger auf andere Menschen besteht solange, wie die Erreger im Kot nachweisbar sind. Polio ist nach dem Infektionsschutzgesetz meldepflichtig. In den meisten Fällen verläuft die Infektion ohne sichtbare Symptome. Das Krankheitsbild äussert sich in Fieber, Husten, Halsschmerzen, Kopf- und Gliederschmerzen, sowie Schweissausbrüchen. Die Symptome ähneln einer beginnenden Grippe. Diese auftretenden Symptome sind nach einigen Tagen verschwunden. Meist endet die Erkrankung an Polio bereits in diesem Stadium. Es kann aber auch in einigen wenigen Fällen zum Ausbruch der Krankheit kommen. Nach ungefähr 1 bis 2 Wochen kommt es dann zu einer Hirnhautentzündung. Diese kann einen schweren Verlauf nehmen und mit Lähmungen enden. Während dieser Zeit hat der Erkrankte 2 bis 3 Tage hohes Fieber dann im Anschluss 3 bis 4 Tage leichtes Fieber oder gar kein Fieber mehr. Weiterhin treten Kopfschmerzen, Bewusstseinstrübungen, Erbrechen, Lichtempfindlichkeit und Nackenstarre auf. Nebenher kommt es wieder zu einem Temperaturanstieg, Gliederschmerzen und einer steifen Wirbelsäule und Muskelschwäche, die in Lähmungen enden kann. Dieses Stadium der Krankheit wird auch als präparalytisches Stadium bezeichnet. Die endgültige Lähmung erfolgt wenige Stunden bis zu 2 Tage nach diesem Stadium und 7-10 Tage nach dem Temperaturanstieg. Das Ausmass der Lähmungen ist unterschiedlich und sie treten plötzlich auf. Nach 4 bis 5 Tagen erreichen die Lähmungen ihren Höhepunkt und bilden sich dann langsam zurück. Eine Rückbildung erfolgt aber nicht vollständig, es bleiben dauerhaft Muskelschädigungen zurück. Eine Rückbildung der Lähmung ist noch nach 2 Jahren nach der Erkrankung möglich. In sehr seltenen Fällen kann die Erkrankung in nur wenigen Stunden oder Tage zum Tode führen. Besonders gefährdet sind ungeimpfte Säuglinge. Bei ihnen sind die Krankheitsanzeichen nicht so ausgeprägt. Die Krankheit kann hier zum Tode führen.

Behandlung:
Die Kinderlähmung in ihrem Anfangsstadium ist von einem Arzt schwer erkennbar, da sie grippeähnliche Symptome hat. Die Viren können durch einen Abstrich im Rachenraum oder Stuhl nachgewiesen werden. Erkrankte an Kinderlähmung müssen mindestens eine Woche isoliert werden. Bei Polio-Erkrankten kann es noch nach Jahren der Erkrankung zu Spätfolgen kommen, wie ungewöhnliche Müdigkeit, Gelenk-und Gliederschmerzen, zunehmende Muskelschwäche, Atembeschwerden, Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit. Ein Arzt sollte unbedingt zu Rate gezogen werden, wenn Fieber gleichzeitig mit Gliederschmerzen und mangelnder Beweglichkeit auftritt. Bei dem Verdacht auf Polio ist unbedingte Bettruhe von Nöten. Meist erfolgt eine Aufnahme im Krankenhaus. Eine Therapie gegen die Viren gibt es nicht, es können lediglich die Symptome bekämpft werden. Wichtig ist für eine Rückbildung der Lähmungen die Durchführung einer Physiotherapie. Diese kann nach 2 bis 4 Wochen nach der Krankheit beginnen. Vorbeugend ist eine Impfung empfehlenswert. Säuglinge werden im Alter von 2 Monaten mit einem 6fach- Kombinationsimpfstoff geimpft. Die Impfung wird im Alter zwischen dem 11. und 14. Monat wiederholt. Nochmals sollte dann eine Impfung zwischen dem 9. und 17. Lebensjahr erfolgen. Wurde als Kind die Impfung versäumt, kann diese im Abstand von 8 Wochen mit zwei Injektionen nachgeholt werden. Nach dem 18. Lebensjahr ist eine Auffrischung der Impfung empfohlen. Eine Immunität entsteht nur gegen einen von den drei Erregern.


1257 Artikel (158 Seiten, 8 Artikel pro Seite)

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