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Artikel zum Thema: Information



Tipps: Sicherheit für Babys im Wohnbereich (Kids)

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Schon sehr bald wird sich ihr Baby durch die Wohnung bewegen und diese erkunden. Da werden Regionen inspiziert, die sie bestenfalls vom Staubsaugen kennen – lernen sie ihre Wohnung aus der Sicht eines Babys kennen und vermeiden sie dadurch Unfälle! Folgend einige Tipps, die sich in fast jedem Haushalt umsetzen lassen.



*Steckdosen sichern, freiliegende Kabel entfernen
*Möbel sichern (Läden zusperren bzw. Sicherungen einbauen- Türstopper (damit sich das Baby beim Krabbeln nicht erletzt, sollte ein kleiner Spalt offen bleiben – kann provisorisch gesichert werden)
*Treppengitter, Kellertüren versperren
*Krabbelgitter (damit können sie eine “Sicherheitszone” errichten – für ihr Baby und für ihr Mobilar)
*Putzmittel, Medikamente, Werkzeug, Glas, spitze Gegenstände etc. außer Reichweite schaffen
*Ecken und Kanten absichern bzw. entfernen
*Möbel und Regale an der Wand befestigen, Fernsehgeräte und andere schwere Gegenstände sichern
*Tischtücher wegräumen
*Werkzeuge gut verräumen und Werkzeugkisten absichern

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Das Protein RANKL hemmt Insulin (Gesundheit)

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Fast jeder zwölfte Österreicher leidet an der Stoffwechselkrankheit Diabetes Mellitus Typ 2. Die Zuckerkrankheit entsteht oft in Folge von falscher Ernährung und Übergewicht. Forschern der Medizinischen Universität Innsbruck ist es gelungen, einen weiteren Faktor zu identifizieren, der maßgeblich an der Entstehung beteiligt ist: das Protein RANKL. Es spielt im Knochenstoffwechsel sowie bei Gefäßverkalkungen eine große Rolle. Auch in der Leber kann es Schaden anrichten: Dort, so die Erkenntnis des deutsch-österreichischen Forscher-Trios, aktiviert RANKL einen relevanten „Entzündungsschalter“, der bei der DNA-Transkription Entzündungen im Zellkern hervorrufen kann. Dadurch verliert das Hormon Insulin seine Wirkung, es reguliert normalerweise den Zuckerstoffwechsel. Die Folgen: Insulinresistenz sowie die Entzündung und Verfettung der Leber. Das Fachmagazin Nature Medicine hat die Erkenntnisse über den bisher unbekannten Mechanismus bereits veröffentlicht.

Perspektiven
Die Identifizierung eines „Hauptschuldigen“ an der Entstehung von Diabetes stellt die Forschung vor die Aufgabe, Medikamente zu entwickeln, die gezielt in die Aktivierung insulinhemmender Schalter durch das Protein RANKL eingreifen. Gelingt dies, „könnte die Entstehung von Diabetes Mellitus 2 verhindert bzw. eine nachhaltige Normalisierung des Blutzuckerspiegels erreicht werden“, beschreiben die Forscher das Potenzial ihrer Entdeckung. Bei der Behandlung von Osteoporose sind bereits Antikörper im Einsatz, die das Protein RANKL erfolgreich hemmen. Außerdem ist bekannt, dass das weitläufig gegen Diabetes eingesetzte Medikament Metformin die Aktivität desselben beeinflusst.

Alzheimer nicht dämonisieren - Bis 2050 soll sich Patientenzahl verdreifachen (Gesundheit)

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Wir brauchen mehr Forschung, mehr Behandlung, mehr Prävention.“ Mit eindringlichen Worten kommentiert die US-Medizinerin Jennifer Weuve vom Rush University Medical Center in Chicago eine neue Alzheimer-Studie: Demnach wird sich die Zahl der Erkrankten in den USA bis 2050 verdreifachen. Wie die Liebe zweier Menschen durch eine Demenz auf die Probe gestellt werden kann zeigte der ORF am Aschermittwoch im Film „Die Auslöschung“ mit Klaus Maria Brandauer und Martina Gedeck.


Psota: Alzheimer nicht immer nur eine Katastrophe
„Auch in Österreich gehen die Prognosen von einem ähnlich starken Anstieg der Zahl der Betroffenen aus wie in den USA“, sagt Alzheimer-Spezialist Georg Psota, Chefarzt des Psychosozialen Dienstes (PSD) der Stadt Wien. „Doch persönlich glaube ich nicht, dass es tatsächlich dazu kommen wird. In den vergangenen Jahren hat es schon ein paar Mal nach ersten Erfolgen mit neuen Therapien ausgesehen. Auch wenn es noch nicht so weit ist: Ich bin sehr zuversichtlich, dass es in den kommenden 20, 30 Jahren entscheidende Fortschritte geben wird.“ Möglicherweise sei schon in einigen Jahren „mit einem Schwung an neuen Therapien“ zu rechnen. Trotzdem sei es notwendig, sich auf diese Prognosen einzustellen: „Einerseits müssen wir langfristig alles tun, um den Ausbruch der Erkrankung in ein höheres Alter zu verschieben: Durch lebenslanges Lernen, bessere Kontrolle des Blutdrucks, eine ausgewogene, obst- und gemüsereiche Ernährung, Reduktion des Alltagsstresses und generell einen gesundheitsfördernden Umgang mit sich selbst.“
Wert- und liebevoll
Kurz und mittelfristig sei es notwendig, mehr Betroffene mit einer frühen Diagnose zu erreichen: „Dann kann man mit umfassender sozialer, psychischer und auch medikamentöser Unterstützung viel erreichen.“

Psota warnt davor, Demenzerkrankungen nur unter dem Aspekt des Verlustes geistiger Fähigkeiten zu sehen: „Wir dürfen sie nicht dämonisieren. Auch Alzheimer-Patienten haben viele liebevolle und wertvolle Eigenschaften.“ Die Diagnose bedeute auch nicht das Ende jeglicher Lebensqualität: „Es gibt viele Menschen, die lange Jahre ein durchaus zufriedenes Leben führen – und das ist gerade im Alter sehr wertvoll. Ich hatte hochgradig ängstliche Patienten, die jahrelang sehr depressiv waren. Mit dem Auftreten einer Demenz war die Angst weg – sie haben sie einfach vergessen, wurden ruhiger, ausgeglichener. Ich sage nicht, dass das jetzt besser ist als ihre Situation vorher. Aber solche Beispiele zeigen, dass Alzheimer nicht immer nur eine Katastrophe für die Betroffenen ist.“ Eine differenziertere Sichtweise sei notwendig: „Wir dürfen nicht immer nur das sehen, was verloren geht. Wir müssen auch das sehen, was bleibt – und das ist oft sehr viel.“

Gesundheit: Öle sind besser als Ihr Ruf (Gesundheit)

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Öle auf ihren Fettgehalt zu beschränken erweist sich als fataler Fehler, denn ihre Inhaltsstoffe sind wahre Gesundheitsturbos, die es bewusst einzusetzen gilt.

Leinsamenöl wird auch Leinöl genannt, schmeckt herb und ist nicht hitzestabil, passt zu Salaten, Suppen, Müsli oder Aufstrichen.
Rapsöl ist erdig und würzig und fast universell einsetzbar – für Salate, Suppen, Gemüse und Nudeln. Nativ weniger hitzebeständig und kürzer haltbar.
Sonnenblumenöl beinhaltet besonders viel Vitamin E, ein wichtiges Antioxidans, das die Haut verjüngt. Eignet sich gut für Salate und Getreideprodukte.
Distelöl ist nicht hitzebeständig, kann aber zum kurzen Dünsten und Garen verwendet werden und für Salate.
Maiskeimöl schmeckt nach Getreide, eignet sich zum Braten und Frittieren, aber auch für Salate.
Kürbiskernöl wird für das nussige Aroma geschätzt, passt zu Salaten, Käferbohnen, aber auch zu Süßspeisen, ist aber nicht hitzestabil.
Olivenöl ist fruchtig und eignet sich für die kalte Küche, aber auch zum Frittieren und Schmoren und ist lange haltbar. Ob nativ oder raffiniert macht einen großen Unterschied.

Wertvoll sind auch Walnuss-, Sesam-, Soja-, Mohn-, Erdnuss-, Avocado- oder Traubenkernöl.
Quelle User: Eskin

Ideale Tipps gegen die Winterkälte (4Jahreszeiten)

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Wenn der Winter wieder kommt, die Temperaturen in den Keller gehen, der Körper ausgelaugt erscheint. Dann ist der Winter wieder da. Jetzt ist Schutz angesagt. Wer ein paar einfache Tipps beherzigt, kann jedoch jeder Kältewelle trotzen.

Das Gesicht schützen: Im Bereich von Mund und Nase liegen zahlreiche Kälterezeptoren, von denen der Mensch zehnmal so viele hat wie Wärmerezeptoren. Deshalb friert man an den Wangen und an der Nasenspitze besonders schnell. Hier kann nur ein dicker Schal helfen, der wie eine Vermummung um den Kopf gewickelt wird. Eine Haube zu tragen, sollte bei Minusgraden Pflicht sein. Aufgrund der gut durchbluteten Kopfhaut friert der Kopf besonders schnell.
Im Bereich von Mund und Nase liegen zahlreiche Kälterezeptoren, von denen der Mensch zehnmal so viele hat wie Wärmerezeptoren. Deshalb friert man an den Wangen und an der Nasenspitze besonders schnell. Hier kann nur ein dicker Schal helfen, der wie eine Vermummung um den Kopf gewickelt wird. Eine Haube zu tragen, sollte bei Minusgraden Pflicht sein. Aufgrund der gut durchbluteten Kopfhaut friert der Kopf besonders schnell.

Eincremen: Ein Fettfilm auf der Haut schützt gut vor der Kälte - doch leider kommt die hauteigene Fettproduktion bei kalter Witterung zum Erliegen. Die Folge: Die Hände werden rissig, das Gesicht spannt, die Lippen springen auf. Vor allem wer zu einer langen Schneewanderung aufbricht oder Rodeln geht, sollte seine Haut mit Fettcremes und Lippenpflegestiften schützen. Von Cremes mit hohem Wasseranteil raten Experten ab, denn das Wasser verdunstetet und kühlt die Haut noch mehr aus. Bei trockener Heizungsluft schaffen übrigens ein Luftbefeuchter oder Zimmerpflanzen Abhilfe.

Kinder nicht zu dick einpacken: Viele Eltern packen ihr Kind zum Spaziergang so dick ein, dass sie sich kaum noch bewegen können. Kinderärzte empfehlen stattdessen, Kindern leichte und wärmende Skiunterwäsche unter Hose und Jacke zu ziehen, in der sie sich gut bewegen können. In die Schuhe gehören Thermosohlen. Die besonders empfindliche Kinderhaut im Gesicht sollte mit reichhaltiger Fettcreme geschützt werden.

Piercings entfernen: Eine besondere Gefahr für das Gesicht stellen Piercings im Winter dar. Bei Minusgraden können sie Experten zufolge an Nase, Braue oder Mundwinkel sogar einfrieren und damit für Verletzungen im Gesicht sorgen und auch zu einer nachhaltigen schwärzlichen Verfärbung der Haut führen. Wenn die Quecksilbersäule unter null Grad fällt, sollten die modischen Stecknadelköpfe im Gesicht deshalb besser herausgenommen werden. Gleiches gilt für Ohrringe bei Kindern.

Mal aufs Baden verzichten: Kalte Luft und Heizungswärme trocknen die Haut ohnehin aus; lange Vollbäder sind daher eine zusätzliche Belastung. Wer darauf trotzdem nicht verzichten mag, sollte dem Wasser Badeöl zusetzen, weil es mehr Fett enthält. Und anschliessend dick eincremen, damit die Haut gut ernährt wird.

Viel Flüssigkeit trinken: Wasser, Tee und Fruchtsäfte können dem Körper von innen helfen, mit der Kälte und der niedrigeren Luftfeuchtigkeit besser klarzukommen. Ausserdem unterstützen vitaminreiche Getränke das Immunsystem und beugen damit Erkältungs- und Herz- Kreislauf- Krankheiten vor. Entgegen der landläufigen Meinung wärmt Alkohol nach Auffassung von Ärzten übrigens nicht. Sie raten, die Finger davon zu lassen. Besser hilft Ingwertee: Er fördert die Durchblutung und wärmt durch seine Schärfe.

Die Füsse wärmen: Ein Bad mit ansteigender Temperatur macht die Füsse wieder warm und fährt den Kreislauf hoch. Das Fussbad sollte rund 32 Grad warm sein, also nicht zu heiss. Ausserdem hilft eine Fussmassage mit Händen oder Bürste.

Nie wieder Kreuzweh (Gesundheit)

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Er sieht an seiner Abteilung die schwersten Fälle und bezeichnet die Zunahme von Rückenproblemen bei Kindern und Jugendlichen als „erschreckend“. Univ.-Prof. Dr. Martin Friedrich leitet die Abteilung für Orthopädische Schmerztherapie im Orthopädischen Spital Speising in Wien.

Wie geht es den Wirbelsäulen der Österreicher?
Martin Friedrich: Wir haben 500 Österreicher befragt: 36,4 Prozent verspürten innerhalb der vergangenen drei Wochen Schmerzen im Bereich des Bewegungssystems. Österreichweit sind rund 2,5 Millionen Menschen akut davon betroffen. Probleme mit dem Bewegungsapparat sind die häufigste Ursache für Krankenstände. Alarmierend ist der Anstieg der Beschwerden bei Jugendlichen: Laut einer dänischen Studie hatten 50 Prozent der 18-jährigen Mädchen und 19-jährigen Burschen in den zwei Wochen vor der Umfrage Kreuzschmerzen. Die Ursache dürfte unser zunehmend sitzender Lebensstil sein. Eine klare körperliche Ursache – etwa ein Bandscheibenvorfall – lässt sich meist nicht nachweisen.

Ist nicht generell bei Rückenschmerzen meist keine eindeutige organische Ursache erkennbar – auch nicht im Röntgen- oder MRT-Bild?
Ja, deshalb hat man bisher 80 bis 90 Prozent der Rückenschmerzen als „unspezifisch“ bezeichnet. Doch diese Zahl weicht sich auf: Ich führe mittlerweile vor allem bei Patienten ab 50 rund ein Drittel der Kreuzschmerzen auf die kleinen Wirbel- oder Facettengelenke zwischen den Wirbeln zurück. Während die Bandscheiben die vordere Belastung der Wirbelsäule abfedern, tragen die Wirbelgelenke einen großen Teil der Last auf ihrer Rückseite. Bisher wurden sie als Schmerzursache total unterschätzt. Aber bei ihnen kann es zum Beispiel genauso zur Arthrose kommen wie beim Knie oder der Hüfte.

Wie gelingt der Nachweis?
Unterstützt durch ein strahlungsarmes Röntgen spritze ich ein lokal wirksames Betäubungsmittel exakt in den Bereich der von uns als Schmerzauslöser vermuteten Wirbelgelenke. Tritt daraufhin eine Besserung ein, ist das für uns schon ein wesentlicher Hinweis, dass diese Strukturen an der Schmerzentstehung beteiligt sind. Anschließend kann ich bei der Radiofrequenztherapie eine Sonde zu den Nerven vorführen, die für die Schmerzversorgung des Gelenkes verantwortlich sind. Sie leitet Wärme an die Nerven, dadurch werden sie blockiert, die Schmerzursache ist ausgeschaltet.

Löst nicht auch schwache Muskulatur Schmerzen aus?
Ja, durch das Schmerzvermeidungsverhalten: Mir tut es im Kreuz weh und ich vermeide mehr und mehr bestimmte Bewegungen, bis ich ganz passiv werde. Dadurch wird Muskelmasse abgebaut. Das löst einen Teufelskreis aus – immer mehr Schmerzen, immer weniger Bewegung. Bettruhe und Schonung sind deshalb ganz schlecht. Überdies legen sich viele Patienten am liebsten auf den Massagetisch und denken sich: „Die Therapeuten sollen mich wieder herrichten.“ Aber ohne Patienten-Mitarbeit ist die Chance auf anhaltende Schmerzlinderung sehr gering.

Welche Rolle spielt bei Rückenschmerzen die Psyche?
Bisher wurde die Seele als schmerzauslösender Faktor unterschätzt. Aber der psychologische Zustand – die Situation in der Familie oder am Arbeitsplatz etwa – steht bei chronischen Rückenschmerzen auf gleicher, wenn nicht sogar auf einer höheren Stufe als körperliche Faktoren. An meiner Abteilung arbeiten deshalb bereits drei Psychologinnen. Mit der Psyche stehen auch großflächige Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule, aber auch im ganzen Körper, begleitet von Müdigkeit und Erschöpfung, in Zusammenhang: Die Fibromyalgie, von der vor allem Frauen immer häufiger betroffen sind. Nahezu alle Patienten haben einen Vitamin-D-Mangel, die Gabe von Vitamin D kann die Schmerzen oft lindern. Dies wollen wir jetzt in einer großen Studie beweisen für die wir noch Teilnehmer bis 55 mit Fibromyalgie suchen (Info bei Mag. K. Gernesch-Hadhri:  01 / 801 82 – 1184).

Wann drohen chronische Rückenschmerzen?
Wenn Sie länger als vier bis sechs Wochen nichts dagegen unternehmen oder eine bisher erfolglose Therapie nach dieser Zeit nicht beenden. Nur wenn Sie rechtzeitig mit ihrem Arzt auf eine wirksame Therapie umsteigen, können Sie eine Chronifizierung vermeiden.

Wie kann man vorbeugen?
Unsere Bandscheiben zum Beispiel benötigen den regelmäßigen Wechsel von Be- und Entlastung, wie er etwa beim Gehen gewährleistet ist. 15 bis 20 Minuten täglich sind eine gute Grundlage. Sitzen hingegen belastet nur. Rauchen verengt die Gefäße und verschlechtert den Stoffwechsel der Bandscheiben – das kann zu ihrem frühzeitigen Abbau führen.

Coole Tipps für heiße Nächte (Gesundheit)

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Coole Tipps für heiße Nächte

Die brütende Hitze im Hochsommer macht vielen Menschen zu schaffen. Wenn es auch in der Nacht nicht mehr wesentlich abkühlt, fällt es den meisten schwer, gut zu schlafen. Falls auch Sie sich zu später Stunde schlaflos im Bett hin und her wälzen, helfen Ihnen vielleicht die Tipps des Schlafpsychologen Günther W. Amann-Jennson weiter.

Die gute Nachricht zuerst: Unser Körper braucht im Sommer weniger Schlaf als in der kalten Jahreszeit. Der Grund dafür ist, dass durch die langen und lichtintensiven Tage weniger Melatonin gebildet wird. Der Botenstoff Melatonin ist für den Schlaf zuständig. Dennoch ist ausreichender Schlaf auch im Sommer essenziell, damit sich der Körper regenerieren kann. Um einschlafen zu können, muss der Körper jedoch seine Kerntemperatur um etwa ein Grad Celsius senken. Das funktioniert in einer warmen Sommernacht aber nicht, was dazu führt, dass wir uns schwitzend und schlaflos im Bett wälzen. Wenn es dann endlich klappt damit, leiden viele Menschen im Sommer an Schlafstörungen und wachen in den frühen Morgenstunden bereits wieder auf.

Tipps vom Schlafpsychologen

Schlafforscher haben herausgefunden, dass wir im Sommer weniger tief schlafen, was uns um dringend benötigte Regenerationsphasen bringt. Doch was kann man tun, damit wir im Sommer besser schlafen? Der Schlafpsychologe, Bioenergetiker und Buchautor Günther W. Amann-Jennson hat sich dem Thema angenommen und coole Tipps für heiße Nächte zusammengestellt. Dabei kombiniert er sein Wissen als Schlafforscher und Bioenergetiker über die Schlafphasen des Menschen mit ein paar Kniffen unserer südlichen Nachbarn.

Wohnung hitzefest machen

Damit sich unsere Wohnräumlichkeiten nicht so stark aufheizen, sollten wir tagsüber "die Schotten dicht machen". Außenjalousien oder Rollläden halten die Hitze um ein Vielfaches effektiver ab als Innenjalousien oder Rollos. Eine gute Verdunkelung sorgt auch dafür, dass wir nicht schon um vier Uhr früh in der ersten Morgendämmerung wieder erwachen. Auch wenn frische Luft – gerade wenn es schwül und stickig ist – wohltuend erscheint: Beim Verlassen der Wohnung am Morgen sollten die Fenster geschlossen werden. Lüften Sie erst gut durch, wenn es draußen abkühlt. Machen Sie es wie die Bewohner der Mittelmeerländer und hängen Sie nasse Leintücher vor offene Türen und Fenster. Durch die Verdunstung kühlt es ab und Gelsen werden auch ferngehalten. Im Süden packt man auch gerne untertags Polster, Decken und Leintücher in die Gefriertruhe, um sie am Abend schön kühl verwenden zu können.

Ausdauersport

Schon untertags kann man viel für einen guten Schlaf tun. Zum Beispiel indem man leichten Ausdauersport macht, auch wenn die Aussicht auf Bewegung und noch mehr schwitzen vielleicht nicht allzu verlockend erscheint. Natürlich wird man bei Gluthitze nicht Joggen oder im Fitness-Center schwitzen wollen, aber Schwimmen oder Aqua-Fitness bietet sich jetzt auch tagsüber an. Günther W. Amann-Jennson meint dazu: "Lange Zeit galt körperliche Anstrengung als Schlafkiller. Doch Studien des schlafmedizinischen Zentrums der Uni Regensburg haben gezeigt, dass moderater Ausdauersport den Schlaf fördert. Allerdings sollte der Abendlauf mehr als zwei Stunden vor der Schlafenszeit stattfinden. Sonst ist der Kreislauf noch zu sehr aufgeputscht und Sie finden erst recht keine Ruhe."

 

 

Leicht essen, viel trinken

Gut für einen gesunden Schlaf ist weiters, ausreichend zu trinken und leichte Speisen zu sich zu nehmen. Zwei bis drei Liter sollen mindestens über den Tag verteilt getrunken werden, sonst funktioniert der körpereigene Temperaturausgleich via Schwitzen nicht ausreichend. Beim Essen sollte man vor allem abends auf fettreiche, schwer verdauliche, geräucherte, stark gewürzte Speisen und Fertignahrung, die Glutamat enthält, einen großen Bogen machen.

Kohlenhydrate, Blattsalate und Tryptophan

Nicht zu spät vor dem Zubettgehen sollten Sie auf Kohlenhydrate setzen, da diese die Produktion des entspannenden und schlaffördernden Botenstoffes Serotonin fördern. Eine Vorstufe des Neurotransmitters Serotonin ist auch die essentielle Aminosäure Tryptophan, die in Käse, Kalbfleisch, Erdnüssen, Sonnenblumensamen, Thunfisch, Ei, Haselnüssen, Kakao, Haferflocken und Weizenkeimen reichlich enthalten ist. Der Milchsaft grüner Blattsalatsorten enthält den Bitterstoff Lactucin, der opiatähnlich auf das vegetative Nervensystem wirkt: Er dämpft Erregungszustände, reduziert Stress und fördert den erholsamen Schlaf. Da der Bitterstoff fettlöslich ist, sollten Sie den Salat mit einem ölhaltigen Dressing verzehren. In den Wurzeln und zum Teil auch in den Blättern des Feldsalats, der zu den Baldriangewächsen zählt, ist ätherisches Baldrianöl enthalten, das eine hervorragende natürliche Einschlafhilfe ist. Laut der traditionellen chinesischen Medizin zählen zudem alle Blattsalat zu den kühlenden, dem Verdauungssystem Feuer nehmenden Nahrungsmitteln.

Alkohol hat seinen Ruf als Schlummertrunk übrigens nicht verdient. Ganz im Gegenteil, meint Günther W. Amann-Jennson: "Alkohol als Schlafhilfe funktioniert schon nicht, wenn es nicht so drückend heiß ist. Man schläft zwar schneller ein, der Schlaf ist aber weniger tief und damit nicht erholsam.

Tipps zum Abkühlen

Vor dem Zubettgehen empfiehlt Schlafforscher Amann-Jennson eine kühle, aber nicht eiskalte Dusche. Denn kaltes Wasser kühlt zwar den Körper momentan ab, regt aber auch den Kreislauf an und bringt ihn vermehrt zum Schwitzen. Eine lauwarme Dusche hingegen wirkt entspannend. Danach kann der Körper mit einer kühlenden Lotion wie etwa Minz- oder Zitrus-Öl eingecremt werden. In sehr heißen Nächten kann man sich vorsorglich einen Eimer mit kaltem Wasser oder feuchte Wadenwickel bereitstellen. Falls man schweißgebadet erwacht, kann man sich damit die Handgelenke oder Unterschenkel kühlen. Oder sie füllen eine Wärmeflasche mit kaltem Wasser und legen sie in den Kühlschrank. Diese kann man sich nach dem Zubettgehen zwischen die Füße legen, weil der Körper dort am schnellsten Temperatur verliert.

Vorsicht vor Verkühlungen

Auch wenn es auf den ersten Blick absurd erscheint: Gerade in Sommernächten kann man sich mitunter ordentlich verkühlen. Daher sollte man sich die Unsitte, die sich in den vergangenen Jahren in südlichen Ländern eingeschlichen hat, bei voll aufgedrehter Aircondition zu schlafen, nicht zum Vorbild nehmen. Schlafforscher Amann-Jennson argumentiert: " Aus schlafbiologischen Gründen muss von elektrischen Raumkühlern und Klimageräten abgeraten werden. Erstens steht der Energieaufwand in keinem Verhältnis zur erzeugten Kältemenge und es drohen Nackenverspannungen und Erkältungen, bis hin zu Schnupfen, Schleimhaut und Augenreizungen." Ähnliches gilt übrigens auch für Zugluft.

Bettzeug und Nachtwäsche

Aus demselben Grund sollten Sie auch bei Hitze nicht nackt und ohne Decke schlafen. Ein T-Shirt bzw. leichte Sommernachthemden oder Pyjamas aus Baumwolle sind ideal, auf synthetische Fasern sollte man verzichten. Bei der Zudecke nimmt man entweder wie im Süden ein Leintuch, oder man setzt auf Naturfasern Fasern wie die temperaturausgleichende und Schweiß absorbierende Wolle, kühlende Seide oder federleichtes Kapok.

Kuscheltiere: Seelenverwandte aus Plüsch (Gesundheit)

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Fast jedes Kind hat ein Kuscheltier mit Sonderstatus. Es darf jeden Abend mit ins Bett, muss unbedingt mit auf Reisen und zum Arzt. Es kann Helfer und Tröster sein und gerade Kinder, die starke Einschnitte und Krisen erleben müssen, bekommen von ihrem Kuscheltier Hilfe und Halt. Doch eine ausgeprägte Liebe zu Teddy und Co. hängt nicht automatisch mit einem persönlichen Defizit zusammen, da ist sich Mechthild Seithe, Professorin für Sozialpädagogik, sicher.

Das Kuscheltier als Forschungsobjekt

Professor Seithe hat vor rund zwei Jahren ein Forschungsprojekt in die Welt gerufen, das außergewöhnlich ist. Sie und ihre Studenten beschäftigten sich mit Kuscheltieren, deren Funktion in der Kindheit und dem Beziehungsgefüge Kind-Kuscheltier-Eltern. "In meinen Untersuchungen zeigten sich keinerlei Unterschiede bei Kindern aus so genannten vollständigen Familien und Familien mit nur einem Elternteil, bei Kindern mit Geschwistern oder Einzelkindern, bei Kindern mit berufstätigen Müttern oder solchen, die zu Hause sind." Für alle ist das Kuscheltier ein Begleiter in Freud und Leid. "Die Kuschels sind für die Kinder mehr als ein normales Spielzeug: Sie sind Personen mit Namen und Charakter, sie sind Wesen, die fühlen und denken können. Sie sind einerseits Identifikationsobjekte und andererseits Partner. Wo sie sind, ist das Kind sicher und fühlt sich zu Hause."

Kuscheltiere sind die erste selbstgewählte Beziehung

Viele Eltern, das zeigen erste Forschungsergebnisse, empfinden die Kuscheltierbeziehung als hilfreich für die Entwicklung. Schließlich fördert der Umgang mit ihm die Fantasie und auch das Einfühlungsvermögen in andere. Soziales Verhalten wird genauso trainiert wie die Fähigkeit, sich trotz einer Überfülle im Angebot für eine konkrete Beziehung zu entscheiden. "Bei einer kleinen Gruppe ist die Beziehung zu ihrem Lieblingskuscheltier sogar lebenswichtig: Es ist die ganz große Liebe und man hat den Eindruck, dass hier wirklich heftige Gefühle im Spiel sind", erklärt die Professorin. Kein Wunder also, dass Kuscheltiere häufig in den Tagesablauf einer Familie mit einbezogen werden. Und, einmal erwählt, manchmal für Monate, manchmal aber auch ein Leben lang, einen Sonderstatus erhalten und diesen immer noch innehaben, wenn sie bereits total abgegriffen und vielleicht auch kaputt sind. "Kuscheltiere sind meist die erste selbst gewählte und selbst behauptete Beziehung in der Biographie von Kindern. Sie sind oft richtige Persönlichkeiten mit Vorlieben und Eigenschaften. Ihre Individualität ist dem Kind wichtig", so Mechthild Seithe. "Es sind Freunde. Und Freunde schickt man eben nicht weg. Zu ihnen hält man, auch wenn es ihnen schlecht geht."

Eine Runde Wasserkarussell ist manchmal notwendig

Die meisten Lieblingskuscheltiere erwecken bei genauerem Betrachten sofort den Wunsch nach Wasser und Waschmittel. Und darüber nachdenken, was sich alles im Fell eines Wesens befindet, das von A nach Z geschleppt wird, sollte man ebenfalls besser nicht. Aber Kuscheltiere haben auch einen wichtigen Eigengeruch, etwas, das das Kind als heimelig empfindet und das ihm Trost spendet. Doch selbst wenn man auf zu häufiges Waschen zähneknirschend verzichtet, bisweilen ist es doch notwendig. Möglichst bei 60 Grad, damit Keime und Bakterien keine Chance haben. Man sollte dabei aber behutsam vorgehen. "Das Waschen des Kuscheltieres liegt ausschließlich im Interesse der Eltern und wird von Kindern nur mit Vorbehalt toleriert. Sie sitzen besorgt vor den Waschmaschinen und verfolgen dort den Leidensweg ihrer Lieblinge. Und wenn der Teddy dann an den Ohren an der Wäscheleine aufgehängt wird, gibt es heftigen Protest." Die Professorin rät in einem solchen Fall dazu, das Kind in die Waschpläne mit einzubeziehen und mit ihm zusammen einen möglichst schonenden Weg für diesen schwierigen Prozess zu finden. Und manches Kuscheltier fährt sogar ganz gern mal Wasserkarussell.

Den Status eines Lebewesens

Ein Kuscheltier einfach auszutauschen oder sogar wegzuwerfen ist für das Kind ein großer Vertrauensbruch, unter dem es seelisch ziemlich zu leiden hat. Schließlich wird ihm so ein Freund, auf den immer Verlass war und der alle Gefühle geduldig mit einem geteilt hat, entrissen. "Auch wenn Kinder älter sind und natürlich theoretisch wissen, dass ein Kuscheltier nichts ist als ein Stück Fell mit Füllung, auch dann haben sie Hemmungen mit ihm wie mit einer ausgedienten Sache umzugehen. Schließlich ist das Kuscheltier für ein Kind wie ein Lebewesen." Doch die meisten Eltern respektieren das besondere Verhältnis zwischen Kind und Kuscheltier. "Und sie finden sich eher in der Situation wieder, ein verloren gegangenes oder verlegtes Kuscheltier stundenlang zu suchen, heimlich Ersatzexemplare bereit zu halten und weite Wege zurückzulegen, weil das Kuscheltier im Kindergarten oder bei der Oma versehentlich zurückgelassen wurde." Manchmal haben auch die Eltern selbst noch ein eigenes Exemplar aus ihrer Kindheit, das in solchen Fällen vorübergehend "einspringen" kann, um Tränen zu vermeiden.

Beim Kauf auf Qualität achten

Kuscheltiere sind ein beliebtes Mitbringsel und Geschenk. Beim Kauf sollte man aber unbedingt darauf achten, dass es gut verarbeitet ist und möglichst aus einem ökologisch unbedenklichen Material gefertigt wurde. Schlecht verarbeitete Nähte oder leicht zu lösende Kleinteile wie Augen oder Barthaare stellen nämlich eine ziemliche Gefahrenquelle für das Kind dar. Doch leider sind es nicht immer der handgenähte Teddy oder die mit geruchfreiem Ökomaterial gefüllte Katze, die erwählt werden, sondern manchmal auch ein quietschgelbes Etwas vom Jahrmarkt oder ein in unseren Augen hässliches Entlein, das das Kind beim Kindertrödel erstanden hat. "In meinen Untersuchungen wurde immer wieder deutlich, dass Kinder ihre Lieblingskuscheltiere nicht nach Schönheit, Preis oder Marke aussuchen. Selbst noch bei Grundschulkindern zeigte sich, dass das Kuscheltier für ein Kind kein Prestigeobjekt ist, mit dem es angeben kann. Das einzige Kriterium, das immer wieder genannt wird, wenn gefragt wird, warum gerade dieses Kuscheltier der Liebling ist: Es ist weich und anschmiegsam." Und manchmal ist es eben Liebe auf den ersten Blick, da spielt der Rest keine große Rolle mehr. "Die Beziehung zum Kuscheltier scheint weitgehend frei von den Merkmalen unseres antrainierten Konsumverhaltens. Es ist eine echte Beziehung. Vielleicht ist sie deshalb gerade heute so wichtig und vielleicht liegt genau darin auch ihr Reiz."

Kuscheltiere für Jungs gesellschaftlich akzeptiert

Die Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass Kuscheltiere für Jungs genauso wichtig sind wie für Mädchen und sie sich auch nicht scheuen, das zuzugeben. "Dem Kuscheltier gegenüber Fürsorge und Zärtlichkeit zu zeigen, scheint auch gesellschaftlich für Jungen erlaubt und respektiert zu sein. Selbst Grundschulkinder hatten keine Hemmungen, sich zu ihren Kuscheltieren zu bekennen und ihre Beziehungen und Gefühle zu ihnen zu outen - auch ihren Klassenkameraden gegenüber nicht. Das hat uns selber überrascht." Ganz anders ist es mit Puppen. Die sind für die meisten Jungs auch heute noch ein Tabu. Die Professorin, die selbst drei inzwischen erwachsene Kinder hat und auf deren Dachboden sich nach eigener Aussage mehrere Säcke mit Kuscheltieren stapeln, sieht im Umgang mit dem Plüschfreund gerade für Jungs große Chancen, zu lernen, fürsorglich und zärtlich mit anderen Wesen umzugehen. "Hier werden die Voraussetzung für die neuen Väter gelegt!"

Übergangsobjekt im Abgrenzungsprozess

Psychologisch gesehen gibt es mehrere Erklärungsansätze, warum Kuscheltiere für Kinder so wichtig sind. Eine Erklärung besteht darin, dass die Schmusetiere meist bereits ab dem Säuglingsalter neben den Kindern liegen und durch den Dauerkontakt einen besonderen Status erhalten. Hierbei sollte man aber, nebenbei gesagt, darauf achten, dass das Kuscheltier nicht zu groß und voluminös ist, damit eine Erstickungsgefahr ausgeschlossen werden kann. Ein weiterer Ansatz: Kinder gehen oft etwa im Alter von zwei Jahren ihre erste feste Kuscheltierbindung ein, also genau in einem Alter, in dem sie einen der großen Abgrenzungs- und Ablöseprozesse von den Eltern durchmachen und zusätzlichen Halt gut gebrauchen können. Das Kuscheltier hat dann die Funktion eines Übergangsobjekts. Und ist dabei zusätzlich ein dankbarer Partner für fiktive Rollenspiele.

Kuscheltier ist nie ein Ersatz für echte Nähe

Kuscheln und Schmusen ist für Kinder und deren Entwicklung, Gesundheit und psychische Stabilität äußerst wichtig. Aber nicht immer hat jemand dafür Zeit. Da kann ein Kuscheltier vorübergehend auch mal ein guter Ersatz sein. Allerdings wirklich nur vorübergehend zum Beispiel als Einschlafhilfe, die Wärme gibt und Ängste nimmt. Das Schmusen mit den Eltern sollte aber darüber nicht vernachlässigt werden - das Kuscheltier ist, auch wenn es eine wichtige Bedeutung für das Kind hat, ein Ersatzobjekt, das möglichst oft durch "echten" Körperkontakt und Nähe ersetzt werden sollte.

Das Kuscheltier ist ein Begleiter in Freud und Leid. (Quelle: imago)



1257 Artikel (158 Seiten, 8 Artikel pro Seite)

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