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Artikel zur Kategorie: Gesundheit


Mindestens zwei Liter pro Tag: Vitalquelle Wasser (Gesundheit)

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Mindestens zwei Liter pro Tag: Vitalquelle Wasser

Wasser ist Deutschlands Durstlöscher Nummer eins. Warum ist regelmässiges Trinken so wichtig?

Sommerliche Hitze mit hohen Temperaturen belasten den menschlichen Organismus und können zu ernsthaften Problemen wie Schwindelanfälle, Herzrhythmusstörungen und Kreislaufkollaps führen. Ein Hauptrisiko ist Flüssigkeitsmangel, denn bei Hitze verliert der Körper grosse Mengen Flüssigkeit und wichtige Mineralien. Der Flüssigkeitsbedarf muss nun mit ausreichenden Trinken wieder ausgeglichen werden. Geeignet als Durstlöscher ist Mineralwasser, dass nicht nur den Flüssigkeitshaushalt wieder ins Gleichgewicht bringt, sondern auch dem Körper wertvolle Mineralstoffe liefert. Damit werden diesem Natrium und Magnesium wieder zugeführt, die über den Schweiss besonders verloren gehen.

Bis zu zwei Liter Flüssigkeit pro Tag
Mindestens anderthalb bis zwei Liter Flüssigkeit benötigt der menschliche Körper pro Tag. Mithilfe von Wasser hält er seine Temperatur, transportiert Stoffwechselgifte ab und befördert Nährstoffe und Sauerstoff zu den Zellen. In Stress-Situationen oder bei physischer Anstrengung verhindert Wasser, dass der Körper übersäuert. Bei grosser Hitze sollte die Trinkmenge darüber hinausgehen.

Neben Kleinkindern sind auch vor allem ältere Menschen durch Flüssigkeitsmangel gefährdet, da ihr Durstempfinden häufig unzureichend ist. Wenn ältere Menschen zu wenig trinken, laufen sie Gefahr, dass sie damit ihren Organismus erheblich aus dem Gleichgewicht bringen. Hier gibt es einen kleinen Tipp. Morgens sollte so viel Wasser in Sichtweite bereitgestellt werden, wie im Laufe eines Tages getrunken werden soll. Sobald das Glas leer ist, sollte immer nachgeschenkt werden.

Wasser hat auch noch andere Vorteile. Gut durchfeuchtete Hautzellen sehen frisch und straff aus. Wenn Wasser fehlt, wirkt die Haut hingegen fahl und trocken. Auch wer abnehmen will, sollte viel trinken: Wasser lindert nicht nur das Hungergefühl, es kurbelt auch den Energieumsatz an.

Trinktipps bei grosser Hitze

  • Trinken Sie rechtzeitig, bevor der Durst kommt.
  • Wählen Sie möglichst ein natrium- und magnesiumhaltiges Mineralwasser.
  • Bei heissen Tagen nehmen Sie etwa drei bis vier Liter Flüssigkeit zu sich.
  • Halten Sie schon morgens die Trinkmenge für den Tag bereit und stellen Sie die Getränke immer in Sicht- und Reichweite auf.
  • Zur Abwechslung können Sie hin und wieder auch die neuen Kreationen mit Fruchtgeschmack ausprobieren, sofern sie keinen Zucker enthalten.

Fit und gesund am Arbeitsplatz (Gesundheit)

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Fit und gesund am Arbeitsplatz

Durch gezielte Vorbeugung bleiben Verspannungen und Rückenbeschwerden chancenlos
Schmerzen im Rücken, schwere Schultern und Verspannungen - viele, die lange sitzen, stehen, einseitige Arbeiten verrichten oder wuchtig heben, kennen dies nur allzu gut. „Fast jeder Berufstätige klagt heutzutage über Beschwerden an der Wirbelsäule“, weiss Dr. Reinhard Schneiderhan, Orthopäde und Wirbelsäulenspezialist aus München. Denn als Ursache für die unangenehmen Leiden, die in vielen Fällen sogar zu degenerativen Veränderungen des gesamten Bewegungsapparats führen, gelten oftmals berufliche Anforderungen. Beispielsweise kann eine scheinbar bequeme Sitzhaltung zu Fehlbelastungen der Rückenmuskeln führen.

Andauerndes Stehen oder fortwährende Ãœberkopfarbeiten begünstigen langfristig eine Veränderung der normalen S-Form des Rückrats - chronische Schmerzen resultieren. „Auch psychische Faktoren greifen unsere Gesundheit an. So fördern Stress und ein angespanntes Arbeitsklima ebenfalls die Krankheitsanfälligkeit“, erklärt der Präsident der deutschen Wirbelsäulenliga e.V. Dabei hilft bereits die Beachtung weniger Tipps, den Arbeitsalltag zu erleichtern und langfristig Rückenbeschwerden vorzubeugen.

Richtiges Sitzen stärkt das Muskelkorsett
„Viele Menschen schädigen durch tägliches Sitzen unwissentlich ihre Wirbelkörper und Bandscheiben, da es den Rücken deutlich stärker beansprucht als Stehen“, verdeutlicht Dr. Schneiderhan. Ständiges Sitzen gilt also als rückenunfreundlich. Korrekte Sitzpositionen verhindern jedoch langfristig schwerwiegende Probleme. Ober- und Unterschenkel sollten in einem 90°-Grad-Winkel zueinander stehen und Füsse ganzflächig den Boden berühren. Arme hängen locker herab und bilden eine waagerechte Linie zur Tastatur. Dynamisches Sitzen. Mehrmaliges Wechseln der Position verlagert die Belastungen und sorgt für eine bessere Nährstoff- und Blutversorgung der Bandscheiben. Aber auch auf die Stühle kommt es an. Bei mangelnder Stützfunktion der Lehne können fehlerhafte Körperhaltungen entstehen und beispielsweise einen Rundrücken hervorrufen. Generell sollten rückengerechte Stühle eine individuell verstellbare Lehne und eine nicht zu harte oder weiche Fläche besitzen.

Mit ergonomischen Arbeitsplatzverhältnissen im Büro Beschwerden vorbeugen
Als wichtiger Faktor für ein gesundes Arbeiten gilt die richtige, individuelle Ausrichtung der eigenen Arbeitsumgebung. „Viele chronische Rückenschmerzen und degenerative Veränderungen der Wirbelsäule resultieren aus fehlerhaften Positionen von Stuhl oder Monitor aber auch unzureichenden Pausen und Entspannungsphasen. Hinzu kommt, dass die meisten besonders junge Menschen die Gefahr im Job unterschätzen und erst etwas verändern, wenn bereits starke Beschwerden bestehen“, erklärt der Wirbelsäulenspezialist. Tisch- und Stuhlhöhe hinsichtlich der Körpergrösse abstimmen. Vor der Computertastatur sollte genügend Platz zur Auflage der Hände sein, als Richtlinie gelten circa fünf bis zehn Zentimeter ab der Tischkante. Um Verrenkungen und Verdrehungen zu vermeiden, hilft es, wenn die PC-Maus ungefähr auf der gleichen Höhe der Tastatur liegt. Ebenfalls mindert ein leicht drehbarer Bildschirm, der aufgrund der Lichtverhältnisse bestenfalls parallel zum Fenster steht, Verspannungen im Nackenbereich. „Bei schlechten Sehverhältnissen verändern wir ganz unbewusst unsere Position und bleiben lange in der für die Wirbelsäule meist fehlerhaften Haltung“, weiss Dr. Schneiderhan. Wichtig: Häufig verwendete Gegenstände sollten in greifbarer Nähe liegen.

Müde Knochen in Schwung bringen
Um den oft trägen Arbeitsalltag aufzulockern und ein wenig mehr Bewegung reinzubringen, rät der Orthopäde: „Zwischendurch aufstehen, kurz ein paar Schritte laufen und sich strecken. Mehrmals am Tag das Fenster öffnen und mit tiefen Zügen frische Luft einatmen - das kurbelt Herz und Kreislauf an, fördert die Durchblutung und steigert die Leistung.“ Wiederholtes Aufstehen und Hinsetzen entlastet und begünstigt die Sauerstoffversorgung der Bandscheiben. Bei langem Stehen: mehrmals von einem Bein auf das andere wippen. Um die Bildung eines Hohlkreuzes zu vermeiden, ab und zu nach vorne beugen und mit den Fingerspitzen versuchen, die Füsse zu berühren. In dieser Bewegung verläuft die Wirbelsäule wie ein Bogen und entlastet den Lendenbereich. Wichtig bei langem Stehen und Ãœberkopfarbeiten: in den Pausen hinsetzen und die Mahlzeiten im Sitzen einnehmen. Um das zu tragende Gewicht für die Wirbelsäule zu reduzieren, Arme auf den Stuhllehnen abstützen. Nach der Arbeit fünf Minuten Zeit zur Entspannung nehmen, einfach ausgestreckt auf den Rücken legen, Beine auf einen Stuhl und Arme hinter den Kopf positionieren.

Viel trinken - am besten Wasser mit ausreichend Kalium und Magnesium - erhöht den Mineralhaushalt und weckt die Lebensgeister. Mehrere kleine Mahlzeiten mit ausreichend Obst und Gemüse halten Konzentrationsfähigkeit sowie Blutzuckerspiegel aufrecht und beugen Müdigkeitserscheinungen vor. „Generell empfehle ich jedem, der täglich lange sitzt, steht, schwer hebt und trägt oder einseitige Ãœberkopfarbeiten verrichten muss, mit gezielter Wirbelsäulengymnastik oder Rückenschule seine Muskulatur zu stärken“, so Dr. Schneiderhan.

Heiss und kalt: Bei Sportverletzungen wirkt beides (Gesundheit)

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Heiss und kalt: Bei Sportverletzungen wirkt beides

Berufsverband der Reha-Fachärzte empfiehlt raschen Behandlungsbeginn bei Zerrungen oder Prellungen

 Muskelzerrungen, Bänderdehnungen, Sehnenrisse - beim Sport sind schmerzhafte Verletzungen häufig. Je früher die Behandlung beginnt, desto eher ist der Betroffene wieder fit, teilt der Berufsverband der Reha-Fachärzte mit. Vor allem Eis- oder Kältepackungen können Schmerzen rasch lindern und Schwellungen zum Abklingen bringen. Aber auch Wärme hat positive Effekte.

Bewährt hat sich bei akuten Verletzungen nach Angaben des Berufsverbandes die so genannte PECH-Regel. „PECH steht dabei für Pause, Eis, Compression und Hochlagerung“, erläutert Reha-Facharzt Dr. Jean-Jacques Glaesener. Als Erstes gilt bei einer Verletzung des Bewegungsapparates der Grundsatz: Sofort mit dem Sport aufhören! Der betroffene Körperteil sollte ruhig gestellt und dann untersucht werden. Es folgt eine intensive Kühlung, das Anlegen eines Druckverbands sowie das Hochlegen des verletzten Gelenks, Arms oder Beins.

Kälte mindert Blutungen und Schwellungen
„Notwendig sind alle diese Massnahmen. Entscheidend für den Heilungsverlauf und die weitere Behandlung ist jedoch eine sofortige Kälteanwendung“, sagt Dr. Glaesener. Die Kälte verengt die Blutgefässe, verlangsamt den Stoffwechsel und vermeidet fortschreitende Gewebeschäden. Dadurch können Blutungen und Schwellungen gemindert, Schmerzen gelindert werden. Verletzungen an Knie oder Knöchel sollten mindestens 30 Minuten, am Oberschenkel mindestens 45 Minuten gekühlt werden. Dieser Vorgang sollte in den nächsten Stunden mehrfach wiederholt werden.

Doch Kälte ist nicht gleich Kälte: Sehr wirksam sind Kühlgels aus der Apotheke. Auf die betreffenden Körperstellen aufgetragen, entfalten diese eine erfrischende, wohltuende Kälte. Kühlgels werden unterstützend bei Prellungen und Zerrungen eingesetzt. Zur Anwendung kommen auch wiederverwendbare, gefüllte Kühlpacks sowie Kältesprays zur lokalen Schmerzbekämpfung, etwa bei Verletzungen, bei denen die Haut direkt auf dem Knochen liegt (Wadenbein, Sprunggelenk). Hat sich die Verletzung als Prellung, Zerrung oder Verstauchung herausgestellt, kann bereits nach wenigen Tagen mit der Mobilisierung begonnen werden. Bewegungsübungen sollten nach Angaben der Reha-Fachärzte schnellstmöglich ins Programm aufgenommen werden, um einer Einschränkung der Gelenkbeweglichkeit entgegenzuwirken.

Wärmebalsam fördert Beweglichkeit und Entspannung
Ergänzend können zur besseren Durchblutung Wärmeanwendungen vorgenommen werden. Hier bietet sich ein Balsam an, das die Beweglichkeit und Entspannung der Muskulatur fördert und für eine wohltuende, nachhaltige Wärme sorgt. „Insgesamt können zahlreiche physiotherapeutische Verfahren wie Krankengymnastik oder Bewegungsbäder die Rehabilitation bei Sportverletzungen fördern“, bilanziert Dr. Glaesener vom Berufsverband der Reha-Fachärzte. Sobald eine sportliche Betätigung ohne Schmerzen möglich ist, kann man vorsichtig und langsam steigernd wieder mit dem Training beginnen. Nach erfolgreicher Behandlung heilen Prellungen und Zerrungen in aller Regel ohne Komplikationen ab.

Knieverletzungen (Gesundheit)

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Knieverletzungen

Die selbstverständlichsten Bewegungen (gehen, laufen oder sitzen) wären ohne ein flexibles Knie undenkbar! Sein ausgesprochen komplexer Aufbau sorgt für eine hohe Beweglichkeit, macht es aber zugleich anfällig für Verletzungen. Die Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten sind in den warmen Monaten vielfältig: Kicken und Joggen im Park, Tennis auf dem Sandplatz... Doch trotz aller Hochgefühle ist Vorsicht angesagt! „Das Knie ist dasjenige Gelenk, das beim Sport am häufigsten Schaden nimmt“, warnt Dr. med. Max Chaimowicz.

Die Anatomie: Insgesamt werden drei Knochen (Oberschenkel, Schienbein und Kniescheibe) durch eine Reihe von Sehnen und Bändern miteinander verbunden. Zwei halbmondförmige Knorpelscheiben (im Fachjargon Menisken) gleichen die natürliche Asymmetrie zwischen Oberschenkelknochen und Schienbein aus. Sie fungieren als körpereigene Stossdämpfer und sorgen für zusätzliche Stabilität. „Das Knie ist kein Kugelgelenk, das seine Widerstandsfähigkeit durch den festen Halt des Knochenkopfes in der Gelenkpfanne erhält“, erklärt der Orthopäde. Vielmehr ist es ein so genanntes Kondylengelenk. Das heisst: Strecken und Beugen ist ebenso möglich wie die Aussen- und Innenrotation. Somit ist das Knie zugunsten der Agilität weniger kompakt und lässt wesentlich mehr Bewegungen zu.

Leider liegt in diesem Vorteil auch der wesentliche Schwachpunkt des Gelenks: Durch unglückliche (Ver-)Drehungen können Sehnen und Bänder, aber auch die Menisken reissen. Besonders häufig ist das vordere Kreuzband betroffen. Die typische Fussballerverletzung verursacht einen akuten stechenden Schmerz im ganzen Knie. „Der Betroffene knickt ein und sein Oberkörper kippt dabei nach hinten“, beschreibt Dr. Chaimowicz den Unfallhergang. Entgegen dem weitverbreitetem Irrglauben, ein Kreuzbandriss könne durch gezielten Muskelaufbau ausgeglichen werden, rät der Experte zur Operation. „Das Knie wird trotz aller Bemühungen so lange instabil bleiben bis das gerissene Band wieder funktionstüchtig ist“, klärt der Arzt auf. Ziel ist schliesslich die Wiederherstellung des verlorenen Haltes durch eine möglichst genaue Rekonstruktion des Kreuzbandes. Das heisst: Das gerissene Band muss ersetzt werden! In Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren, wie Alter, Sporttätigkeit, Grösse oder Gewicht des Patienten, entscheidet sich der Arzt für eines von zwei Transplantaten.

Zum Einen hat sich die Kniescheibensehne (Patellarsehne) als Ersatzmaterial bewährt. Während der arthroskopischen OP entnimmt der Chirurg ein ca. 1 cm breites Stück Sehne, dem an beiden Enden zusätzlich ein Knochenblock anhaftet. Diese fixiert er dann mit selbstauflösenden Interferenzschrauben in vorgebohrten Kanälen am Knochen. Einen besonders reissfesten Ersatz bildet zum Anderen ein Substitut aus Semitendinosus- und Gracilissehne (Oberschenkelbeugesehne), welches ebenfalls in Bohrkanälen befestigt wird. Beide Techniken erzielen in etwa das gleiche Ergebnis: „Die Wiederherstellung eines stabilen Gelenks gelingt in neun von zehn Fällen“, weiss Dr. med. Jens-Ulrich Otto, Chefarzt in der ArthroKlink. Bereits wenige Wochen nach der OP kann der Patient das Knie wieder voll bewegen. Allerdings dauert es mit Hilfe von Krankengymnastik und Reha-Massnahmen etwa drei Monate bis der Betroffene wieder mit leichtem Sport beginnen kann.

Noch häufiger als Kreuzbandrupturen treten Meniskusrisse auf. In etwa 50 Prozent der Fälle entstehen sie im Laufe der Jahre als Folge von erhöhter, oft berufsbedingter Beanspruchung (Fliesenleger, Profifussballer...). Aber auch plötzliche Ãœberstreckungen und Verdrehungen führen zu Verletzungen des Meniskus. Da die Knorpelscheiben nicht überall gleichermassen durchblutet sind, hängt die Vorgehensweise des Chirurgen von der Stelle des Risses ab. „In jedem Fall sollte die Ruptur versorgt werden, damit die wichtige Stossdämpferfunktion erhalten bleibt“, rät Dr. Otto. In einem arthroskopischen Eingriff näht der Facharzt das betroffene Gewebe entweder zusammen oder entfernt die abgerissenen Teile.

Eine so genannte Meniskusnaht lohnt sich nur bei frischen Verletzungen in den gut durchbluteten Regionen des Meniskus. Dort stehen die Heilungschancen am besten. Anschliessend darf das Knie ca. 8 Wochen lang nicht voll gebeugt werden. Allerdings ist normales Gehen bereits nach wenigen Tagen erlaubt. Das Gewebe des Aussenmeniskus wird weniger gut durchblutet, sodass hier eine Naht meist wenig Sinn macht. Das abgerissene Stück scheuert oft am Knorpel und schadet ihm so. Eine sparsame Entfernung vermeidet Folgeschäden und erhält in den überwiegenden Fällen ausreichend Restmeniskus, um die notwendige Schutzfunktion aufrecht zu erhalten. Schon wenige Tag nach dem Eingriff belasten Betroffen ihr Bein wieder voll.

„Statt Knieschmerzen zu verschleppen, rate ich zu einem Besuch beim Arzt“, mahnt Dr. Chaimowicz. Die Folgeschäden durch unbehandelte Verletzungen sind oft schwerwiegend und beeinträchtigen die Betroffenen ein Leben lang in ihrer Bewegungsfreiheit. Daher zählt in erster Linie auch die Vorsicht! Bekanntermassen ist vor allem beim Sport das Risiko eines Knieschadens hoch. Aufwärmen sowie die richtige Einschätzung des Leistungsvermögens bewahren Amateur- und Profiathleten gleichermassen vor schmerzhaften Konsequenzen.

Diese Medikamente gehören in eine Haus-Apotheke (Gesundheit)

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Diese Medikamente gehören in eine Haus-Apotheke

 

 

 

Oft ist sie der Retter in der Not, darf in keinem Haushalt fehlen: die Hausapotheke!

In den eigenen vier Wänden ereignen sich die meisten Unfälle – deshalb ist es wichtig, dass die Notapotheke richtig ausgestattet ist.

Was hineingehört – wir nennen die wichtigsten Bestandteile einer Hausapotheke.

Und das gehört in die...

 

Kinder-Apotheke

Neben den Inhalten einer normalen Hausapotheke sollte man bei Kleinkindern folgende zusätzlichen Stoffe im Haus haben.
• Medikamente gegen Zahnungsbeschwerden oder dafür geeignete Gels.
• Hautcremes und Salben gegen wunde Stellen, die oft auftreten. Auch Puder können helfen.
• Spezielle Nasentropfen für Kleinkinder, Zäpfchen gegen Fieber.
• Notfallmedikation bei Vergiftungen (Aktivkohle und Entschäumer) und individuelle Medikamente, die ihr Kind benötigt.

Achtung! Der Medizinschrank sollte im Schlafzimmer oder im Flur kühl, lichtgeschützt und ausserhalb der Reichweite von Kindern lagern.
Quelle: Bundesvereinigung deutscher Apothekerverbände

 

Reise-Apotheke

• Schmerz- und Fiebermittel, wie Paracetamol.
• Durchfallmittel,
• desinfizierende Lösung auf Alkoholbasis
• ein antiallergisch wirkendes Gel (Antihistaminikum – gegen Hautreaktionen bei Insektenstichen und starkem Sonnenbrand)
• Mittel gegen Reisekrankheit
• schleimlösendes Medikament bei Reizung der Atemwege
• abschwellende Nasentropfen
• für Frauen ggf. Mittel gegen Pilzinfektionen der Scheide.

Wichtig: Wund- und Heftpflaster, Mullbinden, Schere, Wundheilsalbe, Fieberthermometer, Pinzette (für Splitter, Zecken), Sonnenschutzmittel, Kondome.
Dr. med. Helmut Jäger (54) vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin

 

Sportler-Apotheke

• Eine antiseptische Lösung (Desinfektion von Wunden). Wichtig sind auch Vereisungsspray und Kältekompressen.
• Universalpflaster, auch sollte man Blasenpflaster, Verbandschere und eine Pinzette dabeihaben, um beispielsweise Splitter zu entfernen.
• ein Tapeverband hilft, Verletzungen zu vermeiden, und unterstützt die Gelenkfunktion. Auch Dreieckstücher, schmerzstillende Salben und Gels wie z. B. Voltaren.
• Schmerztabletten sowie Mullbinden und elastische Binden, um Pflaster und Auflagen zu fixieren.

• Kompressen. Diese dienen der Blutstillung oder dem Auftragen von Salben.
• Heil- und Wundsalben.
Quelle: Bundesvereinigung deutscher Apothekerverbände

 

Kater-Apotheke

• Unbedingt Kalzium- und Magnesium-Brausetabletten – geben verlorene Mineralien zurück.
• Aspirin hilft gegen Kopfschmerzen – vor dem Schlafgehen einnehmen.
• Olivenöl – am besten vor dem Alkoholgenuss ein Glas trinken, verringert die Aufnahme des Alkohols.
• Ganz wichtig: Magnesiumreiches Mineralwasser – zwischendurch trinken und einen Liter vor dem Schlafengehen.

• Hühnerbrühe zum Frühstück statt Kaffee – die Aminosäure in der Brühe wirkt heilend auf Leber und Magenschleimhaut.
• Noch ein Tipp: Wenn möglich, auf süsse Schnäpse und Mixgetränke verzichten, immer bei einer Alkoholsorte bleiben.
Fachliche Beratung: Immunologe Dr. Peter Schleicher (München)


Vitamine & Co. (Gesundheit)

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Vitamine & Co.


 

1. Jod:
Wer sich häufig müde und abgespannt fühlt, hat vielleicht zu wenig Jod. Einem Jodmangel lässt sich einfach und effektiv durch Seefisch, Milch und Jodsalz vorbeugen.

2. Jodmangel:
Ein Jodmangel steht in unmittelbarem Zusammenhang mit einer unangenehmen und nicht ungefährlichen Schilddrüsenerkrankung. Achten Sie deshalb auf eine ausreichende Jodzufuhr von etwa 180-200 Mikrogramm pro Tag.

3. Vitamin C:
Eine der billigsten Vitamin C-Quellen im Winter ist die Kartoffel. Wegen ihres hohen Kaliumgehaltes ist sie auch zur Entwässerung bei Herz- und Nierenerkrankungen geeignet. Kartoffeln gelten als Schutz-, Schon- und Heilkost bei Rheuma, Ãœbergewicht, Gastritis und Nierenleiden.

4. Vitamine:
Vitamine und verschiedene Biostoffe aus Gemüse und Obst schützen die Zellen vor Angriffen von Freien Radikale. Untersuchungen beweisen, dass balllaststoffreiches und vitaminreiches Obst das Herz schützen kann.

5. Zink:
Wenn die Erkältungszeit beginnt, kann Zink den Abwehrzellen effektiv unter die Arme greifen. Zink-Präparate gibt es in der Apotheke.


 

Haarausfall - Ursachen, Vorbeugung (Gesundheit)

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Haarausfall


 

Ursachen, Vorbeugung und Hilfe bei Haarausfall

Die Haare sind ein wichtiges äusserliches Aushängeschild für jeden Menschen. Darüber hinaus erfüllen sie auch wichtige Aufgaben, wie den Schutz bestimmter Körperpartien. Hier ist gerade das Haupthaar für den Schutz der empfindlichen Kopfhaut zuständig.

Dass die Haare ausfallen, ist bis zu einem bestimmten Grad natürlich, wer also sein Haupthaar verliert, der sollte zunächst erst einmal in Erfahrung bringen, ob es sich überhaupt um Haarausfall handelt. Das Wachstum der Haare auf dem Kopf durchläuft nämlich einen natürlichen Zyklus, zu dem es auch gehört, dass das Haar ausfällt. Nach ungefähr 3 bis 6 Jahren fällt jedes Haar aus, das aber zwischenzeitig von einem anderen ersetzt wurde.

Da der Mensch durchschnittlich 100.000 Kopfhaare hat, ist es nur natürlich, wenn er täglich 80 bis 100 Haare verliert. Erst wenn diese Zahl deutlich ansteigt, kann man von Haarausfall reden.

Von Haarausfall spricht man, wenn ein vorübergehender oder dauernder Verlust von Haaren vorliegt. Dabei gibt es Unterschiede, etwa in einer örtlichen Begrenzung des Haarausfalls oder einer vollständigen Haarlosigkeit. Die Haarlosigkeit wird auch Alopezie genannt und ist erreicht, wenn ungefähr 60% der Haare auf dem Kopf fehlen.

Fitness & Vitalität (Gesundheit)

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Fitness & Vitalität


 

 

 

1. Abhärtung:
Wechselduschen bringen den Kreislauf in Schwung und stärken langfristig das Immunsystem.

2. Aktivität:
Wer aktiv bleibt, neigt weniger dazu, depressiven Gedanken nachzuhängen. Eine wirkungsvolle Prävention zum Beispiel gegen den Winterblues.

3. Akupressur:
Durch Akupressur lassen sich Schmerzen lindern und Energien aktivieren. Wer sie selbst anwenden will, braucht etwas Fachwissen und ein bisschen Ãœbung.

4. Aloe Vera:
Die Heilpflanze Aloe Vera kann zur Stärkung des Immunsystems oder zur Unterstützung einer Entgiftung eingenommen werden. Als Hautpflegeprodukt hilft sie bei Verbrennungen, Mückenstichen und Sonnenbrand.

5. Aroma-Therapie:
Die Aroma-Therapie arbeitet mit Duft- und Massageölen, die sich über das Gehirn positiv auf Psyche und Nerven auswirken. Sie hilft bei Verspannungen und trägt zu einem allgemeinen Wohlbefinden bei.

6. Ausdauer:
Wer dreimal täglich aus der Puste kommt, tut sich und seinem Körper allerlei Gutes – also einfach mal die Treppen hoch sprinten und dem Bus hinterher jagen.

7. Bewegung:
Bewegungsmuffel leiden schnell unter Rückenproblemen und Bandscheibenschmerzen - überlisten Sie sich selbst, indem Sie auf die Fernbedienung verzichten und zum Umschalten öfter mal Aufstehen müssen, die Getränke im Keller deponieren und so hin und wieder Treppen steigen und den Brief an die Familie sofort zum Briefkasten bringen – nicht erst, wenn Sie mit dem Auto zufällig daran vorbei kommen.

8. Immunsystem:
Vermeiden Sie negativen Stress, der Ihr Immunsystem schwächen und zu einem deutlichen Leistungsabfall führen kann. Achten Sie auf ein ausreichendes Mass an Erholung und nehmen Sie sich Zeit zur Entspannung. Das Ziel sollte ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Anspannung und Erholung sein.

9. Muskelkater:
Geben Sie Muskelkater keine Chance, indem Sie regelmässig, das heisst etwa zwei- bis dreimal pro Woche, Sport treiben. Denn gut trainierte Muskeln sind auch grösseren Belastungen gewachsen. Planen Sie ausserdem vor jeder sportlichen Betätigung eine Aufwärmphase ein, zum Beispiel durch langsames Joggen oder sanfte Gymnastik.

10. Positiver Stress:
Aktiver Stress, der mit positiven Gefühlen verbunden ist, stärkt das Immunsystem. Wer also gerne unter Zeitdruck arbeitet und sich erst im Chaos so richtig wohl fühlt, tut seiner Gesundheit durchaus etwas Gutes.

11. Schlaf:
Wer sich kurz vor dem Schlafengehen einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft gönnt, hilft sich selbst sogar beim Abnehmen: Durch den Sauerstoffkick verbrennt der Körper zusätzliche Kalorien während der Nacht.

12. Schlafengehen:
Um Schlafstörungen vorzubeugen, sollte man abends auf fettes und reichliches Essen verzichten, die Füsse warm halten und direkt vor dem Schlafengehen eine heisse Milch mit Honig oder Mandelmus trinken.

13. Schlafstörungen:
Ein- und Durchschlafstörungen lassen sich mit Baldrian behandeln. Die Pflanzenmedizin fördert einen erholsamen Schlaf, ohne abhängig zu machen.


516 Artikel (65 Seiten, 8 Artikel pro Seite)

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